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Final Fantasy.X-3

THE COMEBACK
von

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Chapter one

Also das hier ist jetzt meine erste Fanfic, die ich hier reinstelle. Beim letzten mal hat es nicht so richtig geklappt. Irgendwie wurde nur ein Teil dieses Kapitels veröffentlicht. Keine Ahnung wieso. Ich hoffe es macht euch nichts aus, wenn ich es nochmal hochlade. Hoffentlich klappt es diesmal.

UNd ich freue mich riesig auf eure Kommis ^.^
 

Chapter one
 

Es war Mitte Sommer. Mittlerweile war ein halbes Jahr vergangen, als Yuna und Tidus wieder zusammen kamen. Die Morgensonne strahlte über ganz Spira und die Vöglein zwitscherten im Chor. Rikku, ein Mädchen vom Stamm der Al Bhed, hatte heute ihren 18. Geburtstag. Doch als sie aufwachte, war niemand im Dorf zu sehen. Es war Totenstille. Haben ihre Freunde etwa ihren Geburtstag vergessen? Sie setzte sich auf eine Bank und seufzte vor sich hin. Plötzlich kam Yuna an: „Tag Rikku!“ Rikku schreckte auf und drehte sich zu ihr. „Morgen Yunie...“, grüßte sie seufzend zurück. „Was hast du?“, fragte Yuna etwas verwundert. Rikku zögerte zu antworten: „Ach, es ist nur...ach nichts.“ Yuna kam es seltsam vor, daher kam sie auf eine Idee: „Hey! Wollen wir nicht an den Strand gehen? Da kommst du bestimmt auf andere Gedanken! Ganz bestimmt!“ Sie lächelte. „Ja, ok...“, seufzte Rikku wieder.
 

Auf dem Weg dorthin fragte Rikku Yuna: „Wo sind eigentlich die Anderen? Ich habe heute noch keinen gesehen.“ Yuna wendete sich zu ihr und sagte ganz gelassen: „Weiß ich auch nicht.“ „Ach so. Na dann...“ Yuna drehte sich wieder weg von ihr. Was Rikku jedoch nicht sehen konnte war, dass sie über beide Ohren grinste. Für Yuna war es aber das erste Mal, Rikku so depressiv zu erleben. Denn eigentlich ist sie immer happy und bringt Schwung in das Team.
 

Als sie am Strand ankamen, erschrak Rikku. „Happy Birthday Rikku!!!“, rief eine gewaltige Menschenmasse ihr zu. Rikku fehlten die Worte. Yuna lächelte sie nun an: „Und? Wie findest du’s?“ Rikkus Augen strahlten vor Freude: „Wahnsinn!!! Wer kam denn auf die Idee???“

Am Strand wurde eine riesen Party für Rikku gegeben und alle Dorfbewohner waren dabei. Jetzt kam Lulu an und sprach lächelnd: „Das war die Idee von uns allen.“ Sie hielt ihre Hand in Richtung der Anderen. Auf einmal fing Rikku an zu lachen: „Hihi, man bin ich blöd! Und ich dachte schon ihr hättet ihn vergessen!“ Jetzt kam auch Tidus dazu. „Ja dann hat die Überraschung ja prima geklappt“, lächelte er. Plötzlich umarmte sie jemand von hinten und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Schließlich flüsterte ihr diese Person grinsend ins Ohr: „Happy Birthday Rikku!“ Sie drehte sich sofort um und schrie unkontrolliert: „Ah! Gippel! Was machst du denn hier??!“ „Na was wohl? Dir gratulieren natürlich“, gab er etwas beleidigt zur Antwort. „Und was ist mit der Arbeit?“, fragte sie ihn etwas verwundert. „Ich mache heute blau. Schließlich wirst du nur einmal 18!“ Plötzlich hob er sie hoch und rief laut: „Die kleine Rikku ist jetzt erwachsen!“ Sie schlug wild um sich und schrie: „Lass mich runter! Ich bin jetzt nicht mehr die Kleine!“ Er lies sie wieder zu Boden: „Klar. Das weiß ich doch!“ Rikku jedoch schaute ihn von der Seite grimmig an: „Merkt man aber nicht.“ Aber Gippel konnte sie nicht in Ruhe lassen. Er nahm sie in den Schwitzkasten und rieb ihr heftig den Kopf. Sie zappelte und meckerte. Alle lachten. Selbst Paine konnte sich nicht mehr im Zaun halten: „Köstlich!“
 

Plötzlich kam ein junger Mann auf Rikku zugerannt. Er hatte schwarze kurze Haare und versuchte zu lächeln. „Alles Gute zum 18.“, sagte er zu Rikku. Doch sie wunderte sich: „Äh...kenn ich dich?“ Er erschrak: „Was? Hast du mich etwa vergessen, Rena?“ Es wurde still. Schließlich sagte Rikku: „Wer ist denn Rena? Ich heiße Rikku!“ Er erschrak nun noch mehr: „Bitte??!“ Plötzlich lachte jemand etwas weiter weg: „Hey Camui! Ich bin doch hier!!!“ Das Mädchen sprang vom Fels, auf dem sie die ganze Sache beobachtet hatte und grinste Camui an: „Du hättest dein Gesicht sehen sollen!“ Camui wurde rot vor Peinlichkeit. Es wurde still. Man hörte nur die Wellen rauschen und das Lachen von dem Mädchen.

Plötzlich hielt Rena inne. Sie kam auf Camui und die Anderen zu. Auf einmal rief Gippel: „Hey Rikku! Du hast eine Zwillingsschwester??? Wieso hast du mir das nie gesagt?“ Rikku stotterte: „A...aber...wie kann das sein?“ Rena grinste: „Nein wir sind keine Geschwister. die Ähnlichkeit ist nur Zufall.“ „Ähnlich ok, aber so ähnlich?“, fragte Lulu sie. „Ach ja, jetzt wo du hier bist. Alles Gute zum 18. Rena!“, wünschte ihr nun Camui. „Aber ihr habt doch beide heute Geburtstag. Nur Zufall? Das glaube ich kaum“, misstraute Tidus ihr. Sie lächelte ihn an: „Ja du hast Recht, Tidus. Es gibt wirklich einen Grund dafür.“ Alle hielten inne. „Was? Woher kennst du meinen Namen???“, wunderte sich Tidus. Sie lächelte wieder: „Tja, ich weiß vieles.“ „Aber woher weißt du das denn?“, fragte sie nun Yuna. „Später Yuna. Alles zu seiner Zeit“, gab sie zur Antwort. Da sagte Camui zu Rena leise: „Du weißt genau, dass wir die Zeit nicht haben!“ Sie nickte: „Ja ich weiß. Aber wir brauchen diese Zeit.“
 

So, ich hoffe dieses Kapitel hat euch einigermaßen gut gefallen. Ich weiß, dass es kurz ist, aber das zweite wird etwas länger. Versprochen.
 

Sayonara

bis zum nächsten Mal

Deni

Chapter two

Ja, hier bin ich wieder das gute, alte Plappermaul 1000_words ^.^

In diesem Kapitel geht es um einige Fragen, die noch offen stehen, im Bezug Lenne und Shuyin. Dieses Kapitel ist zwar nicht berauschend, sondern eher depri, aber es hat auch nur einen Zweck. Dass Yuna sich Gedanken macht, was wirklich mit Lenne uns Shuyin war. ^.^Ich hoffe es gefällt euch einiger maßen. Die nächsten Kapitel werden etwas aufklärender werden. Denn "Die Zeit ist noch nicht gekommen." ^.^ Ich hoffe ihr schreibt mir wieder Kommentare ^.^
 

Chapter two
 

Schließlich ging Rena lächelnd auf Yuna zu und flüsterte ihr ins Ohr: „Weißt du schon wer Lenne ist?“ Yuna wurde aufmerksam: „Ja...aber warum fragst du?“ Renas Lächeln wurde zu einem ernsten Gesicht: „Ich muss mal mit dir unter vier Augen sprechen.“ „Was? Aber wieso denn? Was ist denn?“ „Das erkläre ich dir jetzt gleich.“ Sie wollten gerade weiter weg von den Anderen gehen, als Tidus Rena am Arm festhielt. Er warf ihr einen bösen Blick zu: „Ich warne dich. Wehe du krümmst ihr ein Haar!“ „Hey, hey. Du kannst mir vertrauen!“, versuchte sie ihn zu beruhigen, „Camui, kümmer du dich bitte um ihn.“ „Jawohl Sir!“, sagte er aus Spaß. Rena lachte. „Komm Yuna“, sprach sie nun. Rena und Yuna gingen jetzt endlich etwas weiter weg.

Tidus blieb stinkig zurück und schaute den Beiden nach. Camui ging um Tidus herum und sah so aus, als würde er ihn kontrollieren. Jetzt bemerkte es auch Tidus. „Hey! Was machst du da?!“, meckerte er Camui an. „Och, ich gucke nur“, sagte er frech. „Würdest du das bitte lassen?!“, meckerte Tidus wieder. Camui stoppte vor ihm und schaute ihm in die Augen. Sie sahen verwirrt aber auch verärgert aus. „Japp“, sagte Camui schließlich entschlossen, „Du kennst sie nicht.“ „Wen kenn ich nicht?“, fragte Tidus ihn etwas verwirrt. Camui grinste. „Tja“, meinte er, „Pech gehabt!“ Camui grinste ihn weiter an. Tidus wurde langsam zornig. „Willst du mich verarschen?“, brüllte er schlecht gelaunt. Doch Camui ignorierte Tidus und grinste weiter. Erst als er in Richtung Rena schaute, verstummte sein Grinsen. Er blickte trübe zu Boden. „Ach weißt du…“, sprach er zu Tidus, „Du hast doch keine Ahnung.“ Er blickte wieder zu Rena, die sich mit Yuna unterhielt. „Du weißt nicht, wie es ist, einen Menschen zu verlieren!“ Tidus erschrak und wollte gerade wieder losreden, als sich Rikku für ihn einsetzte: „Wie kannst du so was sagen?! Tidus weiß genau, wie es ist, einen Menschen zu verlieren. Schließlich musste er zwei Jahre ohne Yuna leben und wusste selber nicht was mit ihm geschieht. Also kennt Tidus ganz genau das Gefühl!“ Camui zögerte und sagte schließlich: „ Nein! Er kennt es nicht…er kennt nur das Gefühl, jemandem zu vermissen. Aber nicht das Gefühl, dass jemand plötzlich nicht mehr da ist…“ Er blickte wieder zu Rena. „…wenn dieser jemand in einer ganz anderen Welt lebt und die Liebe deshalb nicht erwidern kann.“ Rikku schaute Tidus verwirrt an und er sie ebenfalls. Camui bekam von alledem gar nichts mit, denn er blicke die ganze Zeit zu Rena. Das fiel auch Lulu auf. „Hast du dabei an eine bestimmte Person gedacht?“, fragte sie Camui nun etwas ahnend. Eine frische Windbriese wehte die Harre von ihm durcheinander. Er drehte sich schüchtern und trotzdem gefühlsvoll zu Lulu um, lies sich zu Boden fallen und seufze: „Ich denke, dass es für alles einen Grund gibt. Der eine ist nur logischer, als der andere. Und genau das ist mein Problem.“ Alle wurden still und betrachteten Camui. Die Wellen rauschten weiter.
 

Zur selben Zeit unterhielt sich Rena mit Yuna über Lenne. Rena wollte sich einen Überblick verschaffen und fragte Yuna deshalb: „Was weißt du denn bisher über Lenne?“ Yuna schaute sie verdutzt an. Dann fing sie schließlich an zu erzählen: „Also ich weiß, dass sie vor ca. 1000 Jahren in Zanarkand lebte. Sie war eine berühmte Sängerin und gleichzeitig ein Medium. Schließlich verliebte sie sich in einen jungen Mann namens Shuyin, der sie auch liebte. Dann kam es zu einem Krieg und Lenne wollte sich für diesen Krieg opfern. Doch Shuyin wollte es verhindern und reiste nach Yeavon, um die Maschina [Vagnagun] einzusetzen und dem Krieg somit ein Ende zu machen. Doch Lenne folgte ihm und wollte ihn aufhalten.“ Sie zögerte. „Und weiter?“, fragte Rena sie. „Schließlich wurden sie zusammen vor [Vagnagun] erschossen.“ Rena schaute sie an. „Sonst noch was?“, fragte sie, „Ist noch was im Nachhinein passiert?“ Yuna verdutzte: „Sag mal, was willst du eigentlich von mir?“ Rena zögerte und rieb sich den Kopf. „Wenn das so einfach zu erklären wäre…“, sagte sie schließlich seufzend. „Shuyins und Lennes Seele haben jetzt vielleicht ihren Frieden gefunden. Doch der wird nicht lange andauern.“ „Was redest du denn da?“, wunderte sich Yuna, „Sie sind doch jetzt für immer glücklich vereint.“ Rena grinste töricht: „…du hast doch keine Ahnung…du kennst nicht die Wahrheit hinter Lenne.“ „Was denn für eine Wahrheit?“ „Du glaubst also, dass Shuyin und Lenne glücklich waren?“ Yuna schaute sie etwas verwirrt an: „Was soll das heißen?“ Rena verschränkte ihre Arme, schaute zu Camui und den Anderen und blickte schließlich wieder zu Yuna. Yuna war der Meinung, dass Rena ihr jetzt die Antwort geben würde, doch sie schwieg. Jetzt seufzte auch Yuna. Ihr Seufzen war allerdings eher ein genervtes. „Was ist denn jetzt?“, fragte Yuna sie genervt. „Es…“, Rena zögerte, „Es ist glaub ich doch noch nicht der richtige Zeitpunkt, um es euch zu erklären.“ Yuna warf ihr einen verwirrten Blick zu. Plötzlich machte Rena wieder ein fröhliches Gesicht: „Komm, wir gehen wieder zu den Anderen!“ Yuna war wieder verwirrt, doch sie folgte Rena einfach, die schon auf dem Weg zu den Anderen war.
 

„Und?“, fragte Rikku Yuna neugierig, „Was habt ihr so lange getratscht?“ Yuna schaute zu Rena und sah, dass sie lächelte. Aber sie wusste genau, dass es unecht war. Sie konnte Rena aber auch verstehen. Vor zweieinhalb Jahren, als sie selber noch ein Medium war, lächelte sie auch, nur um das Volk damit glücklich zu machen. Es gab damals nur eine Person, die sie wirklich glücklich machte. Tidus. Was wohl hinter Renas Lächeln für eine Wahrheit steckt? „Hey, Yunie!“, rief Rikku wieder. Jetzt wurde Yuna wieder aufmerksam. „Äh, ja? Was ist denn, Rikku?“, fragte sie noch ganz neben der Spur. „Worüber habt ihr denn geredet?“, fragte Rikku sie jetzt zum weiten Mal. „Ach so…ja...äh…also…“, sie schaute zu Rena und konnte es an ihrem Blick ablesen, dass Rikku es besser nicht erfahren sollte. Auch wenn sie nicht gerade viel Neues erfahren hatte. Tidus blickte zu Yuna und bemerkte, dass sie darüber lieber nicht reden wollte. Also ging er zu ihr und sagte zu Rikku: „Ach, ist doch jetzt auch egal, Rikku. Wahrscheinlich ist bei ihrem Gespräch sowieso nichts Anderes herausgekommen als bei unserem.“ Er schaute zu Camui, der ihn stechend ansah. Schließlich sagte Camui: „Komm Rena. Wir gehen.“ Rena nickte. „Was…?“, fragte Yuna sich leise, „Sie weint? ...“ Rena vergoss tatsächlich eine Träne. Doch warum bloß? Bis auf Yuna sah es niemand. Rena wisch sich die Träne weg und lächelte wieder: „Wir sehen uns noch. Und dann bringe ich euch etwas mit. Sayounara!“ Camui nahm sie am Arm und riss sie förmlich mit sich. Sie rannten durch den lauwarmen Sand am Strand. Rena drehte sich noch mal während sie rannte um und winkte. Jetzt wurde sie auch in etwa so schnell wie Camui. Sie bogen um eine Ecke und waren außer Sichtweite.
 

„Let’s Party!!!“, rief Gippel in die Menge. Rikku sprang in die Luft und rief: „Yippie!“ Rikku und Gippel rannten in die Menschenmasse, die schon längst feierte. Jetzt rannten auch die Anderen mit, um zusammen mit ihnen zu feiern. Doch Yuna blieb stehen und war in ihren Gedanken vertieft. Tidus wollt auch gerade loslaufen, als er merkte, dass Yuna einfach stehen blieb. „Hey“, sagte er vorsichtig zu ihr, „Was hast du denn? Ist irgendetwas?“ Sie schaute ihm in die Augen. „Ich…“, sie stoppte. „Ja?“, fragte Tidus sie anspornend. „Ich weiß nicht was sie damit meinte…“, begann Yuna verzweifelt zu reden, „Ich weiß es einfach nicht!“ Sie schüttelte ihren Kopf. Tidus versucht sie zu beruhigen. Er umarmte sie zärtlich und sprach vorsichtig: „Jetzt beruhige dich erstmal. Du kannst mir immer noch später alles erzählen.“ Sie sah ihn wieder an, zögerte und lächelte schließlich: „Ja, du hast Recht.“ Tidus lächelte sie nun auch an und sagte aufmunternd: „Komm wir gehen zu den Anderen, sonst bekommen wir nichts mehr vom Essen ab.“ Yuna lachte. Jetzt lachte auch Tidus. Sie hielten sich an ihren Händen und rannten gemeinsam zu den Anderen, um mit ihnen Rikkus Geburtstag zu feiern. Zwar brachte Tidus sie auf andere Gedanken, aber im Laufe des Tages viel ihr immer wieder die Frage ein, was Rena damit meinte, dass Lenne und Shuyin nicht glücklich waren.
 

So, das war jetzt etwas mehr als das 1. Kapitel...und selbst das finde ich noch sehr wenig...aber ich habe mir so eine Mühe gegeben, das Kapitel möglichst lang zu schreiben...

Ich hoffe trotzdem, dass ihr mir Kommentare schreibt ^.^
 

Sayonara

Deni

Chapter three

Konnichi wa an alle Leser meiner Fanfic ^.^

Hier kommt das dritte Kapitel.

Wahrscheinlich findet ihr diese Fanfic noch etwas langweilig, aber ich muss 'Zeichen' sammeln, damit das Ende einen Sinn ergibt und dafür brauche ich halt etwas Zeit. ^.^
 

Ich wünsche euch noch viel Spaß beim Lesen!!!
 

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Chapter three
 

Am Abend waren alle vom Feiern platt und als schließlich noch das Essen leer war, ging der Rest nach Hause bzw. wieder ins Dorf. Es war bereits 2.oo Uhr morgens und Lulu war mit ihrem Sohn Vidiny schon ins Bett gegangen. Rikku, Yuna, Tidus, Paine und Wakka waren auch auf dem Weg zurück ins Dorf, als sie anfingen ein Gespräch zu führen. „Sagt mal, wisst ihr wo Gippel, plötzlich hin ist? Gerade eben war er doch noch hier“, sprach Rikku ihre Freunde an. „Och…sagte er nicht, er müsste zurück zu den Ausgrabungen?“, gab ihr Wakka zur Antwort. Yuna meinte schließlich: „Ja stimmt. Es habe irgendwelche Komplikationen gegeben, meinte er doch!“ „Wieso hat er sich denn dann nicht von mir verabschiedet…?“, fragte Rikku traurig und senkte ihren Kopf. „Wer weiß? Es kam bestimmt so plötzlich, dass er sich nicht mehr von dir verabschieden konnte“, stellte Tidus als Vermutung auf. „Aber euch hat er doch auch Bescheid gesagt…warum dann gerade mir nicht?“, wunderte sich die jetzige 18-Jährige. „Vermutlich wollte er dich nicht beim Beach-Ball stören. Schließlich hat es dir ja Spaß gemacht, oder?“, fragte Paine sie. Rikku zögerte. „Ja das stimmt zwar, aber er hätte sich von mir doch trotzdem verabschieden können“, sagte Rikku schließlich und wurde leiser, „…meint ihr, er mag mich nicht mehr?“ Yuna lächelte sie an: „Ach was Rikku!? Was sollst du ihm denn getan haben?“ Rikku zog ihre Schultern hoch: „Ich weiß es nicht. Eigentlich gar nichts.“ „Na siehst du? Wieso sollte er dich dann nicht mögen?“, stellte Yuna klar. „Ja!“, Rikku fing wieder an zu lächeln, „Du hast Recht Yunie! Wieso mach ich mir überhaupt solche Sorgen?“ „Gute Frage“, gab ihr Paine etwas abwesend zur Antwort, hielt sich die Hand vors Gesicht und schüttelte den Kopf. „Hey, Paine! Das hab ich gesehen!“, fing plötzlich Rikku an Paine anzumotzen. Paine schaute Rikku durch ihre Fingerlücken an und meinte schließlich: „Ach echt?“ Rikku blies ihre Backen beleidigt auf und drehte sich ruckartig von Paine weg. Yuna fing leicht an zu kichern. Rikku drehte sich zu ihr. „Warum lachst du denn Yunie???“ Yunas Kichern wurde lauter: „Du bist einfach lustig, Rikku!“ Rikku schaute Yuna verdutzt an. Plötzlich lachten alle, auch Paine. Rikku schaute verwirrt um sich und lachte nach mehreren Momenten dann auch.
 

Die 5 Freunde erreichten den Wasserfall. Yuna blieb stehen und drehte sich noch mal um. Als Tidus das bemerkte, blieb auch er stehen. Er ging zu ihr und fragte sie: „Ist da irgendwas?“ Yuna drehte sich zu ihm und reagierte nach einigen Momenten: „Was? …äh, nein.“ Tidus drehte sich wieder in die Richtung, wo die Anderen gerade langgingen und sagte schließlich: „Na dann komm. Es ist schon spät.“ Tidus winkte Yuna so, dass sie kommen sollte. „Warte mal eben“, sagte sie schnell, anstatt Tidus zu folgen. Tidus blieb sofort stehen und schaute Yuna verwundert an. „Ja? Was ist denn?“, fragte er sie freundlich. „Findest du nicht auch, dass die Beiden vorhin komisch drauf waren?“, fragte sie ihn. „Wen meinst du denn?“ „Na die Beiden am Strand heute Mittag. …sie hießen glaube ich…Rena und…und Camui.“ „Ach so, die meinst du“, Tidus rieb sich am Kopf, „Etwas seltsam waren die schon.“ In seinem Kopf kamen wieder die Worte von Camui hoch, als er meinte, dass Tidus gar nicht wisse, wie es sei, einen Menschen zu verlieren. Tidus verstummte und blickte zu Yuna. Leise sprach er zu ihr: „Yuna…?“ „Ja Tidus?“, fragte sie ihn liebevoll. „Ich weiß nicht wie ich dich das fragen soll…“ „Frag mich doch einfach“, lächelte sie ihn an. „Also gut…Wie hast du in den 2 Jahren, die ich weg war, über…“, er zögerte, „…über mich gedacht?“ Yuna lehnte sich an den Zaun an und blickte den Wasserfall runter. Nach mehreren Sekunden Schweigen fing sie an zu erzählen: „Als du dich plötzlich in Luft aufgelöst hast, da wusste ich nicht was passierte. Es war für mich wie ein Alptraum und ich wollte so schnell wie möglich wieder aufwachen.“ Tidus näherte sich ihr, stellte sich hinter Yuna und umarmte sie von hinten zärtlich. Sie bemerkte das, hielt ihre Hand auf seine und erzählte weiter. „Doch in diesen 2 Jahren, wurde mir klar, dass es kein Traum sein konnte, dafür war er zu realistisch und zu lang…“ Eine Träne kullerte ihre Wange runter. Tidus umarmte sie immer noch von hinten und hatte die Augen geschlossen. Dann erzählte sie weiter: „Ich wollte die Hoffnung nicht aufgeben, dass du nicht nur ein Traum warst…Du weißt gar nicht wie erleichtert ich war, dich auf einem Bild-Sphäroiden zu sehen…Das dachte ich zumindest damals. Heute weiß ich, dass es nur Shuyin war.“ Tidus öffnete seine Augen: „Bitte wer?“ „Ach ja, stimmt, du kennst ihn ja gar nicht. Er lebte in DEINEM Zanarkand.“ „In meinem? Echt?“ Sie nickte: „Ja, und er war in eine Sängerin namens Lenne verliebt.“ Tidus unterbrach sie: „Lenne? DIE Lenne?“ Yuna drehte sich zu ihm. „Was? Du kennst sie?“ „Das kann man wohl sagen. Ich kannte sie zwar nicht persönlich, aber…“ Yuna redete dazwischen: „Warte! Du meinst das ernst?! Du kennst sie wirklich?!“ Tidus nickte. Yuna kam aus dem Staunen nicht mehr raus: „Puh…das hätte ich jetzt nicht gedacht.“ Tidus lächelte sie an: „Ist das schlimm?“ „Nein, ganz im Gegenteil. Sogar praktisch. Aber Shuyin kennst du nicht?“ „Nein…“, gab ihr Tidus zur Antwort. „Na ja, ist ja nicht schlimm“, sie lächelte ihn an, „Die zwei Jahre haben sich nämlich wirklich gelohnt.“ Sie gab ihm ein Kuss auf die Wange. Tidus stand dort, als hätte er einen Geist gesehen. Plötzlich rannte Yuna spaßig los. „Du kriegst mich nicht! Du kriegst mich nicht!“, rief sie ihm zu. Tidus grinste sie an: „Das glaubst aber auch nur du!“ Er rannte lachend hinter ihr her. Als er sie eingeholt hatte, hob er sie auf seine Schulter, so dass Yuna nur nach hinten gucken konnte. Während des Hochhebens gab Yuna ein lachendes Kreischen von sich. Lachend brachte Tidus Yuna auf seiner Schulter zum Dorf zurück.
 

Mittlerweile waren die anderen drei schon im Dorf angekommen. Rikku legte sich in ihr aufgebautes Zelt und machte sich fürs Schlafengehen bereit. Sie zog ihren Schlafanzug an, putzte sich die Zähne und machte schließlich die Taschenlampe aus. Nach ca. 10 Minuten schlief sie ein. Draußen war es stockduster.

Zwei Stunden später wurde Rikku von einem Geräusch wieder wach. Noch fast am Schlafen, kniete sie sich hin und schaltete ihre Taschenlampe ein. Plötzlich sah sie einen Schatten an ihrem Zelt vorbeihuschen. Sie erschreckte sich erst, kroch dann aber neugierig aus dem Zelt. Plötzlich stand diese Person, dessen Schatten Rikku gesehen hatte, vor ihr. Rikku schrie kreischend: „Wuaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah!!!!“ Die Person zuckte zusammen und flüchtete. In allen Zelten gingen nun die Lichter an und die Hunde bellten. Lulu kam heraus und blickte sich gähnend um. Jetzt kam auch Yuna aus ihrem Zelt und sah die entsetzte Rikku auf dem Boden vor ihrem Zelt sitzen. Von ihren feuchten Augen konnte man den Schock, den Rikku hatte, absehen. Ihr Herz schlug wie wild und sie atmete sehr schnell und kurz. Yuna rannte direkt zu ihr. Die anderen Dorfbewohner schauten verwirrt und neugierig drein. Yuna schüttelte sie sanft und fragte sie sorgend: „Rikku, Rikku, was ist denn los? Hast du schlecht geträumt?“ Rikku stotterte verwirrt: „Ei….ein Vampir…“ Alle schreckten auf. „Was sagst du denn da?!“, fragte Lulu sie irritiert. „Da war ein Vampir! Ein Vampir!“, schrie Rikku noch im Schockzustand. Yuna und Lulu schauten sich verwirrt an. Dann sagte Yuna schließlich: „Rikku du hast bestimmt schlecht geträumt.“ Rikku drehte sich ruckartig zu ihr und blickte sie böse an: „Ihr glaubst mir nicht, hab ich Recht?!“ Yuna wusste nicht was sie sagen sollte, also drehte sie sich weg. „Yunie guck mich bitte an, wenn ich mit dir rede!“, meckerte Rikku sie verzweifelt an. Doch es nützte alles nichts. Niemand glaubte ihr. Selbst Wakka schüttelte den Kopf. Enttäuschend stand sie auf, kehrte Yuna und den Anderen den Rücken zu und sagte schließlich selbstbewusst: „Auch wenn ihr mir nicht glaubt, ich weiß genau was ich gesehen habe!“ Den Kopf senkend verlies sie das Dorf. Sie wollte jetzt in Ruhe nachdenken. Doch mit der Zeit war sie sich selber nicht mehr so sicher, was sie genau gesehen hatte.
 

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Ich hoffe euch hat dieses kapitel wieder ganz gut gefallen ^.^
 

~Grüße an Kurin~ *Durch dich bin ich auf die Idee mit Lenne und Tidus gekommen ^.^danke
 


 

Sayounara

Deni

Chapter four

Servus hier bin ich wieder!

Jetzt erwartet euch das vierte Kapitel des dritten Teiles von FFX ^.^

Ich würde mich auch sehr über Kommis freuen ^.^
 

Ach ja, die 'Zeichen':

Chapter one: Ähnlichkeit(Rikku und Rena)

Chapter two: Lenne und Shuyin unglücklich

Chapter three: Vampir
 

Was wohl in Chapter four die 'Zeichen' sind? *gg*

^.^Viel Spaß beim Lesen.
 

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Chapter four
 

Wie jeden Morgen zwitscherten auch diesmal wieder die Vögel im Chor. An diesem Tag war es noch wärmer als am vorigen. Rikku war noch immer nicht zurück. Yuna kam aus ihrem Zelt und sah etwas vor ihr auf dem Boden liegen. Es war ein Bild-Sphäroid. Sie hob ihn hoch und sah auf dem Boden noch einen Zettel bzw. einen Brief liegen. Sie nahm ihn und klappe ihn auf. Doch sie konnte ihn nicht lesen. Er war nicht in ihrer Sprache geschrieben. Schließlich kam auch Tidus aus dem Zelt raus und stand hinter ihr. „Morgen Yuna“, sagte er noch etwas verschlafen. Yuna drehte sich um und lächelte: „Guten Morgen Tidus!“ „Was ist das?“, fragte er sie neugierig. „Ein Bild-Sphäroid…denke ich“, gab sie zur Antwort. „Zeig mal was drauf ist“, sagte er wieder neugierig. „Mh…mal sehen“, sagte Yuna. Sie betätigte den Sphäroid und er leuchtete auf.

Plötzlich kam Rikku an. Schnell schaltete Yuna den Sphäroid wieder aus und versteckte ihn hinter ihren Rücken. „Was habt ihr denn da?“, grinste Rikku Yuna an. Yuna gab ihr schließlich den Brief damit Rikku nicht noch mehr rumstocherte. Rikku nahm ihn neugierig und faltete ihn auf. Sie las ihn für sich durch. Yuna schaute sie verwirrt an: „Was? Du kannst das lesen?“ Noch im Brief vertieft nickte Rikku. Yuna riss ihre Augen auf und pustete erstaunt. Dann fragte Rikku: „Wo ist er?“ „Wo ist wer?“, fragte Yuna sich dumm stellend. „Der Sphäroid natürlich“, gab Rikku zur Antwort, „Hier steht nämlich drin, dass noch ein Sphäroid dabei wäre. Also? Wo ist er?“ Yuna hatte keine andere Wahl. Sie gab Rikku den Sphäroid. „Was steht denn noch drin?“, fragte Tidus Rikku wie immer neugierig. Rikku betätigte ihn und er leuchtete wieder auf. Schließlich sagte sie: „Schaut ihn euch besser an.“ Man sah die ersten Bilder auf dem Sphäroid. Plötzlich fragte Tidus wundernd: „…Lenne?“ Rikku nickte: „Ja, und Shuyin. Kennst du ihn?“ „Ne, Shuyin nicht aber Lenne“, gab er ihr zur Antwort, „Aha, das ist also Shuyin.“ Dann sah man [Vagnagun]. Jetzt wurde Yuna erst klar, dass es die Zeit war, in der Shuyin und Lenne gestorben sind. Aber wie konnte es sein, dass der Sphäroid noch so super funktionierte. Die Anderen, die das Mövenpack hatte, waren in einem sehr schlechten Zustand. Schließlich kam die Stelle, wo Lenne und Shuyin erschossen wurden. Für Yuna war es schwer noch mal diese Szene zu sehen. Rikku hingegen zeigte keine Reaktion. Tidus sagte schließlich etwas enttäuschend: „Das war also ihr Ende…?“ Yuna nickte leicht. In ihr kamen wieder die Gefühle von vor einem Jahr hoch, als sie zusammen mit Lenne `1000 Words´ gesungen hatte. Yuna dachte nun, dass der Sphäroid jetzt alles gezeigt hätte, aber da irrte sie sich. Rikku wusste, dass der Sphäroid noch nicht zu ende war, denn darüber wurde auch im Brief berichtet. Jetzt kam erst das Interessanteste. Der Sphäroid schaltete zu zwei Gräbern um. Auf dem einen stand `Lenne´ und auf dem anderen `Shuyin´ drauf. Man sah einen Schatten, der das Grab von Lenne überzog. Schließlich sah man diese Person. Es war ein junger Mann mit schwarz-roten Haaren. Er hatte einen Blumenstrauß in der Hand und obwohl er ein wütendes Gesicht zog, trauerte er doch um Lenne. Er legte den Blumenstrauß auf Lennes Grab und schwor schließlich: `Das werde ich dir niemals verzeihen! Irgendwann treffen wir uns wieder und dann bist du der Jenige, der den Kürzeren zieht!´ Er verließ die Gräber und das Licht vom Sphäroid erlosch.

Yuna war total verwirrt. „Wer…wer war denn das gerade?“, fragte sie die anderen Beiden. Rikku wendete sich zu ihr und sagte schließlich: „Im Brief steht, dass er Makoto hieß. Mehr steht aber auch nicht über ihn drin.“ Yuna starrte Rikku an. Einige Momente später atmete sie tief durch und sagte: „Ähm…steht auch drin, von wem der Brief ist?“ Rikku wendete den Brief mehrfach, bis sie den Namen entdeckte. Dann sagte sie: „Der Brief ist von dieser Rena.“ Yuna wurde aufmerksamer. „ECHT?“, fragte Tidus Rikku ruckartig. Rikku nickte: „Ja, und sie möchte sich mit euch beiden heute Abend auf der [Stillen Ebene] treffen.“ Yuna und Tidus starrten sich an. Dann verdrehte Tidus seine Augen und sagte zu Yuna etwas genervt: „Was sie wohl jetzt wieder von uns will?“ Yuna zögerte einige Momente und fragte schließlich: „Rikku? ...Bist du immer noch sauer auf mich…?“ Rikku schaute sie an und fing an zu lächeln. „Vielleicht ein Bisschen“, Rikku drehte sich um und verschränkte ihre Arme, „Ich bin mir ja selber nicht mehr so sicher, was ich gesehen habe.“ Rikku drehte sich wieder blitzschnell zu Yuna und Tidus. Sie grinste: „Der Strand ruft. Er muss noch aufgeräumt werden!“ „Och nö…“, reagierte Tidus drauf. Er lies seinen Oberkörper hängen. Sofort nahm Yuna ihn am Ellebogen und zerrte ihn vom Zelt weg, in Richtung Strand. Sie lächelte ihn an: „Komm Tidus. Wir haben ihn dreckig gemacht und müssen ihn deshalb auch wieder aufräumen!“ Rikku huschte zu Yuna, nickte wie verrückt und gab somit Yuna Recht: „Yuna hat vollkommen Recht. Was sein muss, muss sein!“ Sie grinste Tidus an und schubste ihn von hinten. Yuna zerrte an ihm und Rikku schubste ihn von hinten weiter vorwärts. „Hey!“, meckerte er. Doch gegen die beiden Girls wollte er sich nicht währen und lies es deshalb mit sich machen. Mit Mühe brachten Yuna und Rikku ihn zum Strand.
 

Am Strand angekommen, stellten sie erstmal fest, was sie eigentlich für einen Dreck am Abend zuvor gemacht hatten. Bei dem Anblick verging selbst Rikku das Säubern. Dann meckerte Tidus: „Sagt mal, wieso müssen eigentlich wir alleine den Strand wieder in Ordnung bringen?“ „Je früher wir anfangen, desto eher sind wir fertig. Und je eher wir fertig sind, desto früher können wir auf die [Stille Ebene] und dort noch irgendetwas anderes machen“, gab ihm Yuna als klare Antwort. Tidus seufzte und nahm schließlich den Mülleimer, den Rikku ihm gab. „Ok, habt gewonnen…“, sagte er aufgebend und schmiss eine Tüte, die auf dem Boden lag, in den Mülleimer.

Nach ein paar Minuten flog eine weiße Taube auf ihn zu und landete vor ihm auf dem Boden. Tidus schaute sie etwas verwundert an. Dann kam Yuna zu ihm und sah ebenfalls die Taube. Sie wunderte sich: „Hä?“ Die Taube jedoch lies sich von Yuna nicht stören und blickte neugierig Tidus und auch Yuna an. Rikku drehte sich um und rannte zu den Beiden. Als die Taube sie bemerkte flog sie schnell davon. Tidus blickte zu Yuna und fragte etwas verwirrt: „Was war denn das gerade?“ Yuna zog ihre Achseln: „Keine Ahnung.“ Jetzt erreichte Rikku die Beiden, fasste ihnen an die Schultern, beugte sich nach vorne und fragte schließlich neugierig: „Was gibst denn da so interessantes zu sehen?“ Yuna und Tidus wendeten sich zu ihr, als sie weiter redete: „Kommt, räumt lieber den Müll da vorne weg.“ Sie zeigte auf einen kleinen Müllhaufen, den sie gerade erst zusammengelegt hatte und machte sich direkt wieder an die Arbeit. Tidus rappelte sich wieder auf und sammelte den Müll weiter ein. Doch Yuna blieb stehen und blickte weiterhin auf die Stelle wo die Taube war. Dann rief Tidus sie: „Yuna, komm!“ Sie blickte auf und rannte zu ihm, um ihm beim Müll zu helfen.
 

Nach ca. zwei Stunden waren sie fertig. Tidus fragte schließlich Rikku: „Sag mal Rikku, dieser Brief vorhin…war er in eurer Sprache? Also ich meine, in der Sprache der Al Bhed?“ Rikku lächelte ihn an: „Klar, was dachtest du denn?“ „Hab ich’s mir doch gedacht. Aber weißt du was ich mich frage?“, fragte er sie. Rikku jedoch wusste es nicht: „Ne, was denn?“ Tidus grinste sie an: „Wie kann es sein, dass sie die Sprache der Al Bhed beherrscht?“ Yuna sagte schließlich: „Paine kann die Sprache auch. Rena hat sie bestimmt auch nur aus irgendwelchen Gründen gelernt.“
 

Rikku ging zurück ins Dorf und Yuna und Tidus blieben am Strand. Tidus war eingeschnappt. Yuna merkte dies und sprach ihn darauf vorsichtig an: „Sag mal...du traust Rena und Camui nicht, hab ich Recht?“ Er sagte sofort: „Tze, das kannst du wohl laut sagen!“ Yuna sagte nichts, sondern schaute in Richtung des Meeres. Dann sagte sie: „Vielleicht sollten wir den Beiden doch besser trauen...wer weiß? ...Schließlich wissen sie so einiges.“ Sie schaute ihn an, doch er hielt seinen starren Blick. Sie seufzte: „Wir können uns ja von ihnen fernhalten, bis wir Genaueres wissen. Aber wir sollten auf jeden Fall nachher zum Treffen gehen, um mehr zu erfahren.“ Tidus schaute sie jetzt besorgt an. „Yuna...bitte versteh mich...ich kann ihnen noch nicht trauen...nein...“ Er stoppte. „Ich habe sogar Angst...“ Sie erkannte Furcht in seinen Augen und fragte darauf hin vorsichtig: „Und wovor hast du Angst? ...“ „Nicht wovor...sondern um wen.“ Yuna schaute ihn verwirrt an. Sie sah ihm in die Augen und er ihr. Ruckartig umarmte er sie sanft. Einige Momente später sagte er zu Yuna: „Also gut...wenn du unbedingt drauf bestehst, werden wir zum Treffen gehen.“ Sie lächelte und umarmte ihn ebenfalls.
 

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Mal sehen wie es weitergeht ^.^
 

Sayounara

Deni
 

P.S. Würde mich echt riesig über Kommentare von euch freuen.

Chapter five

Hier bin ich wieder ^.^

Also ich weiß nicht, im Moment habe ich voll Lust die Story hier zu schreiben! Vorallendingen weil ich genau weiß, was drin vorkommen soll ^.^ Also wenn ich meine ganzen Ideen auf Papier bringe, bräuchte ich so 20-25 Kapitel.

Auch in diesem Kapitel gibt es wieder ein 'Zeichen'. Es kommt am Schluss ^.^ aber mehr werde ich euch erstmal nicht veraten.

^.^ Viel Spaß beim Lesen!

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Chapter five
 

Rikku rannte zum Flugschiff [Celsius] und Yuna lief ihr nach. Tidus trödelte etwas und war in seinen Gedanken vertieft. Er schmollte. Yuna drehte sich um, während sie Rikku hinterher lief, und schaute zu Tidus. Sie sah ihn vor sich hin schmollen und lief zu ihm. Sie hielt ihn am Ellebogen und zerrte ihn zum Flugschiff. „Jetzt komm schon! Es wird schon nichts passieren.“ Er knötterte vor sich hin. Dann sah er in Yunas lächelndem Gesicht und lief schließlich mit ihr zu Rikku, die schon am Flugschiff auf die Beiden wartete. „Jetzt kommt endlich!!! Ich hab nicht ewig Zeit!“, rief sie ihnen zu. Der Bruder von Rikku, den alle immer Brüderchen nannten, begann das Flugschiff zu starten. Es hob vom Boden ab. Dann fragte Brüderchen Yuna: „Wo geht’s denn hin?“ „Zur [Stillen Ebene]“, gab sie zur Antwort. „Roger! Auf zur [Stillen Ebene]!“ Brüderchen trat aufs Gaspedal und das Flugschiff flog mit einer gewaltigen Geschwindigkeit in Richtung des Zieles.
 

Als sie am frühen Nachmittag auf der [Stillen Ebene] ankamen, lies Brüderchen Yuna und Tidus aus dem Flugschiff. Rikku wollte ihnen hinterher rennen, als Yuna sich zu ihr umdrehte: „Warte Rikku. Sei bitte nicht böse, aber Tidus und ich...wir sind alleine mit Rena hier verabredet.“ Rikku machte ein trauriges Gesicht, als Brüderchen Yuna und Tidus plötzlich mitteilte: „Wenn ihr wieder abgeholt werden wollt, hier ist ein Funkgerät.“ Er warf das Funkgerät zu Yuna, die es beinahe fallen lies. Rikku ging trübe wieder ins Flugschiff, als sie leise sprach: „…wie gemein…“ Brüderchen packte ihr auf die Schulter, winkte Yuna und Tidus und ging schließlich zusammen mit Rikku wieder ins Flugschiff. Die Ladeklappe schloss sich und die [Celsius] hob wieder sanft vom Boden ab. Es verschwand am blauen Himmel.
 

Jetzt standen Yuna und Tidus alleine auf der großen Wiese. Fast. Denn es gab noch die ganzen Touristenattraktionen, die dort stattfanden. „So, und was machen wir jetzt?“, fragte Tidus Yuna, die sich mit Freude umsah. „Uh, schau mal dort!“, sie zeigte auf die Chocobofarm, die man nur ganz klein sah, da sie so weit weg war. Tidus verfolgte ihren Finger, bis auch seine Augen die Chocobofarm im Visier hatten. Er blickte nachdenklich zur Farm. Yuna sah ihm lächelnd ins Gesicht: „Wie wär’s? Wollen wir Clasko einen Besuch abstatten?“ Er dachte nach und lachte schließlich: „Klar wieso nicht?“ „Na dann komm!“ Sie hielt ihn wieder am Arm fest und fing plötzlich an los zu laufen. Sie zerrte Tidus mit sich. „Wow, hey! Nicht so schnell!“, lachte er. Yuna kicherte.

Doch die [Stille Ebene] war riesig und schon auf dem halben Weg waren beide völlig erschöpft. „Puh! Man bist du schnell!“, sagte Tidus außer Atem zu ihr. Sie wurde langsamer, bis sie schließlich stehen blieb. Sie atmete schnell und kurz. „Ja. Auf der zweijährigen Reise“, sie holte Luft, „ hatte ich auch viel zu tun! Aber jetzt“, sie holte wieder Luft und lies sich zu Boden fallen, „bin ich echt fix und fertig!“ Sie drehte sich auf den Rücken, breitete ihre Arme aus und blickte zum Himmel. Tidus setzte sich neben sie und legte sich dann auch auf den Boden. Seine Arme verschränkte er hinter seinen Kopf. Yuna schloss ihre Augen und atmete tief die Luft ein, die vom Berg Gargazet durch den Wind hinüber kam. Sie drehte ihren Kopf zu Tidus, der mittlerweile auch seine Augen geschlossen hatte. Dann stützte sie ihn auf ihren Ellebogen ab und starrte Tidus weiterhin an. Er spürte dies und öffnete ein Auge, womit er Yuna zurück ansah. Als sie dies bemerkte, grinste sie ihn misstrauisch an und sagte kurz darauf: „So, jetzt sag doch mal bitte woher du Lenne genau kennst!“ Tidus setzte sich ruckartig hin und verzog sein Gesicht: „Hä? Was ist?“ Sie starrte ihn grimmig an: „Sag es jetzt! Gib zu, du hattest was mit ihr!“ Tidus schreckte auf: „WAS? Was sagst du da?!?!“ „Und woher kennst du sie dann?????“, brüllte sie ihn an und stand dabei auf. „Woher?! Du willst wirklich wissen woher ich sie kenne?!?“ „Ja! Ganz genau!“, keifte sie ihn an. „Schon mal dran gedacht, dass sie ständig in den Medien kam? Dass ich sie vielleicht daher kenne?“ Yuna hielt inne: „Oh…“ Einige Sekunden war Schweigen. Yuna konnte Tidus nicht mehr in die Augen schauen. Ihre Eifersucht ging einfach zu weit und das wusste sie auch. Sie fühlte sich unwohl in ihrer Haut. Am liebsten wollte sie die Zeit wieder rückgängig machen. Doch es war bereits geschehen. Sie drehte sich vorsichtig um, so dass Tidus nicht ihr Gesicht sah. Dann sah sie nach unten und sagte schließlich leise: „Es…es tut mir leid…“ Tidus sah sie wieder an, konnte allerdings nur ihren Rücken sehen. Deshalb stand er auf und ging langsam auf Yuna zu. Sie fing an zu weinen. „Es tut mir so leid!...“ Da spürte sie schon Tidus’ sanfte Umarmung. Er sprach leise zu ihr: „Ist schon gut…“ Sie hielt seine Hand und weinte weiterhin.

Plötzlich rief eine Stimme von hinten: „Hey, ein Gentleman bringt keine Damen zum Weinen!“ Yuna drehte sich mit ihren feuchten Augen um und Tidus ebenfalls. „Hey Clasko!“, rief Yuna. Clasko stand mit zwei Chocobos dort und lächelte. Yuna wischte sich die Tränen von der Wange und ging zu Clasko. Als Yuna die prächtigen gelben Vögel sah, vergaß sie von jetzt auf gleich, was noch vor zwei Minuten geschehen war. „Na sie mal an. Das ehrenwürdige Medium“, sagte Clasko. Sie lachte: „Ach du. Du weißt doch, dass ich kein Medium mehr bin.“ „Ich weiß. Ich weiß jedoch nicht warum.“ Sie blickte zu Tidus, dann schaute sie wieder zu Clasko. „…ich hab mich einfach dafür entschieden!“ Dann fragte Clasko: „Ist jetzt vielleicht unhöflich zu fragen, aber wer warst du noch gleich?“ Er guckte Tidus an. „Hey! Jetzt sag bloß du hast mich vergessen?!“ Clasko starrte Tidus weiterhin fragend an. „Ich bin’s, Tidus!“ Jetzt ging Clasko ein Licht auf: „Ah ja, jetzt wo du’s sagst! Stimmt ! Ich wusste wir kennen uns. Wie lang ist es jetzt schon her? Zwei, drei Jahre?“ Doch weder Tidus noch Yuna gaben ihm die Antwort. „Sagt mal“, fing er an zu sprechen, „habt ihr euch gestritten?“ Dann sagte Tidus: „Ach, das hat sich schon erledigt.“ Clasko schaute Tidus, dann Yuna und zum Schluss wieder Tidus an. Dann zog er den Entschluss: „Na, dass sieht mir aber gar nicht danach aus.“ Tidus stellte sich hinter Yuna, die schüchtern und sich immer noch schämend dort stand, und legte seine Hände auf ihre Schultern. Er lächelte: „Doch, doch. Du kannst mir glauben. Es ist alles schon wieder vergessen, nicht wahr Yuna?“ Als Yuna ihren Namen hörte wusste sie nicht was sie sagen sollte. Für sie war das Thema noch lange nicht erledigt, denn sie hatte Angst davor, was Tidus jetzt über sie denken könnte. Sie blickte zu Boden und gab zum ersten mal nach vielen Jahren eine Lüge von sich: „...ja...“ Doch nach diesem einen Wort fühlte sie sich noch unwohler als vorher. Clasko sah ihr jedoch die Lüge an, doch er ging nicht weiter darauf ein. Dann wechselte er das Thema, indem er fragte: „Sagt mal, wo wollt ihr denn jetzt eigentlich hin?“ Tidus meinte schließlich: „Wir wollten dir einen Besuch abstatten.“ Clasko lachte: „Na das hat sich dann jawohl erledigt. Kann ich euch denn irgendwie weiterhelfen?“ Das war die Chance für Yuna, ihr Missgeschick wieder gut zu machen. Und darüber war sie sich auch im Klaren. Deshalb sagte sie kurz darauf: „Du, Clasko? Würdest du uns zwei deiner Chocobos ausleihen? Wir bringen sie auch nachher wieder.“ Clasko musste gar nicht überlegen. „Klar, doch. Wieso fragst du denn überhaupt? Nur durch euch konnte ich doch die Chocobofarm aufbauen. Natürlich dürft ihr so oft die Chocobos ausführen, wie ihr wollt! Ist doch klar wie Kloßbrühe!“ Er zog die zwei Chocobos zu Yuna und Tidus und sagte schließlich: „Hier, die beiden könnt ihr nehmen. Sind meine zwei besten. Richtige Prachtexemplare sind das.“ Yuna nahm eines der Chocobos am Zügel und lächelte leicht: „Danke Clasko.“ Er jedoch sagte nur: „Nichts zu danken. Das ist jawohl selbstverständlich.“ Tidus nahm den anderen Chocobo und stieg auf. Yuna bedankte sich bei Clasko, er verbeugte sich spaßig und lief zu seiner Farm. Doch Yuna hatte ein paar Probleme mit dem Aufsteigen. Sie war von dem Laufen noch sehr erschöpft. Dazu kam dann auch noch die Sache mit ihrer Eifersucht. Dieses Thema machte sie völlig platt. Als Tidus dann bemerkte, dass Yuna zu schwach war, um sich auf den Chocobo zu setzen, stieg er noch mal ab und ging zu ihr. Er stellte sich hinter ihr und Yuna hat es nicht gemerkt. Anschließend fasste er ihr an die Hüfte, sagte „Hauruck“ und hob Yuna hoch. Yuna fühlte sich dabei etwas unwohl, denn sie konnte die eine Sache einfach nicht mehr vergessen. Und so schnell würde sie sie wohl auch nicht mehr vergessen. Tidus stieg wieder auf seinen Chocobo und ritt langsam los. Yunas Chocobo lief auch langsam, doch sie selber sah die ganze Zeit zum Boden. Als Tidus das bemerkte, sprach er sie darauf an: „Yuna? Was hast du?“ Yuna brauchte eine Weile, bis zur Antwort: „...ach nichts...“ Tidus seufzte leicht und lächelte danach: „Du wegen vorhin...“ Sein Chocobo ritt an Yunas ran und nahm Yunas Hand. Sie zitterte. Er sah Yuna wieder an und sah die Panik in ihren Augen. Schließlich sprach er weiter: „Du, ich bin dir nicht mehr böse.“ Er wartete auf eine Reaktion von Yunas Seite. Doch sie reagierte nicht. Daher schaute nun auch er zum Boden. Doch dann schloss Yuna ihr Augen und sah danach in die von Tidus. „Wirklich nicht?“ Er blickte auf, lächelte sie an und sprach sanft und liebevoll zu ihr: „Nein,...wirklich nicht.“ Jetzt lächelte auch sie wieder. Plötzlich grinst sie Tidus an, der darauf ein verwundertes Gesicht zog. Sie lachte und ihr Chocobo ritt schnell los. Tidus rief ihr nach: „Hey! Warte doch!“ Er ritt ihr hinterher und überholte sie .

Schon nach kurzer Zeit machte Tidus’ Chocobo eine Vollbremsung. Zwei Sekunden später erreichte auch Yuna ihn. Sie fragte ihn: „Was ist denn? Warum bleibst du stehen?“ Er zeigte auf ein Dreiquadratmeter großes Loch. Yuna schreckte auf und hielt vor Entsetzung ihre Hand vorm Mund. „Was? Wie kann das sein?“, fragte sie sich. „Wie kann was sein? Ist doch nur ein Loch.“ „Nur ein Loch?...ich hoffe du hast Recht.“ Tidus sah sie fragend an. Sie ritten an den Rand des Loches und blickten in die Tiefe. Yuna stieg ab, nahm sich einen Stein und warf ihn hinein. Doch es machte kein Geräusch. Vor Angst sagte sie: „Nein. Bitte nicht schon wieder!“ In diesem Moment huschte ein Schatten hinter den Beiden weg. Yuna und Tidus sahen weiterhin in das Loch und bemerkten ihn daher nicht. Dann sagte Tidus: „Sag mal, wie spät ist es eigentlich?“ Yuna sah auf ihre Uhr und sagte: „Kurz vor 18.oo Uhr.“ Ein starker Windstoß kam von hinten und schupste, wie mit einer Hand Tidus in das Loch. Er konnte sich gerade noch am Rand festhalten. „TIDUS!“, schrie Yuna. Der Wind wehte weiterhin sehr stark, wie viele Wellen hintereinander. Tidus schrie: „Yuna!“ „Tidus nimm meine Hand!“ „Ich kann nicht!“ Tidus’ Kräfte schwanden langsam, Stück für Stück bei jedem Windstoß.
 

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Und? Habt ihr das 'Zeichen' gefunden? Diesmal war es das loch, das später eine Bedetung bekommt ^.^ Später meine ich in diesem Fall das sechste Kapitel.
 

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich mir eure Meinung zu diesem Kapitel schreibt ^.^
 

Sayounara

Deni

Chapter six

Konnichi wa wünsche ich euch allen!!!
 

Ich habe euch jetzt so lange warten lassen, dafür kommen jetzt Chapter six und seven gleichzeitig ^.^

Ich hoffe, auch ihr freut euch, dass die Geschihte nun weitergeht.
 

Und genau wie in den anderen Kapiteln gibt es auch bei dem Sechsten 'Zeichen'.

Mehr dazu zum Schluss ^.^
 

Ich wünsche euch noch viel Spaß beim Lesen!!!
 

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Chapter six
 

Chapter six
 

Yuna musste gegen den Wind kämpfen, um nicht auch noch in die Tiefe zu stürzen. Wie sollte sie dabei noch Tidus helfen können? Sie gab ihr Bestes doch selbst das war noch zu wenig. Tidus konnte sich nicht mehr halten und stürzte in die Tiefe. Er hielt mit ihr den Augenkontakt. Yuna hielt ihren Arm in seine Richtung, dass er sich noch festhalten könnte. Doch er war schon zu tief gestürzt. Nach jeder Millisekunde entfernte er sich immer mehr von ihr. Die Verzweiflung brachte Yuna zum Weinen. Währenddessen liefen die Chocobos ängstlich weg.

Plötzlich tauchte das vampirähnliche Wesen auf, das einen schwarzen Umhang trug. Es stand ca. 50 Meter vom Loch entfernt und schlug mit einer gewaltigen Wucht in die Erde, so dass sich das Loch vergrößerte. Jetzt war es 20 Quadratmeter groß. Yuna konnte sich noch in Sicherheit bringen, sonst währe sie auch gestürzt. Sie fiel hin. Ein weiterer Windstoß und ein anderes Wesen überflog sie. Weiß wie der reinste Schnee. Es flog Tidus hinterher. Yuna blickte in die Tiefe und weinte um Tidus. Immer wieder hielt sie ihre Arme ins Loch. In der Hoffnung, dass er sich dran festhalten würde. Sie kniete sich hin und hielt sich ihre kleinen, zärtliche Hände vor ihre, mit Tränen überfluteten, Augen. Die Person, die das Loch größer schlug, kam näher. Yuna spürte, wie eine Hand ihre Schulter berührte. Sie drehte sich um und sah alles vom Weinen nur verschwommen. Dann sah sie klarer. Ihr Blick folgte von den Schuhen bis hin zur Schulter dieser Person. Sie sah deutlich eine sehr blasse Haut. Ihr Blick gelang ins Gesicht. Sie erschrak. Wie konnte das sein? War es wirklich diese eine Person? Sie schluchzte: „Le…Lenne?“ Doch diese Person schüttelte ihren Kopf: „Nein.“ Yuna rieb sich ihre Augen und sah noch mal genauer hin. Plötzlich stand statt einer blassen Lenne ein blasser lächelnder Camui dort. Sie starrte ihm in seine gelben Augen. Dann wurde ihr wieder bewusst, in welcher Situation sie eigentlich steckte. Sofort starrte sie wieder ins Loch und rief weinend vor Verzweiflung: „TIDUS!!! SAG DOCH WAS! GIB EIN LEBENSZEICHEN VON DIR!“ Doch es kam nichts. „…nein…“ Ihr Winseln und Schluchzen nahm gewaltig zu. War es wirklich schon vorbei? War dies wirklich schon sein Ende? Oder war alles bloß ein schrecklicher Alptraum?

Dann sagte Camui in einem beruhigendem Ton: „Keine Angst. Er lebt noch.“ Yuna drehte sich zu ihm und konnte nicht glauben, was aus seinem Mund kam. Plötzlich hörte sie das Immerlauterwerden von Flügelschlägen.

Aus der Tiefe kam eine frische Windbrise. Eine komplett weiße Person mit Flügeln flog heraus. Sie schwebte in der Luft. Yuna sah nur ihren Rücken. Dann drehte sich diese Person um. Es schien so, als trug sie etwas im Arm. Sie drehte sich ganz um und Yuna sah das Gesicht dieser Person. Yuna blickte sie verwundernd mit ihren übertränten Augen an: „Rena?“ Rena nickte. Dann sah Yuna Tidus in ihren Armen liegen. Er war ohnmächtig. Rena landete sanft auf den Boden. Sie bückte sich, legte Tidus vorsichtig ab und wisch ein Schritt zurück. Sofort huschte Yuna zu ihm. Sie umsprang ihn förmlich. Doch er bekam von alledem gar nichts mit, weil er noch immer in Ohnmacht lag. Yuna kniete sich über ihn und rüttelte verzweifelt an seinem scheinbar toten Körper. „Tidus, sag was! Bitte…sag doch was…“ sie lies sich verzweifelt auf ihn fallen. „Er ist nur ohnmächtig“, sagte Rena. Yuna setzte sich wieder hin und wendete sich langsam zu ihr. Doch ihr Blick wanderte dann wieder zum vor ihr liegenden Tidus.

Eine weitere Windböe wehte. Camui rannte hektisch zu Rena. „Aber es ist doch noch viel zu früh!“ „Ich versteh es auch nicht!“, meinte Rena etwas unsicher. Sie steckte sich ihre Haare hinter ihre unmenschlich spitzen Ohren und sagte schließlich entschlossen: „Ok, jetzt oder nie!“ Camui sah sie an und nickte. Er stellte sich gegen die darauf folgenden Windböen und schrie: „KOMM RAUS!!!“ Yuna, die sich mittlerweile über Tidus gelegt hatte, damit er nicht den kalten Windstößen ausgesetzt war, schloss ihre Augen. Plötzlich schrie Rena: „VORSICHT!“ Eine seltsam dunkle Windböe kam auf Yuna, Tidus und Rena rasend schnell zu. Rena schupste Yuna ruckartig zur Seite, kniete sich standhaft zu Boden und kreuzte ihre Arme an ihrem Oberkörper. Während dessen nahm die Windböe, um so näher sie kam, eine verschwommene monströse Gestalt an. Die Gestalt riss vor Wut ihren verschwommenen Mund auf und schrie immer wieder zornig. Sie kam Tidus und Rena immer näher. Das bisher scheinbar nette Gesicht von Rena bekam einen zornigen Ausdruck aufgesetzt. Rena sank sicher ihren Kopf, schloss ihre Augen und biss auf ihre spitzen Zähne. Camui sah sich Rena an. Als er dann bemerkte was sie vorhatte, rannte er so schnell wie möglich zu ihr und schrie: „ NEIN RENA!!!“

Sie öffnete ihre Augen und sah Camui, mit ausgebreiteten Armen und dem Rücken zu ihr gewendet, vor sich stehen. In diesem Moment durchflog die gestaltangenommene Windböe Camui, dann Rena und zum Schluss auch Tidus. Camui sank zu Boden und stütze sich mit seinem Arm ab. Er atmete schwer und so schnell wie es möglich war. Rena war nicht so sehr von dem Angriff betroffen wie Camui. Sofort ging sie zu ihm hin, kniete sich vor ihm und fragte ihn mit einer sanften traurigen Stimme: „Wieso hast du das getan?“ Er nahm seine letzte Kraft und sagte: „Ich will dich nicht wieder verlieren…“ Rena umarmten ihn ruckartig und sprach leicht lachend, aber immer noch gefühlsvoll zu ihm: „…ach Camui…“ Camuis Kraft war am Ende und er schlief in Renas Armen ein. Als sie sicher ging, dass sein Licht nicht erloschen ist, legte sie ihn hin, drehte sich um und wendete sich Tidus zu. Der Wind legte sich langsam, bis er schließlich ganz verschwand. Yuna begriff gar nicht was los war. Sie lag wie ein Haufen Elend am Boden und wartete, bis sie der Meinung war, dass alles vorbei war. Jetzt huschte sie auch zu Tidus. „Puh…nichts passiert…“, seufzte Rena vor Erleichterung. „Was ist mit Camui?“, fragte Yuna sie besorgt. „Ach, er schläft nur“, antwortete Rena ihr. „Was war das eben?“, fragte Yuna wieder. Rena zögerte, dann sagte sie: „Das war Makoto.“ Yuna schreckte auf: „Was? DER Makoto?“ Rena nickte besorgt. Yuna verstand die Welt nicht mehr. „Aber, aber wie kann das sein? Hat er diesen Wind produziert?“ Rena nickte, holte aus und fing schließlich an zu erzählen: „Also gut. Ich denke, ich kann es dir jetzt sagen. Makoto…“ Sie zögerte: „…er ist ein Leibloser, der seine Ruhe nicht finden kann… Genau wie Shuyin bis vor kurzem.“ In diesem Moment regte sich etwas neben Yuna und Rena. Es war Tidus, der langsam wach wurde und sich vorsichtig versuchte hinzusetzen. Yuna schreckte auf und rief vor Glück: „Tidus! Tidus! Du lebst!“ Sie umarmte ihn von der einen zur nächsten Sekunde, so dass er nach Luft röcheln musste. „Yua, yua, i rieg kiene Luft!“ Auch wenn es Yuna schwer fiel, umarmte sie ihn leichter, lies ihn aber nicht von ihrer Stelle weichen. Ihr Griff um ihn herum war fest verschlossen. Niemand konnte ihn ihr mehr wegnehmen. Niemand. Ihre Freude, dass Tidus lebte, lies sie keinen klaren Gedanken mehr fassen. Es galt nur noch eins für sie. Sie wollte ihn nie mehr verlieren.

Angst hatte sie übernommen. Die Angst, ihn wieder verloren zu haben. Wäre Rena nicht gewesen, wäre es schon dass zweite Mal gewesen, dass sie getrennt worden wären. Seitdem nun ein halbes Jahr vergangen war, vergaß sie immer mehr, wie wichtig Tidus ihr doch war. Dazu kam noch der Streit, den sie vor kurzem erst hatten. Der Streit, der aus ihrer Dummheit hervorging. Der Streit, der sie zum Verzweifeln brachte. Die zwei Jahre waren die schlimmste Zeit ihres Lebens. Wie konnte sie nur vergessen, was ihr eigentliches Ziel damals war? Was sie sich davon erwünschte und erhoffte? Die Gefühle, die sie ertrug. Die Gefühle, die sie mit ihm teilen wollte, aber nicht konnte.. Verzweiflung und Trauer. Diese beiden Worte vergaß sie, als sie Tidus das erste Mal nach ihrer langen Reise wieder umarmte. Wie konnte sie vergessen, was Tidus für sie bedeutete? Was sie alles für ihn aufgab und was sie alles für ihn tat? Wie konnte sie ihre starken Empfinden zu ihm vergessen? Die Empfindungen, die der Anlass zu ihrer Reise waren? Sie fragte sich selber, wie sie dies alles vergessen konnte. Diese Dinge, die ihr doch so wichtig waren. Es waren vielleicht nur Kleinigkeiten, doch diese entstanden aus falschen Meinungen und Eifersucht. Diese Kleinigkeiten brachten den sinnlosen Streit ans Licht. Wie konnte sie so dumm sein und denken, dass Tidus etwas mit Lenne hatte? Wie? Diese ganzen Fragen schwirrten durch ihren Kopf. Sie wollte diesen Fehler nie wieder begehen. Und vor allen Dingen wollte sie eines nicht. Nie wieder vergessen, was Tidus ihr bedeutet. Ihn nie wieder verlieren. Sie wollte für immer mit ihm zusammen sein. Gemeinsam alt werden. Von jetzt an würde sie alles tun, um ihn zu beschützen. Alles.
 

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Ich hoffe euch hat auch dieses Kapitel wieder gefallen.
 

Habt ihr das 'Zeichen' in diesem Chapter gefunden?

Diesmal war es die Stelle, wo Yuna Lenne statt Camui gesehen hatte.

Wenigstens hat sich ein 'Zeichen' schonmal aufgeklärt. Das 'Zeichen' des Vampires. Es war nämlich Camui, der den Sphäroiden vor Yunas Zelt gelegt hatte.
 

^.^ ich freue mich über jegliche Art von Kommentaren.

Besonders von Euch(Kurin, ChinaGirl, Angel-Dragon). Ich freue mich immer riesig, wenn ich eure Kommentare lese. Denn ihr drei seit so ziemlich die einzigen, die meine story richtig lesen ^.^'' und ich danke euch dafür!
 

Ich hoffe, dass Kapitel 6 und 7 gleichzeitig hochgeladen werden, denn dann würde ich mich freuen, wenn ihr im Anschluss euch auch Chapter seven durchlest ^.^
 

Sayounara

Deni

Chapter seven

Hallöle!

Hier bin ich mal wieder!

So, jetzt kommt das siebte Chapter.

Auch diesmal gibt es wieder ein 'Zeichen'. Bin ja mal gespannt, ob es euch auffällt, bevor ich es euch verrate ^.^*g*
 

Viel Spaß beim Lesen!

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Chapter seven
 

Chapter seven
 

Yuna umarmte Tidus immer noch. Sie wollte sich nie mehr von ihm lösen, aus Angst, ihn wieder verlieren zu können. Tidus schloss seine Augen und umarmte sie ebenfalls. Sie genossen es beide. Dann kam ein Geräusch. Das Geräusch eines Schrittes. Es war Rena, die sich von ihnen abwendete. Tidus sah auf und sah Rena, wie sie neben Camui saß und auf irgendetwas wartete. Er sah, dass Rena kein gewöhnliches Mädchen war. Vielleicht hatte sie sogar keinen einzigen Funken Menschlichkeit ihn sich. Ihm reichte es schon zu sehen, was sie war. Oder besser gesagt, was sie nicht war. Sie in dieser Gestalt zu sehen reichte ihm schon, um sich ein weiteres negatives Bild von ihr zu machen. Er wurde nach jeder weiteren Sekunde, die er sie ansah, wütender. Also löste er sich von Yuna und stand langsam auf. Yuna lies er am Boden zurück sitzen. Sie schaute ihn verwundert an. Doch er merkte es gar nicht. Sein Blick war nur auf Rena fixiert und seine Wut brachte ihn zum Kochen. Er hob seinen noch schwachen Arm und zeigte mit dem Finger auf sie. Mit einer Furcht einflößender Stimme versuchte er sich langsam zu beruhigen: „Du! Was willst du?!“ Rena stand langsam auf, nahm wieder menschliche Gestalt an und drehte sich vorsichtig um. Schaute ihm aber nicht ins Gesicht. Yuna ahnte schon, dass gleich etwas passieren würde. Wutentbrannt ging Tidus auf Rena zu, hielt ihr Kinn und sah ihr von oben, mitten ins Gesicht. Der Gedanke, dass sie hinter dieser Sache stecken könnte, brachte das Fass zum Überlaufen. Er wiederholte seine Frage, diesmal noch etwas bedrohlicher: „Ich frag’s dich nicht noch einmal! Was willst du?!“

„Hör auf!“, rief ihm eine Stimme von hinten zu. Yuna passte seine Tonlage nicht. Er ließ Rena los und drehte sich verwirrt um. „Wie gehst du eigentlich mit ihr um? Sie hat dir gerade das Leben gerettet!“, meckerte sie ihn an. Tidus war überrascht: „Was?“ Yuna nickte: „Ja, wäre sie nicht gewesen, dann wärst du jetzt…“Ihre Stimme verschlug. Der eine Gedanke stoppte sie. Sie wagte es nicht, es auszusprechen. Zu schlimm war es, dass es hätte wahr werden können. Sie riss sich wieder zusammen und sprach überzeugend zu ihm: „Auch wenn wir nichts über sie wissen, bin ich trotzdem der Meinung, dass wir ihr vertrauen können! Sie hat den Beweis bereits geliefert!“ Er blickte ihr in die Augen und war von ihrer Überzeugung überzeugt. Auch wenn es noch so viele Fragen gab, die geklärt werden mussten, glaubte auch er nun, dass Rena gute Absichten hat. Und auch wenn es ihm unangenehm war, rappelte er sich auf und drehte sich wieder zu Rena. Diese stand immer noch vor ihm mit gesenktem Kopf. Es war nicht so, dass sie sich nicht traute etwas zu sagen. Nein. Es war eher so, dass sie es nicht wollte. Ihr Wissen über bestimmte Dinge, brachte sie zum Schweigen. Tidus war sein Verhalten jetzt selbst unangenehm. Für eine Wiedergutmachung gab es nur eine Lösung. Eine Entschuldigung war fällig. Und weil er seinen Fehler dann doch einsah, so schwer es ihm am Anfang auch fiel, klärte er sich dazu bereit, sich bei ihr zu entschuldigen. Schon allein der Gedanke, dass wenn sie nicht gewesen wäre, er jetzt... und was wäre mit Yuna passiert? Dieser eine Gedanke genügte ihm schon sich bei ihr zu Entschuldigen. Und diese eine Tat genügte schon, sein Vertrauen zu gewinnen. Er war sich felsenfest sicher, dass er es später auch nicht bereuen würde. Denn ohne sie, hätte er sicherlich Yuna für immer verloren. Und das wäre das Schlimmste für ihn.

Er versuchte allen Mut zu sammeln, um sich bei ihr zu entschuldigen. Mit einer kräftigen Stimme bedankte er sich bei Rena: „Du hast mir das Leben gerettet…ich danke dir.“ Ihr Kopf war immer noch gesenkt. So als würde sie sich schämen, was allerdings nicht der Fall war. Tidus blickte langsam zu Yuna. Diese jedoch sah ihn nur erwartungsvoll an. Er wusste was zu tun war, also drehte er sich wieder zu Rena. Er ballte seine Fäuste zusammen, nahm allen Mut und sprach schließlich in einem leisen Ton: „Es…es tut mir leid. Bitte entschuldige mein falsches Verhalten…“ Weil es ihm peinlich war, senkte auch er seinen Kopf. Sein Blick folgte einer kleinen Maus, die über dem Boden hinweg lief. In der Hoffnung, Rena würde jetzt reagieren, irgendetwas sagen, bekam er nach jedem weiteren Moment eine immer stärker werdende Gänsehaut. Eine Gänsehaut, die schon nach kurzer Zeit seinen Körper einnahm. Ihm war es deutlich unangenehm.

Eine sanfte Stimme sprach zu ihm: „Ich weiß.“ Es war Rena, die ihm mittlerweile genau in die Augen schaute und lächelte. Ein Lächeln, das Trauer und Erinnerungen in ihr hervorrief. Ein Lächeln, das sie zum weinen brachte. Als Tidus ihre feuchten Augen sah, wusste er nicht direkt was zu tun war. Es war eher wie ein Reflex, als er versuchte sie zu trösten: „Hey…warum weinst du?...hab ich was falsches gesagt?“ Rena wischte sich die Tränen weg und lächelte ihn wieder an: „Nein, nein…im Gegenteil. Du hast endlich etwas Richtiges gesagt.“ Ein kurzes Zögern und Tidus seufzte: „Puh. Für einen kurzen Moment dachte ich, du hättest mich falsch verstanden.“ Rena schüttelte sanft ihren Kopf. „Nein…“ Ihr Blick gelang wieder in Tidus’ Gesicht. Ein Blick, der Gutmütigkeit aber auch Mitgefühl ausdrückte. Sie sprach: „…wenn dich jemand versteht, Tidus, dann bin ich es.“ Tidus war überrascht: „Was? Aber wieso denn das? Du kennst mich doch gar nicht!“ Rena wusste, dass wenn sie jetzt etwas sagen würde, es nur Verwirrungen geben würde. Aus diesem Grund war sie der Meinung, dass es falsch wäre auf Tidus’ Verwunderung zu reagieren. Ihre einzige Reaktion war ein weiteres Lächeln. Auch wenn er ihr jetzt traute, fragte Tidus sich trotzdem, warum sie noch immer so auf Geheimnisvoll machte. Warum sie nicht einfach alles erzählen würde. Er hatte schon von vornherein geahnt, dass sie nicht gewöhnlich war. Als er sie dann in der ungewöhnlichen Gestalt erblickt hatte, bestätigte sich seine Vermutung. Ihm kam es noch immer seltsam vor, dass sie nichts über sich und über ihre Ziele erzählte, doch ihm blieb keine andere Wahl als abzuwarten, bis sie sich bereiterklären würde zu erzählen.

Rena kniete sich wieder zu Camui, der nach dem langen Gespräch noch immer auf dem begrasten Boden schlief. Yuna ging langsam zu ihr und setze sich neben Rena, die Camui liebevoll ansah. Dann fragte Yuna sie völlig überraschend: „Sag mal, wisst ihr schon wo ihr heute schlaft? Wenn nicht, könnten wir euch eine Schlafgelegenheit anbieten.“ Rena sah Yuna verwundert an: „Echt? Das wäre echt super.“ Sie blickte wieder zu Camui und sprach mit einer sanften Stimme: „Besonders Camui benötigt einen Schlafplatz. Er muss sich ausruhen. Und er muss versorgt werden.“ Sie zögerte. „Ich kann aber nicht bei euch im Dorf schlafen...“ Tidus stand hinter ihr und fragte sie neugierig: „Und wieso nicht?“ Rena gab keine Antwort. Auch wenn er Verständnis für sie hatte, ärgerte es Tidus trotzdem, dass sie nie richtige Antworten geben würde. Er konnte nicht begreifen, dass Rena ihre Gründe für’s Schweigen hatte. Würde sie es überstürzen, könnte sie ihre eigentliche Aufgabe nicht erfüllen. Die Aufgabe, weshalb sie von so weit hergereist war. Sie war sich sicher, irgendwann würde auch er ihr Verhalten verstehen und für ihr Schweigen Verständnis haben. Bis dahin musste er sich noch gedulden. Doch es war gar nicht so einfach für ihn geduldig zu sein. Neugierde überrammte ihn: „Sag mal. Wieso kannst du nicht im Dorf schlafen?“ Rena merkte, dass Tidus nicht nachließ. Ihr Geheimnis durfte sie ihm trotz alledem nicht verraten. Um keinen Preis. Sonst wäre alles umsonst gewesen. Und das wusste sie ganz genau. Deshalb wiederholte sie ihren Satz: „Ich kann es einfach nicht! Ob du willst oder nicht!“ Sie sah in stur an. „Aber...“ ,ihr Blick richtete sich wieder auf Camui, „...aber wenn er bei euch schlafen könnte, das wäre echt prima.“ Tidus wollte wieder losmeckern, doch Yuna fiel ihm ins Wort: „Das müssen wir dann wohl akzeptieren. Auch wenn es uns wundert. Begleitest du uns denn wenigstens, Rena?“ Rena lächelte wieder und nickte. Für einen Moment hatte Yuna das Gefühl, dass Rikku vor ihr saß. Die Rikku, die eine Stimmungskanone war. Die Rikku, die alle immer zum Lachen brachte oder auch einfach nur nervte. Yuna fragte sie wieder: „Kann ich dann jetzt Brüderchen Bescheid geben, dass er uns wieder abholt?“ Rena nickte lächelnd und entspannt: „Klar, wieso nicht?“

Yuna nahm ihr Funkgerät aus ihrer Tasche, das zum Glück noch in Betrieb war, und sprach hinein: „Brüderchen, hörst du mich?“ Eine Stimme an dem anderen Funkgerät sprach: „Hi Yunie!“ „Hallo Rikku! Sagst du deinem Bruder Bescheid, dass er uns abholen kann?“ Ein Nörgeln kam aus Yunas Funkgerät. „Sag mir erst, wie euer Ausflug ohne mich war! Bestimmt langweilig!“ „Da liegst du völlig falsch Rikku! Das genaue Gegenteil war er!“ „WAS???! Und ich war nicht dabei???! Man wie gemein!!!“ „Kannst du Brüderchen jetzt bitte Bescheid geben?“ „Erzähl erst mal!“ „Rikku, bitte...“ „Bringt ihr mir was mit?“ „Versuchst du mich etwa zu erpressen?“, fragte Yuna sie durchschauend. Sie konnte es zwar nicht sehen, aber an der Stimme von Rikku hörte sie, dass sie grinste: „Wie kommst du denn darauf?“ Yuna verdrehte ihre Augen. Rikku ließ nicht locker: „Und? Bekomm ich was?“ Tidus riss Yuna das Funkgerät aus der Hand und brüllte hinein: „Rikku, hol jetzt endlich Brüderchen!!!“ „Hi Tidus! Ich freu mich auch dich zu hören. Aber wieso brüllt du?“ Yuna musste schnell reagieren, denn Tidus war kurz davor das Funkgerät vor Wut auf den Boden zu schmeißen. Sie nahm es wieder und ließ nach: „Also gut Rikku. Wir bringen dir etwas mit, aber sag jetzt Brüderchen Bescheid!“ „Ok, aber du musst mir nachher alles erzählen!“ „Ja mach.“ „Ok, bis nachher!“ Somit war ihr Gespräch mit der sturen Rikku beendet.
 

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Und habt ihr das 'Zeichen' erkannt? Diesmal war es etwas schwieriger.

Das 'Zeichen' ist, als Rena sagte: "...wenn dich jemand versteht, Tidus, dann bin ich es."

Bisher denke ich, wird dieses 'Zeichen' das letzte sein, was ich aufklären werde. Ich hoffe bisdahin lest ihr noch fleißig meine Geschichte weiter ^.^
 

Wie immer freue ich mich wieder auf eure Meinung.
 

Sayounara

Deni

Chapter eight

Nihao!
 

Hier ist jetzt das achte Kapi ^.^

Es könnte sein, dass auch ihr denkt, dass ich etwas mit Tidus übertreibe ^.^'' ich denke ja selber so...aber man soll nun mal merken, dass er überhaupt nicht(noch harmlos ausgedrückt) von Rena hält ^.^

Meinen Schreibstil werde ich in Zukunft wieder etwas ändern, denn mittlerweile geht mir das Gesülze zum Schluss vom sechsten Kapi auf'n Keks!

Na ja, egal ^.^''
 

Lest es euch einfach durch ^.^
 

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Chapter eight
 

Es wurde kühl und die Sonne ging langsam unter. Yuna rannte noch schnell zu einem Laden, für die Überraschung, die sie Rikku mitbringen sollte. Als sie wiederkam wurde ein Objekt am besternten Himmel sichtbar. Es kam immer näher und flog mit einer gewaltigen Geschwindigkeit auf unsere Freunde zu. Yuna war die Erste, die es als die [Celsius] identifizierte. Selbst als die [Celsius] noch nicht gelandet war, brüllte eine Person bereits in den Lautsprecher, so dass Yuna und die Anderen sie deutlich hören konnten. “Willkommen an Bord!“ Es war Brüderchen, der zur Landung ansetzte. Durch die Windstöße, die die [Celsius] verursachte, mussten sie versuchen standhaft auf dem Boden zu bleiben. Ihre Haare wehten wild durcheinander und sie hielten ihre Hände quer vor die Augen, um nicht von den Scheinwerfern geblendet zu werden. Dann landete das gewaltige Flugschiff und die Laderampe wurde ausgefahren. Die erste Person, die aus dem Flugschiff heraussprang war natürlich die neugierige Rikku, die es kaum erwarten konnte, alles zu erfahren. Sie rannte geradewegs auf Yuna zu. „YUNIE! YUNIE! Erzähl! Erzähl!“ Rikku zuppelte wie verrückt an Yuna herum. Sie wollte unbedingt auch eingeweiht werden. Brüderchen stand an der Laderampe und wartete darauf, dass die Anderen ins Schiff kommen würden. Doch es dauerte noch eine Weile, weil Yuna erstmal Rikku loswerden musste. Tidus versuchte ihr dabei zu helfen. Als Rikku sich dann endlich beruhigt hatte, bemerkte sie Camui und Rena. Sie schaute genau hin und konnte ihren Augen nicht trauen: „Was zum…?“ Aus Verwirrung rieb sie sich schnell ihre Augen und sah noch mal hin. Doch das Aussehen von Camui änderte sich nicht. „Wie sieht der denn aus???“, fragte sie die Anderen völlig erstaunt. Plötzlich ging ihr ein Licht auf. Sie quietschte: „AH! DAS IST DER VAMPIR!!!" Sie biss sich auf die Finger und zeigte mit dem Zeigefinger der anderen Hand, auf den am Boden liegenden Camui. Yuna sah ihn sich genauer an. „Mmmmh…als es dunkel war, konntest du ihn ja nicht genau sehen…er könnte es also wirklich sein“, stellte Yuna fest. Rena kniete sich wieder zu Camui. „Er könnte es nicht nur sein, er ist es auch“, stellte sie klar. „Und was wollte er im Dorf?“, fragte die noch völlig entsetzte Rikku. „Er hat den Sphäroiden mit dem Brief vor Yunas Zelt gelegt“, erzählte Rena ihnen. „Apropos Brief. Wie kommt es, dass du die Sprache der Al Bhed beherrschst?“, fragte Tidus sie misstrauisch. Diese Frage lag ihm, schon seitdem es ihm aufgefallen ist, im Mund. Rena sah Rikku an, dann gab sie eine Antwort. Die erste richtige Antwort, die von ihr kam. „Ich stamme von ihnen ab!“, sagte sie lässig. „WAS?“, verblüfften alle drei. Rena stand auf und machte sie auf Brüderchen aufmerksam: „Wie lange wollen wir ihn denn noch dort warten lassen?“ Ihre Aufmerksamkeit war allerdings nichts anderes als ein Ablenkungsmanöver.

Weil ihnen jetzt bewusst wurde, wie lange sie Brüderchen schon dort warten gelassen haben, machten sie sich auf den Weg ins Flugschiff. Erst ging Tidus rein, im Anschluss Yuna mit Rikku, die ihr wieder wie eine Klette am Arm hing und zum Schluss Rena, die Camui trug. Als sie an Brüderchen vorbeiging, sah er sie schief an. Rena spürte es und sagte spaßig: „Vorsicht, wir beißen!“ Brüderchen wich ein Schritt zurück und Rena ging grinsend wieder den Anderen hinterher. „Vorsicht, wir beißen!“, äffte er sie nach. Er war der Meinung, dass sie es nicht hören konnte, doch da irrte er sich. Rena blieb einen kurzen Moment stehen, so dass Brüderchen auch bemerkte, dass sie seine Nachäffung wohl oder übel gehört hatte und ging schließlich weiter. Er verdrehte nervig seine Augen, fuhr die Laderampe ein und setzte sich wieder auf seinen Platz ans Steuer. Die [Celsius] hob leicht vom Boden ab und mit einem Schuss düste sie davon. Ihr Ziel: Das kleine Dorf [Besaid].
 

Alle, bis auf Rikku und Tidus, hielten sich auf der [Brücke] auf. Yuna wusste, sie würden eine Stunde Flug brauchen, also fing sie ein Gespräch mit Rena an: „Rena?“ Rena wendete sich Yuna zu, die gerade auf sie zuging: „Ja?“ „Ich weiß nicht, vielleicht gibst du mir keine Antwort, aber …“ Rena sah sie durchschauend an. „Frag mich doch einfach. Du wirst ja sehen, ob ich antworte oder nicht.“ Yuna überlegte, wie sie Rena es fragen sollte. Als sie dann einen Weg fand, fing sie schließlich an: „Also gut. Rena …“ Tidus, der gerade in den Raum kam und nun hinter Rena stand, sprach ihr ins Wort: „Was zum Teufel seid ihr???!“ Als sie die Stimme von ihm hörte, seufzte Rena gelassen. Sie stütze sich mit ihren Ellebögen an das Geländer der kleinen Treppe, die auf der rechten Seite zu Shinras Platz führte, strich sich ihre Haare wieder hinter ihre Ohren und blickte aus der riesigen Windschutzscheibe, die ca. zehn Meter von ihr entfernt war. „Wenn ich es euch jetzt einfach sagen würde, würdet ihr es sowieso nicht verstehen…“ Sie zögerte und sah kurz darauf Tidus an: „…oder gar mir glauben!“ Ihr Blick richtete sich wieder auf die Windschutzscheibe. Tidus wurde langsam sauer. Auch wenn er Rena vertraute, hieß es noch lange nicht, dass er mit ihr keinen Streit anfangen durfte. Diese ständige Geheimnistuerei ging im gewaltig auf den Keks. Er wollte unbedingt wissen, warum Rena und Camui überhaupt den Kontakt mit ihm und den Anderen halten wollten. Seine Neugier machte ihn wahnsinnig. Er konnte sich nicht mehr zusammenreißen und brüllte Rena ärgerlich an: „Verdammt noch mal! Deine Geheimnistuerei geht mir so was von auf’n Sack! Jetzt erzähl endlich!!!“ Doch Rena reagierte nicht. Als Tidus das sah, tickte er völlig aus. Er wollte Rena angreifen. Yuna reagierte darauf blitzschnell und hielt ihn fest. Doch sie war zu schwach, um ihn auf der Stelle zu halten. Tidus’ Wut brachte ihn immer näher an Rena heran. Sie wusste, dass sie Tidus wüten machte, doch da mussten sie beide durch. Jetzt kam Boody, ein sehr guter Freund von Rikku und Brüderchen, und half Yuna. Nur gemeinsam schafften sie es Tidus unter Kontrolle zu bringen. Obwohl sie ihn beide festhielten, zappelte er immer noch verrückt um sich. Rena drehte sich in Tidus’ Richtung. Sie sah ihn nicht an, sondern ging einfach schnurstracks an ihm vorbei, ohne ein Wort zu sagen, in Richtung Tür, die sich nun für sie öffnete. Sie verließ die [Brücke]. Tidus, der immer noch in die Mangel genommen wurde und selbst jetzt noch zappelte, schaute ihr nach. Genau so wie Yuna und Boody. Die Tür schloss sich wieder.
 

„SCHEIßE!“, hörte man Tidus brüllen. Als er dieses Wort, mehr oder weniger, sagte, gab er seine ganze Kraft vor Wut mit einem Ruck frei und befreite sich somit aus Yunas und Boodys Griffen. Er trat wütend auf den Boden. „Sag mal Tidus, was ist eigentlich los mit dir?“, fragte Yuna ihn besorgt. Jedes Mal wenn Tidus Rena etwas fragte und sie keine Antwort gab, drohte die Situation nahe zu eskalieren. Wütend schlug er auf die geschlossene Tür ein. Er musste seine Wut irgendwie loswerden. Statt Wut, brannte nun Schmerz in ihm. Schuld war die Hand, die vom Schlagen wild pochte. Durch den Schmerz beruhigte er sich langsam wieder und lies sich an der Tür zum Boden fallen. Dort saß er nun. Yuna wich ein Schritt zurück. „Tidus,...du machst mir Angst“, sagte sie ängstlich. Tidus war geschockt. Er wollte nicht, dass sie Angst vor ihm hat. Nicht vor ihm, der sie mehr als alles auf der Welt liebte. Er blickte zu ihr auf, stellte sich wieder hin und sagte vorsichtig: „Du brauchst keine Angst haben...nicht vor mir...“ Er ging auf sie ein Schritt zu, doch sie ging einen weiteren Schritt zurück und blickte auf den Boden. Sie wollte keinen Körperkontakt mit ihm. Er sollte spüren, dass er sich ändern musste, sonst hätte alles einfach keinen Sinn für sie. Yuna verstand nicht, weshalb er immer so überreagierte, wenn Rena dabei war. Auch wenn sie sich sehr bemühte, der Versuch ihn zu verstehen missglückte ihr jedes Mal. Die einzige Sache, die sie an seinem Verhalten verstand war, dass er Rena noch immer nicht richtig traute. Auch wenn er es immer sagte, misstraute er ihr trotzdem. Sie selber glaubte zwar, dass Rena gute Absichten hatte, doch in diesem Falle konnte sie ihn verstehen. Aber warum versuchte er jedes Mal die Antworten aus Rena, mehr oder weniger, herauszudrohen oder sogar herauszuprügeln? Die Bilder, ihn mit diesen Aggressionen zu sehen, machten ihr Angst. Er war doch sonst nicht so. Warum denn dann gerade jetzt? Yuna erkannte ihn gar nicht wieder. Was war nur los mit ihm? Es konnte doch nicht sein, dass er sich nur so veränderte wegen Rena. Oder etwa doch? Yuna war verwirrt. Sie verstand ihn einfach nicht mehr. Es war wie eine Schlucht zwischen den Beiden, die immer größer zu werden drohte. Sie wollte keine Angst vor Tidus haben. Aber sie hatte sie und sie konnte es nicht ändern, oder gar verbergen. Sie traute sich nicht einmal ihm in seine Augen zu sehen.

Erst als Tidus die Angst in ihren Augen erkannte, wurde es ihm klar, dass Yuna es wirklich ernst meinte. Er wusste nicht wieso er es tat, doch aus Angst, dass sie noch mehr Angst vor ihm bekommen könnte, drehte er sich um und rannte aus der [Brücke]. Er verstand sein derzeitiges Verhalten selber nicht. Schon allein der Gedanke an Rena machte ihn rasend. Er hätte sich gerne geändert, doch er ahnte schon, dass er das nächste Mal vielleicht wieder so auf sie reagieren würde.
 

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So, ich hoffe auch diesmal hat euch das Kapi gefallen ^.^

Und ich glaube, ich habe noch einen weiteren Stammleser bekommen (Diddelmaus).

Ich danke allen, die sich meine Fanfic durchlesen T-T ihr seid echt die Besten!

chapter nine

Hier bin ich wieder!

Sorry, dass ihr so lange warten musstet. Erst hatte ich eine Woche Internetverbot und dann ging dass piss Teil ein paar Tage nicht mehr T.T...na ja, jetzt kann ich ja wieder online gehen! In der Zeit habe ich auch schön fleißig geschrieben ^.^ ich hoffe euch gefällt die Geschichte weiterhin so gut ^.^

Was noch sehr wichtig zu erzählen ist, wäre dass ich ab Chapter 9 während einigen Abschnitten Final Fantasy X/-2-Musik mir angehört habe. Daher kann man sich die Geschichte besser vorstellen, wenn man sich während des Lesens auch solche Musik anhört. Nicht nur ich bin der Meinung, sondern auch eine sehr gute Freundin von mir, der ich vorhin meine Geschichte (mit Musik) vorgelesen habe. Sie fand es einfach super.

Daher fände ich es echt super, wenn ihr euch solche Musik während, ihr diese Geschichte euch durchliest, anhört. So ist die Atmosphäre einfach passend. Ich zwinge euch natürlich nicht dazu, sondern es ist nur ein guter Tipp von mir ^.^ ich z.B. habe während des Schreibens mir immer wieder die Endmelodie von FFX angehört. Immer und immer wieder, bis ich fertig mit dem Schreiben war. Das Ergebnis ist faszinierend. Die Atmosphäre ist echt fantastisch ^.^ aber überzeugt euch selbst.
 

Ich wünsche euch noch viel Spaß beim Lesen ^.^
 

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Chapter nine
 

Rikku verließ den Fahrstuhl und ging geradewegs auf das [Quartier] zu. Die Tür öffnete sich vor ihr und sie betrat es. Sie setzte sich an die Bar und bestellte sich eine Limonade. Zitronen Limo versteht sich. Eine weitere Tür öffnete sich. Es war Rena, die gerade aus dem Badezimmer herauskam. Sie trug ein Handtuch als Turban und trocknete sich damit eine Seite ihrer Haare ab. Rikku drehte sich um und sah sie. „Hi Rena! Wo warst du?“, rief sie ihr freundlich und natürlich neugierig zu. Rena sah nun auf und setzte sich neben Rikku, die auf ihre Antwort wartete. Sie gab ein Seufzen von sich. Schließlich lächelte sie sie an und sagte: „Hab mir gerade die Haare gewaschen. Schlimm?“ Rikku schüttelte ihren Kopf und sah zu Boden. Ihre Arme stützte sie zwischen ihren Beinen auf dem Stuhl ab. Während sie zu Boden sah, fragte sie Rena schüchtern: „Sag mal, stimmt es wirklich, dass du eine Al Bhed bist?“ Sie blickte wieder auf und sah Rena erwartungsvoll an. Rena lachte: „Was glaubst du denn?“ Rikku sah sie genauer an, dabei viel ihr eines ganz besonders auf. Sie war verblüfft: „Deine Augen…sie sind wie bei uns.“ Rena sah zu Boden, strich sich eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht und sah Rikku wieder lächelnd an. Rikku hingegen sah ihr immer noch in die Augen. Dann musste sie laut lachen. Sie kippelte und merkte nicht, dass ihr Stuhl schon heftig wackelte. „Du hast ja auch ein blaues und ein grünes Auge!“ Ihr Stuhl rutschte hinter ihrem Po weg und sie landete auf dem Boden. „…au….“, jammerte der kleine Tollpatsch. Rena sah zu ihr herunter: „Geht’s? Hast du dir wehgetan?“ Rikku setzte sich hin und hielt sich an ihren schmerzenden Kopf. Und wieder jammerte sie: „Au…“ Sie berührte ihren Hinterkopf mehrfach, doch jedes Mal, gab sie ein schmerzendes Quietschen von sich. Rena stand vom Stuhl auf, kniete sich neben sie und sagte fürsorglich: „Zeig mal her.“ Rikku lies ihren Hinterkopf los und beugte sich etwas nach vorne, damit ihre Haare über ihre Schultern nach vorne hingen. Rena kniete sich hinter sie, strich noch ein Paar einzelne Haare von Rikku vorsichtig beiseite und sagte schon mal im Voraus: „Bluten tut es jedenfalls nicht…“ Dann sagte sie allerdings: „Du musst das Stirnband und dein Haargummi ausziehen, sonst kann ich nichts erkennen.“ Rikku gab ein Seufzen von sich. Vorsichtig zog sie sich ihr Stirnband vom Kopf und öffnete schließlich ihre Haare. Wie Seide fiel ihre blonde Mähne auf ihren Rücken.

Die Tür vom [Quartier] öffnete sich wieder. Eine Person wurde sichtbar. Rikku und Rena blickten in ihre Richtung. Es war Tidus. Er sah als aller erstes die Beiden auf dem Boden sitzen. Dann blickte er zu Rena, die ihn ebenfalls ansah. Sofort drehte er sich um und ging zurück. Die Tür schloss sich wieder. Rena wendete sich Rikkus Hinterkopf zu, ohne ein Wort zu sagen. Rikku dagegen, sah immer noch auf die, mittlerweile geschlossene, Tür. Dann sah sie zu Boden. „Er kann dich nicht leiden, stimmt’s?“, fragte sie Rena leise. Auch wenn ihr vieles entging, dass Tidus Rena nicht leiden konnte, merkte sie trotzdem. Es war ja auch nicht zu übersehen. Rena seufzte, strich mehrere Haare von Rikku zur Seite und sagte schließlich etwas enttäuscht: „Ja…leider…“ „Aber“ Rikku wollte sich umdrehen, doch da Rena ihre Haare festhielt, tat Rikkus Hinterkopf wieder weh. Zuckend sah sie wieder nach vorne. Dann wiederholte sie ihre Frage, die sie stellen wollte: „Aber wieso denn?“ Rena fummelte ihr immer noch am Kopf herum. Rikku gab wieder einen kleinen Schmerzensausbruch von sich. „Oh, tschuldige“, sagte Rena sofort. „Wie lange brauchst du denn noch?“, fragte Rikku sie zappelnd. Sie wollte nicht länger auf dem Boden still sitzen. „Hör auf zu zappeln, sonst seh ich nie was du hast!“, erklärte Rena ihr etwas genervt. Rikku gab ein gelangweiltes Seufzen von sich. Dann wurde sie still. Sie wunderte sich noch immer, warum Tidus Rena nicht leiden konnte. „Sag mal! Wieso mag er dich nicht?“ „Kannst du es dir nicht denken?“, fragte Rena sie sofort, als hätte sie nur auf diese Frage gewartet. Rikku überlegte. „Ne, nicht wirklich.“ „Er hat Angst um Yuna.“ „Aber wieso denn das?“ „Er hat Angst, dass ich ihr etwas antun könnte.“ Rena sah es nicht, doch Rikku zog ein verwirrtes Gesicht. „Aber wieso solltest du ihr denn etwas antun?“ „Ja eben. Es gibt keinen Grund dafür. Aber er versteht es nicht. Er misstraut mir.“ Rikku zögerte. „Aber wieso denn? Du bist doch nett!!!“ Rena lächelte. „Das sagst du! Würde er mich besser kennen, würde er wahrscheinlich auch anders über mich denken. Aber er tickt jedes Mal aus wenn er mich sieht.“ Rikku zögerte wieder. „Ich versteh ihn nicht…er ist sonst nie so. ...und was willst du jetzt dagegen machen?“ Rena zog eine ernste Miene: „Ich werde bei der nächst besten Gelegenheit mit ihm reden. Er muss mir und Camui vertrauen!“ Sie wurde leiser: „…er muss es einfach…sonst hat alles keinen Zweck mehr…alles ist dann umsonst gewesen...“ Nix ahnend fragte Rikku sie: „Was wäre denn umsonst gewesen?“ „Rikku?“ „Ja?“ „Könntest du mir einen Gefallen tun?“ „Kommt drauf an welchen.“ Rena zögerte. „Könntest du mit ihm reden?“ „Joa…ich denke das lässt sich machen.“ „Ach äh…und Rikku?“ „Ja, was ist?“ „Du hast da eine schöne saftige Beule!“ „WAS??!!“ Rikku stand ruckartig auf und sprang von einem aufs andere Bein wie verrückt rum. „Ich will aber keine Beule haben!“
 

Yuna betrat den Gang. Sie hörte jemanden lachen. Ein Lachen, das ihr bekannt vorkam. Ein Lachen, das durch die dicken Stahlwände schallte. Sie betrat das [Quartier]. Rikku blieb sofort stehen und hörte auf wie wild herum zu springen. Rena saß noch immer auf dem Boden. „Rikku, dein Lachen hört man bis in den Fahrstuhl!“, sagte Yuna etwas belustigt. Doch dann sah sie Rikku genauer an. Sie sah ganz und gar nicht so aus, als fände sie etwas lustig. Ganz im Gegenteil. Dann sah sie Rena an. Ihr Gesichtsausdruck deutete auf etwas hin. Yuna wunderte sich: „Was denn? Du warst das?“ Renas Backen waren aufgeblasen, weil sie sich zusammenriss nicht wieder los zu lachen. Doch lange konnte sie es nicht halten. Der angestaute Druck in ihren Lungen wurde herausgepresst und sie fing wieder an zu lachen. „Man habt ihr ne Ähnlichkeit!“, erstaunte Yuna. Jetzt lag Rena schon auf dem Boden und hielt sich ihre Hände vorm Mund. „Kann ich mitlachen?“, fragte Yuna sie neugierig. Rikku sprang wieder von einem aufs nächste Bein und jammerte: „Yunie! Ich hab ne Beule!“ Als Rena sie wieder jammern hörte, wurde ihr Lachen lauter. Sie bekam einen Lachkrampf. Tränen standen ihr bereits in den Augen. Rikku sah Rena wütend an: „Man Rena! Das finde ich gar nicht lustig!“ Rena setzte sich wieder hin und versuchte sich zusammen zu reißen. Dann sagte sie: „Tschuldigung.“ Doch sie fing sofort wieder an zu lachen. „Gottchen, dass du dich so, nur wegen einer Beule aufregst, hätte ich echt nicht gedacht!“, lachte Rena. Sie lachte Rikku nicht aus, sondern sie lachte über sie, was nicht das Selbe ist. „Meine Güte, so fühlt sich also Lachen an!“ Rena war von diesem Gefühl fasziniert. Noch nie hatte sie Bekanntschaft mit diesem Gefühl gemacht. Langsam regte sie sich wieder ab. Yuna stand zwischen dem breiten Türrahmen und lehnte sich an ihm an. Die Tür hatte sich schon längst wieder hinter ihr geschlossen. Dann sagte sie spaßig: „Ihr beide habt echt nen Knall.“ Rikku und Rena tauschten ihre Blicke aus. Plötzlich fing Rena wieder an zu kichern. Sie merkte, dass Rikku langsam wütend wurde. Doch weil das Gefühl zu lachen ihr so gefiel, stand sie lieber auf, ging kichernd an Yuna vorbei und verließ das [Quartier]. Doch ihr Kichern verstummte nicht. Sie winkte den beiden spaßig, ohne hinzusehen. Yuna und Rikku sahen ihr nach. Rikku war stink sauer auf Rena. „Was findet die denn bitte schön so lustig?“ Yuna überlegte eine Weile. Auch sie verstand das Verhalten von Rena nicht wirklich. Doch plötzlich ging ihr ein Licht auf. „Sie kennt dich nicht und deshalb“, Yuna grinste sie an, „kommen deine Verhaltensweisen ihr lustig vor.“ Rikku sah sie entsetzt an. Yuna lächelte: „Ich bin mir aber sicher, dass sie es nicht böse meint.“ Rikku hob ihr Haargummi und ihr Stirnband auf, die immer noch auf dem Boden lagen, stellte den Stuhl wieder richtig hin und setzte sich drauf. Doch ihre Haare ließ sie offen. Zu groß war die Angst, dass ihr Hinterkopf wieder schmerzen könnte. Sie sah nachdenklich aus. Dann sah sie Yuna an und sagte: „Yunie. Rena ist wirklich eine Al Bhed.“ Yuna stellte sich wieder vernünftig hin. „Und woher weißt du das so genau?“ Rikku zögerte. „Weil sie die gekringelte Pupille hat!“ Yuna riss ihre Augen auf. „Sie stammt also wirklich von den Al Bhed ab…“ Sie kehrte in sich. Wie konnte es sein, dass Rena eine Al Bhed war, aber gleichzeitig auch kein richtiger Mensch? Obwohl Rena es ihr bereits gesagt hatte, stellte sie sich jetzt erst diese Frage. Erst jetzt konnte sie sicher gehen, dass Rena wirklich die Wahrheit gesagt hatte. Doch sie war verwirrt. Wie konnte das sein? Und was war Rena? Sie kratzte sich nachdenklich am Kopf. Dann viel ihr ein, weshalb sie eigentlich Rikku gesucht hatte. „Du, Rikku? Wir sind gleich da.“ Rikku schlürfte den Rest aus ihrer Limonade mit einem Strohalm aus und sagte schließlich noch immer etwas eingeschnappt: „Geht klar, Yunie.“ Yuna drehte sich um und wollte gehen, doch sie blieb wieder stehen und hielt sich am Rahmen fest. Mit dem Rücken zu ihr gewendet, fragte sie Rikku schüchtern: „Ach…äh…ist Tidus hier vorbei gekommen?“ Rikku spielte mit dem Strohalm im Glas herum, stütze ihren Kopf mit der anderen Hand ab und sagte trübe: „Japp…“ Yuna drehte sich zu ihr und fragte hektisch: „Und wo ist er jetzt?“ Sie sah Rikku hoffnungsvoll an. Doch Rikku spielte immer noch mit dem Strohalm und gab ihr wieder zickig die Antwort: „Weiß ich doch nicht. Er ist direkt wieder gegangen.“ Yuna drehte sich traurig in Richtung Tür und verließ wieder das [Quartier]. Kurz darauf verließ auch Rikku das [Quartier] und ging zu Yuna, Boody und ihrem Bruder auf die [Brücke].
 

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Ich kann mir gut vorstellen, dass Rena nach dieser Aktion bei euch nicht gerade einen besseren Eindruck hinterlassen hat. Aber ihre Reaktion hat etwas mit ihrer Herkunft zu tun ^.^die in den späteren Kapiteln aufgeklärt wird. Ich finde es schade, dass euch Camui und besonders Rena so unsympathisch sind. Das ist eigentlich nicht meine Absicht gewesen T.T ich hoffe, auch ihr werdet sie in den folgenden Kapiteln verstehen... denn eigentlich haben sie ein sehr gutes Herz...na ja...mehr will ich euch jetzt auch nicht mehr verraten ^.^
 

Ich freue mich riesig über eure Kommentare!
 

Sayounara

Deni
 

*one thousand words will hold you forever*

Chapter ten

Hey Leute!
 

Ihr musstest wieder so schrecklich lange warte, ich weiß XD dabei hatte ich bereits das 10. kapitel länsgt fertig!

Na ja, jetzt gehts wenigestens weiter^.^ wäre auch hier nicht schelcht, wenn das Lesen mit der Musik verbunden wird ^.^

Viel Spaß noch!
 

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Chapter ten
 

Endlich wurde die Insel Besaid sichtbar. Yuna wollte unbedingt wissen, wo sich Tidus auf der [Celsius] aufhielt. Sie wollte mit ihm sprechen. Das Wissen, was mit ihm los war, war ihr der Zeit das Wichtigste. Sie wollte sein Verhalten nachvollziehen können. Schließlich liebte sie ihn doch. In ihrem Kopf wollte einfach nicht reingehen, weshalb er in letzter Zeit immer so aggressiv wurde. Lag es denn wirklich an Rena? War es Rena, die ihn immer dazu brachte? Vielleicht sah er aber auch nur dort Probleme, wo es gar keine gab. Als sie sich dann schließlich auf die Suche nach ihm machen wollte, schallte eine Durchsage von Brüderchen durch die [Celsius]: „Achtung! Wir landen jetzt!“ Somit unterbrach Yuna ihre Suche.
 

Rena hörte die Durchsage und eilte in die [Quartiere], um den dort schlafenden Camui zu wecken. Sie setzte sich neben ihn ans Bett und rüttelte leicht an ihm, als sie leise sagte: „Camui. Aufstehen.“ Doch er bewegte sich nicht. Rena rüttelte etwas kräftiger an ihm. Sie wurde lauter. „Ey! Aufstehen hab ich gesagt!“ Doch er rührte sich nur ein ganz klein wenig. Diese Handbewegung diente ihm allerdings nur dazu, dass er mehr in der Decke eingekuschelt war. Als Rena das sah, grinste sie frech und stand auf. Sie stellte sich ans Bettende und zog mit einem Hieb die Bettdecke weg. Camui zuckte zusammen. Mit einer Hand hielt sie einen Zipfel der Bettdecke fest, die Andere stütze sie auf ihrer Hüfte ab. „Ich hab gesagt aufstehen!“ „Noch fünf Minuten…“, nörgelte Camui im Halbschlaf. Doch Rena blieb stur: „Nein, jetzt! Brüderchen setzt zur Landung an! Also, aufstehen!“ Camui setzte sich langsam hin und gähnte kurz. Dann rieb er sich die Augen und fragte währenddessen: „Musst du mich denn so quälen?“ Rena grinste ihn wieder an: „Ja, wieso denn nicht? Hast mich ja auch immer gequält!“ Sie stellte sich vors Fenster, neben Camuis Bett und sah hinaus. Sie lächelte: „Die Sterne leuchten heute besonders schön.“ Camui rappelte sich auf und stellte sich hinter sie. Er umarmte sie sanft und schloss seine Augen, doch sie zeigte keine Reaktion. Ihr Blick war immer noch steif in den Sternenhimmel gerichtet. „Nein, bitte…hör auf…“, sagte sie ernst. Camui öffnete seine Augen, hielt seine Umarmung aber noch im Gange. „Du weißt, ich habe meine Chance gehabt…“, sagte sie, ging einen Schritt näher ans Fenster und lehnte sich mit dem Rücken an dieses. Ohne ihren Blick vom Himmel zu lösen sprach sie weiter: „Die Zeit ist gekommen. Ich muss wieder zurück.“ „…bitte…bleib…“ Renas Blick folgte nun Camui, der traurig vor ihr stand. Sie schüttelte ihren Kopf: „Du weißt, ich habe keine Wahl. Ich muss gehen.“ Camui sah zu Boden. „Jedes Mal das Selbe…Ich hab es langsam echt satt“, er schaute Rena traurig an, die ihn immer noch ansah, „Wieso können wir nie in Frieden leben?“

Rena wendete ihren Blick von ihm ab und sah aufs Meer hinaus, das immer näher kam. „Wenn wir es diesmal schaffen, Camui, dann haben wir es wirklich geschafft…“, sie sah ihn ernster an, als er es sich hätte vorstellen können, „Das ist unser letzter Kampf und wir MÜSSEN ihn gewinnen!“
 

Die [Celsius] landete sanft auf dem Wasser und die Laderampe öffnete sich. Rikku marschierte als Erste heraus. Sie hatte sich mittlerweile wieder abgeregt, was die Sache mit Rena anging. Schließlich machten sich ständig welche über sie lustig. Ob es nun ihre Freunde waren oder nur andere Al Bhed, sie war es gewöhnt ausgelacht zu werden. So müde wie sie war, machte sie sich direkt auf den Weg ins Dorf.

Yuna betrat die Laderampe. Seit dem Vorfall vorhin, war sie Tidus nicht mehr über den Weg gelaufen. Auch wenn sie nicht wusste wo er genau war, stand eines doch fest. Er musste auf dem riesigen Flugschiff [Celsius] sein. Also wartete sie draußen auf ihn. Kurz darauf verließ auch er das Flugschiff. Yuna stand unten an der Laderampe und wartete schon sehnlich auf ihn. Als er sie sah, blieb er stehen und sah sie traurig an. Dann wendete er sich wieder von ihr ab und ging weiter. Yuna ging vorsichtig auf ihn zu. Doch Tidus blieb nicht stehen. Als ihre Wege sich kreuzten, ging er einfach weiter und gab ihr ein Handzeichen, worauf sie stoppte. Sie sah ihn von der Seite und schließlich nur noch seinen Rücken. Tidus ließ sie an der Laderampe zurück. Das war ihr noch nie passiert. Wie konnte er sie nur abweisen? War er wirklich so enttäuscht von ihr? Yuna hatte Schuldgefühle. Sie fühlte sich genau so hilflos wie damals, als er verschwand. Damals wusste sie nicht wo er war und daher blieb er für sie unerreichbar. Doch diesmal war es was Anderes. Es war für sie schlimmer. Diesmal konnte sie ihn berühren, aber er wollte es nicht. Sie stand vor der Laderampe wie zu Eis erstarrt und blickte Tidus hinterher, der immer kleiner wurde und schließlich aus ihrem Blickfeld verschwand.
 

Camui und Rena kamen heraus. Sie sahen sich um. Rena entdeckt Yuna und zeigte Camui sie: „Da ist sie.“ Sie standen ca. 100 Meter von ihr entfernt. Camui umarmte Rena wieder und sagte mit einer sanften Stimme: „Schlaf gut.“ Doch auch diesmal gab es keine Reaktion auf seine Umarmung. Sie konnte ihm ihre Gefühle, die sie schon immer für ihn empfand, nicht zeigen. Eine bestimmte Sache hinderte sie daran. Eine Sache, die ihr zweitgrößtes Geheimnis war. Ihre einzige Reaktion war der Satz: „Du weißt, dass ich das nicht kann.“ Sie drückte sich ein kleinwenig von ihm weg, so dass sie sich aus seiner Umarmung befreite. Sie drehte sich mit dem Rücken zu ihm, sank ihren Kopf und sagte gefühlsvoll: „Gute Nacht…Camui…“ Auch wenn sie es nie sagte, Camui wusste genau, dass sie Gefühle für ihn hatte. Die selben Gefühle die er für sie hatte. „Jetzt geh schon!“, brüllte sie ihn verzweifelt an. Ihr Rücken war jedoch immer noch zu Camui gewendet. Er hörte leises Schluchzen, das von Rena kam. Und er wusste, dass, wenn er jetzt noch irgendetwas sagen würde, er alles nur noch schlimmer machen würde. Also machte er wenige Schritte in Richtung Yuna, als er seinen Namen rufen hörte. „Camui?...“ Er drehte sich wieder zu Rena um, die immer noch wie vorher dort mit gesenktem Kopf stand. Er selber sah sie nur von der Seite, denn es trennten die Beiden bereits zehn Meter. Sie hob ihren Kopf und sah aufs Meer hinaus. Camui wartete auf ihre Frage. Schließlich fragte sie: „Richtest du den Anderen bitte ´Gute Nacht` von mir aus?“ Ihr Blick wich nicht vom Meer. Auch Camui schaute nun aufs Meer hinaus. „Ja, mach ich…“, seufzte er zustimmend. Er wendete sich wieder vom Meer ab und ging wieder ein Paar Schritte. Doch Rena rief ihn wieder: „Ach, Camui?“ Er drehte sich wieder in ihre Richtung. Ruckartig hielt sie ihre Hände hinter ihren Rücken, beugte ihren Oberkörper nach vorne und sagte spaßig: „Du musst dich noch in einen Menschen verwandeln!“ Er sah an sich hinunter und sagte schließlich etwas enttäuscht: „Stimmt…“ Sofort nahm er wieder menschliche Gestalt an. Sie salutierte spaßig und sagte währenddessen: „Good Night!“ Dann lief sie in die endgegengesetzte Richtung. Camui drehte sich wieder um. Er sprach enttäuscht mit sich selber: „Wäre ja auch zu schön gewesen.“ Sein Blick war nun auf den Himmel gerichtet. Er wünschte sich nichts sehnlicher, als die drei Worte von ihr zu hören. Denn er wusste, dass sie genau so wie er fühlte, doch sie hatte es ihm nie gesagt. Und bald konnte sie es nicht mehr. Rena war zu schwach dazu. Sie überspielte ihre Gefühle immer mit einem Lächeln oder gar keinen Reaktionen. Für ihn war sie eine harte Nuss, die erst noch geknackt werden musste. Aber auch eine Nuss, die bei der kleinsten falschen Bewegung in Staub zerfallen könnte.
 

Trübe ging er zu Yuna, die, mit ihren Beinen fest am Körper gepresst, am Meer saß. Ihr war immer noch ein geschockter Ausdruck vom Gesicht ablesbar. Camui kam näher. Vorsichtig setzte er einen Fuß vor den anderen, um an sie näher heran zu kommen und fragte sie: „Was hast du?“ Yuna gab keine Reaktion, zu tief saß der Schock. Camui kam noch näher. „Kann ich dir irgendwie helfen?“ Yuna schüttelte sanft ihren Kopf. Ihr Schmuck klimperte. Er setzte sich neben sie und sah wieder aufs Meer hinaus. Keiner von Beiden sagte etwas. Die Wellen rauschten nach ihrem gewöhnlichen Rhythmus. Über dem Meer stand der Mond, der heute einen Vollbond bildete und sich auf dem klaren Wasser des Meeres wiederspiegelte. Zusammen mit den zischtausend Sternen, die wie jede Nacht, wieder den Himmel beschmückten. Camui atmete hörbar die frische Meeresluft ein und sagte schließlich den Satz, den Rena zu ihm sagte: „Die Sterne scheinen heute besonders schön.“ Doch Yuna sah nicht einmal hin, sondern gab nur ein Nicken von sich. Camui sah ihr in die Augen und konnte plötzlich genau das fühlen, was Yuna in diesem Moment fühlte. Er sah wieder aufs Meer hinaus, schloss seine Augen und hielt seine Hände an sein Herz, das wie wild schlug. Kurze Momente später fragte er sie vorsichtig: „Es ist wegen Tidus, hab ich Recht?“ Sie gab ein leises Schluchzen von sich. Er rutschte neben sie und sagte: „Ich kann deinen Hilfeschrei hören…“ Ihr Schluchzen wurde zu einem Gefühlsausbruch. Sie ließ sich in seine Arme fallen und weinte mit geschlossenen Augen. Ein Weinen, das nach Geborgenheit schrie und sie anscheinend im Moment in Camuis Armen fand.

Yuna öffnete ihre Augen und sah Lenne vor sich stehen. Plötzlich verschwand sie genauso schnell, wie sie auftauchte. Yuna setzte sich richtig hin, wisch sich hastig die Tränen weg und fragte Camui etwas neben der Spur: „Was war denn das gerade?“ Camui sah aus als hätte er einen Geist gesehen, was auch nicht gerade falsch war. Er sah Yuna an und fragte sie geschockt: „Hast du sie etwa auch gesehen?“ Yuna hielt sich ihre Hand vorm Mund und fragte ihn entsetzt: „Was? Du auch?“ Sie blickte verwirrt um sich. Dann stand sie ruckartig trotz Verwirrung auf und sagte zu Camui etwas ängstlich: „Komm, lass uns jetzt ins Dorf gehen!“ Sie blickte immer noch verwirrt um sich, als suche sie Lenne. Camui stand auf und sagte: „Stimmt. Es ist schon spät.“ Yuna sah über seine Schultern hinweg und dort stand sie wieder. Lenne. Sie schwebte auf Yuna und Camui mit geöffneten Armen zu. Sie sah traurig aus. Yuna sah dies und bekam Panik. Ihr Herz stand wie still. Als Lenne Camui und Yuna erreichte, verschwand sie wieder. Noch immer stand Yuna die Angst im Gesicht geschrieben. Camui ging ein paar Schritte. Als er merkte, dass Yuna sich nicht rührte, drehte er sich um und fragte: „Yuna? Wo bleibst du?“ Sie wachte aus ihrem geschockten Zustand auf und sprach leise: „Ich komme jetzt…“ Sie ging zu Camui, der auf sie wartete, sah währenddessen aber ständig zurück. Zurück zu der Stelle, wo Lenne stand. Könnte Rena wirklich Recht gehabt haben? Waren Lenne und Shuyin wirklich nicht glücklich? Was könnte es sonst für eine andere Erklärung für Lennes Auftauchen geben, als wenn ihre Seele nicht in Frieden ruhe?

Aber warum umgaben sie keine Illumina?
 

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Dieses Kapitel ist wieder eins der wichtigsten! Wenn man erstmal die Gründe für bestimmte Dinge kennt, versteht man die ganze Story ^.^ Jetzt denkt ihr noch : "Hä? Warum denn das jetzt auf einmal?" ^.^ Aber früher bzw. später werdet ihr alles kapieren ^.^Es ist eigentlich alles recht logisch ^.^ wenn man über bestimmte Dinge Bescheid weiß.
 

Ich freue mich über euire Kommis ^.^
 

1000_words
 

*one thousand words will hold you forever*

Chapter eleven

Hi Leute!

Hier bin ich wieder!

XD ich muss ehrlich sagen, die letzten Kommis von euch haben mich wirklich zuerst geschockt! Aber ihr habt ja wirklich recht! Es muss mal wieder etwas spannendes passieren. Aber weil ich bis zum 14. Kapitel bereits geschrieben habe, wird bis dahin meiner Meinung nach, keine Gefahr kommen! Wenn ihr wisst was ich meine. In diesem Kapitel wird allerdings die Herkunft von Rena und Camui aufgeklärt XD ich hoffe es endet nach eurem Geschmack! Hab extra mal das Ende etwas offen gelassen! Ich möchte euch nähmlich mal zappeln sehen XD *gehässig lach*

Leider habe ich die Sache mit den Absätzen noch nicht eingeführt, weil ich dieses Kapitel schon vor ein paar Wochen geschrieben habe! Aber ab dem 15. Kapitel werde ich es versuchen so weit wie möglich zu ändern XD
 

Ich wünsche euch noch viel Spaß beim Lesen!
 

XD...und ich hoffe, ihr findet das Kapi nicht alzu langweilig...

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Chapter eleven
 

Eine Kiste zersprang. Yuna zuckte zusammen. Es war schon Morgen. Bis gerade eben war sie noch im Tiefschlaf. Sie setzte sich an die Bettkante, rieb sich ihre Augen und sah zur Seite. Aufs leere Bett, wo Tidus bis vor kurzem noch drin schlief. Ein Trauergefühl durchfloss ihren zerbrechlichen Körper. Sie atmete einmal tief ein und stand langsam auf. Yuna stand kurz vor dem Zeltausgang, als sie jemanden sauer meckern hörte: „Verdammt noch mal! Jetzt hat die dich auch noch um den Finger gewickelt!“ Die Stimme kam ihr bekannt vor. Sie wusste, von wem sie war, doch sie wollte es nicht wahr haben. Sie schob den Vorhang des Zeltes beiseite und sah die Dorfbewohner, wie sie sich um etwas sammelten. Weil sie wissen wollte was sich dort abspielte, drängelte sie sich nach vorne. Fast vorne angekommen, erkannte sie eine Person. Es war Rikku, die mit dem Bauch nach unten, in der Mitte der Ansammlung auf dem Boden lag und schluchzte. Neben ihr lag eine zerbrochene Kiste. Schrammen überzogen ihren Körper. Sie hob sich auf alle Fiere, doch ihr Gesicht blieb verdeckt, denn ihre offenen Haare vielen ihr dort hinein. Als Yuna dies sah, begab sie sich noch schneller in die Mitte des Kreises, um Rikku zu helfen. Doch dann blieb sie stehen. Ihr Herz pochte wild. Sie konnte nicht glauben, wer dort stand und Rikku diese Sache angetan hatte. Sie war entsetzt darüber, dass diese Person zu solch etwas fähig war. Sie stand wie erstarrt. Tidus stand in der Mitte. Er sah mit entsetztem Gesichtsausdruck auf seine Hände. Als Rikku Yuna sah, krabbelte sie sofort zu ihr ans Bein. Tidus sah Rikku über den Boden krabbeln und schließlich erreichte auch sein Blick Yuna. Als er sie dort erstarrt sah, wurde sein entsetztes Gesicht zu einem furchtbar trauriges. Er konnte es nicht aushalten, sie so dort ihn anstarren zu sehen. Er wusste, er hatte einen Fehler gemacht. Rikku hatte schließlich nichts mit der Sache zu tun. Sie wollte ihm nur deutlich machen, dass Rena eigentlich ganz nett ist. Als ihm das aber klar wurde, war es bereits zu spät. Er unterbrach seinen Blick zu Yuna und verließ die Menge. Die Menschen, an denen er vorbeiging, machten ihm freiwillig Platz.

Doch Yunas Blick änderte sich nicht und sie sah ihm hinterher, bis sie ihn nicht mehr sehen konnte. Lulu kniete sich zu Rikku, die immer noch zitternd an Yunas Bein hing, und half ihr hoch. Auch sie war sauer auf Tidus, das man deutlich ihrem Gesichtsausdruck ansah. Die Leute tuschelten. Auch sie fanden das Verhalten von ihm nicht angebracht. Einige wollten ihn sogar nicht mehr im Dorf haben, weil sie Angst hatten, dass er ihren Kindern etwas antun könnte. Die Menschenmenge wurde immer kleiner, bis nur noch Yuna und ihre Freunde am Geschehen standen. Lulu kümmerte sich liebevoll um Rikku, die immer noch jammerte und Wakka kratzte sich am Kopf und sah verwirrt in die Richtung, wo Tidus langging, aber schon lange nicht mehr zu sehen war. Yunas erstarrter Blick war noch immer in Tidus’ Richtung fixiert. Ihr Gesichtsausdruck ähnelte dem, wie wenn plötzlich wieder [Sin] vor ihr aufgetaucht wäre. Sie konnte es nicht fassen. Sie konnte Tidus’ Gesicht nicht vergessen, als er sie so traurig ansah. Und Rikku, die zitternd am Boden lag. Was war nur los mit ihm? Sie hatte das Gefühl, als kenne sie ihn überhaupt nicht mehr. Er war auf einmal ein ganz anderer Mensch. Lulu, Rikku und Wakka sahen sie mitfühlend an. Lulu unterbrach ihre Hilfe für Rikku und gab Wakka ein Handzeichen, womit sie ihn zu Yuna scheuchte. Yuna spürte eine Hand auf ihrer Schulter. Sie sah auf diese. Ihr Blick folgte dem Arm entlang, bis sie Wakka traurig ins Gesicht sah. Er schüttelte den Kopf. Traurig sah sie wieder in Tidus’ Richtung. Lulu beklebte Rikku mit dem letzten Pflaster und ging betroffen ins Zelt. Rikku sah ihr nach. Wakka steckte seine Hände in die Hosentaschen und ging ebenfalls trübe ins Zelt. Auch ihm sah Rikku hinterher. Nun standen Rikku und Yuna alleine auf dem Platz. Fast. Rikku sah Yuna traurig an. Sie ging ein paar Schritte vorsichtig auf sie zu. Doch Yuna reagierte nicht. Ihre Gedanken waren immer noch bei Tidus. „Yunie…?“ Rikku kam näher und spielte nervös mit ihren Fingern herum. Yunas Kräfte verließen sie. Diese Situation war einfach zu viel für sie. Sie ließ sich auf dem Boden sinken. Ihr Blick wendete sich nicht ab, während sie kniete. Rikku kam ihr immer näher, bis sie schließlich vor Yuna stand. Yuna beugte ihren Kopf nach unten und ihre Haare vielen ihr ins Gesicht. Rikku beugte sich zu ihr runter. Sie litt mit ihr. Denn auch sie hing sehr an Tidus. Sie lächelte Yuna traurig an. „…hey…“, sagte Rikku vorsichtig. Sie strich ihr den Pony beiseite. Yuna ließ sich in ihre Arme fallen und Rikku umarmte sie. Sie war der Meinung Tränen auf Yunas Wangen gesehen zu haben. Somit streichelte sie sie am Rücken, um sie zu beruhigen. Yuna schluchzte verzweifelt: „…was ist nur los mit ihm…?“ Rikku atmete einmal ein und sagte schließlich leise zu ihr: „…ich weiß es nicht…“ Yuna schloss ihre Augen. Rikkus Blick hingegen stieg in den Himmel, wo die helle Sonne schien und einen weiteren Tag mit sich brachte. Sie sah Yunas Hinterkopf an, denn ihr Gesicht war zu Rikkus Rücken gerichtet. Dann sah sie wieder in den Himmel und sagte wie eine besorgte Schwester zu ihr: „Komm…lass uns ins Zelt gehen…Tidus braucht Zeit zum Nachdenken.“ Yuna nickte nach einigen Momenten. Sie löste sich von Rikku, stand langsam auf und ging schwenkend ins Zelt zurück. Rikku sah ihr nach. Sie litt sehr darunter. Tidus und Yuna so zerbrochen zu sehen, machte sie traurig. Sie mochte Beide sehr. Aber auch ihr kroch ein Schaudern den Rücken runter, als sie an das Gesicht von Tidus dachte. Das Gesicht, das er machte, während er sie mit der schweren Kiste bewarf. Camui saß auf dem Eingangstor des Dorfes und hatte alles mit angesehen.
 

Währenddessen ließ sich Tidus auf einen versteckten Teil des Strandes nieder. Er setzte sich in den Sand und stützte sich mit seinen Händen nach hinten ab. Kurze Zeit später ließ er sich fallen und sah geradewegs in den Himmel. Er hielt seine Innenhand an seine Stirn und strich sie über seine Augen. Dann legte er sie wieder ab. Er hörte ein Rascheln. Ruckartig setzte er sich in einen Schneidersitz und sah hinter sich, in die Richtung, wo das Rascheln herkam. Eine Gestalt kam, mit gesenktem Kopf vom Hügel hinter ihm, hervor. Als Tidus diese sah, wendete er sich von ihr ab und sah aufs Meer hinaus. Die Person kletterte vorsichtig vom Fels und ging schüchtern auf ihn zu. „Was ist?“, meckerte Tidus. „Ich…“, sie setzte sich neben ihn. Daraufhin rutschte er ein Stück beiseite. „…möchte mit dir reden.“ Sie sah ihn an. „Geht dahin zurück, wo ihr herkommt!“, sagte Tidus mit einem genervten Ton. Sein Blick war wieder aufs Meer gerichtet. Rena rutschte neben ihn, sah ihm direkt in sein Gesicht und fragte ihn zärtlich: „Warum bist du so? ...Merkst du nicht, wie du Yuna damit verletzt?“ Er drehte sich von ihr weg. „Ach, was weißt du schon? Du kennst mich doch gar nicht.“ Nun sah auch Rena aufs Meer und schloss ihre Augen. Als sie sie öffnete sah sie wieder Tidus an und sagt leise: „Ich kenne dich besser, als du glaubst.“ Sofort stützte Tidus seinen Kopf auf seiner Hand ab und gab ein genervtes Stöhnen von sich: „Näh, jetzt fängt die schon wieder damit an!“ Rena sah wieder aufs Meer hinaus. Sie gab ein Seufzen von sich. Dann sah sie zu Boden und sagte sanft: „Ich merk schon, so wird das nie was…“ Tidus wollte gar nicht darauf reagieren. Er war mit seinen Gedanken wieder bei Yuna. Renas Kopf blieb gesenkt. „Ich will nicht, dass…dass ihr euch wegen mir streitet. Genau das wollte ich verhindern.“ Tidus sah sie von der Seite an und fragte sie verwirrt: „Wie meinst du das denn jetzt schon wieder?“ Sie zögerte. „Camui und ich…“, sie sah langsam auf, „wir sind nicht von hier…“Sie sah wieder aufs Meer hinaus. Dann atmete sie noch einmal und sprach gefühlsvoll: „Unser zu Hause ist für normale Menschen unerreichbar.“ Langsam interessierte Tidus sich für das, was sie sagte. Er sah sie neugierig an: „Wie ´unerreichbar`?“ Sie sah ihn wieder an und sagte schließlich leise: „Wir kommen aus einer anderen Zeit…aus der Zukunft…“ „WAS? Das ist jawohl ein schlechter Scherz!“, erschrak Tidus. Doch Rena sank wieder ihren Kopf und schüttelte diesen. Tidus sah sie noch einige Momente an, dann sah er wieder aufs Meer. Rena hob ihren Kopf und fragte ihn vorsichtig: „Kannst du jetzt verstehen, weshalb ich dir nicht jede Frage beantworten kann?“ Er nickte leicht. Erst jetzt verstand er, weshalb sie immer so geheimnisvoll war. Genau das war der Grund, weshalb er sie so abgrundstief hasste. Der Grund, weshalb er ihr nicht über den Weg traute. Jetzt verstand auch er sie endlich. „Und…“, er sah sie wieder an und sprach besorgt weiter, „…wie sieht eure Zukunft aus?“ Ihr Blick blieb dem Meer zu gewendet. „Wie würdest du sie nennen, wenn sie von der Finsternis umhüllt ist?“ Tidus erschrak wieder: „Ist sie wirklich so schlimm?“ Sie sah weiterhin zum Meer: „Sonst wären wir jawohl kaum hier.“ Rena presste ihre Beine fest an ihren Körper und senkte ihren Kopf zwischen ihre Arme. Tidus sah sie besorgt an. „Und was habt ihr jetzt vor?“ Ihr Kopf blieb gesenkt. „Makoto…“ Sie sah ihn langsam und hoffnungsvoll an: „…wir müssen ihn besiegen!“ Er sah verwirrt und besorgt aus. „Was ist denn mit diesem Makoto?“ Rena sah weiterhin aufs Meer hinaus und zögerte einige Momente. Schließlich sagte sie: „Er ist ein Leibloser…und er will sich an dir rächen…“ „Aber wieso denn an mir? Ich kenn ihn doch noch nicht mal.“ Rena schüttelte verkrampft ihren Kopf und presste ihre Augen zu. „Nein…du kennst ihn…du weißt nur nichts mehr davon.“ „Wie meinst du das?“ Sie blickte wieder aufs Meer und sagte leise: „Shuyin kannte ihn.“ Tidus zog wieder ein verwirrtes Gesicht: „Was hab ich denn mit Shuyin zu tun?“ „Tidus…“, sie sah zu Boden und schließlich ihm ins Gesicht, „…du bist Shuyin.“ Er schreckte auf und zeigte mit dem Finger auf sich: „WAS? ICH, SHUYIN?“ Rena sah aufs Meer hinaus, lächelte und nickte: „Na ja, eigentlich ist es eher umgekehrt. Eigentlich ist Shuyin du.“ Sie sah ihn an und sagte lächelnd: „Ist ne ganz schöne Überraschung, stimmt’s?“ Er nickte noch völlig verblüfft: „Aber wie kann das denn sein? Yuna sagte, er hätte auch in meinem Zanarkand gelebt.“ Rena holte einmal tief Luft und fing schließlich an zu erzählen: „Das stimmt nicht ganz. Als du von [Sins]-Gift vergiftet wurdest, bist du in diese Zeit gereist.“ Tidus nickte selbstverständlich. „Aber gleichzeitig hatte Shuyin auch Kontakt mit [Sin]. Und zwar in dieser Zeit. Mit anderen Worten; ihr habt die Zeiten getauscht!“, sie fügte noch etwas hinzu, „Ach ja, Shuyin ist übrigens deine Wiedergeburt.“ Tidus sah wieder aufs Meer. Er sollte wirklich Shuyin sein? Er konnte es einfach nicht glauben. Vielleicht versuchte Rena ihm auch wieder nur eine Lüge aufzutischen, aber wenn es wirklich wahr wäre, was sie ihm erzählte, musste er ihr einfach glauben. Rena stand langsam auf und blickte noch immer zu den Wellen. Tidus sah zu ihr hoch. Sie drehte sich um und ihre Haare vielen ihr ins Gesicht. Mit einer sanften traurigen Stimme sprach sie: „Tidus…wenn du die Zukunft ändern willst, musst du mir im Kampf gegen Makoto glauben…wenn nicht…“ Sie sah in den Himmel. „…war unser Aufenthalt hier völlig umsonst…“ Sie drehte sich mit verdecktem, gesenktem Kopf wieder zu Tidus, der immer noch auf dem Boden saß und sie ansah, und sagte mit einer leisen Stimme: „…der Fehler darf sich nicht wiederholen…deshalb musst du mir vertrauen...du musst die Wahrheit hinter der Illusion erkennen…sonst…“ Sie hob etwas ihren Kopf, so dass Tidus ihr Gesicht sah, und sagte mit einer schrecklich traurigen und verzweifelten Stimme: „…sonst wird Yuna sterben!“
 

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XD Toller Anfang und tolles Ende nicht wahr?
 

Ich kann mir jetzt schon denken, dass so etwas wie "Die arme Rikku!" oder "Wie konnte er so etwas nur machen!?!" von euch kommt XD ich versteh es auch! Ich habe ja selber Mitleid mit ihr. Aber seid froh, dass ich es aus Yunas Sichtweise geschrieben habe und nicht aus Rikkus XD so habe ich euch die genaueren Details erspart!
 

Findet ihr denn, dass das Kapi spannend endet? XD ich habe mir wirklich Mühe dabei gegeben! XDXDXDXD
 

Ich freue mich wie jedesmal auf eure Kommis ^.^ egal ob Kritik oder nicht!
 

*one thousand words will hold you forever*

Chapter twelve

Hi Leute ~.~ Bitte!! v.v Sagt nichts ....ich hab jetzt ewig gebraucht um die Story weiterzuschreiben...Ihr könnt euch bei FufuChan bedanken XD denn dank ihr bin ich wieder in die Versuchung gekommen XD

So:

Hinsetzen und lesen!

XP viel Spaß dabei!
 

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Chapter twelve
 

Ihre Wangen waren mit Tränen überflutet. Tidus stand ruckartig entsetzt auf. „YUNA WIRD STERBEN???“ Rena wischte sich die Tränen weg und nickte leicht. „Aber wieso?“, fragte er sie verzweifelt. Sie zog leicht ihre Nase hoch, nahm sich ein Taschentuch aus ihrer Hosentasche, schniefte dort hinein, senkte ihren Kopf und sagte schließlich mit einer traurigen Stimme: „…wenn es soweit ist, musst du auf mich hören…auch wenn du meinst, ich würde spinnen…später würdest du es bereuen…“ Er ging zu ihr und rüttelte verzweifelt an ihrem Körper: „Wieso wird Yuna sterben?“ Tränen stiegen in seinen Augen auf. Verzweiflung war aus seiner Stimme deutlich hörbar. Plötzlich wurde er geblendet. Geblendet von einer Sache, die unter Renas geschlossener Jacke hervor blitzte. Er sah auf dieses Etwas, wovon man nur Stücke sah. Er berührte es und bemerkte, dass es eine Kette war. Von seinen Tränen sah er nur verschwommene Umrisse. Dann kullerten ihm seine Tränen über seine Wangen und sein Blick wurde klarer. Er sah auf den Anhänger, den er in der Hand hielt und sah genauer hin. Sein Blick folgte langsam in Renas Gesicht, dass sie bereits wieder gesenkt hatte und ihre Haare es bedeckten. Er sah sie fragend an. „Woher hast du das?“, fragte er sie durcheinander. Er hielt dieselbe Kette, die er um seinen Hals trug, in seiner Hand. Sie nahm Tidus den Anhänger wieder weg und verstaute ihn unter ihre Jacke. „Ich sagte doch bereits, dass ich aus der Zukunft komme. Daher habe ich die Kette.“ Sie drehte sich um und fragte: „Ich geh jetzt ins Dorf. Kommst du mit?“ Tidus senkte traurig seinen Kopf. Er dachte wieder an Yuna…und an Rikku, wie sie am Boden lag und wimmerte. „Ich weiß nicht, ob es für mich doch besser wäre, nicht ins Dorf zu gehen…“ Rena seufzte: „Wenn du es dir anders überlegt hast, würde ich mich wirklich sehr freuen, wenn du doch kommst.“ Sie lächelte. Doch dieses Lächeln konnte Tidus nicht sehen, weil sie mit dem Rücken zu ihm stand. Sie ging zwei Schritte weiter, doch dann blieb sie wieder stehen und drehte sich noch mal um. Sie machte ein ernstes Gesicht. „Du darfst niemandem sagen, woher Camui und ich kommen. Es genügt schon, dass du es weißt. Yuna muss es auch nicht unbedingt erfahren. Sie traut uns auch so. Hast du mich verstanden?“ Mit gesenktem Kopf nickte er leicht. „Gut“, sagte Rena. Sie machte wieder ein fröhliches Gesicht: „Ich geh dann jetzt mal. Ich hoffe wir sehen uns nachher.“ Sie kletterte über den Hügel und verschwand. Tidus sah in den Himmel. Eine weitere Träne kullerte ihm über seine Wange. Ein Trauergefühl füllte ihn. Ein schreckliches Gefühl, das sich anfühlte, als würde er bald explodieren. Ein Gefühl, das ihm sagte, dass er jemanden bestimmtes verloren hatte. Dass er diesen Jemand, nur durch eine besondere Tat wiederbekommen würde. Er verstand nicht, wie er Rikku so etwas antun konnte… Wie konnte er Yuna abweisen? Was war nur los mit ihm? Er verstand gar nichts mehr. Er sackte in sich zusammen. Sein Blick blieb in den Himmel gerichtet. Erschöpft fiel er mit ausgebreiteten Armen nach hinten, so dass er nun auf dem Rücken lag und weiterhin auf den eisblauen Himmel starrte. Seine ganzen Gedanken machten ihn nur noch trauriger. „Yuna…“
 

Yuna saß am Tisch ihres Zeltes und senkte ihren Kopf zwischen ihren gekreuzten Arme, die auf dem Tisch lagen. Sie war noch immer geschockt, wie Tidus Rikku so angreifen konnte. So brutal war er noch nie. Ein Schatten tauchte am Eingang des Zeltes auf. Schließlich trat die Person, die den Schatten warf, ein. Sie ging langsam auf Yuna zu und blieb hinter ihr stehen. „Yuna…“ Ein paar Momente später spürte Yuna eine Hand auf ihrer Schulter. Sie hob ihren Kopf und drehte sich langsam um. Es war Lulu, die sich zu einem Lächeln zwang. Lulu sah die Verzweiflung in Yunas Augen und versuchte sie mit ihrem Lächeln zu trösten. Doch auch sie wusste, dass ein einfaches Lächeln Yuna nicht half. Yuna sah ihr mit traurigen Augen ins Gesicht. Lulu sah sie ebenfalls an. Doch sie so leiden zu sehen, konnte sie nicht mehr länger ertragen. Somit kniete sie sich zu ihr auf Stuhlhöhe und umarmte sie fürsorglich. Yuna schloss ihre Augen. „Wieso…?“, fragte sie Lulu traurig, während sie eine weitere Träne vergoss. Lulu löste ihre Umarmung. Sie sah Yuna wieder ins Gesicht. Als sie Yunas Träne die Wange runter laufen sah, wischte sie sie mit einem Finger weg. Sie legte ihre Hände auf Yunas Schultern und sah sie liebevoll an. Yuna öffnete wieder ihre Augen und sah dies. Kurz darauf sagte Lulu zu ihr sanft: „Frag ihn doch.“ Sie stand auf und streichelte Yunas Kopf. Dann ging sie ein paar Schritte zum Ausgang, blieb aber doch wieder stehen und drehte sich noch mal um. „Denk dran, was morgen für ein Tag ist.“ Lulu wartete auf eine Reaktion von Yunas Seite, doch es kam nichts. Sie senkte nur ihren Kopf. Deshalb fragte Lulu sie: „Kommst du nachher mit nach Luca? Wir müssen noch ein paar Besorgungen für’s Fest machen.“ Doch auch diesmal war Yunas Geist abwesend. Somit sagte Lulu aufmunternd: „Komm doch mit, Yuna. Ein bisschen Abwechslung tut dir gut.“ Yuna nickte leicht. Als Lulu Yunas Zustimmung sah, drehte sie sich wieder um und wollte das Zelt verlassen. Doch Yunas Stimme stoppte sie. „Danke…“ Lulu drehte sich in ihre Richtung und fragte sie: „Wofür?“ Yuna sah auf und lächelte leicht: „Für den Ratschlag.“ Lulu lächelte sie liebenswürdig an und verließ kurz darauf das Zelt.

Nach fünf Minuten stand auch Yuna auf und ging aus ihrem Zelt. Langsam lief sie in Richtung des Besaid Tempel, um zur neuen Astrah zu beten. Als sie den Tempel betrat, entdeckte sie eine Person, die sie kannte. Yuna ging zu ihr und blieb neben dieser Person stehen. Die Person machte die typischen betenden Bewegungen und sah kurz darauf eine Statur an. Yuna sah sie aufmerksam an und folgte ihrem Blick zur Statur. Sie standen beide vor der Statur Braskas, Yunas Vater. „Wofür hast du gebetet?“, fragte Yuna interessiert. Camuis Blick blieb auf die Statur gerichtet. „Für den bevorstehenden Kampf.“ Er kreuzte seine Arme und ging in Richtung Ausgang des Tempels. Während er lief, winkte er mit seinem Rücken zu ihr gewendet und rief: „Ich geh jetzt ein bisschen spazieren.“ Mit diesen Worten verließ er den Tempel. Yuna sah ihm noch kurz nach und wendete sich dann wieder der Statur zu.
 

Camui verließ gerade das Dorftor, als ihm eine Person entgegen kam. Sie lächelte ihn an: „Wie hast du geschlafen?“ Camui sah sich um, als würde er Angst haben, belauscht zu werden. Dann wendete er sich ihr wieder zu und sagte: „Den Umständen entsprechend.“ Einige Momente später ging Camui in die Richtung wo Rena herkam. Rena begleitete ihn. „Ich muss dir etwas Wichtiges sagen“, beschloss er. Rena sah ihn interessiert an. „Positiv oder negativ?“, fragte sie ihn. Camui zögerte. „Ich denke, eher negativ.“ Rena senkte ihren Kopf und sagte enttäuscht: „Wäre ja auch zu schön gewesen.“ Sie seufzte: „Na gut, dann lass uns einen ruhigen Platz suchen.“ Camui nickte. Sie gingen noch ein paar Minuten, als sie den Wasserfall erreicht hatten und schließlich einen ruhigen Ort fanden. Er lag gegenüber einer geheimen Höhle, die sich in der Nähe des Strandes befand. Es war ein sehr stilles Örtchen. Vor dieses lag ein kleiner See bzw. ein Fluss. Auf der anderen Seite waren steile Felsklippen und Hänge. Rena und Camui setzten sich an den Rand und ließen ihre Beine hinunterbaumeln. Sie berührten nicht das Wasser, da es sehr steil abwärts ging. Rena legte ihre Hände auf ihre Knie, sah Camui an und fragte: „Ok, erzähl. Was war los?“ Camui überlegte, wo er anfangen sollte. Dann begann er schließlich zu erzählen: „Ich habe Lenne gesehen.“ Rena sah ihn verwirrt an: „Wie, gesehen?“ „Ihr Geist ist aufgetaucht.“ „Wann?“ „Gesternabend, kurz nachdem du gegangen warst.“ Rena sah zum Boden und überlegte. Mit einer leisen Stimme sagte sie: „Es kann nicht ihr Geist gewesen sein…ihr Geist hat doch in dieser Zeit schon einen Körper.“ Sie zögerte: „Ich glaube eher, dass es eine Art Schall von ihr war.“ Plötzlich blickte sie auf, denn ihr ging ein Licht auf. Sie sah ihn böse an: „Was war gestern zwischen dir und Yuna?“ Camui schreckte auf. Wie konnte sie davon wissen? Er versuchte schnell eine Ausrede zu finden. „Da war nichts!“ Doch Rena erkannte die Panik, die er hatte. Somit drehte sie sich so, dass ihr Oberkörper vor ihm war und sah ihm ernst ins Gesicht. „Hör auf mich anzulügen! Irgendetwas muss gewesen sein, sonst hätte der Schall euch nicht erreicht!“ Rena beugte ihren Körper zu ihm, so dass er sich fast zu einem Liegen zwang. Ihre Gesichter berührten sich fast. Rena ließ nicht nach: „Sag jetzt! Was war los?!“ Sie sah ihn weiter erwartungsvoll an. Doch er sah nur zur Seite. Rena konnte es nicht ertragen, dass er ihr keine Antwort gab, weil es ihr wirklich Ernst war. Aus Wut, aber auch aus Angst, schupste sie seinen Oberkörper, so dass er nun lag. Währenddessen meckerte sie ihn an: „Verdammt noch mal! Kapierst du es denn nicht???“ Doch Camui sah sie immer noch nicht an. Als Rena dies sah, schloss sie ihre Augen, senkte ihren Kopf, ballte ihre Fäuste und stand auf. Sie drehte sich von ihm weg, ließ ihre Fäuste wieder locker, hielt ihre Hände an ihren Oberkörper, schloss ihre Augen, senkte ihren Kopf und sagte mit einer leisen enttäuschten Stimme: „Bist du wirklich so dumm? ...gerade du müsstest es doch verstehen.“ Sie sah auf und sprach weiter: „Ihr dürft euch nicht noch mal so nahe kommen…sonst kommt ihr euch noch zu nahe.“ Sie drehte sich um und sah den am Boden liegenden Camui an, der sie mittlerweile auch ansah. „Und du weißt, was das für Konsequenzen hat.“ Mit gesenktem Kopf ging sie an ihm vorbei. Camui sah ihr nach, bis sie Außersichtweite war. Er wusste genau was sie damit meinte und er war sich seiner Schuld bewusst.
 

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Ich hoffe euch hat das Kapitel einigermaßen gefallen ^.^ und freue mich sehr über eure Kommentare!
 

Bye bye

deninichan
 

*Your1000WordsWillHoldMe4-Ever*

Chapter thirteen

Chapter thirteen
 

“Yunie! Yunie!”, rief Rikku durchs Dorf. Sie suchte Yuna. Wakka kam ihr entgegen. „Wakka, hast du Yunie gesehen?“, fragte sie ihn hektisch. Er kratzte sich am Kopf und sah zum Tempel. „Ich glaube sie ist im Tempel. Aber warum fragst du?“ Kaum ausgesprochen, rannte Rikku schon zum Tempel und rief Wakka zu: „Danke!“ Wakka sah ihr fragend nach.

Rikku rannte rufend in den Tempel. „Yunie! Bist du hier?“ Yuna hörte sie rufen und sah zum Ausgang, wo Rikku sich aufhielt und suchend durch die Gegend blickte. Ein paar Augenblicke später fand Rikku sie, winkte ihr zu und rief: „Hab dich gefunden!!!“ Sie rannte erleichtert zu Yuna und sagte in Eile: „Kommst du? Wir fliegen jetzt nach Luca!“ Yuna trug ein leichtes Lächeln in ihrem Gesicht und nickte: „Klar, ich komm jetzt!“ Rikku klatschte einmal in ihre Hände und grinste. Sie lief fröhlich zum Ausgang und rief währenddessen: „Shoppen! Shoppen! Wir gehen shoppen!“ Sie verließ den Tempel. Yuna sah zum Ausgang und schüttelte lächelnd ihren Kopf. Dann verstummte ihr Lächeln und sie sah wieder hoch zur Statur Braskas. Ein paar Momente später blickte Rikku am Ausgang herein und rief: „Yunie! Wo bleibst du denn?“ Yuna wendete sich von der Statur ab und sah lächelnd zu Rikku, die es kaum erwarten konnte, nach Luca zu fliegen. Yuna lief zu Rikku. Als Rikku das sah, verschwand sie wieder vom Ausgang, denn sie wollte nur sichergehen, dass Yuna auch wirklich kam. Sie rannten Beide in Richtung Strand, wo ihnen Rena entgegen kam. Rikku rannte zu ihr. „Hey Rena!!! Willst du mit nach Luca?“ Rena und Yuna tauschten ihre Blicke aus. Dann sagte sie: „Klar, wieso nicht?“ Rikku freute sich: „Das wird lustig!“ Sie lief vor. Yuna, Rikku und Rena rannten zum Strand, wo bereits Lulu und Paine vor der [Celsius] auf sie warteten. Sie gingen alle fünf ins Flugschiff. Wieder mal schloss sich die Ladeklappe hinter ihnen und die [Celsius] flog los. Ihr Ziel: Die Stadt [Luca].
 

Die [Celsius] setzte zur Landung an und die Ladeklappe öffnete sich. Rikku rannte aus dem Flugschiff. Als sie festen Boden unter ihren Füßen spürte, sprang sie fröhlich durch die Gegend. Brüderchen blieb im Flugschiff. Jetzt betraten Yuna, Lulu und Paine den Ausgang. Yuna blieb stehen und erstaunte. Überall hingen Girlanden und die Geschäfte waren farbenfroh dekoriert. Yuna betrat den Boden und sah sich um. Rikku rannte aufgeregt von einem Schaufenster zum nächsten. Auch Paine und Lulu sahen durch die Gegend. „Ist schon ne ganze Weile her, seit wir das letzte Mal hier waren“, meinte Paine und sah noch immer durch die Gegend. Yuna nickte, das jedoch niemand sah. Rena schien nicht von der Beschmückung betroffen zu sein. Sie sah sich misstrauisch die Gegend an. Genau wie alle anderen Menschen es wussten, so wusste auch sie, was der morgige Tag für eine geschichtliche Bedeutung hatte. Einige Momente später sagte Lulu: „Ok, ich würde sagen, wir teilen uns auf. Was meint ihr dazu?“ Yuna und Paine sahen aufmerksam zu ihr und nickten. Rikku war ebenfalls einverstanden: „Geht klar.“ Sie sah zu Yuna, die immer noch Lulu ansah, und sagte: „Bilden wir ein Team, Yunie?“ Yuna drehte sich zu ihr und nickte lächelnd. Lulu sah sich die Beiden an und sagte daraufhin: „Dann bildet ihr zwei ein Team und Paine und ich ebenfalls.“ Sie sah zu Rena, die immer noch durch die Gegend schaute und fragte sie: „Und was ist mit dir Rena?“ Rena sah Lulu lächelnd an: „Was soll mit mir sein? Ich seh mich einfach mal ein Bisschen um.“ „Ok, mach das“, nickte Lulu und wendete sich wieder den Anderen zu, „Rikku und Yuna, ihr sorgt für die Dekoration und Paine und ich, wir werden die Versorgung besorgen, einverstanden?“ Sie nickten zustimmend. „Ok, dann werden wir uns in zwei Stunden hier wieder treffen.“ Rikku lief schon ins erste Geschäft. Das Schaufenster war mit bunten Kerzen und Seidentüschern kreativ dekoriert. Yuna wollte ihr gerade nach laufen, als sie von Lulu gestoppt wird. „Wie wollt ihr denn ohne Gil bezahlen?“ Lulu gab ihr genügend Gil in die Hand und auch Yuna ging schließlich ins Geschäft. Die Gil hatten sie vorher von den Dorfbewohnern gesammelt, denn es war für ein sehr wichtiges Fest, das man gemeinsam feiern sollte.
 

Rikku riss die Tür auf und stürmte ins Geschäft. Sie raste schnurstracks auf ein Regal mit Kerzen zu. Auch Yuna betrat nach ein paar Momenten den farbenfrohen Laden. Es war kein kleines Lädchen. Ganz im Gegenteil. Suchte man Dekorationen und Ideen für einen besonderen Anlass, war man hier genau richtig. Eine junge Dame stand an der Kasse und unterhielt sich mit einer ihrer Kundinnen. Die Kassiererin sah auf, als sie die Türschelle hörte, die jedes Mal schellte, wenn jemand das Geschäft betrat. Sie sah erst Rikku am Regal und entdeckte wenige Sekunden später Yuna. Sie unterbrach ihr Gespräch und lief zu Yuna. „Geehrtes Medium Yuna! Kann ich Ihnen irgendwie helfen?“ Yuna zuckte zusammen und drehte sich kurz darauf zur Dame. Yuna lächelte sie an: „Ja, Sie können mir tatsächlich helfen.“ „Und womit kann ich dem Medium dienen?“ „Bitte nennen Sie mich nicht so. Ich bin kein Medium mehr.“ Die Dame lächelte sie an: „Für uns bleiben sie immer das hohe Medium, Lady Yuna. Und da spreche ich für Alle ganz Spiras.“ „Das mag sein…es ist mir aber trotzdem unangenehm.“ Die Dame zeigte Verständnis: „Ich versteh…und wie kann ich Ihnen jetzt helfen?“ Yuna sah durch die Luft und ging mit den Händen hinter dem Rücken ein paar ruhige Schritte. „Hätten Sie ein paar Dekorationsideen für eine Feier am Strand?“ „Wie viele Menschen sind es denn?“ Yuna drehte sich zur Dame: „Ein ganzes Dorf.“ Die Dame überlegte ein paar Momente und flüsterte kurz darauf zu Yuna: „Kommen Sie mal mit nach hinten ins Lager.“ Yuna wusste zwar nicht was jetzt kommt, aber sie ging der Dame hinterher. Sie erreichte das Lager, was am Ende des Geschäftes lag und ging dort hinein. Rikku blieb am Regal und sah sich die Kerzen an. Für eine der Wachskerzen interessierte sie sich besonders.

Nach ein paar Minuten kamen Yuna und ihre Begleiterin wieder aus dem Lager. Sie blieben an dem Eingang des Lagers stehen und schüttelten ihre Hände. „Danke, das ist eine schöne Idee“, bedankte sich Yuna, während sie noch ihre Hände schüttelten. Sie drehte sich lächelnd zu Rikku: „Rikku!!! Was machst du da?“ Yuna sah, wie Rikku ein Feuerzeug aus ihrer Tasche kramte und es hektisch versuchte anzuzünden. „Rikku?“, fragte Yuna sie etwas irritiert. Sie hatte schon eine Vorahnung. „Lass es!“ Aber Rikku hatte ihren eigenen Kopf und hörte daher nicht auf Yunas Rufe. Endlich brennt das Feuerzeug und Rikku atmete erleichtert auf. Sie zündete eine Kerze an, stellte sich hin und machte die betenden Bewegungen. Yuna und die Dame sahen Rikku verzweifelt an. Der Kerzenrauch stieg langsam auf. Da es eine sehr große Kerze war, war der Rauch auch entsprechend dicht.

Chapter fourteen

Chapter fourteen
 

Im nächsten Moment fingen die Feuerlöscher, an der Decke an, Wasser zu sprängen. Alle standen nun dort und sahen hoch zur Decke. Auch Rikku, die beim ersten Tropfen nach oben sah, war geschockt. Leicht verwirrt hielt sie ihre Hände auf und sah nach oben. Sie schloss ihre Augen und genoss die Abkühlung. Doch Yuna zog ein wütendes Gesicht. Sie ging sauer auf Rikku zu. „RIKKU!!!“ Rikku drehte sich zu Yuna um, die nun wütend vor ihr stand. Rikku sah sie fragend an, dann fing sie plötzlich an zu kichern. Yuna kapierte gar nichts mehr. Rikku hörte wieder auf zu kichern und sah Yuna ins Gesicht. Yuna, die gar nichts mehr verstand, fragte sie irritiert: „Was ist denn?“ Aus ihrer Stimme konnte man hören, dass sie immer noch wütend und genervt von Rikku war. Rikku grinste sie an: „Nichts!“ Rikku fing wieder an zu lachen. Yuna, die sich langsam aufregte, aber doch auch immer neugieriger wurde, fragte Rikku wieder: „Du hast doch was!“ Doch Rikku schüttelte ihren Kopf. Langsam wurde es im Geschäft, durch das viele Wasser, das von der Decke gesprengt wurde, kühl. Yuna sah frierend durch das Geschäft. Dann sah sie Rikku wieder wütend an: „Sie mal was du angerichtet hast! Wer soll das denn bezahlen?!“ Rikku verging schnell wieder das Kichern. Sie sah schüchtern zu Boden und zog ihre Schultern hoch. Die Kassiererin betätigte einen Schalter, der das Erlöschen der Feuerlöscher als Folge hatte. Kurz darauf kam sie zu den Beiden. Sie lächelte sie leicht an: „Das übernehmen wir.“ Yuna blickte rasch zu ihr: „Aber der Schaden ist doch viel zu hoch!“ Die Dame lächelte sie weiterhin an: „Das macht nichts.“ Yuna wunderte sich immer mehr. Sie wollte doch nicht, dass das Geschäft wegen solch einem Missgeschick Pleite ging: „Nein! Das können Sie nicht machen! Was würde die Geschäftsleitung dazu sagen?!“ Die Dame grinste sie an: „Ich bin die Geschäftleiterin!“ Yuna und Rikku sahen sie erschrocken an. „Nein! Nein, das dürfen Sie nicht machen!“, sagte Yuna stur und verzweifelt, „Ihr Geschäft wird sonst zu Grunde gehen!“ Sie schüttelte währenddessen heftig ihren Kopf und sah kurz darauf zu Boden. Sie ballte ihre Fäuste. Doch schon nach kurzer Zeit ließ sie wieder locker und sagte mit einer leisen Stimme, die man kaum hören konnte: „Sie dürfen den Schaden nicht übernehmen!“ Die Dame hielt mit ihrer Hand, das Kinn Yunas hoch und sah ihr ins Gesicht. Mit einer kräftigen Stimme sprach sie: „Lady Yuna. Sie haben uns nun schon so oft geholfen. Ein weiteres Mal kann ich von Ihnen nicht verlangen! Wären Sie nicht gewesen…hätte ich nie das Geschäft aufbauen können. Hiermit möchte ich mich bei Ihnen bedanken!“ Yuna sah ihr einige Momente in die Augen. Sie las es von den Augen ab, dass die Dame es wirklich Ernst meinte. Als Yuna dies erkannte, nickte sie leicht. Leise sprach sie: „Es tut mir Leid…“ Doch sofort sagte die Dame: „Es muss Ihnen nicht Leid tun!“ Yuna seufzte einmal, sah zu Rikku, die immer noch mit dem gesunkenen Kopf neben ihr stand, und sagte: „Komm Rikku…lass uns gehen.“ Rikku hob wieder langsam ihren Kopf und sah Yuna an. Es war ihr deutlich unangenehm und sie fühlte sich für die Situation schuldig. Yuna ging ohne zurück zu sehen, in Richtung des Ausgangs. Als sie an der Tür stand, blieb sie stehen und sah noch mal zurück. Rikku kam schüchtern, wie ein Kleinkind, zu ihr und ging, ohne sie anzusehen, aus dem Geschäft. Yuna blickte ihr nach. Ein paar Momente später rief die Geschäftsleiterin: „Beehren Sie uns bald wieder, Lady Yuna!“ Yuna zwang sich zu einem leichten Lächeln. Sie drehte sich wieder um und verließ mit einem schlechten Gewissen das Geschäft.
 

Yuna sah sich draußen nach Rikku um, doch sie war schon über alle Berge hinweg. Es war ihr wohl so unangenehm, dass sie Yuna im Moment nicht in die Augen sehen konnte. Da die Temperatur draußen wärmer war, als im Geschäft, genoss Yuna im ersten Moment die Wärme. Sie schloss kurz ihre Augen und atmete die angenehme Windbriese ein. Nachdem sie dies erledigt hatte, sah sie durch die Gegend, um weitere Geschäfte mit Dekorationsideen zu finden. Doch statt ein solches Geschäft, fiel ihr ein ganz anderes in die Augen. Sie ging zu diesem hin und stellte sich vors Schaufenster. Von außen sah das Geschäft für Yuna sehr interessant aus, also betrat sie es. Als sie die Tür öffnete, drehten sich direkt fast alle Insassen um, um zu erfahren, wer der neue Kunde sei. Ein älterer Herr stand an der Kasse und stritt sich gerade mit einer Kundin herum. Als er Yuna bemerkte, hielt er inne. Die Kundin hingegen ignorierte dies und redete weiterhin auf den Verkäufer ein. „Ich rede mit Ihnen!“, meckerte die Kundin. Der Verkäufer allerdings, sah nur zu Yuna, als könnte er seinen Augen nicht trauen. Ihm fehlten die Worte. Yuna sah sich ein wenig im Geschäft um. Überall lagen Sphäroide in den Regalen. Sphäroiden aller Arten. Eine sehr große Auswahl gab es an ihnen. Nach kurzer Zeit rief der Verkäufer quer durchs Geschäft: „Lady Yuna! Welch eine Ehre! Suchen sie etwas Bestimmtes?“ Yuna sah ihn an und bedankte sich freundlich bei ihm: „Nein, ich sehe mich nur um. Aber danke der Frage.“ Erst jetzt drehte sich die Kundin um und fragte kurz darauf: „Yuna...? Was machst du hier?“ Yuna hörte wieder ihren Namen und sah zur Kundin, deren Gesicht sie nun sah. „Das Selbe könnte ich dich fragen, Rena“, gab sie zur Antwort.

„Sie kennen diese vorlaute Dame, Lady Yuna?“, fragte der Verkäufer, worauf Rena beleidigt wegsah. Yuna ging zu ihnen und nickte: „Ja, das tu ich. Wieso fragen Sie? Hat sie etwas angestellt?“ Yuna schielte zu Rena, die noch immer beleidigt wegsah. Der Verkäufer schüttelte den Kopf: „Nicht im direkten Sinne. Mehr oder weniger NUR beleidigt, weil sie nicht das von mir bekommt, was sie gerne hätte!“ Yuna sah wieder zum Verkäufer: „Ach wirklich? Und was wäre das, wenn ich fragen dürfte?“ Der Herr sagte daraufhin: „Einen“ Rena unterbrach ihn, indem sie Yuna an die Schulter packte und begann sie zum Ausgang zu schieben, um den Laden schnell zu verlassen. Währenddessen sagte sie nervös: „Lass uns gehen, Yuna! Ist nicht so wichtig!“ „Nein! Ich möchte es jetzt wissen!“. Yuna blieb stehen und ging an Rena vorbei, zurück zum Verkäufer. Rena sah nervös zur Türe. Sie drehte sich ruckartig wieder um. „Yuna!!! Du machst einen schlimmen Fehler!“, schrie sie panisch durch den Laden. Yuna drehte sich an der Kasse wieder zu ihr und fragte: „Was soll denn so schlimm daran sein?“ Rena musste schweigen und deshalb sah sie zu Boden und fing an zu zittern. Sie schüttelte ihren Kopf und kniff ihre Augen zusammen. „Es ist noch zu früh! Du darfst es noch nicht wissen!“ Yuna sah, wie Renas Leib zitterte. Sie seufzte und ging langsam zu ihr. Bei ihr angekommen, legte sie sanft ihre Hände auf Renas Schultern, beugte ihren Oberkörper ein wenig, um ihr ins Gesicht sehen zu können und sagte daraufhin mit einer liebevollen Stimme: „Du möchtest doch, dass ich dir vertraue. Ich glaube Tidus weiß mehr über euch zwei, als ich. Aber mit ihm reden ist momentan für mich unmöglich. Deshalb bitte ich dich...du brauchst mir auch nichts über euch erzählen, aber gebe mir bitte wenigstens hiermit einen Beweis, dass ich euch auch wirklich vertrauen kann.“ Rena öffnete ihre Augen und sah Yuna mit zitternden Augen an. „Bitte...lass es mich wissen“, lächelte das Ex-Medium mit einer ruhigen Stimme. Rena zuckte blitzschnell zusammen und sah Yuna mit Augen an, die Panik beinhalten. „Mach das! Ich warte draußen!“, sagte sie hastig mit einer unkontrollierten lauten Stimme. Sie lief aus dem Laden ohne zurückzusehen. Draußen angekommen, stützte sie sich an der Hausmauer ab und tastete sich vorwärts. Nach ein paar Metern lehnte sie sich schließlich an der Mauer mit dem Rücken ab. Sie sank ihren Kopf, so dass ihre Haare ihr ins Gesicht fielen und dieses somit von Schatten bedeckt wurde. Die Panik war immer noch von ihren Augen ablesbar. Sie krallte sich mit ihrer Hand ans Herz, das wie wild pochte und machte schwere Atemzüge. Einige Augenblicke später schluckte sie und sprach zu sich erschöpft: „Verdammt. Ich hätte besser aufpassen müssen!“ Es dauerte eine Weile, bis sie sich wieder beruhigt hatte.

Yuna sah Rena verwirrt nach, als diese schnell den Laden verließ. Was hatte sie nun schon wieder? Sie ging zurück zur Kasse, sah den Kassierer an und sagte schließlich mit einer kräftigen Stimme: „Sprechen Sie bitte weiter.“ Der Herr nickte: „Sie wollte einen Sphäroiden haben. Einen 1000 Jahre alten Sphäroiden. Ich kann’s nicht verstehen, weil er in einem wirklich schlechten Zustand ist.“ „Dürfte ich ihn mal sehen?“, fragte Yuna ihn daraufhin. Er überlegte kurz und nickte daraufhin: „Also gut. Weil Sie es sind, mach ich mal eine Ausnahme. Warten Sie kurz. Ich hole ihn.“ Er ging in das Lager. Yuna sah ihm nach. Sie tippte nervös mit ihren Fingerspitzen auf dem Fließband herum. Warum sollte sie den Sphäroiden nicht sehen? Was war so Interessantes darauf abgebildet?

Chapter fifteen

Für das lange Warten bitte ich um Verzeihung ^^’’ Ich muss mir immer kräftig in den Hintern treten, damit ich weiterschreibe. Aber jetzt hab ich endlich eine Möglichkeit gefunden, wie ich schneller mit der Geschichte voran komme. Ich mache mir ganz einfach erst mal einige Stichpunkte für die Sätze auf ein Blatt und schreibe sie dann irgendwann auf den Computer ^^So ist auch dieses Kapitel entstanden.

Ich hoffe euch (den wenigen Lesern, die ich noch habe) gefällt es und viel Spaß beim Lesen ^^
 

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Chapter fifteen
 

Was der Sphäroid zeigte, verwunderte Yuna sehr.

Er war in der Sichtweise der Person, die ihn aufnahm und anscheinend auch schon sehr alt. Ob nun mit Absicht oder aus Versehen, brachte hierbei nichts zur Sache. Dieser Jemand ging eine Treppe hinab. Es war ein düsterer schmaler Gang, der nur von Kerzen an den Wänden beleuchtet wurde. Das Lichtschimmern warf den Schatten zum Boden, auf den der Sichter für einen kurzen Augenblick sah. Man hörte lautes Knirschen, welches aus dem Nachbarraum kam und die Fußschritte dieser Person. Das Bild blieb stehen und der Blick wanderte vorsichtig um eine Ecke. Yuna war sich nicht sicher, ob sie das jetzt wirklich sah, oder ob ihre Augen ihr einen Streich spielen wollten. Lenne und Shuyin standen auf der Platte vor [Vegnagun]. Die Wachen richteten ihre Gewehre. Sekunden später fielen zwei laute Schüsse, die durch den ganzen Raum schallten. Der Blick huschte schnell zurück, woraus man erschließen konnte, dass der Beobachter sich vor den Wachen versteckte, die einen Moment später die leblosen Körper vorbei trugen. Als die Wachen mit dem Liebespaar verschwanden, betrat die Person den Raum des Geschehens. Der Betrachter sah hoch zu [Vegnagun], indem er sich ihm näherte und berührte es schließlich mit der Hand. Der Blick wanderte zur Hand, wobei sich das Spiegelbild dieses Jemanden in der Maschina spiegelte. Der Sphäroid brach ab.
 

Yuna war sehr irritiert und eine große Verwirrung machte sich an ihr zu Schaffen. Dem Verkäufer viel dies auf, deshalb sprach er: „Nehmen sie ihn ruhig mit.“ Yuna nickte leicht und nahm den Sphäroiden. Sie verließ langsam das Geschäft, mit dem Blick auf den leuchtenden Stein in ihrer Hand gerichtet.

Während Yuna sich das Vergangene ansah, beruhigte sich Rena wieder und lehnte sich bereits, mit dem Kopf zu Boden gerichtet, an der Hauswand an. Ihre Hände versteckte sie schüchtern hinter ihrem Rücken und ihr Blick lag auf ihren Füßen. Yuna kam nun und sprach mit leiser Stimme: „Was hat es mit dem Sphäroiden auf sich? Ich dachte, ich seh nicht richtig.“ Rena antwortete nicht und sah ihr noch nicht einmal in die Augen. Das Ex-Medium wollte deshalb den Sphäroiden zeigen und schaltete ihn an. Doch die Blondine schaltete den Sphäroiden sofort wieder aus und sprach: „Nicht nötig. Ich weiß, was zu sehen ist.“ Daraufhin schwieg Yuna, in der Hoffnung, nun eine Erklärung von der Seite der Anderen zu bekommen. Doch die Schweigsame blieb wieder mal still. Als die Braunhaarige das merkte, sprach sie anspornend: „Und? Möchtest du mir etwas dazu sagen?“ Die Stille machte nun ihren Mund auf und sagte leise: „Ehrlich gesagt ´nein`.“ Yuna wurde schließlich lauter: „Rena! Ich habe es dir gerade erklärt. Wenn du möchtest, dass ich dir vertraue, musst du es mir auch beweisen!“ Wieder mal blieb die Gefragte schweigsam, weshalb Yuna weiter sprach: „Wann willst du damit mal anfangen???“ Aber die Fremde gab wieder keinen Ton von sich. Aus diesem Grund seufzte Yuna: „Vielleicht hat Tidus ja doch Recht und man kann dir nicht über den Weg trauen. Wenn du mir nicht mal sagen willst, was du auf dem Sphäroiden zu suchen hast… Die einzige Erklärung, die ich dafür finde, ist dass du in der Vergangenheit warst. Hab ich Recht?“ Rena drehte sich leicht von Yuna weg. Daraufhin zog die Braunhaarige die Blonde an den Schultern zu sich und wurde noch mal ein wenig lauter: „Ob ich Recht habe?!“ Der Schweigsamen wurde es zu viel, weshalb sie aus sich rausbrüllte: „JA!“ Sie blickte Yuna aggressiv in die Augen, woraufhin Yuna sie geschockt ansah. Plötzlich spürte Yuna, wie sie Gänsehaut bekam. Rena schubste sie weg und lief davon. Yuna sah ihr geschockt nach, blickte wieder auf den Sphäroiden und wieder in Richtung Rena. Was war das gerade? Für einen Augenblick hatte sie das Gefühl, als hätte sie Angst gespürt. Der Blick ging ihr nicht mehr aus dem Kopf.

Im nächsten Moment spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. Aus ihren Gedanken gerissen, schrie sie vor Schreck auf. Sie drehte sich blitzschnell um und sah jemand Blondem in die Augen. Für eine Sekunde dachte sie, es sei wieder Rena, deshalb sprang sie einen Schritt zurück. Doch auf dem zweiten Blick begriff sie, dass es nur die harmlose Rikku war. Diese sah sie verwirrt an: „Wo warst du mit deinen Gedanken?“ Yuna wollte darüber nicht reden und sagte deshalb: „Unwichtig.“ „Äh…ok. Wir müssen gehen. Paine und Lulu warten bestimmt schon“, gab die etwas Kleinere von sich. Yuna nickte: „Ok. Ich muss nur noch mal kurz in den Laden.“ Sie ging wieder in den Sphäroiden-Laden, indem ihr Rikku auf Schritt und Tritt folgte. Plötzlich erblickte die Neugierige das glänzende Steinchen in Yunas Hand. Rikku musste direkt nachfragen, was das für einer sei. Doch Yuna antwortete nur: „Ist egal.“ Aber Rikku lies sich nicht von ihr abwimmeln und fragte nervend: „Komm, sag es mir, bitte!!!“ Yuna ging zur Kasse und sagte währenddessen: „Nein.“ Sie wendete sich dem Kassierer zu und sprach: „Dürfte ich diesen behalten?“ Er antwortete abrupt: „Aber sich!“ Yuna warf ein leichtes Lächeln auf ihre Lippen: „Danke. Ich hätte da noch eine Frage.“ Der Verkäufer sprach ihr ins Wort: „Immer raus damit!“ Yuna schielte zu Rikku und winkte den Herr näher an sich. Dieser beugte sich über die Kasse zu Yuna. Sie flüsterte ihm etwas ins Ohr. Als sie fertig war, beugte er sich wieder zurück und erklärte: „Da müsste ich mal eben gucken. Einen Augenblick bitte.“ Er kam hinter seiner Kasse hervor und begann in den Regalen zu suchen. Eine Minute später kam er mit einem bestimmten Sphäroiden wieder und reichte ihn Yuna mit den Worten: „Ich denke, dieser ist ganz nach Ihrer Vorstellung.“ Er tippte etwas in seine Kasse ein und drehte sich wieder zu Yuna: „Für Sie macht es dann 5000 GIL.“ Yuna nahm den Sphäroiden und bedankte sich. Rikku war zwar bei dem Gespräch anwesend, aber mit Wichtigerem beschäftigt. Ihr Blick war die ganze Zeit immer wieder auf den Sphäroiden in Yunas Hand gerichtet, über den sie nicht reden wollte. Kurz danach sagte der Kassierer: „Beehren Sie uns bald wieder!“ Yuna nickte wieder und drehte sich in Richtung Ausgang, als Rikku sofort wieder bettelte: „Bitte!“ Yuna begab sich zum Ausgang: „Ich habe ´nein` gesagt, Rikku!“ Rikku fing an zu jammern: „Warum denn nicht?“ Yuna antwortete damit, dass sie noch zu jung sei. Rikku blieb mit offenem Mund stehen. Yuna verließ das Geschäft. Als Rikku das merkte, lief sie ihr wieder nach und klammerte sich an sie: „Zu jung? Für was bin ich mit 18 zu jung?“ Plötzlich stoppte die kleine Nervensäge und grinste. 2 Sekunden später rannte sie der Anderen wieder nach und gab grinsend von sich: „SOWAS guckst du dir an???“ Yuna sah Rikku fragend an: „Was guck ich mir an?“ Rikkus Grinsen wurde breiter: „Du kleine Perverse, du!“ Sie lief lachend davon. Yuna blieb kurz stehen. Als sie es dann endlich begriff, lief sie der Frechen hinterher: „Hey!! Ich steh nicht auf SOWAS!“ Kurz bevor Rikku um eine Ecke bog, rief sie zurück: „Das sagt man dann!“
 

Schließlich bog auch Yuna um die Ecke, als sie Rikku gebannt auf ein Schuhgeschäft starren sah. Sie versuchte Rikku vom Schaufenster wegzuziehen, doch diese klebte förmlich an der Scheibe. „Lulu und Paine warten!“, erinnerte sie Rikku. Rikku jedoch riss sich los und stürmte das Geschäft, mit dem Satz: „Die müssen warten!“ Spätestens jetzt wurde Yuna klar, dass sie Rikku da nicht mehr rausbekommen würde, ohne dass die Blonde etwas mitgehen ließe. Sie seufzte und dachte mit einem Lächeln in ihrem Gesicht: „Typisch Rikku…Sie hat sich kein Bisschen verändert.“ Schließlich betrat sie ebenfalls das Geschäft, welches von Frauen heiß begehrt wird. Der Wirbel stand bereits vor einem Regal und griff hastig nach orangenen Sandalen. Sofort stülpte sie sich diese über ihre kleinen Füße und betrachtete sie. „Und? Was meinst du? Steht mir doch, oder?“, fragte sie ohne aufzusehen. Yuna blickte auf Rikkus soeben ergatterten Objekten und lächelte sie an. Kaum war das Lächeln des Ex-Mediums entstanden, flitze die aufgedrehte Rikku auch schon zur Kasse und warf sie der Verkäuferin vor die Nase. Entschlossen sprach sie: „Die nehm ich!“ Die Dame schaute auf die Schuhe, nahm den Preis und sprach schließlich: „Das macht dann 700 GIL.“ Yuna bezahlte und sofort erhaschte Rikku ihren neuen Schatz und stürmte aus dem Laden. Yuna folgte ihr. Kaum waren die Beiden wieder draußen an der frischen Luft, ging die Verkäuferin zu einer weiteren dort arbeitenden Dame und fragte sie: „Sag, war das das Medium Yuna?“ Die Gefragte zuckte ihre Achseln und antwortete abwesend, während sie Kartons weiter aufstellte: „Weiß ich nicht. Ich bin beschäftigt.“

Rikku ging aufgedreht und überglücklich mit Yuna zum Punkt zurück, an dem sie sich mit Lulu und Paine treffen wollten. Diese warteten bereits schon auf die Beiden. Rikku rannte zu ihnen hin und zog ihre Schuhe hervor, die sie den Beiden sofort zeigen musste. Lulu jedoch ignorierte Rikku und fragte Yuna, die gerade kam: „Habt ihr alles bekommen?“ „Na ja, ich dachte mir, dass Blumen und Bänder genügen. Von den Bändern habe ich noch genug zu Hause und die Blumen pflücke ich morgen früh. Dafür habe ich diesen hier besorgt“ , antwortete Yuna und zog den gekauften Sphäroiden vor. Den Anderen hatte sie bereits in ihrer Tasche verstaut. Lulu erblickte den glänzenden Stein: „Was ist zu sehen?“ Yuna jedoch lächelte und antwortete nur: „DAS ist eine Überraschung!“ Währenddessen fuchtelte Rikku mit den Schuhen vor Paines Nase rum. Doch Paine wollte dem Gespräch der Beiden lauschen und sagte deshalb irgendwann zu Rikku: „Hässlich!“ Rikku jedoch rieb lächelnd ihre Schuhe an ihre Wange und sagte überzeugt: „Ich finde sie schön!“ Paine sagte geekelt und genervt: „Du hast ja auch einen abgestandenen Geschmack.“ Daraufhin stoppte Rikku und wollte wieder losreden, doch Lulu fiel ihr ins Wort: „So, jetzt müssen wir nur noch auf diese Rena warten. Apropos, wo bleibt sie eigentlich?“ Nach kurzem Zögern gab Yuna nachdenklich von sich: „Ich bin mir nicht sicher, ob sie mit uns zurückfliegt.“ Ein Schweigen zog durch die Runde. Yuna sah zu Boden und sprach leise: „Wir hatten eine kleine Auseinandersetzung.“ Sie machte sich auf den Weg zur Laderampe der [Celsius], in der Brother schon auf sie wartete. Rikku lief ihr neugierig hinterher und fing wieder an nachzufragen: „Was war denn?“ Lulu hielt Rikku am Arm fest: „Du musst nicht alles wissen.“ Die Vier betraten das Flugschiff, der Eingang schloss sich nach 5 Minuten und die [Celsius] hob ab. Sie verschwand aus dem Blickfeld [Lucas].
 

Nach einer Weile landete die [Celsius] samt ihrer Insassen, die später dann auch ausstiegen. Sie begaben sich ins Dorf und holten alle Materialen schon mal aus ihren Hütten und fingen mit den Vorbereitungen an. Alle Dorfbewohner arbeiteten zusammen, nach dem Motto `Viele Hände, schnelles Ende´. Innerhalb von einer Stunde war soweit alles am Strand aufgebaut. Hier und da fehlte noch der letzte Schliff. Stühle, Tische, bestickte Tischdecken und andere Dinge, wie die Bänder, verzierten den Sandstrand. Abends, als die Vorbereitungen vollbracht waren, gingen alle zurück ins Dorf und legten sich erschöpft schlafen. Bis auf eine; Yuna. Sie konnte nicht schlafen. Zu viele Fragen schwirrten in ihren Kopf herum. Hatte sie sich wirklich in Rena getäuscht? Wenn ja, was sollte sie tun? Den Kontakt zu ihr abbrechen? Aber was wäre, wenn dem nicht so war? Warum machte die Blondine dann so ein Geheimnis aus dem Sphäroiden? Und vor allem fragte sie sich, was Tidus wohl gerade machte. Irgendwann fielen dann auch ihr die Augen zu.
 

Sie fing an zu träumen. Das Bild war anfangs schwarz und wurde von Sekunde zu Sekunde heller und nahm Form und Farbe an. Sie schwebte weit oben über dem Abyssum und sah hinab. Die bunten leuchtenden Blumenwiesen, das helle Licht, die Wasserfälle und die Illuminum ließen es wie das Paradies erscheinen. Doch gibt es so was wie ein Paradies überhaupt? Wenn es tatsächlich ein solches gibt, wie sehr wird es sich vom Abyssum unterscheiden? Oder ist das Abyssum selbst das Paradies?

Plötzlich schien es so, als würde ein Blitz durchs Bild schießen. Das Abyssum wurde von jetzt auf gleich düster und grau. Es schien wie ausgestorben, als die Illuminum plötzlich zu Boden fielen und ihre Lichter erloschen. Das Bild flackerte, als sei es von einer Art Virus befallen.. Ein lautes Brüllen, wie das eines Ungeheuers, ließ sich hören. Unten erschienen zwei Personen, die auf den Wiesen mit Schwertern kämpften. Die Blüten der Regenbogenblumen flogen, durch das Tempo der Beiden, wild durcheinander. Beim genaueren Hinsehen erkannte Yuna, dass es Tidus mit jemand Unbekanntem war. Sie hatte das Gefühl, als hätte sie den jungen fremden Mann schon einmal gesehen. Doch es fiel ihr nicht ein, wieso er ihr so bekannt vorkam. Während die Beiden kämpften, verblühten die Blumen und trockneten aus. Tidus holte mit seinem Schwert aus und schlug auf die fremde Person ein. Diese wich aus, so dass Tidus das Gleichgewicht verlor und zu Boden fiel. Der Unbekannte lachte schäbig und ihm wuchs ein Buckel auf dem Rücken. Er beugte sich nach vorne und aus dem Buckel schossen schwarze Drachenflügel. Ihm wuchsen die Flügel, das Maul, schwarze Schuppen, die Krallen, die Hörner, der Schwanz und schließlich wurde er größer. Nach und nach nahm er die Gestalt eines schwarzen Drachen an. Er holte mit seine Pranke aus. Tidus rollte sich zur Seite und wich somit den scharfen Krallen des Drachen aus. Sekunden später wuchsen ihm weiße Flügel, wie die eines Engels. Doch die Verwandlung war noch nicht abgeschlossen. Er wurde innerhalb weniger Sekunden zu einem schneeweißen Phönix. Drache und Phönix bekämpften sich nun gegenseitig. Der Eine griff mit Feuer an, der Andere mit Lichtstrahlen. Die Wiese ging in Flammen auf. Es zog ein Sturm auf, was Yuna auch spürte, denn ihr wurde kälter und der Wind wehte ihre Haare durcheinander. Die Flammen der Wiese wurden größer und die beiden Fabelwesen bekämpften sich weiterhin. Schließlich flog der Drache an Yuna vorbei und der Phönix auf sie zu. Seine Augen leuchteten eisblau auf und Yuna hatte das Gefühl, als würde er ihr genau in die Augen sehen. Er flog schneller und war nun nur noch 2 Meter von ihr entfernt. Plötzlich sah sie für eine Millisekunde statt den Kopf des Phönixes, das Gesicht von Rena. Der Phönix flog durch sie hindurch und der Traum zerbrach daraufhin in 1000 Scherben. Um sie herum wurde es wieder schwarz. Plötzlich spürte Yuna ein Stechen in ihrem Herzen. So als würde es durchbohrt werden.
 

Sie schreckte hoch und fasste sich ans Herz. Es pochte wild und schmerzte noch immer ein wenig. Der Schock stand ihr im Gesicht geschrieben.

Was war das für ein eigenartiger Albtraum? War es wirklich nur ein Traum, oder sogar eine Art Vision? Und wer war dieser Fremde? Warum hatte Tidus gegen ihn gekämpft? Und was hat der Drache und der Phönix mit den Beiden zu tun? Eine verstrickte Baumkrone von Fragen, die ihre Wurzeln sucht.
 

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Wie schon gesagt, ich hoffe euch hat es gefallen und ich würde mich wirklich seeeeeeeeeeeeeeehr über eure Kommentare freuen ^^

Habt ihr auch diesmal die ‚Zeichen’ erkannt?
 

Ich brauche zwar eine halbe Ewigkeit, bis ich ein neues Kapitel hochgeladen habe. Aber eines ist sicher, die Story wird fertiggeschrieben! Das hab ich mir fest vorgenommen! Und so langsam gehen wir schon aufs Ende zu ^^

Ich hoffe ihr bleibt mir treu ^^
 

»SAYO«
 

-Ruki-
 

*Your1000Words&EmbracesWillHoldMe4-Ever*

Chapter sixteen

Huhu liebe Leser ^^

jaaaaa XD'' ähm... hab lange wieder mal gebraucht, aber dafür kommen jetzt ganze 3 neue kapis online ^^ viel spaß beim lesen!
 

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Chapter sixteen
 

Dank ihres Traumes und dem stechendem Schmerz in ihrem Herz, war Yuna nun nicht mehr in der Lage weiterzuschlafen. Der Schmerz war nach kurzer Zeit wieder vorüber, doch der Traum ließ ihr keine ruhige Minute. Und da sie später noch Blumen pflücken musste, stand sie auf und begann direkt damit. Somit versuchte sie sich auf andere Gedanken zu bringen, was bedauerlicher Weise nicht wirklich klappte. Als sie nach einer Weile damit fertig war, legte sie sich wieder auf ihr Bett und starrte nachdenklich die Decke an.
 

Rikku kam ins Zelt geplatzt und versuchte gute Laune zu bringen: „Heute ist es wieder so weit!“ Yuna wendete ihren Kopf müde in Rikkus Richtung. Rikku merkte, dass Yuna andere Sorgen hatte und fragte daraufhin: „Ja, freust du dich denn gar nicht?“ Um auf diese Frage zu antworten, setzte sich Yuna hin und gab schließlich aus ihrem Mund: „Doch...doch...Aber es ist nicht das Selbe ohne Tidus...“ Rikku klatschte einmal in ihre Hände und sagte aufmunternd: „Ach das wird schon wieder! Jetzt komm! Es sind schon alle am Strand feiern!“ Die Brünette zwang sich zu einem Lächeln. „Da fällt mir ein...“, sie stand auf und holte einen kurzen blauen Rock aus ihrem Kleiderschrank, „Den haben wir dir von der [Stillen Ebene] mitgebracht.“ Rikkus Blick wanderte zum Rock und nahm ihn: „Danke! Ich zieh ihn direkt mal an!“ Sie rannte sofort aufgeregt aus dem Zelt. Yuna sah ihr nach und setzte sich schließlich an die Bettkante. Sie wollte aufstehen, doch plötzlich verfiel sie wieder in ihre Gedanken und blieb dann doch sitzen.

Nach einer Weile stand Yuna schließlich auf und begab sich in Richtung Strand. Schon vom Weiten hörte man die fröhliche und ruhige Musik, die die Feier in eine wundervollen Atmosphäre eintauchte. Am Meer angekommen, setzte sie sich unauffällig auf einen freien Platz am großen Tisch und sah sich um. Hinter sich auf einem Felsen, entdeckte sie Tidus, der sie ansah. Doch als er merkte, dass Yunas Blick zu ihm wanderte, sah er sofort wo anders hin. Yuna merkte dies und drehte sich wieder zum Tisch. Wakka kam an und fragte: „Ist es nicht schön hier? Schau dir mal all die glücklichen Läute an.“ Zu Wakkas Verwunderung, gab die Gefragte nur ein Nicken von sich. Deshalb legte er seine Hand auf Yunas Schulter und sagte zur Beruhigung: „Mach dir nicht so viele Gedanken. Die Sache wird sich schon noch legen.“ „Ich hoffe du hast Recht“, gab sie leise von sich. „Bestimmt“, meinte er und setzte sich neben Lulu. Yuna seufzte und stützte ihren Kopf ab.
 

Rikku ging währenddessen am Wasser lang und sammelte hockend Muscheln. Sie stand auf und merkte, wie es dunkel wurde. Jemand hielt ihr von hinten die Augen zu. Rikku dachte nach: „Mmmhhh...Brüderchen?“ „Nein.“ Rikku identifizierte die Stimme, drehte sich ruckartig um und sprang Gippel quietschend um den Hals. Gippel hielt sich die Ohren zu und meckerte sofort los: „Aaaah! Tu mal was gegen deine hohe Stimme!“ „Entschuldigung! Aber ich bin nun mal ein Mädchen!“, meinte die Blondine und ließ ihren Sandkastenfreund wieder los. „Die Stimme von den anderen Mädchen tut aber nicht so in den Ohren weh! Deine Stimme ähnelt ja schon dem Laut einer Sirene!“, sagte Gippel und seufzte bemitleidenswert, „Aber was will man ja schon vom armen, schwachem Geschlecht verlangen?...“ Rikku rempelte ihn mit ihrer Schulter an: „Was redest du da für einen Unfug?! Was ihr könnt, können wir schon lange!“ Gippel beugt sich zu ihr runter: „Na gut. Beweis es mir bei einem Wettrennen im 30 cm flachem Wasser.“ Rikku grinste: „Na gut. Aber heul nicht, wenn ich dich besiege.“ Gippel richtete sich wieder auf: „Keine Angst. So weit wird es gar nicht kommen, weil ICH gewinne.“ Rikku und Gippel machten sich bereit. „Pf. Denkste.“, gab die Blonde als letztes Wort von sich. Doch ihr Freund ließ dies nicht auf sich sitzen und sagte deshalb als Schlusswort: „Ich weiß es!“ Rikku fing an den Countdown zu zählen: „3...2...1...Los!“ Sie lief los. Gippel jedoch flog schon beim Start hin. Rikku hörte das, drehte sich um und rannte lachend rückwärts weiter. Was wohl ein Fehler war, denn nun stolperte auch sie. Gippel stand lachend auf, ging zu ihr hin und reichte ihr seine Hand. Die im Wasser Sitzende nahm seine Hand, stand mit seiner Hilfe auf und schubste ihn sofort wieder zurück ins Wasser. Sie lachte ihn wieder aus, doch in diesem Moment reagierte Gippel und zog mit seinem Fuß Rikkus Bein weg. Sie fiel auf ihn drauf und drückte ihn damit unter Wasser. Der Blonde reagierte wieder und wechselte abrupt die Position mit Rikku. Rikku merkte den Schwung von Gippel und wollte schreien. Doch zu spät. Ihr Kopf war bereits schon unter Wasser. Nun lag er auf ihr und setzte sich hin. Er hob ihren Kopf am Kinn aus dem Wasser. Rikku wollte sofort nach Luft schnappen. Doch sie hatte keine Zeit dazu, denn Gippels Lippen ruhten bereits schon auf ihren. Rikku wurde vollkommen überrannt, was man ihr auch ansah. Während des Kusses, wurde Rikku wieder untergetunkt. Gippel löst sich und setzt sich wieder aufrecht hin. In seinem Gesicht entstand ein Machogrinsen. Kurz nachdem sich Gippel von ihr gelöst hatte, war Rikku total traumatisiert. Da sie noch keine Luft geholte hatte, kam nur ein kleines ’Blubb’ von ihr.

Gippel stand von ihr auf, doch Rikku rührte sich nicht. Sie lief langsam blau an. Gippel sah dies und zog sie sofort aus dem Wasser und meckerte sie an: „Du Trottel!“ Die Blonde hustete das Wasser aus ihren Lungen und Gippel klopfte ihr leicht dabei auf den Rücken. Nachdem sich Rikku ausgehustet hatte, fragte Gippel: „Alles ok?“ Die Blonde nickte leicht. Er sah die Geschwächte an und drückte sie an sich. Im nächsten Moment streichelte er sie am Rücken. Rikku war immer noch nicht ganz da. Erst jetzt wurde sie langsam rot. Sie kuschelte sich an ihn und schloss erschöpft ihre Augen.
 

Währenddessen saß Tidus noch immer schweigend auf dem Felsen. Er merkte, wie sich ein Schatten über ihn legte. „Was willst du schon wieder?“, fragte er genervt ohne zu gucken, wer hinter ihm stand. Plötzlich sprach die Stimme mit einem seltsamen Echo: „ Ich will deine Seele.“ Tidus hörte die eigenartig fremde Stimme und drehte sich um. Ein junger Mann stand hinter ihm vor der grellen Sonne, so dass Tidus nur seine Umrisse erkennen konnte. „Bist du nicht...?“, fragte Tidus unsicher. Er wusste, er hatte diesen Mann schon einmal gesehen. Aber war er es wirklich? Der Fremde sank seinen Kopf leicht und grinste Tidus unheimlich durch seine Haarsträhnen an. Doch. Er war es. Tidus flüsterte mit Angst in der Stimme: „Makoto!“ Makoto machte eine Handbewegung und in seinen Händen erschien das [Bruderherz]. Er schmiss es neben Tidus auf den Boden, beugte sich runter, sah Tidus genau ins Gesicht und grinste unheimlich: „Und die deiner Freundin.“ Von jetzt auf gleich löste er sich in Staub auf, der zu Boden fiel.

Tidus ging Makotos Drohung nicht aus dem Kopf. Sofort war ihm klar, dass er Yuna damit gemeint hatte. Tidus blickte über den Strand und sah, wie sich Makoto an diesem fortbewegte. In ihm braute sich Wut und Angst um Yuna an. Er musste dringend etwas unternehmen. Plötzlich wurde er vom gebrochenem Licht, welches aufs Schwert strahlte, geblendet. Er griff es langsam, stand auf und zögerte. Sein Blick wanderte wieder zu Makoto, der noch immer gemütlich am Strand langging und nahezu auf unschuldig tat. Tidus sah auf die scharfe Klinge, die er in seiner Hand hielt. Irgend etwas in ihm bremste ihn, doch dieses Gefühl wurde schwächer und das des Zornes übernahm die Macht. Sein Gesicht spiegelte sich in der eisblauen Klinge. Plötzlich wurde diese dunkler, bis hin zu schwarz. Tidus merkte dies nicht, denn er war mit seinen Gedanken ganz wo anders.

Makoto setzte sich an die Felswand, winkelte seine Beine an und sah seitlich aufs Meer. Tidus sprang vom Felsen und rannte, wie vom Wahnsinn getroffen, mit dem Schwert in der Hand, brüllend auf Yuna zu.

Yuna hörte jemanden zornig brüllen und sah sich deshalb um. Sie erblickte Tidus, wie er wütend auf sie zulief. Mit dem Schwert in der Hand und einem Blick des puren Wahnsinns. Tidus erreichte fast Yuna, als Rena seitlich vom Felsen hinter ihr sprang und ihn mit voller Wucht wegstieß. Beide fielen zu Boden. Viele am Strand sahen dies. Nur die Musik und Getuschel war zu hören. Camui betrat nun den Strand und sah es ebenfalls. Er lief zu ihnen hin und meinte: „Scheint so, als wäre ich zu spät.“ Rena stand auf und tickte aus: „Ich hab dich vorgewarnt! Aber du hast es ignoriert!! Ich habs dir klar und deutlich gesagt! Du weißt genau was passiert wäre, wenn ich nicht eingegriffen hätte!!!“ Tidus ließ das Schwert krampfhaft im Sitzen los. Seine Augenpupillen zitterten und seine Handfläche hatte Brandspuren. Yuna saß da, wie angewurzelt. Paine war ganz in ihrer Nähe und ging deshalb zu ihr. Sie kniete sich zu ihr runter und versuchte Yuna zu beruhigen. Lulu sah das Geschehen vom Weiten und rief den Feiernden zu: „Macht weiter! Es ist alles in Ordnung!“ Sie feierten und tanzen weiter. Yuna stand entsetzt auf. Sie trat einmal auf den Boden und fing an zu motzen: „Sag mal! Hast du sie nicht mehr alle??! Hast du jetzt vollkommen deinen Verstand verloren??!!!“ Camui versuchte Yuna zu stoppen. „Für Vorwürfe ist jetzt der falsche Zeitpunkt.“ Rena sah aufs Meer hinaus: „Es ist noch nicht vorbei.“ In der Nähe des Strandes bildete sich im Wasser ein dunkler Fleck. Camui flüsterte Rena zu: „Kommt er?“ Sie nickte und stellte sich in Kampfposition: „Wir müssen die Chance nutzen, Camui!“

Plötzlich erschien eine Person aus dieser dunklen Stelle. Es war Makoto. Er schwebte ein Stück über dem Wasser und landete auf festem Boden. Sein Blick wanderte über die Feiernden, bis hin zu Tidus, den er nun grinsend anschielte. Ein flüstern kam von Rena: „Bereit?“ Camui nickte.

Doch plötzlich löste sich Makoto in zwei. Der Zweite sah zu Boden und seine Haare hangen ihm ins Gesicht. Ruckartig blickte er auf und sah Rena grinsend durch seine Strähnen an. Rena riss ihre Augen auf. Sie wusste genau was sich hier abspielte, hielt entsetzt ihre Hand vor dem Mund und sagt leise: „Nein.“ Die Blicke wanderten zu ihr. Sie schüttelte leicht den Kopf und ihr Blick sank: „Das...das kann nicht sein. Das darf nicht sein!“ Makoto, der sie unheimlich ansah, stellte sich vor sie und sprach grinsend: „Diesmal entkommst du mir nicht!“ Sofort rotzte Rena ihn an, um ihm zu zeigen, was sie von ihm hielt. Ihr Blick war voller Zorn. Makoto wischte sich geekelt die Spucke aus dem Gesicht. „Du gibst wohl nie auf!“, motze sie ihn an. Doch Makoto hatte bestimmte Zielsetzungen und sagte deshalb: „Schon allein weil DU es willst!“ „Begreif es endlich! Du quälst nicht nur mich damit!“, gab die Blonde verärgert von sich. Makoto sah sich Yuna und die Anderen an. „Ach so ist das“, er streckte seine Arme aus und wendete sich wieder Rena zu, „Na los! Zeig allen wer du wirklich bist! Oder ich sag es ihnen.“ Die Blonde zuckte mit einem Auge und drohte: „Du wagst es nicht!“ Der Düstere ließ sich nicht von ihr beeindrucken, sondern grinste stattdessen und sah wieder zu Yuna, Tidus und Paine. Camui sah die ausgehende Gefahr von Makoto, deshalb lief er auf ihn zu und schlug ihn. Doch eigenartiger Weise fiel er durch ihn hindurch und stürzte zu Boden. Von Makoto zog er Rauch nach. Dieser drehte sich um und sprach: „Du überschätzt dich.“ Camui stand wieder auf und stellte sich neben Rena. „Nein, wie süß“, sprach der Unheimliche, „Wollt ihr wissen, wer die Beiden in Wahrheit sind?“ Rena schrie los und griff ihn an. Doch er blockte ihre Angriffe locker ab. „Ich bitte dich. Du hast schon einmal gegen mich verloren. Glaubst du wirklich, diesmal schaffst du es?“, fragte der Dunkelhaarige. Kaum hatte er dies ausgesprochen, machte Rena eine eigenartige Handbewegung und feuerte somit eine grelle Lichtkugel ab. Makoto sprang in die Höhe und wich somit aus. „Wie naiv“, sagte er, während er in der Luft schwebte. Aus Renas Rücken wuchsen weiße Flügel und sie wurde wieder zu dem schneeweißen Wesen, das sie auch schon auf der [Stillen Ebene] war. Sie machte zum zweiten Mal die Handbewegungen, löste sich in Luft auf und tauchte wieder vor Makoto schwebend auf. Sie feuerte einen zweiten Lichtball ab, dem Makoto sofort wieder auswich. Er löste sich in Rauch auf und erschien hinter Yuna. Rena sah dies und stürzte auf ihn zu. Doch er sprang zur Seite und sie stürzte zu Boden. Nach einigen Metern rutschen kam sie schließlich zum Stillstand. Makoto ging grinsend auf sie zu: „Na? Angst?“ Die nun Weißhaarige stand auf, fuhr ihre Krallen aus und schlitze wie wahnsinnig auf ihn ein. Makoto rührte sich nicht. Aus den Wunden, die Rena ihm zufügte tropfte nun Blut. Schwarzes Blut. Lässig sprach er: „Das hast du alles schon versucht.“ Er spannte seine Muskeln an und die Wunden heilten wieder. Makoto sprach weiter: „Lass dir mal was Neues einfallen.“ Sofort schlug er mit seiner Faust in den Magen der Beflügelten. Sie sank zu Boden und hielt sich schmerzhaft den Bauch. Makoto drehte sich wieder zu den Anderen und ging in Richtung Yuna. Sie sah ihn ängstlich an und ging einige Schritte zurück. Tidus sah dies und zwang sich zum Eingreifen. Er stand auf, griff das Schwert und lief brüllend auf Makoto los. Er schnitt mit der Klinge auf ihn ein. Doch sie schnitt wie durch Butter. „Vergiss es. In dem Zustand kannst du nichts gegen ihn unternehmen“, sagte Camui. Tidus war sich auch schon unsicher, ob es überhaupt irgendeine Wirkung hatte, denn Makoto ging ungestört weiter.

Ohne eine Wunde.

Chapter seventeen

Hi Ho!

Da bin ich wieder ^^

Also in diesem apitel wird vieles aufgeklärt ^^ aber lest es doch am besten selbst!

Viel Spaß!
 

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Chapter seventeen
 

Makoto bliebt kurz stehen, drehte sich zu Tidus um und sah ihn kalt an. Tidus blickte ihm in seine tiefen Augen. Er spürte eine Art Blitz, der ihn zu Eis erstarren ließ. Als Makoto dies merkte, grinste er und verschwand wieder. Wenige Momente später bekam Tidus einen Ellebogenhieb, durch den er zu Boden fiel. Der Unheimliche stand vor ihm und sah grinsend zu ihm hinab. Tidus fuhr mit seinem Finger unter seiner Nase entlang. Er blutete und spürte starke Schmerzen in seiner Wange. Yuna hielt geschockt ihre Hand vorm Mund, als sie dies sah. Kaum merkte Tidus das Blut, stellte Makoto auch schon seinen Fuß auf seinen Kopf. Dabei grinste er: „Man sieht sich im Abyssum!“ Ohne weiter nachzudenken stand Yuna auf und versuchte mit einer kräftigen Stimme wütend zu sagen: „Lass ihn in Ruhe!“ Der Düstere schielte Yuna an und erblickte dabei die Angst in ihren Augen. Daraufhin stellte er sich lässig hin, ging zu ihr, hob ihr Kinn an und sah ihr tief in die Augen.

Auf seinen Lippen entstand wieder ein Grinsen: „Komm mit mir mit! Dann überleg ich es mir noch mal, Lenne!“ Yuna sah ihn schweigend an. Er fing wieder an zu lachen: „Das gibt’s doch nicht! Da begeben sich die Beiden auf so einen gefährlichen Weg und erzählen es euch nicht einmal!“ Yuna, Tidus, Paine, Camui und Rena schwiegen. Makotos Lachen wurde lauter, bis Yuna Tidus ansah. Denn als Makoto dies bemerkte, verstummte sein Lachen sofort. Er blieb kühl vor Yuna stehen. Yuna blickte ihn wieder ängstlich an. Der Unheimliche sah Tidus kurz an und begann wieder zu grinsen: „Ich komme wieder.“ Er schnipste einmal kurz, wobei er und der andere Makoto sich wieder in Asche auflösten.

Tidus setzte sich hin und schaute wütend dorthin, wo Makoto verschwunden war. Währenddessen half Camui seiner Freundin hoch, dessen Kopf gesenkt war und deren Augen vom Pony verdeckt wurden. „Wir müssen sie holen“, sprach sie ohne jeglichem Gefühl in der Stimme. Er sah sie besorgt an: „Und du siehst wirklich keine andere Möglichkeit mehr?“ Die Beflügelte schüttelte leicht ihren Kopf. „Aber was ist, wenn etwas schief läuft?“, fragte er mit einer leisen Stimme. „Es ist unsere letzte Chance. Wenn wir sie verpatzen, wars das. Dann werden wir nie unseren Frieden haben“, sie sah ihn liebevoll an, „Ich muss es riskieren. Versprich mir bitte, ihnen unsere Situation zu erklären. Aber vergiss nicht, dass manches alles komplett durcheinander bringen kann. Weißt du, was ich dir damit sagen möchte, Camui?“ Camui sah sie mit zitternden Augen an und nickte dabei leicht. Rena schloss ihre Augen und sank ihren Kopf. Unter ihrer Jacke begann die Kette zu leuchten. Im nächsten Moment wehte Wind auf, der immer stärker wurde und schon Dinge von der Feier durch die Gegend fliegen ließ. Es lösten sich einzelne Federn von ihr, die nun um sie herum schwebten. Camui ging ein paar Schritte zurück. Die Blicke wanderten zu Rena, die in farbenfrohen Farben aufleuchtete und sich plötzlich in Luft auflöste. Der Wind legte sich wieder und die Federn fielen zu Boden.

Camui schluckte einmal und ging schließlich mit schweren Schritten zu Yuna, Tidus und Paine, deren Blicke nun auf ihm gerichtet waren. Sie schwiegen. Yuna schaute nachdenklich zu Boden. Sie sprach leise vor sich hin: „Lenne?...Warum Lenne?“ Camui schielte sie an. Nun stand auch Tidus auf, der ihn wütend ansah. Der Dunkelhaarige spürte Tidus Blick, weshalb er ihm nun in seine blauen Augen sah. Tidus wartete nicht lange auf eine Reaktion, sondern sprach sofort: „Los! Erklär es uns!“ Der Zeitreisende sah wieder zu Yuna, die immer noch nachdenklich zu Boden blickte. Sein Blick wanderte daraufhin ebenfalls zu Boden: „Weil...sie Lenne ist.“ Tidus riss seine Augen auf und Yuna sah ihn entsetzt an. „Aber das kann doch nicht sein! Lennes Seele haben wir vor kurzem befreit!“ Camui sah sie wieder an : „Es war nicht ihre Seele.“ Tidus sprach ihm sofort ins Wort: „Was denn dann?!“ „Eine Illusion“, sprach Camui. Tidus rollte seine Augen, als er das Wort Illusion hörte: „Lass mich raten! Makoto?“ Camui nickte auf Tidus’ Frage. Der Blonde wurde wieder lauter: „Was will der denn von uns?! Wir kennen den doch gar nicht!“ Camui sprach sofort: „Ihr nicht. Aber Shuyin und Lenne.“ „Ich weiß, ich weiß. Ich bin Shuyins Wiedergeburt“, seufzt Tidus leicht. Wieder nickte Camui: „Genau. Ich merke schon. Du hattest ein Gespräch mit Rena.“ Yunas Blick wanderte zu Tidus: „Aber Shuyins Schatten... Wie geht das?“ Camui sah Paine und sprach dann: „Lasst uns unter sechs Augen reden.“ Tidus und Yuna nickten mit Einverständnis. Alle Drei schauten Paine an. Diese zuckte mit ihren Schultern: „Schon gut. Ich geh ja schon!“ Daraufhin ging sie zu den Anderen und feierte mit ihnen weiter. Sie sahen ihr nach.
 

Schließlich begann Camui wie versprochen zu erklären: „Ok. Ich fang mal ganz von vorne an.“ Tidus sprach ihm sofort ins Wort: „Gute Idee!“ Yuna stupste ihn an, wobei Tidus wieder ruhig wurde. Camui erzählte weiter: „Rena und ich sind keine Menschen, wie ihr sicherlich schon wisst. In der Zukunft gibt es Lebensformen die Engeln und Dämonen ähnlich sind.“ „Ihr kommt aus der Zukunft?“, fragte Yuna überrascht. Camui nickte: „Richtig. Die engelähnlichen Wesen ist das Volk der Xuranas und die Dämonen, die Yóktavier. Xuranas stammen von den Al Bhed ab und haben starke Ähnlichkeiten mit verstorbenen diesen Stammes. Deshalb haben Rena und Rikku auch so viele äußerliche Gemeinsamkeiten.“ Yuna ging ein Licht auf: „Ach so! Na das erklärt so einiges.“ „Es geht noch weiter. Ich bin ein Yóktavier...und Untertan Makotos....“, sprach er und sah dabei zu Boden. Beide starrten ihn an. Er sollte weitererzählen. Doch Camui schwieg. Also meinte Tidus: „Weiter.“ Nachdem Tidus dies verlangte, erzählte Camui trübe: „Das Abyssum ist nicht mehr das was es einmal war. Es ist ein Ort des Grauens. Voller bösartiger Kreaturen. Mehr Tod als Leben...“ Er schielte die Beiden kurz an und sah wieder zu Boden: „Spira besitzt kaum mehr Leben. Menschen? Längs ausgestorben. Die einzigen noch menschenähnlichen Lebewesen sind wir. Wobei es uns verboten ist, gemeinsam eine Bindung einzugehen. Rena wollte es ändern...“

Als er dies sagte, wurde seine Stimme immer leiser und seine Augen immer leerer. Er versank in seine Gedanken. Wenige Augenblicke später schüttelte er seinen Kopf und meinte sofort: „Vergesst den letzen Satz am Besten!“ Yuna sah ihn komisch an: „Warum denn?“ „Weil ihr manches nicht wissen dürft“, antwortete der Dunkelhaarige. Daraufhin hörte man ein Stöhnen von Tidus. Sofort sprach Camui, als er das Stöhnen Tidus’ hörte: „Aber sonst werde ich euch jetzt alles erklären!“ Yuna schielte zu Tidus, der wieder so aussah, als würde er Camui zu hören. „Xuranas sind die Zeichen der Hoffnung. Sie sind die Hoffnungsträger, weil sie noch das reinste Herz aller von uns Dortlebenden haben. Man sagt, sterben sie aus, ist es das Ende Spiras“, sprach Camui und sah zum Himmel, „Als wir merkten, dass Makoto zu mächtig ist, haben Rena und ich uns entschlossen, die Zeit zu ändern. Und nun sind wir hier.“

„Was hat es denn genau mit Makoto auf sich?“, fragte Yuna etwas irritiert. „Es begann alles vor vielen hundert Jahren. In der Zeit“, er sah Tidus ernst an, „aus der du kommst. Lenne und Makoto kannten sich von klein auf. Sie waren dicke Sandkasten Freunde. Als sie langsam erwachsen wurden, lernte Lenne den kennen, der mit dir die Plätze in den Zeiten getauscht hatte; also Shuyin. Was sie nicht wussten, war dass Makoto schon lange Zeit in Lenne verliebt war. Er sah Shuyin als seinen Rivalen und versuchte alles, um das Glück der Beiden zu zerstören. Von dem Zeitpunkt an, wurde er zu einem Psychopaten, vor dem die Beiden Angst hatten.“ „Wie meinst du das genau?“, fragte Yuna noch mal nach. Camui sah sie an: „Er ging sogar einmal so weit und wollte Shuyin ermorden. Zum Glück war Lenne zur Stelle.“ Tidus zog seine Augenbrauen hoch. Yuna hingegen reagierte entsetzt: „Wie schrecklich!“ „Es wird noch schlimmer. Als Lenne und Shuyin erschossen wurden, machte er Shuyin für den Tod seiner Geliebten verantwortlich“, sagte Camui. „Tze. Dieser Egoist“, meinte Tidus töricht. Camui schielte ihn an: „Er schwor Shuyin ewige Rache. Später nahm er sich sein Leben. Sein Geist ruhte jedoch nie. Um Vergangenes genauer zu erfahren, war Rena schon einmal in der Vergangenheit.“ „Du meinst in Lennes Zeit?“, fragte Yuna. Camui nickte: „Genau.“

Yuna wurde nachdenklich; „Deshalb befand sich der eine Sphäroid also in so einem guten Zustand und deshalb war Rena auch auf dem Einen zu sehen!“ Wieder nickte Camui: „Du hast es erfasst. Damit ihr nichts von all dem erfahren würdet, bevor ihr es solltet, wollte sie den einen Sphäroiden zerstören. Aber das hat sich schon erledigt, weil du ihn ja bereits gesehen hast.“ Diesmal lag Tidus eine Frage auf der Zunge, die er auch aussprach: „Und wie kommt es, dass Makoto gerade jetzt auftaucht?“ Camuis Blick wanderte zu ihm: „In all den Jahren hat er Kraft gesammelt für seinen Racheangriff. Um euch im Voraus zu verwirren, spielte er mit Illusionen. Mit dem Schatten Shuyins und der angeblichen Seele Lennes. Wobei man bei Shuyins Schatten nicht wirklich von einer optischen Täuschung sprechen kann.“ Er zögerte einen Augenblick und sprach schließlich weiter: „Durch den Zeittausch ist einiges durcheinander gekommen. Es wird schwer sein, aber ich versuche es verständlich zu machen:

Da du in der Vergangenheit geboren wurdest und Shuyin hier, kann man sagen, dass Shuyin deine Wiedergeburt ist und nicht umgekehrt. Weil ihr aber jetzt die Zeiten getauscht habt, ist es so, als wärst du hier geboren, d.h. du giltst als seine Wiedergeburt. Weil das aber auch wieder nicht so sein kann, blieb eine kleine Lücke zurück; der sogenannte Schatten. Makoto besaß bereits über eine Macht, die ihm die Möglichkeit ließ, ihn zu kontrollieren“, er sah zu Yuna, „Dadurch, dass ihr geholfen habt, verlor Makoto diese Macht über ihn. Der Schatten ist jetzt fort, aber die Seele Shuyins und Lennes haben noch immer nicht ihren Frieden...“, sein Blick wurde ernster, „und in Zukunft werden sie diesen auch nie haben, ändern wir jetzt nichts dran!“ Yuna sah ihn an, dann Tidus und schließlich blickte sie zu Boden: „Und was habt ihr Beide damit zu tun?“ „In unserer Zeit gibt es kaum Schönes und das Wort `Liebe´ lässt viele von uns kalt. Es gibt nichts wirklich Erfreuliches, dank ihm, der die Leiblosen nicht zurück ins Leben lässt“, seine Stimme wurde ruhiger, „Kälte und nichts weiter als Leere...Wir alle haben Angst zu sterben. Nicht den Tod selber fürchten wir. Nein...sondern die ewigen Qualen, die ER uns zufügen kann“, er schloss seine Augen, „Nun ist es aber so, dass, dadurch dass wir durch die Zeit gereist sind, die Zeitspannen durcheinander gekommen sind. Es kann jetzt etwas geschehen, was in unserer Zeit nicht passiert ist. Es hat sich schon dadurch gezeigt, dass Makoto früher aufgetaucht ist, als vorgesehen...Wir wollten versuchen es selbst in die Hände zu nehmen und es hätte vermutlich auch funktioniert, hätte nicht“, er öffnete seine Augen und sein Blick war wieder Ernst, „Makoto auch eine Zeitreise hier her gemacht!“

Yuna riss entsetzt ihre Augen auf: „Soll das heißen, der von gerade war ´euer` Makoto?!“ Camui sank seinen Kopf, was die Antwort schon mitteilte. „Und was ist jetzt?“, fragte Yuna besorgt. „Wir wissen, dass wir keinerlei Chancen haben. Es gibt nur eine Person, die das hat“, er hob seinen Kopf und sah sie wieder ernst an, „Und Rena holt diese gerade aus der Vergangenheit.“
 

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Ich hoffe mal, dass ihr das große Geheimnis von Rena und Camui noch nicht entlüftet habt ^^''... ich denke, ihr werdet das spätestens im nächsten kapitel..

Danke fürs Lesen ^^und bitte hinterlasst schön viel Kommis, damit ich auch merke, dass noch jemand meine Story liest >.< weil sonst brauch ich wieder so lange xP''

Chapter eighteen

^^ und hier das dritte Kapi XD für heute!

(Im Moment hab ich viel zeit zum schreiben, deshalb schreib ich auch viel)

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Chapter eighteen
 

„Rena, Rena! Ich kann es nicht mehr hören!“, kam ein Maulen von Tidus. Daraufhin sah Yuna ihn komisch an. Camui stemmte seine Hände an seine Hüfte, blickte zum Himmel und sprach: „Ich habe Angst um sie.“ „Warum?“, fragte ihn das Ex-Medium. Camui schielte sie an: „Davor, dass Makoto auf sie Einfluss nimmt. So wie bei Tidus.“ Tidus starrte ihn an. Yuna ebenfalls. „Überleg doch mal. Tidus ist erst so, seitdem ihr auf der [Stillen Ebene] ward. Anfangs war sein Verhalten noch aus Angst, später aber hatte Makoto seine Hand im Spiel. So wie noch immer. Aus dem Loch, in das Tidus gefallen ist, hat er das Abyssum verlassen!“, sprach Camui und sah dabei Yuna an. Tidus ging wütend einen Schritt auf ihn zu: „Hör auf so einen Scheiß zu erzählen!“ Camui schielte ihn hochnäsig an: „Schrecklich die Wahrheit, nicht wahr?“ Das hat ihm gereicht. Tidus lief mit geballter Faust auf ihm zu. Doch Camui sprang beiseite und meinte in aller Ruhe: „Lass den Unsinn.“ Tidus fing sich wieder und warf ihm einen zornigen Blick zu. „Ich finde es im Moment gar nicht so schlimm, dass er dich beeinflusst. Schließlich konnten wir dich an Yunas Mord hindern“, gab der Dunkelhaarige von sich. Als sie das hörte, sah Yuna ihn entsetzt an: „Bitte was?“ Camui wendete sich zu ihr und sprach: „Du hast es richtig gehört, Yuna. Tidus hätte dich umgebracht. Dir die Klinge durch Herz gebohrt. Woran er nicht mal wirklich Schuld gehabt hätte.“ Yunas Blick wanderte entsetzt zu Tidus. Um sie ein wenig wieder zu beruhigen, fügte Camui hinzu: „Er wollte dich nicht angreifen, sondern Makoto. Die Sache ist jetzt aber fürs Erste gegessen. Es ist zum Glück gut ausgegangen und Makoto hat uns noch Zeit verschafft. Ich hoffe, das war für ihn ein Fehler.“ Er schielte Tidus an: „Aber so brutal hättest du gegenüber Rikku nun wirklich nicht sein müssen.“ Yuna starrte ihn an: „Woher weißt du das?“ „Die Sache mit der Kiste? Na ganz einfach. Ich hab alles mitangesehen“, sprach der Zeitreisende. Yuna konnte ihren Ohren nicht trauen. Sie motze ihn verärgert an: „Spinnst du?! Warum hast du ihr nicht geholfen?!“ Camui schielte sie an und fragte gelassen: „Hast DU es denn?“ Sofort verstummte Yuna. „Außerdem müssen manche Dinge passieren“, fügt er hinzu. Ein Schweigen, dass einige Augenblicke hielt.

Schließlich unterbrach Camui die Stille: „Gut. Wir können jetzt gerade eh nichts unternehmen, also würde ich sagen, ihr feiert in Ruhe weiter.“ „Ja, ok“, seufzte Yuna und sah danach Tidus an, „Kommst du?“ Der Angesprochene warf Camui einen letzen drohenden Blick zu, als er gemeinsam mit Yuna zurück zu den Anderen ging. Camui blickte ihnen nach. Als er sah, dass die Beiden bereits bei den Freunden ankamen, setzte er sich auf einen Hügel, schloss seine Arme ineinander und sah zum Meer. Eine leichte Windbriese durchwehte seine schwarzen Haare.
 

Als sie saß, kramte Yuna in ihrer Tasche herum. Sie holte einen Sphäroiden hervor und gab diesen Shinra. Shinra, der es gar nicht abwarten konnte seine neue Erfindung auszuprobieren, steckte ihn in eine Maschine und betätigte den Kristall. Der Inhalt wurde auf den Wolken projiziert. Die Blicke Aller richteten sich hinauf zu den Wolken. Die leichten Windbriesen brachten eine angenehme Stille mit sich. In den Wolken erschien [Sin] und der Sieg gegen ihn. Der Wiederaufbau Spiras rührte Viele. Sogar Yuna und Tidus vergaßen in diesen Momenten ihre Sorgen. Das Fest des Sieges gegen [Sin] nahm seinen fröhlichen Lauf.
 

Am nächsten Morgen, als Yuna aufwachte, war es draußen noch dunkel. Sie setzte sich an ihre Bettkante, streckte sich und stand schließlich, noch etwas mitgenommen von der Nacht, auf. Sie zog sich um und machte sich frisch. Als sie das Zelt verließ, traf sie auf Camui. Dieser fragte sie direkt. „Guten Morgen. Die Anderen schlafen noch. Wollen wir schon mal den Strand ein wenig säubern?“ Yuna nickte noch etwas müde: „Ja, ist in Ordnung. Darin hab ich schon Übung. Warte kurz.“ Sie verschwand noch mal ins Zelt und kam nach wenigen Sekunden mit zwei Eimern wieder. Einen gab sie Camui, als sie sich auf dem Weg zum Strand machten. Während sie gingen, schwiegen sie sich gegenseitig an. Am Strand angekommen, teilten sie sich auf und begannen den Müll einzusammeln. Im nächsten Moment stoppte Yuna. Sie befand sich vor der Stelle, wo sie die weiße Taube vor kurzem erblickt hatte. Gebannt sah sie auf die Stelle im Sand. Ihre Unterbrechung merkte Camui und ging deshalb zu ihr: „Warum hörst du auf?“ Yuna drehte sich zu ihm und zwang sich zu einem leichten Lächeln: „Ich brauche eine kleine Pause.“ Er zog seine Augenbraue hoch. „Jetzt schon?“, fragte er ungläubig und legte seinen Kopf schief, „Hab ich dir was getan? Oder warum lügst du mich an?“ Yunas Lächeln verstummte und sie sah trübe wieder auf die Stelle: „Nein. Eigentlich nicht...“ „Und was hast du dann?“, fragte er nach. „Seit diese seltsame Taube hier war...irgendwie hat die Stelle seitdem eine eigenartige Aura...ich weiß nicht...“, antwortete sie unsicher. Nun sah auch Camui auf die Stelle im Sand: „Eine weiße Taube?“ Yuna nickte leicht. Daraufhin kniete sich Camui hinunter und hielt seine Hand über den Sand: „Komisch...Sie sollte doch nicht alleine hierher kommen.“ Yuna sah ihn fragend an: „Wen meinst du?“ Der Dunkelhaarige stand auf und sagte ernst: „Die Taube.“ Er ging an Yuna vorbei, ohne sie auch nur noch einmal anzusehen und sammelte weiter den Müll auf. Yuna schaute ihm noch mal nach. Schließlich sank ihr Blick wieder auf den Sand. „Komische Reaktion...“, dachte sie und sammelte weiter.
 

Nach einer ganzen Weile, als sie fertig waren, sah Camui auf seine Uhr. Er kratze sich am Kopf und sah daraufhin zum Himmel: „Komisch...Wo bleiben die denn? Nicht das was passiert ist.“ Yuna ging zu ihm hin und fragte: „Von wem redest du?“ Doch statt zu antworten, schwieg er lieber einen Moment, sah zum Meer und sprach zu sich selbst: „Die kommen schon noch.“ Yuna zuckte ihre Achseln, als sie dies merkte: „Gut, dann bekomm ich halt keine Antwort.“ Sie wollte sich gerade auf den Rückweg ins Dorf machen, als ein plötzlicher Windstoß kam. Camui und Yuna sahen sich um. Yuna spürte, wie sich ein Schatten über sie legte. Sie sah hinauf zum Hügel. Sie konnte ihren Augen nicht trauen. Deshalb rieb sie sich diese und blickte danach wieder hinauf. Sie stand da doch tatsächlich und war keine Einbildung. Yuna starrte Lenne an. Eine zweite Person kam hinzu. Camui sah sie an und lächelte erleichtert: „Du hast es geschafft!“ Rena warf ihm einen unheimlichen Blick zu. Camui ging, mit weit geöffneten Augen und der Hand vorm Mund, entsetzt einen Schritt zurück. Yuna schaute Camui an, folgte seinem Blick und erkannte das Düstere in Renas Augen.

Lenne sah sich um: „Wo bleibt er denn?“ Ein plötzliches Plumps kam zu hören. Lenne schaute hinter sich und ging ein Stück zurück, so dass sie aus Yunas und Camuis Blickfeld verschwand. Wenige Augenblicke später kam sie wieder hervor mit Shuyin an der Hand. Er hielt sich den Kopf. Anscheinend war er beim Klettern hinuntergefallen und hatte sich dabei verletzt. Rena sprang hinab. Als sie unten war, sah sie zu Lenne und Shuyin und meinte in einem befehlerischem Ton: „Kommt!“ Also kletterten auch die Beiden hinunter. Lenne und Yuna betrachteten sich gegenseitig schweigend. Dann meinte Lenne: „Du bist also Yuna?“ „Genau“, nickte Yuna. Daraufhin deutete Lenne auf sich: „Ich bin Lenne.“ Yuna nickte wieder: „Ich weiß.“ „Und ich bin Shuyin!“, stellte sich Shuyin sofort vor. Yuna lächelte: „Das weiß ich . Hi ihr zwei!“ Shuyin sah sie fragend an: „Und woher?“ „Oh! Lange Geschichte. Uninteressant!“, lachte Yuna verlegen.

Rena ging zu Camui und sah den Dreien beim Gespräch zu. Camui beobachtete sie ebenfalls und fragte währenddessen: „Warum hast du ihn mitgebracht?“ Rena gab eingebildet von sich: „Drei sind besser als zwei!“ Camui sah sie entsetzt an: „Hör bitte auf SO zu reden! Das bist du nicht!“ Rena schielte ihn kurz an und sah wieder zu den Anderen. „DU hast mir gar nichts zu sagen!“, gab sie wieder in dem selben Ton von sich. „Hat ER es also geschafft, ja? Jetzt bist du auch noch eine Marionette?!“, gab er verzweifelnd fragend von sich. Rena zuckte ihre Achseln: „Ich weiß nicht wovon du redest.“ Währenddessen ging sie zu Yuna, Lenne und Shuyin. Camuis besorgter Blick folgte ihr. „Das gibt noch Ärger...Verdammt! Ich hätte sie nicht gehen lassen dürfen! Warum gerade sie?!“, ärgerte er sich in Gedanken.

Als er kurz Yunas Blick spürte, nutzte Camui die Chance und winkte sie zu sich. Wenige Momenten später kam sie. „Etwas stimmt nicht mit Rena“, flüsterte er besorgt. Yuna nickte: „Ja. Ihr Blick gerade...“ „Wir müssen aufpassen. Ich weiß nicht wozu sie im Moment im Stand ist. Wir müssen besonders auf Lenne und Shuyin aufpassen. Nicht dass Rena uns hintergeht“, warnte er sie. Yuna sah schweigend zu den Dreien: „Was glaubst du, weshalb sie so ist?“ „Ich vermute mal, dass Makoto seine Hand im Spiel hat. Genau so wie bei Tidus“, antwortete er. „Aber was hat Makoto gegen euch?“, fragte das Ex-Medium. Camui zögerte einen Moment und antwortete dann: „Rena hat Dinge getan, die ihm ganz und gar nicht gefallen.“ Yuna sah ihn fragend an: „Welche denn?“ Camui schüttelte seinen Kopf: „Das gehört zum Geheimnis.“ Yuna nickte: „Achso...ok. Dann frage ich jetzt nicht weiter nach.“ Sie beschlossen sich wieder zu Lenne, Shuyin und Rena zu gehen.
 

Einige Zeit später, als sie durchs Dorftor gingen, trug Rikku Geschirr von einem zum nächsten Zelt. Sie erblickte die Neuankömmlinge und ließ vor Überraschung das Geschirr fallen. Doch sofort kamen ihre Gedanken wieder zurück in die Realität. Zu laut war das Zerspringen des Geschirrs. Sie sah zu den Scherben, kniete sich hinunter und sammelte die Scherben auf. Yuna ging zu ihr hin und half ihr beim Aufsammeln. Rikku sah sie an und flüsterte: „Hab ich richtig gesehen?“ Yuna nickte. Daraufhin fragte der Tollpatsch: „Aber wie...?“ Yuna unterbrach sie sofort: „Frag mich nicht.“ Sie drehte sich wieder um und merkte, dass Shuyins Kopf anscheinend noch immer schmerzte. Also stand sie auf, ging zurück zu Shuyin und meinte freundlich: „Das gibt bestimmt eine Beule. Kommt mit. Im Zelt haben wir einen Notfallkoffer.“ Wenige Momente später verschwanden sie im Zelt.

Rikku sah ihnen nach. „Wo bleibst du?“, rief eine Stimme, durch die Rikku zusammenzuckte. Lulu sah die Scherben und riss ihren Mund entsetzt auf: „Wie hast du denn das schon wieder geschafft?!“ Rikku lachte verlegen.
 

Im Zelt nahm Shuyin Platz. Yuna ging zum Schrank und holte den Notfallkoffer heraus. Sie griff in den Koffer und hielt eine Salbe in ihrer Hand. Sie gab Shuyin die Salbe und sprach: „Verreib sie auf deine Wunde.“ Shuyin nahm die Salbe dankend an und machte dies. Lenne beobachtete ihn liebevoll. Yuna blickte zu Lenne. Rena schielte Lenne düster mit eingeschränkten Armen an.

Kurz darauf betrat Tidus das Zelt. Er spürte einen kalten Blick im Nacken und sah sich deshalb um. Rena schielte ihn mit schattierten Augen an. Als sie merkte, dass er sie ansah, blickte sie sofort wieder weg. Nun entdeckte Tidus die zwei Fremden. Yuna ging zu ihm und flüsterte: „Shuyin und Lenne.“ Tidus schaute verblüfft. Lenne und Shuyin winkten ihm zur Begrüßung. Rena drehte sich um und verließ das Zelt ohne jemanden auch nur anzusehen. Ihr Blick war wieder eiskalt. Camui sah ihr nach. Er gab Yuna ein Handzeichen, damit sie wusste, dass er ihr folgen wird. Danach verließ er ebenfalls das Zelt.

Tidus und Yuna sahen Lenne an. „Bekomm ich ein Autogramm von dir?“, fragte Tidus sofort. Lenne lächelte ihn verlegen an, weil sie sic unsicher war, ob sie es unter diesen Umständen durfte. Doch Tidus ließ nicht nach: „Bitte! Deine Stimme ist der Wahnsinn!“ Die Sängerin sah ihn fragend an: „Woher weißt du, dass ich singe?“ „Er kommt aus der selben Zeit wie du!, antwortete ihr Yuna. Daraufhin sah Lenne Tidus komisch an. Natürlich merkte er ihren Blick und meinte deshalb: „Ich war Mitglied der [Zanarkand Abes].“ „Deshalb kamst du mir so bekannt vor! Ich wusste, ich hab dich schon mal irgendwo gesehen!“, sprach Lenne. Yuna sah Shuyin an und fragte nach: „Stimmt es wirklich? Bist du von hier?“ Shuyin sah Yuna sofort an und zögerte. Er schielte Lenne kurz an, sank seinen Kopf und nickte kaum sichtbar. „Woher denn genau?“ fragte Yuna neugierig. Shuyin gab in Kurzform von sich: „[Luca].“ „Habt ihr schon das jetzige [Zanarkand] gesehen?“, fragte Tidus unüberlegt. Lenne schüttelte ihren Kopf, wobei ihre langen braunen Haare hin und her schwankten und ihre Ohrringe klimperten. Yuna sah Tidus an: „Ich weiß nicht, ob es so gut wäre...“ Tidus schaute genervt: „Warum? Weil es sich sonst auf uns beeinflussen könnte?“ Yuna nickte selbstverständlich:; „Und es könnte schlimme Folgen haben.“ Sie zog ihn zu sich runter und flüsterte leise: „Überleg doch mal, wenn die Beiden sehen, dass sie umsonst sterben würden, könnte es doc sein, dass sie ihrem Schicksal entgehen.“ Tidus zeigte Verständnis: „Stimmt.“ Lenne und Shuyin sahen die Beiden fragend an. Die Frage, die beiden auf der Zunge lag, sprach Shuyin aus: „ Wieso? Was ist denn aus [Zanarkand] geworden?“ Tidus wollte gerade wieder en Mund aufmachen und sich verplappern, als Yuna ihn verlegen lachend aus dem Zelt schob.

Draußen sah sie ihn enttäuscht an: „Das Thema hatten wir doch gerade!“ Tidus versuchte sich eine Erklärung einfallen zu lassen und meinte deshalb: „ Ja, schon. Aber du kennst mich doch!“ Yuna blickte trübe zu Boden und gab leise von sich: „Im Moment bin ich mir da nicht so sicher...“ Tidus schaute sie mitgenommen an, das sie aber nicht sehen konnte.

Plötzlich spürten sie, wie der Boden unter ihren Füßen vibrierte. Im nächsten Moment kam Camui angelaufen und rief: „Ich hab sie aus den Augen verloren!“ Das Beben wurde stärker. Die Zelte begannen sich zu verformen und der Boden, so wie der Tempel, bekam Risse, die immer größer wurden. Die ersten Schreie kamen und die Menschen liefen mit ihren Kindern und Tieren aus ihren Zelten. Camui reagierte sofort, lief ins Zelt und sagte hektisch: „Kommt schnell mit! Wir haben keine Zeit mehr!“ Kaum war Camui wieder draußen, sprangen Lenne und Shuyin auf und liefen ebenfalls hinaus.

Yuna fragte panisch: „Was ist das?“ Rikku kam angelaufen und meinte: „Ein Erdbeben!“ Doch Camui war des Besseren gelehrt und sagte deshalb: „Nein. Es ist kein gewöhnliches Erdbeben!“
 

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Wir nähern uns dem Ende!!

Geplant sind noch zwei weitere kapitel! ^^ also freut euch solage die Story noch nicht beendet ist!
 

»SAYO«

-Ruki-
 

*Your1000Words&EmbracesWillHoldMe4-Ever*
 

P.S. T.T bitte lasst mich Camui & Co. in der Geschichte nicht verplappert haben.

Die großen Geheimnisse sllen erst im letzen Kapitel gelüftet werden.

Chapter nineteen

Hi Leute ^^ Wir nahen uns dem Ende!

Habt solange noch viel Spaß beim Lesen ^.~ und sorry, dass Rena und Camui diesmal etwas zuvorkommen, aber es klärt sich jetzt alles auf und das hat halt so ziemlich alles etwas mit den Beiden zu tun ^^
 

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Chapter nineteen
 

Die Blicke richteten sich auf Camui. Der Schwarzhaarige drängte: „Wir müssen sofort in den Tempel!“ Kaum hatte er dies von sich gegeben, rannte er auch schon los. Yuna und die Anderen waren ein wenig irritiert, rannten ihm aber dann schließlich doch nach. Während sie liefen, stellte Lenne fest: „Aber er bricht gleich zusammen!“ „Vertraut mir!“, sprach Camui. Um sie herum brachen Bäume ab und kippten um. „Ich glaub’s nicht“, gab Shuyin von sich, als er beinahe von einem Baum erschlagen wurde, wäre er nicht ausgewichen. Daraufhin nahm ihn Lenne an die Hand und sie rannten weiter. Die Stufen der Treppe zerbrachen, als sie über diese liefen und den Tempel betraten. Vor Shuyin brach ein Felsblock runter. Der Blonde konnte gerade noch stoppen. Lenne sah ihn an „Sag nichts!“ Sie liefen weiter bis in das Herz des Tempels. Dort blieben sie stehen. Um sie herum bröckelten Steine von den Wänden.

Als sie dort standen und Angst langsam ihre Beine hoch kribbelte, kamen Zweifel im Bezug auf Camui. Wollte er ihnen wirklich helfen, oder sie sogar in ihr Verderben stürzen lassen? Selbst Yuna, die die ganze Zeit der Meinung war, Rena und Camui vertrauen zu können, war sich nicht mehr so sicher. Was die Anderen dachten, sprach Tidus aus: „Wie blöd bin ich eigentlich, dass ich auf den höre.“ Lenne und Shuyin drückten sich aneinander. Ein Gesteinsbrocken landete vor Yunas Füßen. Diese erschrak sich und hielt sich automatisch an Tidus fest. Der Schwarzhaarige begann eigenartige Handbewegungen durchzuführen. Dabei hielt er seine Augen geschlossen und sprach etwas in einer fremden Sprache. Der Tempel brach langsam in sich zusammen. Mit einem Mal riss Camui seine Augen auf. Sofort blieben die fallenden Steine in der Luft stehen. Yuna., Lenne, Tidus, Shuyin und Rikku sahen irritiert durch den Raum. Warum rührten sich die Steine nicht mehr? Es schien nahe zu so, als wäre die Zeit stehen geblieben. Als dies den Verwirrten langsam bewusst wurde, sprach Camui: „Fast euch an die Hände und lasst nicht los!“ Ohne zu diskutieren machten sie dies. Schließlich fasste Camui Yunas und Shuyins Hand und schloss seine Augen. „Schließt eure Augen“, sprach er ruhig, bevor er in der fremden Sprach weitersprach. Sie schlossen ihre Augen. Der Raum begann sich langsam um sie herum zu drehen. Er drehte sich immer schneller. Wenige Sekunden später war die Geschwindigkeit so hoch, dass man nichts mehr hätte erkennen können.

Nach einer Weile öffnete Yuna ihre verschiedenfarbigen Augen. Vor ihrem Gesicht schwebte ein Illuminum entlang. Nun öffneten auch die Anderen wieder ihre Augen und sahen sich um. Sie befanden sich im paradiesähnlichem Abyssum. Doch zum Entsetzen mussten sie feststellen, dass es nicht mehr das war, was Yuna und Rikku in ihren Erinnerungen hatten. Statt Blumen war der Boden mit Unkraut versäht und statt Gras war überall nur Stein. Ausgetrocknete Wasserfälle und kaum Illuminums zeichneten das Abyssum aus.

Ein fieses Lachen schallte durch die tote Welt. Sie sahen sich um auf der Suche nach der Stelle, von der das Lachen kommt. Yunas Blick wanderte langsam zur Klippe über ihr. Makoto grinste sie von oben herab an. Der zweite Makoto trat hinter ihm hervor. Nun entdeckten auch die Anderen die Beiden. Ein Makoto schwebte zu ihnen hinab. Sofort sprach Camui: „Auf IHN müssen wir besonders Acht geben!“ Der gelandete Makoto schielte ihn an. Schließlich ging er zu Lenne und blieb vor ihr stehen. Lenne sah ihn mit kleinerwerdenden Augenpupillen an. „Makoto...“, flüsterte sie leise, „kannst du uns nicht einfach mal in Ruhe lassen?!“ Er nahm in Ruhe eine Haarsträhne von ihr, roch dran und sprach lieblich: „Nein. Nicht solange du unser gemeinsames Schicksal nicht akzeptierst.“ Er lies wieder die Strähne los, denn Shuyin hatte sich zwischen die Beiden gedrängt und sah ihn hasserfüllt an. Makoto ging ein paar Schritte zurück, als der Zweite auch schon hinunterschwebte. Die Beiden grinsten und umkreisten Yuna, Rikku, Shuyin, Lenne, Tidus und Camui. Ein Grinsen verstummte und wurde zu einem freundlichem Lächeln. Der lächelnde Makoto streckte seine Arme aus und sagte in einem ruhigen Ton: „Komm zu mir, Lenne. Endlich sind wir wieder vereint!“ Der andere Makoto schielte ihn komisch an. Lenne rutschte ein Stück näher an Shuyin., der sie in seine Arme nahm und Makoto zornig ansah. Als der lächelnde Makoto dies sah, sprach er leicht verzweifelnd weiter: „Hast du es denn immer noch nicht verstanden? Wir sind füreinander bestimmt! Du und ich! Gemeinsam für alle Ewig~“ „Lass uns endlich in Ruhe!“, rief ihm Shuyin wütend ins Wort. Lenne sah Shuyin an und versuchte ihn zu beruhigen. Schließlich wendete sie sich wieder zu Makoto und bat ihn: „Lass uns bitte in Frieden!“ Makotos Lächeln verstummte und sein Blick wurde normal: „Ihr wollt es so!“ Seinen einen Arm streckte er zur Seite

aus. Eine kleine zierliche Taube kam angeflogen und landete auf seiner Hand. „Das ist die Taube!“, stellte Yuna sofort fest. Camuis Blick wanderte zum Tier. Er schwieg. Makoto merkte dies und grinste ihn an: „Du weißt genau wer es ist!“ Daraufhin verzog Camui zornig sein Gesicht. Makoto warf die Taube in die Höhe. Das weiße Federvieh flog los und begann Sturzflüge auf Yuna, Lenne, Rikku, Tidus, Shuyin und Camui zu machen. Diese hielten sich schützend ihre Arme vors Gesicht und duckten sich. „Was ist denn in die gefahren?!“, meckerte Tidus, als die Taube ihn wieder zu angreifen versuchte. Beide Makotos sanken in den Boden. Nach dem letzen Sturzflug, landete der Vogel schließlich. Er leuchtete weiß auf und nahm dabei eine größere Gestalt an. Das Licht verblasste und alle Blicke lagen nun auf dieser Gestalt. Sofort sprach Tidus verärgert: „Hab ich’s nicht gesagt?! Ihr kann man nicht trauen!“ Rena hockte in der Gestalt einer Xurana vor ihnen und stand mit gesenktem Kopf langsam auf. Ihre weißen Haare lagen im Gesicht und verdeckten dies. Durch eine Haarsträhne schaute sie aggressiv durch die Runde. Im nächsten Moment fuhr sie ihre scharfen Krallen aus. Yuna und die Anderen begannen wieder Angst zu bekommen und gingen Schritte zurück. Nur Camui blieb auf der Stelle stehen und sagte: „Wehr dich!“ Doch statt auf ihn zu hören, ignorierte sie ihn und flog in die Höhe. Die Blicke folgten ihr. Das Tageslicht des Abyssums blendete und zu seinem Bedauern spürte Shuyin einige Sekunden später eiskalte Atemzüge im Nacken. Camui, der direkt neben Shuyin stand, bemerkte Rena hinter Shuyin. Deshalb bewegte er sofort seinen Arm zur Seite, so dass Shuyin dadurch weggeschubst wurde. Rena sah Shuyin schweigend an und schielte schließlich Camui an. Ihr Gesichtsaudruck war vollkommen leer. Keinerlei Gefühle waren ablesbar. Mit einem Mal breitet sie ihre Flügel aus und schlug mit diesen kräftig. Durch die Kraft ihrer Schwingen entstanden so starke Windstöße, dass alle das Gefühl hatten, als würden sie gleich abheben. Nur mit Mühe schafften sie es nicht wegzurutschen und auf dem Boden zu bleiben. Doch bei der leichtgewichtigen Rikku war dem nicht so. Sie wurde plötzlich zurückgeschleudert und wäre in die Tiefe gestürzt, hätte Tidus nicht schnellstens reagiert und sie festgehalten. Als Camui dies sah, wusste er, dass er schnell etwas unternehmen musste. Seine Haut wurde blass, seine Zähne zu Reiszähne, seine Nägel scharf und seine Augen rot. Ihm wuchs ein Dämonenschweif und aus seinem Rucken erstreckten sich schwarze fledermausähnliche Flügel. Er nahm seine wahre Gestalt an, die eines Yóktaviers. In Form dieser Kreatur rannte er auf Rena zu, die, sobald er vor ihr stand, aufhörte mit ihren weißen Schwingen zu schlagen. Da er ein Stückchen größer als sie war, schielte sie ihn von unten nach oben an. Camui blickte ihr tief in die Augen. Dieser Blick. Sie als eine solch leere Hülle zu sehen machte ihn traurig. Mit gebrochener Stimme bewegten sich seine Lippen: „Wehr dich gegen ihn.“ Rena zeigte Reaktion, indem sie anfing zu kreischen. Ein Kreischen was ohrenbetäubend schallte. Nach den ersten Tönen hielten sich sofort alle ihre Ohren zu. Zu schmerzhaft lag dieses Geräusch in ihren Ohren. Camui sank währenddessen zu Boden und die Klippen zerbröckelten schon leicht.

„Ist es nicht schrecklich, wenn sich dein eigener Partner gegen dich stellt?“, sprach eine Stimme, die das Kreischen der Xurana unterbrach. Die Blicke wanderten auf Makoto, der plötzlich wieder dort stand. Auch Camuis Blick lag auf ihm. Doch es dauerte nicht lange, bis er wieder zu Boden sah. Lenne sah Makoto schweigend an, der sie auch anschielte. Als er ihren trüben Blick sah, schaute er wieder Camui an und meinte: „Sie entscheidet aus freiem Willen zu wem sie will. Rena, komm zu mir.“ Die Angesprochene drehte ihren Kopf zu ihm. Camui sah sofort wieder auf und rief: „Nein! Tu es nicht!“ Die Weißhaarige jedoch reagierte gar nicht auf Camuis Stimme und begab sich zu Makoto, der sie empfang und schließlich Camui wieder angrinste: „Siehst du’s? Du hast dir den falschen Partner ausgesucht!“ Doch Camui lies sich von ihm nicht einschüchtern. Er ging gelassen auf Makoto zu und sagte: „Irrtum.“ Er blieb vor seiner Freundin stehen und sah sie an. Ihr Blick wurde immer düsterer. Als Camui dies merkte, beugte er sich zu ihrem Ohr und flüsterte: „Erinnerst du dich noch an ‚unser’ Zeichen?“ Sie zeigte Reaktion, indem ihre Augen leer wurden und ihr Blick Entsetzen ausdrückte. Makoto bemerkte dies und feuerte eine schwarze Energiekugel auf Camui. Dieser wich jedoch aus. Dennoch drohte Makoto: „Freundchen, lass es!“ Camui lies sich wieder nicht von ihm einschüchtern: „Sonst was? Seh dich doch mal um!“ „Ihr seid dennoch die Alten“, gab Makoto von sich. Camuis Grinsen wurde zu einem provozierendem Lächeln: „Vielleicht sind wir es. Aber diesmal sind wir nicht alleine!“ Makoto wurde zornig, denn er begriff was der Yóktavier damit meinte. Durch seine Wut, feuerte er wieder schwarze Energiekugeln auf ihn ab, wodurch Camui zurückgeschleudert wurde und gegen einen Felsen knallte. Makoto drückte Rena in seine Arme. Ihr Blick war noch immer leer und zu Boden gerichtet. Auch Camui, der auf dem Boden am Felsen mit Schürfwunden saß, sank nun seinen Kopf. „Warum sind wir hierher gekommen?“, fragte er mit einer traurigen aber dennoch entschlossenen Stimme, „Wir wollten unser Schicksal ändern.“ Makoto sah Camui an und hielt Rena sofort ihre Ohren zu: „Hör nicht hin.“ Camui hob seinen Kopf und sprach mit einem friedlichen und verträumten Blick weiter: „Und endlich unseren Frieden finden.“

Yuna sah ihn fragend an. Eine kleine Vermutung schwebte ihr nun durch den Kopf. Aber konnte es wirklich sein? Es wäre wohl besser noch abzuwarten und zu beobachten. „Du hast dich schon einmal aus seinen Fängen befreit. Du wirst es wieder schaffen! Ich glaub an dich!“ Er schloss seine Augen, hob langsam seine Hand und führte seine Finger an seine Lippen.

Ein schallender Pfiff ertönte.
 

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So, jaaaaaa~ also wer es jetzt noch nicht kapiert, kennt den ersten Teil nicht ^^''

Ich möchte gaaaaanz viele Kommis! XD Danke! XDDDD

Chapter twenty

Hier kommt das letzte Kapitel!!!!
 

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Chapter twenty
 

Trotz dem Ohrenzuhalten kam der Pfiff dort an, wo er sollte. Renas Augen wurden wieder normal. Sie sah sich verwirrt um und merkte plötzlich, dass sie dicht an Makoto stand. Vor Entsetzen schreckte sie zurück und lief Camui in die Arme. Yunas und Tidus’ Blicke tauschten sich aus. Durch den Pfiff wurden sie wieder an alte Zeiten erinnert. An schöne Zeiten. Tidus unterbrach als erster den Blickkontakt.

Camui sah Makoto kalt an: „Die Entscheidung ist gefallen!“ Von Makotos Gesicht konnte man klar und deutlich erkennen, dass er bald an die Decke gehen würde vor Wut. Hatte er vielleicht Angst, dass es doch nicht nach seinen Vorstellungen ablaufen könnte? Eigenartiger Weise streckte er seine Arme aus und sagte mit einem aufgesetzten Lächeln: „Komm zu mir, Lenne!“ Er versuchte seine Wut zu unterdrücken. Lenne merkte dies, wodurch sie einen Schritt zurückging. Makoto wurde lauter: „Jetzt komm!!!“ War dies ein verzweifelter Befehl? Shuyin stellte sich vor Lenne und sah Makoto wütend an. Rikku wurde es anscheinend zu viel, deshalb versuchte sie sich vom Acker zu machen: „Ihr braucht mich dann wohl nicht.“ „Rikku bleib hier!“, rief eine Stimme. Rikku stoppte zitternd und schaute Rena verlegen an. Der Blick der Weißhaarigen war stur auf den Feind gerichtet. „Warum hast du Rikku angegriffen, Tidus?“, sprach sie weiter ohne dass ihr Blick von Makoto abwich. Tidus schaute sie an. Camui flüsterte ihr fragend ins Ohr: „Was soll das werden?“ Sie wies ihn ab: „Lass mich mal machen.“ Schließlich antwortete Tidus leicht verplext, da er nicht mit dieser Frage gerechnet hatte: „Weil äh...sie mich genervt hat.“ Rikku starrte Tidus an: „Ach. Ich nerve dich also!“ Tidus’ Blick wechselte von Rena zu Rikku: „Du hättest mich einfach in Ruhe lassen sollen!“ „Ich wollte euch nur helfen! Yuna und du seid mir beide wichtig!“, wurde die Al Bhed lauter. Makoto genoss es den Beiden beim Streiten zuzusehen. Da Tidus sich das von Rikku natürlich nicht gefallen lassen wollte, wurde nun auch er lauter: „Dann halt dich aus unseren Angelegenheiten raus!“

„TIDUS!“, brüllte Yuna um dem Streit ein Ende zu setzen. Camui ging zu ihr hin und hielt sie zurück: „Lass.“ Sie sah ihn verwundert an. Was sollte das? Warum sollten die Beiden sich unbedingt streiten? Sollte Tidus wieder ausrasten und um sich schlagen, so dass sie sich mit ihm wieder nicht verstand? Sie wünschte sich so sehr, dass das Alles bald ein Ende haben würde.

„Tu ich nicht! Ihr seid meine Freunde!“, meckerte Rikku weiter. Doch wie Tidus im Moment war, nahm er dies nicht als Argument: „Wenn du meine Freundin wärst, würdest du meine Privatsphäre respektieren!“ „Tu ich ja! Aber du hast ja nichts hinbekommen! Ich hab mir wenigstens Mühe gegeben eure Beziehung zu retten! Dass du mich angreifst, damit konnte ich nicht rechnen! Du bist ein totaler Idiot!“, wehrte sich die Blondhaarige und beschimpfte Tidus dabei. „Nenn mich nicht noch einmal so!“, drohte der Angegriffene. Doch Rikku blieb bei ihrer Meinung, was wohl ein Fehler war: „Wenn du aber einer bist?!“ Yuna, die sich schwer über die Bedeutung dieses Konflikts wunderte, begab sich zu Rena und fragte sie: „Was soll das? Jetzt zoffen sie sich wieder. Das hätte doch wirklich nicht sein müssen!“ Vor Zorn lief Tidus rot an. Durch seine Wut wollte er wieder auf Rikku losgehen. Dies wäre ihm auch gelungen, wäre Shuyin nicht glücklicherweise dazwischen gegangen und hätte ihn festgehalten. Damit sich Yunas Sorgen legten, sprach Rena: „Doch. Es ist nötig!“ Als Rikku Tidus wieder so wütend sah, wurde auch sie nun wütend: „Jetzt tickst’e wohl nicht mehr richtig!“ Dieser Satz brachte das Fass Tidus’ zum Überlaufen. Auf dem Weg zu Rikku schliff er Shuyin hinter sich her, der es nur mit Mühe schaffte Tidus weiterhin zurück zu halten.

Makoto sah dem Geschehen genüsslich zu. Rikku ging zwar einen Schritt zurück, hatte aber immer noch eine große Klappe: „Sobald dir etwas nicht passt, wirst du handgreiflich! Früher warst du nicht so!“ Als ihm dies bewusst wurde, blieb Tidus stehen und sah nachdenklich zu Boden. Yuna näherte sich ihm vorsichtig und fragte bedrückt: „Was ist nur los mit dir?“ Tidus schüttelte seinen Kopf leicht: „Ich weiß nicht. Alles regt mich im Moment auf.“ „Ganz einfach. Er ist ein jämmerlicher Feigling geworden“, sprach Rena. Warum provozierte sie ihn jetzt plötzlich? Gerade jetzt, wo der Streit schon fast wieder vergessen war? Tidus sah sie stinkig an: „Bin ich nicht!“ Doch statt dazu etwas zu sagen, grinste die Weißhaarige nur. „Ich bin kein Feigling!!!“, wurde Tidus lauter. Rena stemmte ihre Hände an ihre Hüfte und grinste ihn weiterhin an: „Nur Feiglinge ticken so aus!“ Das hat gereicht. Er ging auf Rena los. Shuyin versuchte ihn wieder festzuhalten: „Hey! Lass dich doch nicht provozieren!“ Statt sich vom Acker zu machen, riss Rena weiter ihren Mund auf: „So wirst du bestimmt nicht erlöst! Hast dich ja jetzt nicht mal im Griff!“ „HALTS MAUL!!!“, tickte Tidus aus. „Ach? Schon so am Verzweifeln? Solltest dir vielleicht mal Gedanken über dein Zukunft machen, Schisser!“ Tidus riss sich los und schlug ihr eine voller Wucht ins Gesicht. Durch den Schlag fiel sie seitlich zu Boden. Ihre Haare lagen ihr im Gesicht. Entsetzen machte sich breit. Makoto lachte. Es gefiel ihm wohl. Nach einem kurzen Moment sagte Rikku leise: „...Was provoziert sie ihn auch?!“ „Schon... aber trotzdem ist es nicht in Ordnung“, sagte Yuna daraufhin. Camui schwieg, so wie die Anderen auch. Rena richtete sich mit gesenktem Kopf auf. Dabei war sie jedoch noch ein wenig wackelig auf den Beinen. Der Schlag hatte gesessen. Ihr Pony verdeckte ihre Augen. Sie stellte sich vor Tidus, der sie noch immer wütend mit geballter Faust ansah.

Plötzlich griff die Xurana mit ihren Krallen in Tidus’ Brustkorb. Dorthin wo sein Herz saß. Die Wunde leuchtete in einem schwarzen Licht auf. Vor Schmerzen rührte sich Tidus nicht mehr. Sein Blick wurde leer. Als Yuna dies sah, spürte sie tiefe Angst um Tidus. Sie lief zu ihnen hin und versuchte Rena verzweifelt von ihm wegzureißen. „Lass ihn los!“, bettelte sie mit Tränen in den Augen. Doch Rena rührte sich nicht. Makoto riss seine Augen auf. Endlich wurde ihm Renas Vorhaben bewusst. Sofort brüllte er zornig und verärgert: „NEIN!!!“ Seine Stimme war dabei eigenartig verzogen. Daraufhin streckte er seine Arme in Renas Richtung. Es knackste. Aus dem Felsen hinter ihm lösten sich Splitter, die nun auf Tidus, Rena und Yuna zurasten. Die Weißhaarige hatte noch genug Zeit, um ihre Hand heraus zu ziehen. Das schwarze Licht wurde schwächer. Als die Splitter bei ihnen ankamen, schubste sie Tidus schnell beiseite und zog Yuna beim Ausweichen mit sich. Dabei viel Tidus zu Boden. Noch immer war er geschwächt und konnte sich nicht rühren. Doch seine Schmerzen waren eigenartiger Weise verflogen und es war keine Wunde mehr zu sehen. Camui ging zu Rena. Diese öffnete ihre Hand. Lenne, die ein Stück von ihnen entfernt war, sah ein Bisschen von dem, was Rena in der Hand hielt. Ihr Gesicht drückte Erstaunen, aber auch Überraschung aus. „DAS war’s also“, sprach der Yóktavier zu seiner Freundin. Makotos Blick wurde unheimlich. Camui sah Rena an: „Aber warum hast du ihn verärgert?“ Ihr Blick war auf den Gegenstand in ihrer Hand gerichtet, als sie ihm leise antwortete: „Ich musste seine Wirkung stärken.“ Ihr Blick wanderte zu Makoto und sie sprach laut weiter: „Damit Tidus keinen Schaden nimmt.“ „Du bist ätzend!!!“, gab Makoto wütend von sich, „Du gibst wohl nie auf!“ Rena sah ihn ernst an: „Nicht solange du es nicht tust!“

Kaum war dies ausgesprochen, wurden Makotos Augenpupillen zu Schlitzen. Rena ging ein paar Schritte zurück: „Camui? Kümmer dich bitte um die Anderen.“ Ihr Freund sah sie an und nickte verständlich. Der zweite Makoto erhob sich aus der Erde. Er war in Ketten gelegt und sah den Makoto aus der Zukunft wütend an: „Du hast mich reingelegt!“ Der aus der Zukunft grinste: „Du müsstest mich jawohl am Besten kennen. In Zukunft hättest du noch viel gelernt.“ Er machte Handzeichen, wodurch Wind aufwehte und es kalt wurde. Der gefesselte Makoto bekam schwarze Zeichen auf seiner Haut, die sich langsam ablösten und auf die Haut des anderen Makotos schwebten. „Lebe wohl“, grinste dieser. Der In-Ketten-Gehüllte wurde in einem Regenbogenschimmer durchsichtig. Kurz bevor er sich in Illuminums auflöste, sah er noch mal Lenne trübe an. „Jetzt hat er seinen Frieden“, sprach der übriggebliebene Makoto. Die schwarzen Male auf seiner Haut wurden breiter und bedeckten seine Haut komplett in eine tiefe Schwärze. Makoto lachte in einem unheimlichen Gelache, welches ein dunkles Gewitter aufziehen lies.

Alle blickten ängstlich durch die Gegend. Rikku schluckte mit zitternde Knien: „Ich~ will Heim.“ „Dafür ist es wohl jetzt zu spät“, sprach Tidus, der mittlerweile wieder auf seinen Beinen stand. Lenne rief: „Makoto! Bitte! Lass es!“ Doch er reagierte nicht. Sie rief verzweifelt wieder: „Hör auf! Bitte!“ „Deine Worte kommen nicht bei ihm an“, erklärte ihr Camui. Trübe wanderte ihr Blick von Makoto zu Camui und wieder zurück. Makotos Gesicht verzog sich. Sein Mund wurde breiter, seine Zähne unglaublich lang und scharf und seine Nase verformte sich. Sein ganzes Gesicht veränderte sich. Er beugte sich mit seinem Oberkörper nach vorne und es zischten ihm Drachenflügel aus dem Rücken raus. Yuna riss ihre Augen auf. All dies kam ihr bekannt vor. Um ihr Vertrauen zu schenken, meinte Camui zu Rena: „Ihr schafft es!“ Ihr Blick wendete sich zu ihm. Sie lächelte ihn leicht an und drehte sich schließlich zu Shuyin und Tidus. „Stellt keine Fragen!“, befiel sie und nahm den Gegenstand wieder hervor. Ein Ring in Form des Yin wurde sichtbar. Es schien so, als gehörte dazu noch eine zweite Hälfte. „Greift in eure Taschen!“, fügte sie hinzu. Tidus wollte gerade losfragen: „Wa~“ Doch Rena fiel ihm ins Wort: „Keine Fragen!“ Weil mit ihr zu diskutieren jetzt nichts nützte, machten die beiden Männer das von ihnen Verlangte.

Makoto wurde derzeit größer. Yuna starrte ihn wie gebannt an. Camui sah zu Lenne, Rikku und Yuna und sprach: „Nehmt euch an die Hand.“ Bis auf Yuna, gaben sich alle die Hände. Als der Yóktavier dies merkte, griff er Yunas. Doch es passierte nichts. Die einzige Erklärung die er dafür fand, war Rikku. „Rikku, du gehst bitte in die Mitte“, meinte er zur Blondine. Etwas unsicher ging sie schließlich in die Mitte. Als Lenne, Yuna und Camui sich erneut die Hände gaben, schloss sich somit der Kreis und es entstand eine Barriere, die die Vier umgab. Eine Barriere in Form eines leuchtendem Kreises.

Tidus und Shuyin sahen in ihre Hände. „Wo kommt der her?“, wunderte sich Tidus. Auch Shuyin schaute auf den Gegenstand in seiner Hand. Er jedoch schwieg. „Wir haben die Zeit verändert“, sprach Rena, „Wenn wir jetzt versagen, ist alles umsonst gewesen“, sie sank ihren Kopf und sprach leise weiter, „Das Schlimmste was jetzt passieren kann ist, dass jemandem von euch etwas zustößt“, mit ernstem Blick hob sie wieder ihren Kopf, „Steckt die Ringe an!“ Ohne zu fragen machten sie dies. Die Ringe waren identisch. Als schließlich auch Rena sich den Ring an ihren Finger steckte, leuchteten alle drei in einem grellen weißen Licht auf.

Camui sah Yuna fragend an: „Warum bist du so entsetzt?“ Yunas Blick war gebannt auf Makoto gerichtet. Traumatisiert antwortete sie ihm: „Das alles... Ich habe es schon einmal gesehen.“ Durch das grelle Licht, waren nur noch grobe Umrisse zu erkennen. Tidus, Shuyin und Rena verschmelzen im Licht zu einer Gestalt, aus deren Rücken sich im hellen Licht Flügel erstreckten. Die Lichtgestalt wurde größer und schlug einmal mit ihre Flügeln, wobei sich Illuminums von den Federn lösten. Ein weißleuchtender Phönix wurde sichtbar. In Form eines schwarzen schuppigen Drachen flog Makoto steil in die Höhe. Der Phönix machte einen Sprung und flog ihm sofort hinterher. Im Flug bremst der Drache und speite schwarze Flammen auf den Phönix. Dieser wich aus und feuerte mit Lichtkugeln zurück.

Yuna sah den beiden Fabelwesen entsetzt zu. Camui beobachtete sie und fragte: „Wie meinst du das?“ „Genau das habe ich geträumt“, sprach sie mit ihren Gedanken vollkommen woanders. Er starrte sie an: „WAS? Warum hast du uns das nicht gesagt??? Es hätte uns von großem Nutzen sein können!“ Yuna drehte sich zu ihm und meckerte: „Ich konnte doch nicht ahnen, dass das real wird!“ Er runzelte seine Stirn gestresst: „Weißt du denn wie der Kampf ausging?“ Yuna schüttelte ihren Kopf. „Na super..“, seufzte der Schwarzhaarige. „Können wir denn nichts tun, um ihnen zu helfen?“, fragte Lenne dazwischen. Camui blickte zu ihr: „Wenn die Zeit kommt, werden wir es merken.“

Plötzlich sah Yuna den Drachen auf sich zustürzen. Sie wollte wegrennen, doch ihre Beine wollten sich nicht rühren. Als Camui dies merkte und den Drachen sah, griff er Yuna und flog mit ihr in die Luft, so dass sie nicht zerquetscht wurden. Die schwarze Riesenechse schliff am Boden entlang und kam nach einigen Metern zum Stoppen. Makoto versuchte sich aufzurichten, doch sank schließlich wieder zu Boden. Zu geschwächt war er. Also stellte er zu seinem Schutz eine Barriere auf. Lenne sah ihn einen Moment schweigend an. Schließlich machte sie langsame Schritte auf ihn zu und sprach in einem ruhigen Ton: „Bitte... Lass uns unseren Frieden. Ich weiß...es ist für dich eine Überwindung...aber dir nützt es nichts, um meine Liebe zu kämpfen...ich liebe dich nicht. Und unseren Freundschaftsring hättest du auch nicht für so etwas benutzen dürfen.“ Sie sank ihren Kopf und stand nun vor dem am Boden liegenden Drachen: „Ich flehe dich an.“ Ihre Hände legte sie auf seine Wangen, hob ihren Kopf und es wurden feuchte Augen sichtbar. Mit gebrochener Stimme sprach sie weiter: „Bitte. So kann das nicht weitergehen. Hab auch du endlich deinen Frieden.“ Der Phönix leuchtete in einem eisblauen Licht auf. Yuna und Camui landeten wieder und sahen sich gemeinsam mit Rikku das Geschehen an. Der Riesenvogel öffnete seinen Schnabel weit und erzeugte somit einen eisblauen Lichtstrahl, der die Barriere Makotos durchbrach. Doch nicht nur die Barriere erhielt großen Schaden. Auch der Drache wurde durchbohrt. Er wurde wieder zu Makoto, der mit leerem Blick am Boden lag und sich nicht mehr rührte.

Das Licht des Phönix’ wurde greller. Der Phönix schrumpfte wieder und teilte sich in drei. Tidus, Shuyin und Rena sanken erschöpft zu Boden. Etwas fiel vom Himmel und stürzte senkrecht in die Erde. Das [Bruderherz] steckte mit seinem blauen Schimmer im Boden. Yuna lief zu Tidus, Lenne zu Shuyin und Camui zu Rena. Rikku blickte durch die Gegend und sah den ganzen Schaden. Yuna half Tidus, indem sie ihn stützte, genau so wie Lenne die es bei Shuyin machte. Rena lächelte Camui sanft an. Doch schließlich verlor sie ihr Gleichgewicht und fiel ihm in die Arme. Aus ihren Wunden schwebten regenbogenfarbene Lichter. Illuminums.

Plötzlich wurden ihre Pupillen kleiner. Makoto stand geschwächt dort und seine Hände qualmten noch ein wenig. Mit angestrengter Stimme sprach er grinsend: „Wer zuletzt lacht, lacht am Besten.“ Rena sank zu Boden, während Makoto umfiel und in Illuminums zersprang. Sofort wurde das Abyssum wieder heller. Blumen wuchsen, Illuminums schwebten durch die Totenwelt und die Wasserfälle flossen wieder. Wasser floss an Camui und Rena vorbei, deren Verletzungen nun noch schlimmer waren. Yunas Blick sank zum fließenden Wasser. Sie kam in Erstaunen. Sie konnte es nicht fassen. Das war also das Geheimnis. Ihr Blick wanderte schweigend zu den Beiden. Von ihrer Entdeckung, merkte niemand etwas. Camui nahm Rena auf seine Arme und trug sie ein Stückchen vom Wasser fort. Mit ihrem müden Blick legte er sie vorsichtig auf den trockenen Blumenboden. Sie lächelte ihn wieder sanft an und sprach mit erschöpfter Stimme: „Wir...haben es geschafft. Endlich...“ Daraufhin schloss sie ihre Augen. Camui rüttelte verzweifelt an ihr: „Du darfst mich nicht verlassen!“ Sie öffnete wieder ihre Augen leicht und sprach: „Ich warte auf dich...“ „Nein! Du darfst nicht gehen!“, flehte Camui und weinte dabei leicht, „Ich will dich nicht ein zweites Mal verlieren!“ Geschwächt legte sie ihren Finger auf seine Lippen und bewegte ihren Mund leicht. Dabei flüsterte sie: „Ich liebe dich...“ Sie strich ihm geschwächt über seine Wangen. Er legte seine Hand auf ihre und sah ihr schweigend in die Augen, die sie nach einem Moment dann auch wieder schloss. Sie verlor ihre Kräfte und wurde immer schwächer. So schwach, dass sie sich in Illuminums auflöste, die davon schwebten. Nur die [Zanarkand Abes]-Kette blieb zurück. Diese hob er auf und drückte sie fest an sein Herz.

Als Tidus die Trauer Camuis sah, rappelte er sich auf, ging zu ihm hin, legte seine Hand auf Camuis Schulter und meinte: „Tut mir Leid~“ Ohne ihn anzusehen sprach Camui: „Dir muss nichts Leid tun. Sie war schon eine Leiblose bevor wir hierhin gekommen sind. ...Sie starb damals im Kampf gegen Makoto...“ Er stand auf und redete weiter: „Deshalb war sie als Einzige in der Lage ihn anzugreifen und konnte deshalb auch nicht im Dorfschlafen, weil sie regelmäßig ins Abyssum musste. Die Taube war dabei die Form von ihr, die am wenigsten Energie benötigte.“ Er drehte sich zu ihnen um und sah Lenne und Shuyin an: „Lenne? Shuyin? Es ist Zeit zurückzukehren.“ Die Angesprochenen nickten selbstverständlich. Er sah wieder Tidus, Yuna und Rikku an. „Danke“, sprach er lächelnd. Sein Lächeln war jedoch eher ein trauriges. Als Yuna sein aufgesetztes Lächeln erblickte, versuchte sie ihn aufzumuntern: „Kein Grund Trübsein zu blasen. Ihr trefft euch ja wieder.“ Camui sah sie an und nickte leicht: „Ja...du hast Recht.“ Tidus streckte seinen Daumen in die Höhe und meinte voller Energie: „Und euer nächstes Leben wir garantiert angenehmer!“ Camui sah ihn an und begann natürlicher zu lächeln.

Auf dem Weg zu Lenne und Shuyin ging er an Yuna vorbei und hängte sich die Kette um den Hals. Sie rief ihm nach: „Warte kurz! Ich habe noch eine letzte Frage!“ Camui kam bei Lenne und Shuyin an, drehte sich seitlich zu Yuna hin und fragte: „Welche?“ Yuna brauchte einen Moment, um die richtigen Worte zu finden: „Warum waren statt eure unsere Spiegelbilder im Wasser zu sehen?“ Camui lächelte: „Na ganz einfach.“ Er drehte sich richtig zu ihr hin, stemmte seine Arme gegen seine Hüfte und sagte: „Rena ist Tidus und ich bin du!“ Tidus und Yuna rissen ihre Augen und Münder auf. Camui winkte und verschwand ohne noch ein Wort zu sagen mit Lenne und Shuyin.

Tidus und Yuna waren sprachlos und rührten sich nicht. Rikku ging zu den Beiden hin, legte eine Hand jeweils auf eine Schulter der Beiden und grinste durch die Beiden durch: „Ab nach Haus’! Ich hab Hunger!“ Sie sprang in die Luft und lief schon mal vor. Yuna und Tidus schlossen wieder ihre Münder und tauschten ihre Blicke aus. Nun standen sie sich gegenüber. Tidus sah zu ihr hinab. „Es tut mir Leid...“, sagte er leise. Yuna lächelte ihn an, griff sein Gesicht und drückte ihm einen Kuss auf. Er weitete wieder seine Augen. Doch dann begriff er, schloss seine Augen und nahm Yunas Wangen in seine Hände.
 

[Wir sollten die Erinnerungen wie einen wertvollen Schatz hüten. Denn sie sind nicht ersetzbar und gerade dies macht sie zu unserer Geschichte.]
 


 


 


 

~FINAL FANTASY X-3 THE COMEBACK Ende~
 

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Ich habs geschafft!

Nach fast zwei Jahren ist die FF fertig!! *~* meine erste die ich fertiggeschrieben hab! *auf sich stolz ist*

An alle, die meinen, dass Camui Tidus und Rena Yuna sein soll: Es gibt Menschen, die denken, in ihrem früheren Leben ein Eichhörnchen gewesen zu sein!! ^^

Danke an alle, die mich tatkräftig unterstützt haben und mir regelmäßig Kommis geschrieben haben! ^^

Mal sehen was ich als nächstes schreibe...bin am Überlegen, ob ich Kingdom Hearts oder FFX aufschreiben soll ^^ wäre doch auch mal was~ müsste die Spiele dann nur nochmal durchspielen XD ach egal!
 

»SAYO«

-Ruki-
 

*Your1000Words&EmbracesWillHoldMe4-Ever*



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Kommentare zu dieser Fanfic (42)
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Von: abgemeldet
2007-12-28T10:52:22+00:00 28.12.2007 11:52
dass ist ganz gut und lustig bis jett aber ich würde eine kategorie einbauen. und sind da rikku und gippel zusammen ? ^^°
Von:  Silverfox
2007-12-19T16:23:15+00:00 19.12.2007 17:23
UUih...echt spannend!!!
Nur halt sehr verwirrent.....U.U
Von: abgemeldet
2006-11-09T16:08:01+00:00 09.11.2006 17:08
na sis,
diene story ist toll, nur etwas kompliziert .
Ich finde gut, dass du es endlich schaffst, dass du weiterschreibst.
Doch bitte sag nicht immer, was wo drin vorkommt, denn ich komme schon seit langem nicht mehr mit.
Bye
Von:  Saachi
2006-09-29T14:38:50+00:00 29.09.2006 16:38
Waii! Erste. *g*
Jetzt wird's ja richtig spannend!^^
Schade dass es nur noch 2 Kappis geben wird...
Mach trotzdem schnell weiter!
ByeBye
Von:  Saachi
2006-09-29T14:10:19+00:00 29.09.2006 16:10
*staun*
Voll spannend!!! Deine Kappis sind echt gut.
In diesem Kappi waren nur etwas wenige Absätze. Nich böse sein, ok?
Bye
Von:  Saachi
2006-09-29T13:50:47+00:00 29.09.2006 15:50
Oi, super Kappi^^
Du beschreibst so "lebendig"!
Auch der Kampf war super!
ByeBye^^
Von:  _Lady-Mina_
2006-08-06T17:29:40+00:00 06.08.2006 19:29
also ich finde deine geschichte total super!!kann kaum noch erwarten bis es weitergeht!!du hast richtig talent fürs geschichten schreiben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Von:  Saachi
2006-08-01T21:35:40+00:00 01.08.2006 23:35
Ich weiß, dass du mich nich kennst, aber ich konnte es mir nicht verkneifen, dich und deine Story mal richtig zu loben!
Die ist echt der Hammer!! Ich kann's kaum erwarten, bis es weiter geht. Nur Schade, dass es dem Ende zu geht... :(
Yuna33
Von:  NinomiyaKazu
2006-07-20T13:21:48+00:00 20.07.2006 15:21
hey supi ^^ mach weiter so freu mich schon auf nächste kapi *daumen hoch*
Tifa15 ^^
Von:  Akami_
2006-07-12T09:12:01+00:00 12.07.2006 11:12
ahja dann hab ich mich geirrt kann mal vor kommen bis zum nächsten kappi


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