Autor: Ich
Disclaimer: This is a work of fiction. Any resemblance of characters to actual persons, living or dead, is purely coincidental. The Author (being obviously ME) ;) holds exclusive rights to this work. Unauthorized duplication is prohibited.
Autor: desertdevil
Teil: Prolog
Beschreibung: June ist ein Junge der auf einer Plantage im Mississippi Delta aufgewachten ist und mit seiner Stiefmutter zusammenleben muss.
"Nils mochte Dinge, die aus dem Rahmen fielen und Jules fiel so hart aus dem Rahmen, dass er sich dabei die Nase blutig schlug und die Lippe aufschürfte." - I wanna taste the way that you bleed
Thumay durchbohrte Gareth mit seinen Blicken und Gareth stellte beinahe erschrocken fest, dass dieser Mann ihn musterte wie ein Mann es bei einer Hure tat.
Es ist ein absurder Gedanke, aber vielleicht war mir seit Anjo irgendwie klar, dass es noch mehr Menschen von dieser Sorte auf der Welt geben muss. Menschen, die gerne helfen und nichts zurück verlangen.
Er macht sich permanent über mich lustig – ich meine, wir sind Brüder, was sollen wir auch sonst tun? Aber diese Sache, DIESE spezielle Sache... Scheiße nochmal, das gibt ihm Stoff für zwei ganze Leben!
Herzlich Willkommen in meiner persönlichen Sammelstelle für meine kurzen Geschichten, die ich hoffentlich oft updaten werde! Hier kommt ALLES rein, was mir durch den Kopf geht und EURE IDEEN sind immer willkommen :)
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Das halbe Zigarettenpäckchen war bereits aufgeraucht. Ärgerlich brummte er. Er sollte das Rauchen aufhören. Wann hatte er eigentlich das letzte Mal gegessen? Er konnte sich nicht daran erinnern. Und betrunken war er immer noch nicht.
Statt den süßen Geschmack des Triumphes bekam er jetzt Brekkis zu kosten.Der Weg nach draußen ging anscheinend am ehesten über den Knuddelfaktor. Er hasste Knuddeln. Aber jetzt hieß es wohl zunächst, kleine Brötchen zu backen.
Mein Gesicht verzog sich vor Schmerzen, denn es kam mir so vor, als würde mir jemand hemmungslos einen Dolch ins Herz jagen. Wieso tat er mir das an...? Hatte er etwa schon die ganze Zeit einen Freund?
...als Gérald klar geworden war, dass er dieses Kind, Hélènes Sohn, so würde formen können wie es ihm beliebte. Er würde alles mit ihm tun können was er wollte und wenn sich ihm Hélène schon entzogen hatte, ihr Sohn würde es nicht.
„A trip to wonderland...“ murmelte David und beugte sich noch weiter hinab, um die dünne Blutspur zu betrachten, die aus dem Ohr des Jungen gelaufen war und ein paar der ehemals grünen Grashalme rostrot gefärbt hatte...
Denn schon drückte sich da unten etwas hart gegen Dylans Lenden.
Eine Hand bekam er los, griff hart in das kurze Haar, das er zu fassen kam und presste sich ihm wieder entgegen, diesmal allerdings mit einem ganz anderen Gedanken.
Er hat vor einer Stunde an meiner Wohnungstür geklingelt. Mit einem strahlenden Lächeln und einem jugendlichen Funklen in den Augen. Sein Name ist Julius, hat er gesagt und er zieht heute hier ein.
Mit Blick auf die Uhr streifte Shiho den blütenweißen Laborkittel über das knielange, rote Kleid und ließ es sich nicht nehmen, sich kurz in dem kleinen Spiegel an ihrer Spindtür zu betrachten.
„Hi, David,“ sagte er und lehnte sich an den Türrahmen, als wäre es das Normalste der Welt einem Kollegen nackt die Tür zu öffnen, „Was kann ich für dich tun?“
War der Typ sauer, dass er so rücksichtslos an seine Tür gehämmert und ihn beim zweiten Klopfen fast nieder geschlagen hatte? Oder fühlte er sich etwa durch den Anblick eines verschwitzten, hart arbeitenden Cowboys beleidigt?
Unweigerlich denke ich an die Comics, die ich gern zeichne und lese und in denen Helden die Welt retten. Ich habe nie geahnt oder daran geglaubt, dass es solche Helden wirklich gibt. Aber gerade wurde ich eines Besseren belehrt.
Ich fantasiere über einen Markus von Lichtenberg, der eine vollbusige Schönheit auf seinem Schoß hin und her wackelt, während all seine Sinne nur auf seinen angegeilten Fahrer ausgerichtet sind.
Wie wär's mit heute Abend - um sieben Uhr bei mir. Ich denke aber nicht, dass er auch schwul ist. Dafür ist er einfach zu ... männlich würde ich sagen. Er hat irgendwie nicht den Schwulenflair. Obwohl Brian Kinney ihn auch nicht hatte. Hm ...
Dýlan atmete geräuschvoll und hastig durch die Nase. Vorsichtig rutschte er auf der Matratze etwas weiter nach hinten, unsicher ob und wann ein nächster Schlag kommen würde. Doch er kam, allerdings dieses Mal auf seinen linken Unterkiefer.
Prolog
Wie alles Begann
Shinjuku Ni-chōme
Stadtbezirk Shinjuku, Tokyo
Mit einem dumpfen Laut traf die Faust des älteren Mannes den Magen eines Jungen, der einen dunkelblauen Kimono trug und sich nun mit schmerzverzerr
Tinos Nase, sowie unerwartete männliche Störfaktoren
„Da komme ich hier vorbei und muss sehen, wie du dich an diesen Widerling anschmiegst!“
„Ich.... keine Ahnung.... bin eingepennt...“
„Sag mal, WIE dumm kann man eigentlich sein?“
Und die Angst, ihn, uns und das alles hier zu verlieren, lähmt mich.
Vielleicht fehlt mir auch einfach nur der Mut, es anzusprechen. Oder der richtige Anlass. Vielleicht auch konkrete Beweise, ein Name oder ein Gesicht.
Malve - Du bist kalt
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Windrauschen. Fensterklappern.
Ich schluckte eine wenig mühsam, meine Kehle schien wie ausgetrocknet. Ich spürte geradezu, wie er sich zu mir umdrehte, seinen Blick abwandte vom Sturm, der draußen tobte.
Ich kann nicht sagen, was mich reitet als ich die Zigarette aus meinem Mundwinkel nehme und ihm laut und deutlich hinterher rufe: „Hey Grebner! Geiler Arsch!“
Er bleibt stehen, wartet kurz und dreht sich zu mir um. [...]
„Dreißig Eier und er gehört dir.
Der zu meiner Heimsuchung bestellte Teufel ist immer gegenwärtig und quält mich.
Leo (Lew) Nikolajewitsch Graf Tolstoi
Frieden. Stille. Einsamkeit. Wünsche, die sich nicht erfüllen würden, zumindest nicht für mich.
»Ihm klappte der Mund auf, als er diesen unglaublich heißen Spanier vor sich sah, der ihn offensichtlich gerade angesprochen hatte. Er war unfähig, irgendetwas zu sagen – okay, seien wir fair. Er konnte es so oder so nicht, wenn es Spanisch war.«
Nicht, dass ich dein Lachen und dein Lächeln und deine Haare – und eigentlich sowieso alles an dir – nicht schon seit dem Kindergarten mögen würde. Versteh mich bitte nicht falsch. Es ist nur so, dass ich es jetzt irgendwie… anders mag.
Er sieht uns nicht an. Er sieht durch uns hindurch, als wären wir Luft oder so. Also, er sieht uns zwar in die Augen, aber er sieht uns einfach nicht. Nicht wirklich. Nicht das, was wir sind und was wir ihm so verzweifelt zeigen wollen.
„Du bist auch ein Wind?“, wollte Schirokko überrascht wissen. Mistral hob fragend eine Braue. „Natürlich bin ich auch ein Wind…“
„Und du bist kalt?“
„Ja...“
Die Erinnerungen formten sich zu Fingern, Krallen, die nach ihm griffen und ihn zu sich zogen. Der Wirrwarr an Bildern sauste vorbei, sog ihn immer weiter in sich rein, bis die Pfeile, denen er zu entkommen suchte, wieder direkt auf ihn zusteuerten.
Es war Milo gewesen, der beschlossen hatte, dass Elias ihn brauchte und Elias hatte es akzeptiert. Hingenommen, ihn von da an gebraucht. Es hatte gedauert, bis Elias aufgegangen war, dass er noch andere Dinge brauchte, die Milo ihm nicht geben konnte.
„Wag' es nicht.“ flüsterte Mikhail an seinem Ohr „Dich zu geben wie ein Mädchen.“ Sein Griff war unangenehm geworden. Er stand hinter ihm und legte nun die andere Hand an seine Schulter, bevor er ihn durch eine Tür stieß und sie hinter ihnen Schloss.
Gott schickt mir einen seiner Engel.
Das war mein erster Gedanke, als ich am ersten Sonntag des Monats Mai in der kleinen Dorfkapelle auf einer der harten Kirchenbänke die Konfirmation meiner Nichte Clarissa mitverfolgte.
»Ich bin kein Puzzle, ok?«, brummte er und starrte hinüber zur Bar. »Stimmt. Du bist viel interessanter«, sagte Kolja strahlend und Jannis stöhnte. Wohin sollte das alles noch führen?
»Hast du kein Leben? Freunde? Leuten, denen du auf den Sack gehen kannst?«, fauchte Alex ungehalten. [...] »Bei niemandem macht’s so viel Spaß, wie bei dir«, versicherte Lukas amüsiert.
Jeden Morgen wachte ich aufs neue mit diesem seltsamen Gefühl auf, dass mir irgendwo in meinem Leben ein fataler Fehler unterlaufen sein musste. Wie sonst konnte ich mir denn erklären, dass ich mich in der Lage befand, in der ich gerade war?
Wie schaffte er es, dass mich jedes seiner Worte etwas mehr Besinnungsunfähig machte?
„Also dann, Haizo. Ich wünsche dir hier auf Hawaii einen besonders schönen Aufenthalt.“ Und damit küsste er mich noch einmal kurz auf die Lippen und verschwand.