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Chronicles of rebels

No.6 OS-Sammlung
von

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Zu spät

Mit einem Lächeln auf den Lippen spazierte der junge Mann durch die Straßen der Stadt. Er war auf dem Weg zu seinem Haus und freute sich bereits auf das Abendessen seiner Mutter. Als eine leichte Brise aufkam hob er den Kopf und schloss die Augen, während er den Wind genoss, der durch seine Haare strich.

Es waren bereits fünf Jahre vergangen, seit alles geendet hatte. In all diesen Jahren hatte es keinen Bürgermeister mehr gegeben, sondern nur ein Komitee, das sich um die Leitung der Stadt kümmerte. Vor einem Jahr war er ebenfalls Mitglied dort geworden auf die Bitten der anderen hin. Gestört hatte ihn das nicht, eher im Gegenteil, denn er hatte gehofft, so darauf achten zu können, dass No.6 nicht wieder auf Abwege geriet. Schließlich hatte er es versprochen.

Dies hier war ihre zweite und letzte Chance und er würde nicht zulassen, dass sie verschwendet wurde.

Er öffnete die Augen erneut und nickte kurz zu sich selbst. Ja, es war alles in Ordnung, so, wie es jetzt war. Alles, bis auf eine Kleinigkeit. Doch die konnte er nicht ändern, er konnte nur warten, dass sie sich von selbst änderte.

In einer kurzen Denkpause fiel ihm plötzlich auf, dass manche Leute stehen geblieben waren und ihn anschauten. Erst da wurde ihm bewusst, dass er wohl eine ganze Weile hier mit geschlossenen Augen gestanden haben musste. Und die Leute kannten ihn, sie mussten sich gewundert haben, was er hier tat. Mit einem Lächeln nickte er ihnen zu und ging weiter.

Ob seine Mutter wohl wieder Muffins gebacken hatte? Sicher, sie machte schließlich immer welche. Das Leben hier war für sie beide deutlich angenehmer geworden, für ihn und seine Mutter. Nicht zuletzt, da es die Unterschiede zwischen Kronos und Lost Town nicht mehr gab und auch der West-Block existierte nicht mehr. Die Leute waren nach No.6 zurückkehrt. Alle waren nun gleichberechtigt. Oder zumindest so gut es eben ging. Anfangs hatte er sich eingebildet, es wäre wirklich möglich, eine Gleichberechtigung zu schaffen, doch er musste einsehen, dass es immer ein paar gab, die benachteiligt blieben. Und so schwer es ihm auch gefallen war, er hatte es akzeptieren müssen.

Als hinter ihm die Bremsen eines Autos quietschten, achtete er im ersten Moment nicht darauf. Auch nicht, als im nächsten Moment die Tür des Autos mit einem Knall zuschlug. Doch als plötzlich Leute aufschrien und von hinten in Panik an ihm vorbeistürmten, fuhr er herum. Im nächsten Augenblick fielen zwei Schüsse und das Letzte, was er sah, war das Gesicht eines Mannes und der Lauf einer Pistole, die auf ihn gerichtet war. Schmerz raste für einen kurzen Moment durch seinen Körper. Dann wurde es schwarz um ihn.
 

Aufmerksam auf seine Umgebung huschte er durch die dunklen Gassen von No.6. Eigentlich wäre es ihm genauso möglich gewesen, offen über die Straßen zu gehen, schließlich wurde er schon lange nicht mehr gesucht. Doch wenn er das tat, fühlte er sich angreifbar und verwundbar. Ihm fehlte einfach der Überblick bei so breiten Straßen, deshalb waren ihm die dunklen Nebengassen lieber.

Sieben Jahre war er schon nicht mehr hier gewesen, dennoch kannte er den Weg zu jenem Haus noch genau. Er hätte schon früher zurückkehren sollen, es hatte nichts gegeben, das ihn davon abgehalten hätte. Dennoch hatte er es nicht getan. Warum wusste er selbst nicht genau. Aus Angst? Vor ihm? Oder vor seinen eigenen Gefühlen? Er war sich nicht sicher. Aber womöglich war das Teil des Grundes.

Zuletzt blieb ihm nichts anderes übrig, als doch auf der Hauptstraße weiterzugehen. Seine Schritte waren schnell und als er schließlich fast beim Haus war, rannte er beinahe. Nicht, weil er Angst vor Angriffen hatte. Nein. Je näher er dem Haus kam, umso stärker wurde dieses gewisse mulmige Gefühl in seiner Magengegend. Als ob hier etwas nicht stimmen würde. Als ob etwas gehörig schieflaufen würde. Sein Instinkt sagte ihm, dass etwas nicht normal war. Und sein Instinkt hatte ihn noch nie getäuscht. Nicht, seit er sich erinnern konnte. Doch was genau war es, das hier nicht stimmte? Er musste es wissen. So schnell wie möglich.

Nein, eigentlich hatte er dieses Gefühl nicht erst seit gerade eben. Er hatte es bereits seit einer ganzen Weile. Seit einer sehr langen Weile. Und es war mit der Grund für seine Rückkehr hierher gewesen. Er musste einfach herausfinden, was los war, dass seine inneren Alarmglocken so schrill läuteten. Mit jedem Tag war es schlimmer geworden. Und er wusste, dass die Ursache hier lag. Deshalb war er zurückgekommen.

Dann, endlich, erreichte er das Haus. Doch alles war finster. Er hatte sich dem Haus von hinten genähert und schwang sich nun auf den Balkon, von dem er wusste, dass er zu jenem gewissen Zimmer gehörte. Doch auch hier war alles dunkel. Nicht ein Anzeichen von Leben drinnen. Das Zimmer war leer, mit einer dicken Staubschicht am Boden. Schon lange war niemand mehr hier gewesen.

Nach wie vor mit dem Gefühl, dass etwas nicht stimmte, rüttelte er am Fenster um es zu öffnen, doch vergeblich. Es war von innen verriegelt. Was nun?

Kurz sah er sich um. Dann, als er sich sicher war, dass niemand ihn sah, schlug er das Fenster einfach ein. Er wartete einen Moment und als niemand angelaufen kam – weder von der Straße, noch vom Inneren des Hauses –, kletterte er nach drinnen.

Unruhig sah er sich einen Moment um, dann ging er weiter in das Zimmer hinein. Seine Schritte wirbelten Staub auf und dieser ließ ihn husten, doch das war ihm egal. Er durchsuchte das ganze Zimmer bis auf den letzten Winkel und je länger er suchte, desto eindeutiger wurde, dass hier schon lange niemand mehr wohnte. Doch er wusste, dass der Bewohner nicht so einfach umgezogen wäre, ohne ihm eine Nachricht zu hinterlassen. Deshalb suchte er nun nach dieser, aber es war nichts zu finden.

Seine Schritte trugen ihn nach unten, wo sich die Theke befand, in der früher Muffins und Kuchen gelegen hatten. Vor Jahren hatte er einmal einen gekostet und er hatte wirklich gut geschmeckt.

Ein kurzer Blick zum Schaufenster verriet ihm, dass ihn niemand sehen würde, da die Fenster mit Pappe zugeklebt waren. Er schaltete die kleine Taschenlampe ein, die er mithatte, um die Suche im trüben Licht zu erleichtern. Auch hier machte er sich daran alles zu durchsuchen, abermals erfolglos. Auch im Hinterzimmer war nichts zu finden.

Für einen Moment sank er auf den Boden. Was war hier los? Wieso war niemand hier? Wo waren die Bewohner des Hauses hin verschwunden? Hatten sie fliehen müssen? Nein, selbst dann hätte es Möglichkeiten gegeben, ihm eine Nachricht zukommen zu lassen. Und wenn No.6 wieder in die alten Abgründe gesunken wäre, dann würde es nun wohl kaum noch stehen.

Mit einem Kopfschütteln stand er schließlich auf und ging wieder nach oben. Er würde herausfinden, was hier los war. Egal auf welchem Wege.
 

Nachdem er das Haus wieder durch das Fenster verlassen hatte, kehrte er zur Hauptstraße zurück und hielt den nächstbesten Passanten an.

„Wo sind die Bewohner dieses Hauses hin verschwunden?“, wollte er wissen, wobei er auf das Haus zeigte, in dem er gerade eben noch gewesen war.

Der Passant sah ihn einen Moment lang an, dann sah er zum Haus und wieder zu ihm.

„Karan-san? Sie ist vor zwei Jahren umgezogen, wenn ich mich richtig erinnere. Nach jener Sache wollte sie nicht mehr hier bleiben.“

Er hatte das Gefühl als ob sein Herz einen Moment lang aussetzte, als ihn Angst packte. Jene Sache? Wovon sprach dieser Mann? Dennoch holte er tief Luft und schob die Gefühle zur Seite. Das war jetzt nicht wichtig, wichtiger war herauszufinden, was hier los war.

„Was ist passiert? Wissen Sie, wo Karan jetzt wohnt?“ Sein Griff um den Arm des Mannes wurde fester und dieser zuckte zusammen. Er ließ ihn daraufhin los. Der Mann würde ihm auch so antworten.

„Das solltest du sie lieber selbst fragen. Sie wohnt in die Richtung, soll ich dir den Weg beschreiben?“ Der Mann zeigte in eine Richtung hinter ihm und der Junge nickte. Schweigend hörte er zu, während der Mann den Weg erklärte und reagierte nicht, als dieser sich verabschiedete.

Einen Moment noch blieb er stehen wo er war, seinen Blick auf das verlassene Haus gerichtet. Es war nicht wichtig für ihn, die Bewohner waren es. Und diese lebten nun woanders.

Er drehte sich schließlich um und folgte der Wegbeschreibung. Das neue Haus wirkte von außen nicht viel größer als das alte, doch als er daran hochsah bemerkte er, dass hinter keinem der Fenster Licht brannte. Normalerweise hätte ihn das nicht irritiert, doch die Worte des Mannes hatten ihn unsicher gemacht. Irgendetwas war hier passiert. Oder besser gesagt: Mit den Bewohnern.

Plötzlich spürte er ein leichtes Gewicht auf seiner Schulter und als der den Kopf drehte, saß dort eine Maus. Es war weder Cravat noch Hamlet, sieben Jahre waren selbst für die beiden zu lange zum Überleben gewesen. Doch diese Maus stammte von Cravat ab und besaß den gleichen Intellekt. Er hatte ihr keinen Namen gegeben, das hielt er nicht für notwendig.

„Schau nach, ob jemand Zuhause ist.“

Die Maus fiepte kurz, dann lief sie seinen Rücken hinunter und verschwand zum Haus. Reglos wartete er, während die Sekunden verstrichen, dann kam die Maus zurück. Auch, wenn es höchstens nur eine Minute gewesen sein konnte, die die Maus verschwunden gewesen war, so war ihm der Zeitraum doch deutlich länger vorgekommen.

Fiep. Fiep. Fiep.

Die Maus machte es sich wieder auf seiner Schulter bequem und stieß mehrere fiepende Töne aus. Jemand anderer hätte nicht gewusst, was diese zu bedeuten hatten, doch er verstand es. Es war nur eine einzige Person im Haus.

Kurz zögerte er, dann betätigte er die Klingel. Er konnte sich nicht erinnern, jemals irgendwo geklingelt zu haben – er war immer einfach in die Häuser gegangen. Doch dieses Mal sagte ihm sein Gefühl, dass es so besser war. Irgendetwas stimmte hier einfach nicht.

Es dauerte auch nicht lange und die Tür öffnete sich und eine Frau mit eingefallenem Gesicht stand vor ihm. Einen Moment lang sah er sie verwirrt an, dann erkannte er sie. Karan.

Sie schien ihn ebenfalls zu erkennen, denn ihre Augen weiteten sich.

„Nezumi?“ Sie klang ungläubig und überrascht. So, als würde sie träumen.

Er nickte. „Wo ist Shion?“

Ja, es wäre wohl zuerst höflicher gewesen, sie zu grüßen oder irgendetwas anderes zu sagen, doch er fand solche Floskeln unnötig und er musste sich endlich Gewissheit verschaffen. Er musste wissen, was hier geschehen war.

Anstatt einer Antwort trat Karan zur Seite, damit er das Haus betreten konnte, doch er zögerte. Er war nicht hier um lange zu reden, er wollte einfach nur wissen, was mit Shion war. Sein Gefühl sagte ihm, dass die Worte des Mannes zuvor mit Shion zu tun gehabt hatten.

„Du solltest lieber hereinkommen, wir sollten das nicht zwischen Tür und Angel besprechen.“ Karans Worte klangen ernst und nun wusste er mit Sicherheit: Shion war etwas zugestoßen.

Er nickte und betrat das Haus. Karan schloss die Tür hinter ihm. Dann nahm sie an einem kleinen Tisch Platz und er setzte sich gegenüber von ihr hin.

„Also, wo ist Shion? Was ist passiert?“, wollte er noch einmal wissen. Es wäre natürlich höflicher gewesen, zu warten, bis Karan von sich aus zu sprechen begann, doch auch das war ihm in diesem Moment ziemlich egal.

Einen Moment schwieg Karan, dann seufzte sie. „Nezumi … Shion ist … tot.“

Er schwieg und starrte sie ungläubig an und hoffte, dass es nur ein Traum war. Doch im gleichen Moment, in dem sie ausgesprochen hatte, bildeten sich Tränen in Karans Augen und begannen über ihre Wangen zu laufen. Und er wusste, dass sie die Wahrheit sagte. Wieso sollte sie auch lügen? Sie hatte keinen Grund dazu. Zumindest nicht ihm gegenüber, da war er sich ziemlich sicher.

Er schluckte. Sein Hals fühlte sich plötzlich trocken an, als ob er stundenlang nichts mehr getrunken hätte, obwohl er wusste, dass das nicht stimmte.

„Wie?“ Auch seine Stimme klang seltsam, ungewohnt rau und er musste sich bemühen, sie ruhig klingen zu lassen und nicht zittrig. Karan gegenüber war es vielleicht unfair, dieses Thema weiter zu verfolgen. Er konnte ihr ansehen, wie fertig sie war, doch er musste es einfach wissen. Schließlich war Shion …

„Er ist erschossen worden. Aber … wir wissen immer noch nicht genau, warum. Es ist vor zwei Jahren passiert, als er auf dem Heimweg war … ganz plötzlich. Der Mann war vermutlich ein Mitglied des ehemaligen Sicherheitsbüros. Er hat sich direkt, nachdem er Shion erschossen hat, selbst erschossen. Deshalb wissen wir nicht, warum er es getan hat. Aber vielleicht …“ Karan brach ab und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Doch sie musste gar nicht weitersprechen, er konnte ahnen, was sie sagen wollte.

Vielleicht war es wegen dem, was er und Shion vor sieben Jahren getan hatten. Vielleicht war es, weil sie das ehemalige System No.6 zerstört hatten. Vielleicht war dieser Mann jemand gewesen, der den Bürgermeister wirklich verehrte hatte. Oder ein Freund Rashis, den Shion erschossen hatte. Seinetwegen … Oh! Hieß das etwa, dass im Endeffekt er für Shions Tod verantwortlich war?

Er erstarrte für einen Moment, dann schüttelte er langsam den Kopf. So durfte er nicht denken. Menschen starben. Es geschah einfach. Und alles, was damals geschehen war, war genauso Shions wie seine Entscheidung gewesen; oft sogar mehr Shions als seine eigene. Also hatte er keine Schuld an dem, was geschehen war.

Er schob diese Gedanken letztlich zur Seite und stand auf.

„Nezumi?“ Karan sah zu ihm hoch als er sich schweigend umdrehte und zur Tür ging.

Hier hielt ihn nun nichts mehr, deshalb würde er gehen. Wohin? Unwichtig. Doch hier würde er nicht bleiben.

Würde der Mann, der Shion erschossen hatte, noch leben … er wüsste nicht, was er dann tun würde. Aber so hatte er keinen Grund, weiter in dieser Stadt zu bleiben. Ohne Zögern ging er zur Tür und öffnete sie, sah auch dann nicht zurück als er hörte, wie Karan aufstand und ihm folgte.

„Wohin gehst du? Du … du kannst gerne hierbleiben, wenn du willst. Nur weil Shion nicht mehr hier ist, heißt das nicht …“

Auch jetzt drehte er sich nicht um. Er hörte an Karans Stimme, dass sie immer noch weinte. Aber er drehte sich nicht um, weil er ihre Tränen nicht sehen wollte. Er drehte sich nicht um, damit sie seine nicht sah, die ihm langsam in die Augen stiegen.

„Ich habe keinen Grund mehr hierzubleiben. Aber danke für das Angebot.“ Mit diesen Worten schloss er die Tür hinter sich und zu seinem Erstaunen folgte Karan ihm nicht. Es hätte nichts geändert, hätte sie es getan, aber wahrscheinlich wusste sie, dass er sich nicht umstimmen lassen würde.

Langsam ging er los und je mehr er sich von dem Haus entfernte, umso weniger konnte er den Drang zu weinen unterdrücken, bis ihm die Tränen schließlich einfach über die Wangen liefen, so wie bei Karan zuvor. Verdammt, er hasste das! Normalerweise hatte er die vollkommene Kontrolle über seine Emotionen. Er weinte nicht einfach so. Aber, sobald es um Shion ging … selbst jetzt, da er tot war, brachte er seine Gefühle noch immer durcheinander, sodass er sie nicht mehr unter Kontrolle hatte. Verdammt.

Er begann zu laufen, ohne auf die Leute um ihn herum zu achten. Als er das Tor in der Mauer von No.6 passierte, fiel ihm auf, dass Karan nicht einmal erwähnt hatte, ob es ein Grab für Shion gab. Vielleicht hatte sie gewartet, dass er fragte.

Nein, es war egal. Selbst wenn er es wüsste, was für einen Sinn hätte es denn gehabt, es zu besuchen? Shion war tot und daran würde sich auch nichts ändern, wenn er sein Grab besuchte. Falls es denn überhaupt eines gab. Er wusste nicht ob die Bewohner von No.6 lediglich eingeäschert oder auch begraben wurden. Oder was sie sonst mit ihren Toten machten. Und es war ihm auch egal. Es würde nichts ändern, es zu wissen.

Was sollte er nun tun? Hier bleiben kam nicht in Frage. Vielleicht mit Shion, aber ohne ihn auf keinen Fall. Es gab nichts mehr, dass ihn hier noch hielt.

Er würde wohl weiter herumziehen. Ja, das klang gut. Das würde er wohl tun.

Mit diesen Gedanken ging er langsam los.



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