Vor dem Schnee
Erstellt: 30.12.2012
Letzte Änderung: 01.01.2013
Letzte Änderung: 01.01.2013
abgeschlossen
Deutsch
3616 Wörter, 1 Kapitel
3616 Wörter, 1 Kapitel
Hauptcharaktere: Kai Hiwatari, Bryan / Boris Kuznetsov, Ian / Ivan Papov, Tala Iwanov / Yuriy Ivanov, Spencer / Sergeij Petrov
Unterthemen: Original Serie
Um Geld zu verdienen lässt Kai sich von der BBA überreden, Team NeoBorg bei einer PR-Aktion in Kaliningrad zu unterstützen.
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
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Kapitel 1 "Drrr, cholodno, bljat'!" | E: 01.01.2013 U: 01.01.2013 |
Kommentare (4) 3616 Wörter abgeschlossen |
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Ankunft
Als ich wieder aufblicke, kann ich schon den Panzer sehen. Er steht auf einem künstlichen Hügel, das Rohr schräg in den Himmel gerichtet. Hinter ihm ein paar leere Fahnenmasten und einer der hässlichsten Plattenbauten, die ich kenne. -
Training
Wenn ich ehrlich bin, so klingt der Vorschlag mit der Küche besser als das Wohnheim, wo ich mich an Sperrstunden, Besucherzeiten und die Wachtiory im Flur gewöhnen muss. Scheiß internationale Etage. Ein russisches Studentenwohnheim ist wie ein europäisches Hostel. Kein Ort, an dem man lange bleiben möchte. -
Platz
Der Platz hat seine eigene Schönheit. An seiner Stirnseite steht die weiße Kirche mit goldenen Kuppeln, die man jetzt im Dunkeln nicht sehen kann. Gleich daneben ein noch höheres Einkaufszentrum mit einem markanten roten Schriftzug. In der Mitte erhebt sich eine mächtige Siegessäule, und überall gibt es Brunnen, die jetzt jedoch abgedeckt sind. Der ganze Platz ist übersät mit altmodischen Laternen, die runde Leuchten aus Milchglas tragen. Ein kleines Meer heller Kugeln.
Oh, ich habe nicht kommentiert? Dabei habe ich diese Geschichte mindestens schon dreimal gelesen.
Kais Perspektive auf die Sache erinnert mich stark an einen Reisebericht - nicht wie Karl Marx, sondern eher etwas, was man in der Geo lesen könnte. Kompliment also für die Gestaltung! Ich finde das Verhältnis, das du zwischen Kai und dem russischen Team beschreibst, und das sich so ambivalent anfühlt wie ich es mir vorstelle zwischen ihnen, sehr gut getroffen. Auch die Bande im Team. Es ist irgendwie nachvollziehbar, dass sie zusammenbleiben, zumindest fürs erste, und dass Sergej mit seiner Erbschaft urplötzlich ein Haus hat. :D
Ich empfand die Stichworte zu Anfang der Prosastellen - z.B. "Park" - eher unnötig. Zugleich haben sie mich aber ein wenig an CSI denken lassen. Es hat nur ein Datum und eine Uhrzeit gefehlt. ;)
Ehrlich gesagt hast du mich neugierig auf Kaliningrad gemacht. Warst du selbst mal da?
Lg
Wolfi
Kais Perspektive auf die Sache erinnert mich stark an einen Reisebericht - nicht wie Karl Marx, sondern eher etwas, was man in der Geo lesen könnte. Kompliment also für die Gestaltung! Ich finde das Verhältnis, das du zwischen Kai und dem russischen Team beschreibst, und das sich so ambivalent anfühlt wie ich es mir vorstelle zwischen ihnen, sehr gut getroffen. Auch die Bande im Team. Es ist irgendwie nachvollziehbar, dass sie zusammenbleiben, zumindest fürs erste, und dass Sergej mit seiner Erbschaft urplötzlich ein Haus hat. :D
Ich empfand die Stichworte zu Anfang der Prosastellen - z.B. "Park" - eher unnötig. Zugleich haben sie mich aber ein wenig an CSI denken lassen. Es hat nur ein Datum und eine Uhrzeit gefehlt. ;)
Ehrlich gesagt hast du mich neugierig auf Kaliningrad gemacht. Warst du selbst mal da?
Lg
Wolfi
Kommentar zu: Kapitel 1: "Drrr, cholodno, bljat'!"
Ich finde, du hast eine gute Weise, Wörter einzusetzen.
Mir gefallen deinen Sätze und deine Gedankengänge.
Es passt alles zusammen. Obwohl es eine so triste Umgebung ist, die du beschreibst, wollte ich immer wissen, wie es weitergeht. Du kreierst die Stimmung sehr sehr gut. Ich konnte mir alles gut vorstellen. Ich war schon mal kurz in St. Petersburg und hab da die Plattenbauten gesehen... So konnte ich mir das auch richtig gut vorstellen.
Man kann dir sehr gut folgen und Kais Gedanken nachvollziehen.
Vielleicht hab ich persönlich ein anderes Bild von den Blitzkriegboys, aber du hast mir deines sehr gut vermittelt.
Sehr schön. :D
Mir gefallen deinen Sätze und deine Gedankengänge.
Es passt alles zusammen. Obwohl es eine so triste Umgebung ist, die du beschreibst, wollte ich immer wissen, wie es weitergeht. Du kreierst die Stimmung sehr sehr gut. Ich konnte mir alles gut vorstellen. Ich war schon mal kurz in St. Petersburg und hab da die Plattenbauten gesehen... So konnte ich mir das auch richtig gut vorstellen.
Man kann dir sehr gut folgen und Kais Gedanken nachvollziehen.
Vielleicht hab ich persönlich ein anderes Bild von den Blitzkriegboys, aber du hast mir deines sehr gut vermittelt.
Sehr schön. :D
Kommentar zu: Kapitel 1: "Drrr, cholodno, bljat'!"
Wunderschöne Geschichte. An machen stellen klingt sie fast wie ein Reisebericht und man Kann sich kaliningrad bildlich vorstellen. Warst du schon mal dort?
Die Stimmung die du erzeugst ich echt der Hammer.
Die Stimmung die du erzeugst ich echt der Hammer.
Kommentar zu: Kapitel 1: "Drrr, cholodno, bljat'!"
Hey,
ich finde so eine gut geschriebene Geschichte hat einen Kommentar verdient :)
Du schreibst sehr flüssg und detailliert, ich hab die Stadt praktisch vor mir gesehen ;)
Auch das Verhältnis der Charaktere finde ich ziemlich spannend, also: mach weiter so! :)
ich finde so eine gut geschriebene Geschichte hat einen Kommentar verdient :)
Du schreibst sehr flüssg und detailliert, ich hab die Stadt praktisch vor mir gesehen ;)
Auch das Verhältnis der Charaktere finde ich ziemlich spannend, also: mach weiter so! :)
Kommentar zu: Kapitel 1: "Drrr, cholodno, bljat'!"