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Inuyasha und Kagome
von

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Eine große Überraschung

Eine große Überraschung
 

Die untergehende Sonne tauchte den gesamten Horizont in ein schimmerndes Rot. Inuyasha und Kagome saßen am Goshinboku und betrachteten dieses herrliche Naturphänomen. Sie hatten gerade den wunderschönsten Augenblick ihres Lebens erlebt. Sie waren sich so nah gekommen, wie nie zuvor. Kagome, und auch Inuyasha, konnten dieses Gefühl immer noch in sich spüren. Diese neue Erfahrung hatte sie verändert. Sie hatte die beiden für immer miteinander verbunden.

Inuyasha hatte seinen Arm um Kagomes Schulter gelegt und Kagome lehnte ihren Kopf an seine Brust. Er schaute zu ihr hinunter. Sie blickte unentwegt auf die herrlich rote Landschaft und hatte ein Strahlen in ihren Augen, das ihm verriet, dass sie nichts bereute. Er musste lächeln, als er seine Kagome dort so friedlich sitzen sah und sich gleichzeitig an das eben Erlebte erinnerte. Er hätte nie gedacht, dass sie so voller Leidenschaft war. Doch Kagome hatte ihm eines Besseren belehrt, was Inuyasha natülich gefallen hatte. Er wollte dieses Erlebnis für immer in seinen Kopf bewahren. Am liebsten wäre es ihm, dass es nie enden würde. Doch die Aufregung ließ schon langsam nach und es näherte sich dem Ende.

Inuyasha schwelgte noch immer in seinen Erinnerungen, als Kagome die Stille brach: „Inuyasha?“ Sie hob den Kopf. „Meinst du nicht, wir sollten mal langsam zu den anderen zurückgehen? Die machen sich doch bestimmt furchtbare Sorgen.“ Kagome musste lange auf eine Antwort warten, denn so ganz war Inuyasha aus seinen Gedanken noch nicht zurückgekehrt. Er starrte nur in die Ferne. „ich weiß nicht. Lass uns doch noch etwas hier bleiben. Es ist so schön.“ Kagome konnte Inuyasha nur recht geben. Es war schön. Sie empfand es auch so. Sie Umgebung war traumhaft und die Gesellschaft. Doch sie konnten ihre Freunde nicht ewig warten lassen. Und weil Kagome wusste, dass Inuyasha den ersten Schritt nicht machen würde, befreite sie sich aus seiner Umarmung und stand einfach auf. „Also wenn du noch hierbleiben willst, dann bleib du noch ein bisschen. Ich werde dann schonmal ins Dorf gehen.“ Sie wandte sich ab und machte sich in Richtung dorf auf. Nur wenige Sekunden später spürte sie eine Hand, die ihren Arm festhielt. Doch die Berührung war nicht hart, sie war sanft und Kagome fühlte sich dabei wohl. „Warte, Kagome...ich komme mit.“ Sie musste schmunzeln. Manchmal konnte Inuyasha noch wie ein kleines Kind wirken, obwohl er doch um soviele Jahre älter war als sie. Seine Hand ließ nicht von ihrem Arm los, sondern wanderte an ihr herab bis zur Hand und umfasste diese dann. So schlenderten sie in aller Ruhe Hand in Hand Richtung Dorf. Zu ihren Freunden, die sie dort schon sehnsüchtig erwarteten.
 


 

Im Dorf herrschte Ruhe. Mittlerweile war die Sonne auch schon gänzlich hinter dem Horizont verschwunden und die Nacht war hereingebrochen. Aus manchen Hütten flimmerte noch ein schwaches Licht, doch die meisten waren schon stockdunkel. Die Hütte von Kaede war eine der wenigen, die noch hell erleuchtet war. Man hörte Stimmen von drinnen, doch man konnte nicht genau verstehen, was sie sagten. Als Kagome und Inuyasha eintraten, brachen die Stimmen ab und eine unangenehme Stille machte sich breit. Inuyasha hatte schon kurz bevor sie eingetreten waren Kagomes Hand losgelassen. Sie hatte es natürlich bemerkt, doch wollte ihn jetzt nicht darauf ansprechen. Sango sprang auf und warf sich ihrer Freundin um den Hals. „Du bist wieder da. Wie schön. Ich habe mir Sorgen um dich gemacht. Du warst so...anders.“ Kagome erwiderte die Umarmung und versuchte ihre Freundin zu trösten, die immer noch vor sich hinmurmelte. Miroku war seelenruhig sitzen geblieben, doch man merkte, dass er sich auch sehr freute. Ein breites Grinsen war auf seinen Gesicht erschienen. Inuyasha setzte sich neben Miroku, sagte jedoch kein einziges Wort. Er war müde, das bemerkte er erst jetzt. Der Tag war anstrengend und aufregend gewesen, besonders der Abschluss, doch davon mussten die anderen noch nichts erfahren. Er schloss seine Augen und versuchte sich trotz des Lärmes zu entspannen. Sango und Kagome hatten sich mittlerweile schon ein wenig beruhigt und setzten sich zu den Anderen. Shippo kam angerannt und legte sich auf Kagomes Schoß, nach ein paar Minuten war er eingeschlafen. Miroku, Sango und Kagome erzählten sich gegenseitig, was vorgefallen war. Nur Kagome ließ das Ende der Geschichte vorerst aus, jedoch konnte sie nicht anders als einen verstohlenen Blick zu Inuyasha zu werfen. Sie musste lächeln bei dem Gedanken daran. Es war so ein atemberaubendens Erlebnis gewesen. Sowas hatte sie vorher noch nie erlebt. Selbst ihre schönsten Erinnerungen konnten damit nicht konkurieren. Ihre Freunde bemerkten ihren verträumten Blick, doch schlossen einen anderen Schluss daraus. „Du musst müde sein. Es ist ja auch schon spät. Vielleicht sollten wir alle ins Bett gehen.“ Sangos Bemerkung bekam Zustimmung, da die Hälfte ja sowieso schon am Schlafen war.
 

Die Sonne schien hell in die Hütte. Kagomes Augen zuckten und man hörte ein kleines Murren von ihr. Sie wollte noch nicht aufstehen, aber die Sonne zwang sie regelrecht dazu. Langsam öffnete sie ihre Augen. Erst konnte sie das Zimmer nur verschwommen erkennen, doch immer mehr nahm es klare Umrisse an. Als sie sich umschaute, bemerkte sie das sie die einzige in der Hütte war. Deshalb machte sie sich schnell fertig und ging hinaus. Vor der Hütte saßen alle und aßen genüsslich. Sie konnte verstehen, dass sie draußen aßen, denn es war ein herrlicher Tag. Nichts erinnerte mehr an den Schrecken vor zwei Tagen. Vielmehr entsprach das Wetter genau der Stimmung von Kagome.

Sie setzte sich dazu, als sie bemerkte dass Inuyasha gar nicht dabei war. Sango bemerkte den umherschweifenden Blick von Kagome und sagte noch mit halbvollen Mund: „Er war schon fertig und ist zum See gegangen.“ Kagome nickte, nahm sich zwei Brote und rannte davon. Sango blickte ihrer Freundin hinterher und wandte sich dann an Miroku. „Sie benimmt sich genauso seltsam wie Inuyasha heute morgen. Meinst du etwa..?“ Miroku gab keine Antwort, sondern grinste nur breit. Auch Sango musste jetzt lächeln. Zwar war sie sich nicht ganz sicher, aber vielleicht hatten es die beiden ja endlich geschafft.
 

Es war herrlich. Die Sonne strahlte auf das ruhige Wasser und ließ so den See wunderschön glitzern. Kagome versuchte so leise wie möglich zu sein, um Inuyasha zu überraschen. Doch, als sie noch ungefähr zehn Meter entfernt war, hörte sie schon seine Stimme. „Willst du mich etwa erschrecken, oder warum bist du so leise?“ Kagome stemmte ihre Hände in die Hüfte. Sie war verärgert, dass ihr Plan nicht funktioniert hatte. Warum hatte dieser Hanyou auch nur so gute Ohren? Er konnte einem auch jeden Spaß verderben. Die nächsten Schritte stampfte sie extra laut und ließ sich dann neben Inuyasha plumpsen. Doch schon als sie das Gras berührt hatte, schaffte sie es nicht mehr so zu tun, als ob sie sauer wäre. Sie konnte nicht mehr ernst bleiben, sie fing sofort an zu lachen und konnte nicht mehr damit aufhören. Besonders als Inuyasha sie irritiert anblickte. Dieser Gesichtsausdruck von ihm war nur allzu komisch. Kagome versuchte sich zu beruhigen, doch es ging nicht. Inuyasha brachte sie immer wieder erneut zum lachen, auch wenn sie gerade dachte, dass sie es schaffen würde, aufzuhören. Egal, was er tat, Kagome musste lachen. Erst sah er sie nur an, dann hatte er sich beleidigt weggedreht. Schließlich hatte er das Gekicher nicht mehr ausgehalten und war aufgestanden und zum Wasser gegangen, um sich ein wenig abzukühlen. Als Kagome dann immer noch nicht aufgehört hatte, drehte er sich um. „Was ist denn eigentlich so lustig?“ Er klang etwas genervt. Kagome schaffte es endlich sich einigermaßen zu beruhigen, um ihm eine Antwort zu geben: „Es tut mir leid. Aber es tut so gut. Es ist schön zu lachen nach alldem, was passiert ist.“ Mittlerweile hatte sie fast ganz aufgehört zu lachen. Inuyasha setzte sich wieder neben sie. „Ich weiß, was du meinst. Es ist auch schön, dich lachen zu sehen, aber du musst ja nicht über mich lachen.“ Kagome zog eine Schnute. „Aber du bist halt zum Lachen. Du bist viel älter als ich und benimmst dich trotzdem manchmal wie ein kleines Kind. Und da soll man mal nicht lachen.“ „Keh.“ Er drehte sich um und gab kein einziges Wort mehr von sich. Kagome krabbelte über das Gras zu Inuyasha hinüber. Sie näherte sich von hinten und kam ganz nah an sein Ohr. „Bist du etwa jetzt böse auf mich? Ich kann natürlich auch wieder gehen und dich hier ein bisschen alleine schmollen lassen.“

Sie stand auf und ging an Inuyasha vorbei, doch schon im nächsten Moment spürte sie eine Hand, die sie zurückhielt. „Bleib hier.“ Mehr hatte er nicht zu sagen. Er zog sie nur so stark am Arm, dass Kagome sich nicht mehr auf den Beinen halten konnte und in Inuyashas Schoß fiel. Das nächste, was sie spürte, waren seine nassen Lippen auf ihren. Sie genoss dieses Gefühl und es löste in ihr ein Feuerwerk aus, schon bei dem Gedanken, dass dies vielleicht jetzt öfters passieren würde. Doch dann musste sie an den gestrigen Abend zurückdenken. Sie löste den Kuss, stand von Inuyashas Schoß auf und setzte sich vor ihm. Inuyasha schien ein bisschen verwirrt zu sein, was diese Aktion jetzt sollte. Er wollte nachfragen, doch Kagome kam ihm zuvor: „Warum willst du es den anderen nicht sagen?“ Jetzt verstand Inuyasha, was sie wollte. Sie sah ihn unverwandt an. Inuyasha versuchte ihren Blicken auszuweichen, doch dass ließ sie nicht zu. „Keh. Wer sagt denn, dass ich es ihnen nicht sagen will?“ Kagome traute ihren Ohren nicht. Sie stütze sich auf ihre Arme und näherte sich immer mehr Inuyasha, bis sie kurz vor seinem Gesicht zum Stehen kam. Dann sagte sie nur: „Du!“ Inuyasha schaute irritiert, sowas hatte er nie gesagt. Kagome setzte sich wieder normal hin und fuhr dann fort: „Du hast es zwar nicht gesagt, aber dein Verhalten zeigt es doch deutlich. Gestern hast du, kurz bevor wir in die Hütte gegangen sind, meine Hand losgelassen, außerdem hast du den anderen nichts gesagt. Ich habe es auch nicht erzählt, deinetwegen. Wenn wir es ihnen sagen, dann nur, wenn wir beide es wollen. Ich würde es ihnen gerne sagen, aber, wie es scheint, willst du das nicht...“ Sie drehte ihr Gesicht weg, eine kleine Träne rann ihr Gesicht herunter. „Kagome, ich wollte-“ Doch sie würgte ihn wieder ab. „Ich verstehe nicht, warum du es nicht sagen willst. Ist es dir etwa peinlich mit mir zusammen zu sein, mit einem Menschen?“ Das hatte Inuyasha verletzt. Dachte sie wirklich, ihm wäre es peinlich mit ihr zusammenzusein? Nein, es war nur etwas neues und er musste es erst einmal selber begreifen, bevor es die ganze Welt wusste. Er stand auf und ging wieder zum Wasser. Er ließ sie einfach dort auf dem Gras alleine zurück. Kagome schaute ihm nach. Sie wusste, dass sie zu weit gegangen war. Wie konnte sie auch nur so etwas behaupten. Sie wusste ja selber, dass dies in keinster Weise der Fall war. Sie fühlte sich schlecht. Sie hatte ihm genau an der Stelle wehgetan, an dem es ihm am meisten schmerzte. Sie stand ganz langsam auf, wischte sich die Tränen mit dem Ärmel aus dem Geischt und ging behutsam auf Inuyasha zu. Er tat so, als ob er sie nicht bemerken würde. Er stand einfach nur da und starrte auf das klare Wasser. Sie näherte sich ihm von hinten und kaum stand sie hinter ihm, umarmte sie ihn. Sie vergrub ihr Gesicht in seinen Rücken. „Es tut mir leid. Ich habe dich verletzt. Ich wollte nur wissen, was du für Gründe hast und dabei bin ich zu weit gegangen. Mir ist klar, dass dies nicht der Grund ist. Weißt du, Inuyasha, für mich war es etwas neues und wunderbares endlich mit dir zusammenzusein. Ich wollte es mit meinen Freunden teilen und konnte nicht verstehen, warum du dies nicht wolltest. Es tut mir leid, ich habe dich zu sehr unter Druck gesetzt.“ Inuyasha drehte sich um, wischte behutsam ihre Tränen weg und gab ihr dann einen kleinen Kuss auf die Stirn. „Kagome, ich will es den anderen ja auch mitteilen, aber wie du eben schon sagtest, es ist etwas neues und wunderbares und ich will dieses Gefühl erst einmal für mich haben und es verstehen, bevor ich es mit den anderen teile, außer mit dir. Verstehst du mich?“ Kagome schmiss sich an seine Brust und antwortete unter Schluchzen: „Ja klar, ich verstehe dich. Es tut mir leid, dass ich das nicht bemerkt habe. Ich war wohl blind...“ Inuyasha nahm ihr Kinn in seine Hand und hob ihren Kopf an. Er küsste sie behutsam auf den Mund und küsste dann ihre einzelnen Tränen weg. „Vielleicht warst du ja blind vor Liebe.“ Kagome musste lachen. Aber vielleicht hatte Inuyasha ja recht. Vielleicht war sie so voller Glück gewesen, dass sie nichts mehr um sich herum wahrgenommen hatte. So hatte sie sich nämlich auch gefühlt gehabt, als ob sie in eine völlig neue Welt, eine bessere Welt, eingetaucht wäre.

Sie umarmte ihn noch einmal, schaute dann wieder zu ihm hinauf. „Inuyasha? Wegen gestern...“ Sie schaute in seine Augen. Sie strahlten...sie konnte zwar nicht seine Gedanken lesen, aber ihr war klar, dass er gerade daran dachte..an dieses unglaubliche Erlebnis...an dieses umwerfende Gefühl..verbunden zu sein...mit dem, den man liebt...und man möchte dieses Gefühl nie wieder vergessen...man möchte es immer wieder erleben...es nie wieder missen wollen...

„Ich wollte nur sagen, dass es wunderschön war. Ich werde es nie vergessen...dieses erste Mal. Es war etwas total neues für mich, aber ich bereue es nicht. Ich wollte nur, dass du das weißt. Das war mir wichtig.“ Er lächelte sie an. Er lächelte...das hatte sie zuvor nur selten gesehen..es war schön. Es war schön, ihn glücklich zu sehen...ihn lachen zu sehen.

Er näherte sich ihr langsam. Kagome dachte, dass er sie wieder küssen wolle, doch er steuerte nicht auf ihren Mund zu. Er näherte sich immer mehr ihren Ohren. Kagome konnte seinen warmen Atem spüren und hörte dann seine flüsternde Stimme: „Ich fand es auch schön...“ Kurz darauf spürte sie ein Zwicken an ihrem Ohrläpchen. Es war ungewohnt, doch auf eine gewisse Weise war es schön. Er hörte gar nicht mehr auf damit, sondern machte immer weiter. Dann plötzlich hörte er auf. Kagome wollte, dass er weiter macht, doch dann spürte sie schon seine sanften Küsse auf ihren Hals. Er wanderte immer tiefer, ihren Arm entlang, bis er schließlich an ihrer Hand angekommen war. Dann hörte er auf. Kagome jedoch war jetzt so beflügelt, dass sie sich ihr Oberteil auszog. Sie ging einen Schritt auf Inuyasha zu und öffnete seinen Gürtel. Sie blickte ihn verliebt an. „Was hälst du davon, wenn wir eine Runde schwimmen gehen?“ Inuyasha gab zwar keine Antwort, doch er zog sich bereits sein Suikan-Oberteil aus...
 


 

* * * * * * * * *
 

Nach einigen Wochen war das schreckliche Erlebnis so gut wie vergessen, oder zumindest sprach keiner mehr darüber. Vielmehr hatten sich jetzt alle daran gewöhnt, dass Kagome und Inuyasha jetzt zusammen waren. Es gefiel allen sehr gut, da Inuyasha nun nicht mehr allzu launisch war. Shippo hingegen wusste nicht, was die anderen meinten, denn zu ihm war Inuyasha immer noch so wie früher, wenn nicht noch schlimmer. Jedesmal wenn er sich auf Kagomes Schoß setzte, wurde er von Inuyasha schon ein paar Sekunden später direkt wieder heruntergeschmissen. Das hatte leider immer eine Sitz-Attacke von Kagome zur Folge, sodass Shippo sich dann wieder zu Kagome setzten konnte. Das regte zwar Inuyasha jedesmal auf, aber weil er keine weitere Sitz-Attacke riskieren wollte, ließ er Shippo meistens gewähren.
 

Kagome hatte sich schon mein Aufstehen nicht gut gefühlt. Sie war trotz stundenlangen Schlaf noch total müde gewesen und das hatte sich bis jetzt nicht gelegt. Außerdem war ihr schwindelig gewesen. Das hatte sich nun ein bisschen gelegt, doch dafür wurde ihr es jetzt auch noch übel. Sie ging am Ende der Gruppe, sodass die anderen ihren Zustand noch nicht bemerkt hatten. Sie wurde immer langsamer, denn die Übelkeit war nun kaum ncoh zu ertragen. Sie blickte sich um und entdeckte ein paar Schritte entfernt ein Gebüsch. Sie ging langsam darauf zu, doch dann musste sie rennen, denn der Brechreiz kam ganz plötzlich. Sie beugte sich über den Busch und übergab sich. Bei dem Geräusch blieben auch die anderen stehen und schauten sich um.

Inuyasha war als erstes bei Kagome angekommen. Er beugte sich zu ihr hinunter. „Geht es dir nicht gut, Kagome?“ °Was für eine doofe Frage°, dachte sich Kagome, als sie sich langsam wieder erhob. „Nein, mir geht es bestens,“ gab sie sarkastisch zurück. Doch Inuyasha bemerkte nicht den ironischen Unterton in ihrer Stimme und hakte weiter nach: „Kagome, ich seh dir doch an, dass es dir nicht gut geht.“ Kagome ging es zwar, nachdem sie sich übergeben hatte, ein bisschen besser, doch die Müdigkeit und der Schwindel waren immer noch da. „Es geht mir schon seit heute morgen nicht besonders gut..“ Inuyasha nahm ihre Hand. „Warum hast du denn nichts gesagt? Wir wären sonst doch nicht weitergegangen. Vielleicht solltest du-“ Kagome überkam wieder ein Brechreiz. Sie drehte sich herum und übergab sich nochmals. Inuyasha sagte nichts, sondern rieb ihr nur behutsam über den Rücken. Als Kagome sich umdrehte, beendete sie Inuyashas Satz: „Nach Hause gehen? Das wäre vielleicht gar keine schlechte Idee. Da kann ich dann zu einem Arzt.“ Inuyasha drehte Kagome den Rücken zu und ging in die Hocke. „Steig auf. Ich bring dich nach Hause.“ Kagome stieg auf seinen Rücken und schon ging es in Windeseile in Richtung Brunnen.

Als sie am Brunnen angekommen waren, stieg Kagome von Inuyashas Rücken. Mittlerweile ging es ihr shcon etwas besser. Auf den Weg hatte sie ein bisschen geschlafen. Sie wollte gerade in den Brunnen springen, als sie Inuyashas Stimme hörte. „Soll ich nicht mitkommen?“ Kagome drehte sich um und lächelte. „Nein, das brauchst du nicht. Es geht mir schon etwas besser. Ich schaff das schon alleine.“ Inuyasha kam einen Schritt näher. „Ok, aber wenn du morgen nicht zurück bist, komme ich dich besuchen.“ Kagome nickte. „Das kannst du machen. Ich würde mich freuen, wenn du kommst.“ Inuyasha kam näher und wollte sie küssen, doch Kagome legte ihre Hand auf seinen Mund. „Vielleicht ist es ja ansteckend. Wir wollen doch nicht beide krank im Bett liegen.“ Sie schickte ihm noch zum Abschied einen fliegenden kuss zu und sprang dann in den Brunnen. Sofort wurde sie von einem bläulichen Licht umhüllt. Dabei wurde ihr noch schwindeliger als zuvor und konnte es daher kaum abwarten, endlich zu Hause anzukommen.
 

„Mama, ich bin wieder da.“ Kagome schloss die Haustür. Ein überraschtes Gesicht lugte aus der Küche hervor. „Was machst du denn schon wieder zu Hause? Ich dachte, du wolltest erst in einer Woche wiederkommen.“ Trotz der Überraschung wischte sich ihre Mutter die Hände an ihrer Schürze ab und geleitete ihre Tochter in die Küche. Kagome setzte sich an den Tisch und ihre Mutter holte ihr etwas zu Trinken. Sie stellte das Glas auf den Tisch und setzte sich dann gegenüber von Kagome an den Tisch. „Also erzähl, was machst du hier? Ist etwas passiert?“ Kagome trank einen Schluck. „Nein, ich fühl mich nur nicht so gut und da hat Inuyasha mich nach Hause geschickt.“ Frau Higurashi sprang auf und legte ihre Hand auf Kagomes Stirn und zum Vergleich eine auf ihre Stirn. „Fieber hast du nicht, aber vielleicht sollten wir trotzdem zum Arzt fahren. Ich ruf nur schnell an und dann können wir fahren.“ Frau Higurashi rannte zum Telefon. Kagome konnte zwar ihre Mutter verstehen, doch sie hörte nicht so genau zu. Sie war viel zu müde und eigentlich hätte sie sich viel lieber einfach nur ins Bett gelegt. Nach ein paar Minuten kam ihre Mutter zurück in die Küche mit einer Jacke in der Hand, ihre hatte sie schon angezogen. „Komm, Kagome, der Arzt hat gesagt, dass wir sofort vorbeikommen können.“ Sie half ihrer Tochter die Jacke anzuziehen und dann machten sie sich auf den Weg.
 

Nach zwei Stunden waren sie wieder zu Hause angekommen. Der Arzt wusste nicht, was es war, und hatte einfach ein paar Tests gemacht. Er würde dann am Abend anrufen. Kagome schmiss sich sofort in ihr Bett. Mittlerweile ging es ihr eigentlich besser. Ihr war nicht mehr übel und schwindelig war ihr auch nicht mehr. Sie fühlte sich nur noch erschöpft, doch das konnte auch daran liegen, dass sie gerade zwei Stunden beim Arzt gehockt hatte.

Während sie auf dem Bett lag, fielen ihr ab und zu die Augen zu. Als sie wieder aufwachte, sah sie auf die Uhr. Es war schon fast sieben. Kagome hatte nicht gedacht, dass sie solange geschlafen hatte. Sie entschied sich dazu, runter zu gehen, als ihr Magen knurrte. Jetzt fiel ihr auch ein, dass sie seit dem Frühstück nichts mehr gegessen hatte. Sie schlüpfte in ihre Pantoffel und verließ ihr Zimmer. Sie ging die Treppe runter und trat in die Küche. Wie es aussah, hatte der Rest der Familie bereits gegessen.

„Mama hat gesagt, ich sollte dich nicht aufwecken.“ Sota kam aus dem Wohnzimmer in die Küche. „Geht es dir denn wieder etwas besser, Schwesterchen?“ Kagome sah in seine besorgten augen. Sie hatte wirklich einen tollen Bruder. Er sorgte sich um sie und er war immer für sie da, wenn sie ihn brauchte. „Ja, mir geht es eigentlich wieder ganz gut. Wo sind denn Mama und Opa?“ Sota zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Ich weiß nur, dass sie nochmal weg sind, aber sie haben mir nicht gesagt, wohin.“ Kagome setzte sich. „Wer weiß, wo die hin sind. Ich werde auf jeden Fall jetzt erst einmal was essen. Ich habe tierischen Hunger.“ Sie langte ordentlich zu. So viel auf einmal hatte ihr kleiner Bruder sie noch nie essen gesehen. „Irgendwie erinnerst du mich an Inuyasha.“ Kagome blickte überrascht von ihrem Teller auf und fragte noch mit halbvollen Mund: „Wie meinst du das denn?“ Kagome war geschockt von dem Gedanken, so zu sein wie dieser sture und kindische Hanyou. Sie liebte ihn zwar über alles, aber sie wollte ganz und gar nicht so sein wie er. „Naja, ich meine nur...wie du isst. Du bist heute ein richtiger Vielfraß...“ Bevor Kagome kontern konnte, klingelte das Telefon. °Man, der hat aber Glück.°, dachte sie sich und ging zum Telefon.

Sie nahm den Hörer ab. „Kagome Higurashi am Apparat.“ sagte sie, als sie auch schon am anderen Ende der Leitung eine tiefe Männerstimme meldete: „Guten Abend, Frau Higurashi. Hier spricht Doktor Tamon. Ich rufe an, weil die Ergebnisse der Untersuchungen vorliegen.“ Kagome wurde eine wenig nervös. Warum, wusste sie selbst nicht. °Es sind doch nur ein paar Untersuchungsergebnisse.°, versuchte sie sich selbst zu beruhigen, °Nichts worüber man sich Sorgen machen müsste.° Der Arzt fuhr fort: „Ich kann ihnen versichern, dass es nichts Schlimmes ist.“ Kagome fiel ein Stein vom Herzen. „Das ist gut zu wissen, Doktor Tamon. Was ist es denn?“ Nach einer kleinen Pause, hörte sie wieder seine Stimme: „Sie sind schwanger, Frau Higurashi.“ „WAS?“ Der Arzt wiederholte es noch einmal und fügte noch ein „Herzlichen Glückwunsch“ hinzu, doch Kagome hörte ihm schon gar nicht mehr zu. Sie fühlte sich wie gelähmt. Sie konnte nicht einmal einen klaren Gedanken fassen. °Schwanger? ...Schwanger? ...Ich soll schwanger sein? ...Das ist doch nicht möglich...° Sota kam in den Flur gerannt. Er hatte seine Schwester schreien hören und wollte wissen, was los ist. Aber Kagome war so abwesend, dass sie nicht einmal bemerkte, dass Sota da war. „Kagome, was ist los?“ Er schrie schon fast, doch Kagome hörte ihn nicht. Erst als Sota sie am Arm packte, kehrte sie in die Realität zurück. Sie blickte sich irritiert um, so als ob sie sich erst vergewissern müsste, wo sie sich überhaupt befand. Als sie ihren Bruder erblickte, sagte sie zu ihm: „Es ist alles in Ordnung.“ Dann führte sie wieder den Telefonhörer an ihr Ohr, um das Gespräch mit dem Arzt zu beenden: „Vielen Dank für ihren Anruf, Doktor.“ „Keine Ursache. Ist mit ihnen denn alles in Ordnung? Sie haben so lange geschwiegen.“ „Ja, mir geht es gut. Es war nur so...unerwartet.“ Kagome bedankte sich noch einmal beim Arzt für seinen Anruf und beendete somit das Gespräch.

Sota stand noch immer neugierig neben seiner großen Schwester, doch diese hatte gar nicht vor, ihm von der Neuigkeit zu erzählen, zumindest nicht sofort. Sie ging hinauf in ihr Zimmer, sie wollte jetzt ein wenig Zeit für sich haben. Sie ließ ihren Bruder ohne jegliche Erklärung im Flur stehen, sie sagte nur, dass sie müde sei und nicht mehr gestört werden wollte.
 

Auf ihren Zimmer angekommen, setzte sie sich erst einmal aufs Bett. Sie musste zugeben, dass sie geschockt gewesen war. Sie hatte mit sowas überhaupt nicht gerechnet gehabt. Doch je länger sie davon wusste, desto mehr gefiel ihr der Gedanke, schwanger zu sein. Sie wusste zwar, dass es schwer werden würde, aber sie hatte sich schon jetzt vorgenommen, das Kind zu bekommen, egal was alle anderen sagen würden.

Sie streichelte sich sanft über den Bauch und dabei spielte sich ein Lächeln auf ihr Lippen. Es war komisch...in ihren Bauch wuchs ein Lebewesen heran. Das bereitete ihr ein wenig Angst, vor dem, was noch alles kommen würde, aber es bereitete ihr auch eine gewisse Wärme, die die Angst so gut wie wegfegte.

Kagome wurde aus ihren Gedanken gerissen, als jemand an ihrer Tür klopfte. Sie schaute zur Tür und sah, wie ihre Mutter eintrat. Diese schloss die Tür wieder und setzte sich neben ihre Tochter. „Sota hat mir gesagt, dass der Arzt schon angerufen hat.“ Kagome nickte nur. Sie wusste nicht, wie sie ihrer Mutter sagen sollte, dass sie schwanger ist. „Du bist schwanger, nicht wahr?“ kagome sah sie verdutzt an. „Wo-woher weißt du das?“ Frau Higurashi lächelte. „Vergiss nicht. Ich habe auch zwei Kinder zur Welt gebracht. Als wir heute beim Arzt waren und du deine Symptome erzählt hast, war ich mir so gut wie sicher. Aber ich wollte abwarten, bis der Arzt angerufen hat.“ Kagome war erleichert, dass ihre Mutter bescheid wusste. So hatte sie schon eine Person weniger, der sie es erzählen musste. Sie umarmte ihre Mutter. „Ich bin so froh, dass du es weißt.“ Ihre Mutter streichelte ihr über den Kopf. „Und ich freue mich für dich und für Inuyasha. Ihr werdet bestimmt großartige Eltern.“ Kagome löste sich von ihrer Mutter und sah sie überrascht an. „Also hast du nichts gegen die Schwangerschaft? Du hälst mir jetzt keinen Vortrag, dass ich mit 17 Jahren noch zu jung bin, um Mutter zu werden?“ „Was wäre ich denn für eine Mutter, die dir sagen würde, dass du das Kind nicht bekommen darfst? Du kämpft tagtäglich gegen Dämonen und ich denke, dass du dadurch mehr als genug bewiesen hast, dass du reif bist. Zwar ist ein Baby eine ganz andere Herausforderung, aber ich bezweifle nicht, dass du und Inuyasha diese auch bewältigen könnt.“ Kagomes Augen füllten sich mit Tränen. „Danke, Mama, danke für alles.“
 

So, habe auch mal wieder ein neues Kapitel hochgeladen. Hoffe, es hat euch gefallen. Zwar war es nicht so viel Action, aber ein wenig Romantik ist doch auch nicht verkehrt.

Freue mich über jedes Kommi.

Kaguyashi



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2009-12-03T00:01:10+00:00 03.12.2009 01:01
Naja, eigentlich ist Inu Yasha gar nicht soviel älter als Kags - immerhin dürften sie ungefähr gleichalt sein, wenn man seine Dämonenjahre in Menschenjahre umrechnen würde, vll wäre er dann so höchstens ein oder zwei Jahre älter als sie. Aber so wie du das beschrieben hast klang das so, als wäre Inu steinalt.
Die Anfangsszene fand ich im Übrigen sehr schön. Der Sonnenuntergang, die Landschaft, das ist sehr schön beschrieben, allerdings wäre ein kleiner Lime an der Stelle auch nicht schlecht gewesen, wenns schon keinen Lemon gab, aber ich finde, das ist leider so ein bisschen untergegangen, dass sie miteinander geschlafen haben (haben sie doch, oder?)

Naja, mir war das mit der Romantik und dem Süßholzgeraspel ein bisschen zuviel des Guten in diesem Kapitel, aber naja, das ist dann Geschmackssache und verkehrt ist es bestimmt nicht ^^.

So, warum war mir das irgendwie klar, dass Kags schwanger ist?
Ich finde nur, dass sie ein bisschen zu leichfertig mit dieser Nachricht umgeht, erstens, sie ist 17, in dem Alter geht man in Japan meist noch zur Schule, zweitens, gut gegen Dämonen kämpfen ist kein Zeichen von Reife, denn das würde vorraussetzen, dass jeder in Inu Yasha, der schonmal gekämpft hat Reife besitzt und die haben weiß Gott nicht alle Protagnisten der Serie.
Auch, dass sei selbst so gefasst mit dieser Nachricht ungeht, hat mich ein wenig schockiert, ich meine, es ist natürlich kein Weltuntergang, schwanger zu sein, aber wenn man eh schon so Hormonbeherrscht ist, hätte ich doch einen kleinen Gefühlsausbruch erwartet oder irgendwas dergleichen.
Aner naja, ich bin aufjedenfall mal gespannt, wie Inu darauf reagieren wird ^^
Von:  Hotepneith
2009-07-04T09:38:22+00:00 04.07.2009 11:38
Eine nette kleine Überraschung hat Kagome da für ihren Hanyou, wenn sie zurückkommt. Obwohl: beide sollten eigentlich wissen, wie Kinder entstehen...^^ Aber wer denkt schon in einer romantischen Lage an so etwas.
Jetzt bin ich nur neugierig, ob dieser Nachwuchs etwas mit Sesshoumaru oder eher noch Gokaru und dessen Vaters Plänen zu tun hat. (Ich finde es übrigens schön, dass du da ebenfalls Brüderzwist und Probleme mit Vater hineingebracht hast, auch, wenn das zum letzten Kapitel gehört...).

bye

hotep
Von: abgemeldet
2007-05-24T16:32:08+00:00 24.05.2007 18:32
Nanana,was du alles für vorstellung hast.Ich freue mich aber für Kagome und Inuyasha und ich freue mich,dass es weiter geht,denn ich weiß ja ein bisschen was passiert.Ich frag mich auch wie Inu reagiert.Zum Glück muss ich nicht aufs nächste Kapitel warten.

HDGGGGGDL
Deine nee-chan
Von:  Schalmali
2007-03-06T19:51:38+00:00 06.03.2007 20:51
Alles sehr schön und romantisch beschrieben finde ich. Man muss nicht ins Detail gehen um eine schöne Nacht zu beschreiben, geht auch ohne aber ich muss zugeben dass ich bei dir einen Moment lang doch grübelte ob du sie nur schöne Küsse hast tauschen lassen oder ob da mehr war... Naja ich tendierte immer zum mehr aber 100% sicher war ich mir nicht. Inuyasha und Kagome ein Kind... dass Kagome mich darauf freut konnte man ja schon ahnen, aber wie nimmt dass unser lieber Hanyou auf? Hat die Prohezeiung damit etwas zu tun die in Sesshoumarus Gedankenwelt vorkamen?
Von:  Nochnoi
2006-06-30T13:51:54+00:00 30.06.2006 15:51
O.o schwanger ...? Tja, ich hab's schon immer gesagt, im Mittelalter gab es keine Kondome XD
Ich stimme venouscat zu, ich will unbedingt wissen, wie Inu auf die Nachricht reagiert. Männer haben ja die Angewohnheit, erstmal ohnmächtig zu werden ^^ Für die ist ne Schwangerschaft meistens nervenaufreibender als für uns Frauen ^^
Na ja, ich quatsche mal wieder zuviel.
Du hast alles sehr gut beschrieben und diese neue Wendung der Ereignisse hab ich gar nicht kommen sehen *selbst ziemlich überrascht bin*
Schreib schnell weiter, du hast ja jetzt genügend Zeit ^^
Von: abgemeldet
2006-06-30T11:37:28+00:00 30.06.2006 13:37
Ich lese eigentlich nicht so gerne Fanfics von Animes aber deine ist echt super, ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ich hoffe du schreibst schnell weiter. ( will unbedingt wissen wie Inuyasha reagiert)


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