Zehn Grad unter Null

Ich bin keine große Schreibernatur, deshalb wird mein Kommentar eher kurz ausfallen.
Der Stil gefällt mir sehr gut. Die schon öfter erwähnten Wortwiederholungen fallen, wie gesagt, positiv auf. Besonders weil die Worte, wie ich finde, jedes Mal eine etwas andere Bedeutung zu haben scheinen.
Die Ich-Perspektive ist hier sehr passend, sie lässt viele ungeschriebene Gefühle zu, die man zwischen den Zeilen lesen kann. Generell ist der Dialog sehr unterschwellig, nicht so plump wie andere. Besonders das offene Ende, das einem doch einen eindeutigen Blick auf das Folgende gibt, spiegelt diese Art der Beschreibung wieder.
Insgesamt also ein sehr gelungenes Stil-Experiment, und Weiteres dieser Art wird von mir gern gelesen.

MFG, Bär ^^

P.S.: Is ja jetz doch nich so kurz geworden, wie ich gedacht hab... -.-°

ui, das gefällt mir. favo! ^___^

gutes experiment.
wirklich.
es ist gut geeworden und hebt sich von der masse ab. XD

hai, ich konnte mir das richtig gut vorstellen.
und das ende... ja, das ende ist genial.
hmm..favo?
favo.

interessante story, aber das ende ist...nun gewöhnungsbedürftig!
hihi, aber den stil find ich gut, aber hat james wirklich geraucht, oder is das künstlerische freiheit?
soweit lg
Tehanu

[commentzirkel]
sehr schönes one-shot, gefällt mir richtig gut :)
dein schreibstil ist sehr gut und auch, dass du so große absätze gemacht, find ich klasse, so behält man den überblick leichter :)

klasse gemacht :)

(Fanwork-Zirkel-Kommentar):

Also, mir gefällt deine Art zu schreiben sehr gut.
Auch die Wortwiederholungen fand ich in diesem Fall passend, was ich meistens bemängel...
Ich packe sie zu meinen Favorieten, denn sie ist es Wert, sie öfters als einmal zu lesen.

LG

(Fanwork-Zirkel-Kommentar) Ich wollte dir immer schon mal einen Kommentar schreiben; jetzt lohnt es sich endlich *gg*

So, zur Sache: Ich schließe mich meinen Vorrednern mal an, "die Sache mit den Wiederholungen" hat auch mir sehr gut gefallen. Dadurch bekommt dein Experiment nicht nur Struktur, sondern auch Tiefe. Das sollte ich vielleicht näher erklären:
Solche kurzen, atmosphärischen Sachen werden fast immer auktorial erzählt, weil die Distanz des Erzählers stark mit dem sehr persönlichen Inhalt des Erzählten kontrastiert und meistens daraus der intensive Eindruck beim Leser entsteht. Der Eindruck entsteht bei dir auch, aber anders. Ich denke, bei dir sind es gerade die Widerholungen von "10°C" in immer anderen Begleitumständen (zuerst als Beobachtung des Wetters draußen, dann als dialogischer Vergleich mit dem Wetter drinnen und schließlich als Fazit und Ausblick auf die Zukunft). Sehr geschickt gemacht. Es gibt deinem Experiment nicht nur eine vernünftige Struktur, sondern auch die notwendige Tiefe.

Allerdings hat mich die ungewöhnliche Perspektive auch ziemlich irritert, besonders, weil das Wort "Du" sonst eigentlich nur in Dialogen auftaucht. Diese leichte Irritation hat es mir ein bisschen schwer gemacht, wirklich in die Situation einzutauchen.

Ansonsten finde ich es gut, dass du viel mit Andeutungen arbeitest, aber das meiste offenlässt. Es regt die Phantasie. Besonders der sehr offene Schluss ist gelungen, in den letzten Worten spürt man eine Reife, die dem Gedicht sonst nicht eigen ist, die aber sehr wichtig ist, um das, was vorher war als unschuldigen Moment richtig zu würdigen und einzuordnen. Trotzdem macht es die Atmosphäre nicht kaputt, weil es ja aus dem Rest selbst entstanden ist. Das ist imho das wirklich gelungene an deinem Experiment.
lg
emar

1 Kapitel und 492 Wörter… ich gebe zu das ich seit einiger Zeit aus Prinzip keine so kurzen Geschichten mehr gelesen hab und wenn doch hab ich sie nicht kommentiert, weil es fast schon zu wenig war um überhaupt was zu schreiben.

Das hier ist aber etwas ganz anderes. Du schaffst es tatsächlich in 492 Wörter- und das finde ich ziemlich begeisternd- eine ganze Geschichte zu erzählen, und damit meihne ich eine Geschichte die trotz der Kürze einen Anfang, einen Hauptteil und ein Ende hat.
Dein Stil ist einfach grandios, vor allem bei so einer kurzen FF triffst du den perfekten Ton und man ist fast dazu hingerissen es wieder und wieder und wieder zu lesen^^ (bei mir waren es sage und schreibe 24-mal)

Besonders toll finde ich das du die „10°C unter Null“ immer wieder einbaust, das ist der rote Faden in der Geschichte, der das ganze zusammenhält und die einzelnen Sätze, auch wenn einige nur aus 2-3 Wörter bestehen nicht zu kurz aussehen lässt.

Und das Ende ist einfach nur toll. Zitat:

„Hier drinnen 20°C im Plus - aber das kann man ändern.
Wir sind siebzehn.“

Ich liebe es!!! (copyright by McDonald) XD

Ich bin schlich und einfach begeistert… (ich glaub ich schwebe immer noch ein bisschen^^)

LiebzZ deine kai

p.s. gibt mir unbedingt bescheid wenn du noch mal so was schreibst, ja? Bitte!!!^^

p.p.s. das waren übrigens 215 Wörter, ohne die Zahlen und ohne die Zitate sind es nur noch 201, das wären aber immer noch mehr als 30% der Wörter die du für den Shot gebraucht hast, ach so und mit diesem p.p.s. sind es 253.

p.p.p.s. ja ich bin ein Zahlenfreak aber ich bin stolz drauf! XD

p.p.p.p.s jetzt sind es 268!

Nixi...was hältst du davon, noch mehr Experimente zu machen? (Ja, das ist definitiv eine Aufforderung.) Ich mag diesen Stil wirklich, und die Wiederholungen wirken gut. So etwas hatte ich auch nicht erwartet, als du von einem "Experiment" sprachst...Ich kann mir das Ganze richtig gut vorstellen, die ganze Situation..."faszinierend" trifft es vermutlich ganz gut. Ich würde gern noch mehr in diesem Stil lesen.(Aufforderung Numero 2)
Maya (diesmal ganz ohne Smileys, weil total von den Socken)

ich find es- ungewöhnlich!
das mit den wiederholungen hat mich am anfang iritiert, aber iwie hat es mir acuh gefallen..ka... würd es wieerlesen, aber nicht gezielt danach suchen.
die story an sich ist- naja, sie sagt nicht viel aus, aber trotzdem ist sie schön...
eig weiß ich nciht was ich schreiben soll xD
lg kruemmel_13
PS: die story macht mich anchdenklich...