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Die Piraterielüge oder wie die Filmindustrie uns zum Narren hält ACTA, onlinepiraterie, pipa, sopa

Autor:  -Broeckchen-
Tut mir leid, dass ich in letzter Zeit nicht so aktiv in meinem anderen Blogeintrag zu dem Thema bin. x.x Ich bin gerade krank und deshalb etwas energielos.
Aber hier mal ein wie ich finde super gut recherchiertes und kluges Video, das vor allem den Leuten die Piraterie schädlich finden hoffentlich eine interessante neue Perspektive eröffnet:



EDIT:

Viele Leute, die das Video gesehen haben, haben sich dem Inhalt gegenüber kritisch geäußert. Zurecht, dank fehlender Quellenangaben für die angesprochenen Statistiken. Deshalb möchte ich euch gerne noch diesen Artikel über Neil Gaiman ans Herz legen (ihr könnt auch nur das Video in dem Artikel anschauen, es ist nicht lang und enthält das meiste Wichtige).

Um den Inhalt des Artikels hier grob zusammenzufassen: Neil Gaiman ist ein sehr erfolgreicher englischer Autor von verschiedensten Werken, darunter Gedichtbände, Comics und Drehbücher (unter anderem für Doctor Who Episoden).

Als er ursprünglich mit dem Internet in Kontakt kam, gefiel es ihm überhaupt nicht. Er sah, dass Leute seine Werke einfach kostenlos dort hoch und andere sie herunterluden, und zuerst versuchte er stets so schnell wie möglich rechtliche Schritte einzuleiten um das aufzuhalten. Dann aber fiel ihm auf, dass in Gegenden wo man seine Werke besonders viel online verbreitete seine Verkaufszahlen deutlich anstiegen.
Schließlich wurde er neugierig, machte den Selbsttest und veröffentlichte die ersten paar Ausgaben seiner Reihe "American Gods" kostenlos im Internet. Legal zum downloaden.

Das Resultat war, dass die Verkaufszahlen von "American Gods" sich verdreifachten.

Gaiman bringt ein sehr einfaches, und schlüssiges Argument dafür: Der Inhalt, um den es geht, wird durch kostenlose Verbreitung stark beworben. Nun gibt es zwei Arten von Leuten, die dieser Inhalt erreicht: Leute, die Interesse daran haben, ihn zu kaufen, und solche, die dieses Interesse nicht haben. Klar.

Die Sache ist die: Wenn ein Inhalt kostenlos ist, erreicht er mehr Menschen. Darunter natürlich diejenigen, die nie und nimmer dafür bezahlen wollen. Allerdings auch diejenigen, die für Dinge, die sie mögen, gerne Geld ausgeben. Manche von diesen kaufen sich das dann womöglich trotzdem nicht, weil sie das Geld lieber für andere Sachen sparen möchten. Aber einige eben doch. Und da kostenloser Kram insgesamt mehr Leute erreicht als Kram der etwas kostet, vergrößert sich der Kreis dieser Leute automatisch.

Falls euch das immer noch zu schwamming klingt, wiederholt vielleicht einfach mal das Experiment, das Neil Gaiman gerne mit jedem Publikum versucht, dem er diese Theorie ans Herz legt. Stellt einfach einigen eurer Freunde diese Fragen:

"Wieviele deiner Lieblingsbands, -filme, -serien und -autoren hast du eigentlich kostenlos kennengelernt? (Zum Beispiel durch ausgeliehene Sachen von Freunden, durch zufälliges Hören um Supermarkt oder, ja, auch durch Trailer)"
"Und wieviele kennst du dadurch, dass du dir im Laden was von ihnen gekauft hast?"

Gaimans Aussage nach meldeten sich auf die letzte Frage hin immer maximal 5-10% der Leute im Raum. Und dabei hat er das Experiment noch näher eingegrenzt - denn er hat nur nach geliehenen Büchern gefragt.

Wieviele von denen, die Inhalte kostenlos kennengelernt haben, bereitwillig dafür bezahlen könnt ihr ja selbst schauen. Bedenkt, dass ohne kostenlose Verbreitung von Material diese Kunden fehlen würden. Piraterie ist nur eine andere Form dieser Verbreitung.

Wenn euch das noch zu breit gefächert ist, grenzt ruhig alles aus, was von den Publishern der Inhalte legal herausgebracht wurde (an kostenlosem Material). Ich denke, ihr werdet trotzdem noch auf relativ hohe Zahlen kommen.

 
Onlinepiraterie: Überwiegend Harmlos
 
Für den Großteil der Unterhaltungsbranche ist Onlinepiraterie im schlimmsten Fall harmlos, im besten Fall sogar hilfreich.

Was nicht bedeutet, dass es gar keine Bereiche gibt, die darunter leiden.

Die Spiele- und Softwareindustrie haben tatsächlich mit Onlinepiraterie zu kämpfen. Wenn überhaupt, dann sind es diese beiden Branchen die am heftigsten darunter leiden. Denn ihre Inhalte kann man tatsächlich einfach im vollen Umfang überall illegal bekommen und ein Leben lang verwenden - oder mit dem Kauf warten, bis die Preise gesunken sind - während ein gestreamter Film zum Beispiel kein vollständiger Ersatz für eine DVD mit allen Extras und Boni ist.

Komischerwiese haben diese beiden Branchen, nach einer Phase des Rumtölpelns (man denke an die Kopierschutzeskapaden von Spore zurück), relativ kluge Wege gefunden, um effizient gegen die Bedrohung anzuarbeiten: Sie verbessern einfach ihren Service. Das fängt bei Studentenrabatten für Programme an, wuselt durch große Spielecommunities wie Steam und Raptr die sowohl den Kauf vereinfachen als auch mit Rabatten und kleinen Luxusextras locken, und geht bei generellem Entgegenkommen weiter (zum Beispiel darf man Produkte der Firma MAGIX in vollem Umfang bis zu sieben Tage lang nutzen - bei Registrierung der Demo bekommt man nicht nur den restlichen Monat, sondern gleich auch Rabattgutscheine für ihre Programme mit dazu).

Damit fällt der Kampf gegen Piraterie ihnen witzigerweise viel leichter als es mit irgendwelchen Sanktionen oder trojanischen Kopierschutzen funktionierte.

Es gibt also durchaus Alternativen zu harten Bestrafungsmaßnahmen, beziehungsweise muss die Unterhaltungsbranche langsam die Augen dafür öffnen, wo diese überhaupt nötig und angemessen sind. Es gibt nicht ohne Grund manche Seiten, wie Bandcamp oder Soundcloud, die und deren Mitglieder irgendwie Profit erwirtschaften können obwohl ihr ganzes Grundkonzept darauf basiert, Inhalte kostenlos anzubieten.

Ist euch Darren Criss aus der Sendung Glee ein Begriff?

Der junge Mann ist berühmt geworden, indem er und seine Freunde deren Musicals auf Youtube veröffentlicht haben. Inzwischen verdient Criss gutes Geld mit Glee, und auf Bandcamp werden den Machern von "A Very Potter Musical" die Soundtracks desselben gut vergütet - obwohl man sie auch kostenlos herunterladen kann.
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Datum: 05.02.2012 21:20
wirklich gutes video :D
Let's talk about...

VanillaTalk

VanillaTalk@Facebook
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Datum: 05.02.2012 22:10
http://www.zeit.de/digital/2012-02/acta-polen-internet
Everyone is their own world's artist.

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Datum: 05.02.2012 22:18
yes! ein sieg!
das motiviert <3
sobald ich wieder papier habe drucke ich die flyer für den zweiten paperstorm. <3
Let's talk about...

VanillaTalk

VanillaTalk@Facebook
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Datum: 05.02.2012 22:28
T3Z:
> yes! ein sieg!
> das motiviert <3
> sobald ich wieder papier habe drucke ich die flyer für den zweiten paperstorm. <3

auf jeden fall müssen so viele leutz wie möglich bei den demos mitmachen! das wirkt wunder!!
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Datum: 06.02.2012 15:41
Einfach nur Toll :D
Ich bin echt begeistert ^^
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Datum: 06.02.2012 21:31
Meine Rede!

Ich würde gerne für aktuelle Anime Streams Geld zahlen, aber gibt es legale Möglichkeiten dazu? Crunchyroll hat nicht gerade das beste Angebot und ohnehin sind viele Serien für uns als europäische Zuschauer gesperrt.

Was ich auch tragisch finde ist der Fakt, dass ich als Deutscher nicht mal legal Musik in Japan über Downloadseiten beziehen darf, weil ich mich strafbar machen würde (O-Ton einiger Websites). Selbst für das Runterladen gegen Geld? Das ist irgendwie nicht richtig...
"Man muss kein Jura studiert haben, um der Advocatus Diaboli zu sein." - "...IN AMERICA!"

"Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten."
(Oscar Wilde)
Datum: 06.02.2012 23:20
ICh unterstütz voll udn ganz diese meinung.
was würde denn ohne die "piraten" gehen

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Datum: 07.02.2012 03:59
i don't want to live on this planet anymore... -.-
anscheinend denken nur anime fans so. die wissen, dass nur durch mundpropaganda bestimmte serien wie madoka magica so erfolgreich wurden und nun nach deutschland kommen.
auf facebook wird man von seinem umfeld als krank bezeichnet, wenn man die piraterie nich nur als negativ abstempelt.
Everyone is their own world's artist.

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Datum: 07.02.2012 07:52
Verlinke vielleicht am besten einfach mal das Video. Das ist halbwegs neutral erzählt und klärt vor allem auf, dass tatsächliche Studien das besagen. Außerdem hilft diese Stellungsnahme von Neil Gaiman gut beim Argumentieren. Das ist mal einer der Leute, die tatsächlich aktiv von Piraterie betroffen sind - und er spricht sich dafür aus, mit guten Argumenten und unterstützt von seinen eigenen Experimenten.

Dagegen kann ein Kritiker nur schwer anargumentieren.
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Datum: 07.02.2012 09:03
Meine Meinung!
Die schneiden sich damit selbst ins Fleisch.
Verdient es publiziert zu werden.
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Datum: 07.02.2012 13:02
Ist alles sehr einleuchtend. Vieles davon wusste ich gar nicht und deswegen überrascht es mich etwas. In den öffentlichen Medien hört man immer nur wie schlecht die Piraterie doch ist und das die Leute die downloaden oder streamen es verdient haben solche harten Strafen zu bekommen, immerhin haben sie ja was überaus böses getan....ähm ja.

Warum muss man darum einen riesen Wind machen, wenn es doch an sich eigentlich gar nicht so schlimm ist!?
Und mal wieder ist das liebe Geld die Antwort.
Der liebe Herr XY einer Filmindustrie hat eigentlich schon genug Geld, aber er könnte ja noch mehr haben. Noch ein paar Millionen mehr als ohnehin schon...
Das ist eigentlich nur traurig. Anstelle mal höhrere Strafen für Kinderschänder oder Vergewaltiger auszuhandeln, muss man sich eher mit ACTA beschäftigen.
Wenn das durchgesetzt wird, werden die schon sehn was sie von haben.

Ich persönlich gebe im Monat auch mindestens an die 50 euro aus, für DVD´s. Auch wenn ich den Film vorher schonmal gesehn haben sollte per Stream. Wenn er gut ist, kauf ich ihn mir gerne. Genauso ist es doch mit der Musik. Jeder Fan unterstützt doch seine Lieblingsband, auch wenn er vllt das ein oder andere Album schon runtergeladen hat.

Naja hoffen wir das Beste >_<


Datum: 07.02.2012 19:27
Bei mir ist das auch so, dass ich vieles überhaupt erst über's Internet kennengelernt habe.
Man hört ein Lied auf YouTube oder so -> lädt sich daraufhin das Album irgendwo runter -> findet's toll und kauft sich die CD als Original wegen guter Qualität -> kauft sich irgendwann die ganze Diskographie. :P

Ich kann mir echt gar nicht vorstellen, dass "Piraterie" schaden soll...

Bei Filmen oder Anime das Gleiche.
Ich geb ja nicht einfach auf Verdacht 35 € für 'ne DVD-Box aus, von einer Serie, die ich nicht kenne.
Ich schau mir das auch erstmal in Ruhe an und entweder ich find's super und kauf mir dann alle DVDs, oder ich find's blöd, aber dann weiß ichs wenigstens und ärger mich nicht, Geld für Mist ausgegeben zu haben, den ich auf ebay vielleicht nur noch für die Hälfte wieder loswerde. -.-
Ich betrachte das auch nicht als kriminellen Akt, sondern quasi als Testhören/schauen. Und so findet man eben Sachen, die einem Gefallen und wo man dann auch Geld ausgibt.^^
Every beginning always starts at the end.
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Datum: 07.02.2012 20:10
Sorry, aber ich finde das Video alles andere als sachlich - und glaubhaft finde ich es auch nicht. Da werden einfach ein paar Statistiken in den Raum gestellt und die Zahlen werden dann von dem Erzähler so verrechnet, wie es ihm passt. Das ist kein Beweis für irgendwas und man sollte nichts so einfach blind glauben. Ich finde es immer wieder interessant, wie viele Leute einem Internetvideo alles abkaufen und es als "Quelle" akzeptieren. Aber naja, so lange es das sagt, was man selbst gerne hören möchte...
twins against twincest!
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Datum: 07.02.2012 22:20
Da ich von "Uke-Texte Endlosschleife" von DarkViktory kenne, kann ich das Video trotz des Inhalts nicht ganz Ernst nehmen xD
Aber guter Fund
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Datum: 08.02.2012 00:10
FreitagDerDreizehnte hast du dir den Link angeschaut, den ich hier in den Kommentaren hab einfließen lassen? Zu Neil Gaiman? Ich geb ihn dir am besten nochmal: Neil Gaimans Erfahrungen mit Piraterie

Ich kann nachvollziehen, wenn das obere Video dich nicht überzeugt, aber hier hat ein sehr bekannter Autor von Comics und Büchern (aber auch Seriendrehbüchern) mal den Selbsttest gewagt und teilt seine Erfahrungen der Öffentlichkeit mit. Ich bezweifle, dass er sich so für Online-Piraterie ausspräche, wenn sie ihm schaden würde.

Der schlüssigste Satz aus seiner Argumentation ist: "Piraterie sorgt nicht dafür, dass jemand etwas nicht kauft, was er sonst gekauft hätte." Wie oft hast du dir blind einen Film angeschafft, ganz ohne ihn vorher zu kennen? Wohl eher selten. Tatsächlich ist eine der häufigsten Methoden, neue Inhalte kennenzulernen, sie zuerst kostenlos vorzufinden - traditionell zum Beispiel beim DVD-Abend mit den engsten Freunden. Modern wird das durch das Internet erweitert. Wer nach dem einmaligen Ansehen eines Films diesen gut genug zum Kaufen findet, wird das tun, egal ob er den Film beim DVD-Abend oder im Internet kennengelernt hat. Wer nicht, der nicht. Dafür ist es nicht wichtig, ob man den Film herunterladen kann - denn der Nicht-Käufer hätte in keinem Fall Interesse am Zahlen.

Den Käufer erreicht man aber so leichter.

Und Kinogänger gehen aus Gründen ins Kino, bei denen das Internet eh nicht nachziehen kann: Riesige Leinwand, frühe Veröffentlichung, super Akustik. Um diese drei Sachen vom Hauscomputer zu haben, müsste man mehr Geld investieren als für jahrelange Kinogänge, daher bevorzugen sie meistens eher Letzteres.

Das Piratenlüge-Video allein hätte mir als Quelle nicht genügt. :3 Aber ich folge Neil Gaiman auf Tumblr, habe so auch seinen Standpunkt zu ACTA mitbekommen - er ist ein super freundlicher und intelligenter Mensch, der seine Meinung stets wahnsinnig respektvoll äußert. Und das hat dann, zusammen mit dem Video von DarkVictory, langsam Sinn ergeben.
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Datum: 08.02.2012 13:38
abgemeldet: Das mit den Zeitungen mag ja stimmen aber ehm... das hat doch nichts mit Piraterie zu tun?
Und die größten Verlage bekommen das Geld durchaus mit Internetwerbung wieder herein - auf den Online-Präsenzen, auf denen sie ihre Artikel mitveröffentlichen.

Ich muss ehrlich sagen, die Film- und Musikindustrie haben vermutlich tatsächlich größere Vor- als Nachteile von der Online-Piraterie, schlicht weil ihre Inhalte die Menschen viel stärker erreichen, aber der volle Service (z.B. DVD-Extras) erst mit den käuflichen Gütern kommt.
Das wird vor allem sichtbar, wenn man sich Indie-Künstler wie die Fanmusiker von Homestuck anschaut. Oder Webcomic-Zeichner. Deren Inhalte sind kostenlos im Internet aufzufinden, aber die Leute bezahlen ihnen trotzdem unglaublich gerne Geld dafür - das ist das gesamte Prinzip, auf denen Seiten wie Bandcamp basieren.

Wer richtig unter Piraterie leidet, dass sind die Hersteller von Software und Computerspielen, wenn überhaupt. Den deren Arbeiten können einmal heruntergeladen in vollem Umfang und unbegrenzt genutzt werden und das tun die Leute auch. Und selbst da hat Valve einen besseren Weg als das Herumverbieten gefunden, indem sie Steam entwickelt haben. Das muss man sich so mal auf der Zunge zergehen lassen: Die mussten wahrscheinlich riesige Einbußen durch Piraterie hinnehmen, und ihre Antwort darauf war zu sagen: "Alles klar, wir müssen daran was ändern - Leute, wie können wir Spiele wieder so attraktiv machen, dass man dafür bezahlt?" und dann eine Community dafür aus dem Boden zu stampfen.

Mit Verboten und übertriebenen Sicherheitsmaßnahmen (man denke nur an den Trojanerskandal zurück, der mit den Sicherheitssystemen von Spore und Zeitgenossen auf den Markt gebracht wurde) kann man nicht das gesamte Ziel erreichen. Es kann sein, dass einige Leute weniger etwas kaufen, weil sie es heruntergeladen haben. Aber auf jeden dieser Menschen kommen genug, die durch Streams oder Downloads die Sache erst kennengelernt haben, und davon werden ein oder zwei sie mit Sicherheit auch käuflich erwerben.

Wie Neil Gaiman so schön in seinem Experiment beschrieben hatte: "Wer hier kennt seinen Lieblingsautor dadurch, dass man ihm ein Buch geliehen hat? Und wer hier, weil er in den Buchladen ging und sich dort eines gekauft hat? Alles klar."

Ich kann nachvollziehen, wenn du solchen Artikeln und Videos im Internet kritisch gegenüberstehst. Aber stell doch diese Fragen - gern auch mit Filmen oder Musikern - mal deinen Freunden, dann hast du die ehrlichste Antwort der Welt. :3
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Datum: 08.02.2012 17:22
nice stuff von Gaiman.

ich glaub das kommt auf mein Banner fr die anti-acta-demo.
"Sheep can make rules for themselves, but they can't expect wolves to follow them."
-Blade of Tyshalle by Matthew Stover
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Datum: 08.02.2012 18:28
Ja, in dem Video werden einige valide Punkte angesprochen.
Ich mein, ich gehe 30 Mal im jahr ins Kino. Also wirklich sehr oft. Mehrmals im Monat! Mehr als die meisten Leute. Aber ich kann mir nicht alle Filme im Kino ansehen, teilweise auch weil sie bei uns einfach nicht gespielt werden. Was soll ich also machen? Weil ich sehe es wirklich nicht ein, dass ich 7-20€ für eine DVD oder BlueRay bezahle, die mir dann auch noch Platz wegnimmt, nur damit ich dann feststelle, dass der Film mir so gar nicht gefällt. ALso schau ich ihn mir lieber dann mal online an, um sicher zu gehen, dass er mir gefällt.
Und bei Serien ist es ja noch mal anders, weil manche Serien einfach nie mit PAL rausgekommen sind! Was soll man also machen? Soll ich jetzt für jede DVD Codierung einen eigenen DVD Player kaufen?


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