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Mein Licht in deiner Dunkelheit

Deemons Rache ~~ Wichtel-FF für Chocolate Chip~
von

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Verschluckt von der Dunkelheit

Der Wecker, den Ken heute eigentlich nicht nötig hatte weil heute ein besonderer Tag war, klingelte am frühen Morgen. Der Beginn der Sommerferien.

Sieben Wochen lang keine Schule, nur Spaß und Freude und...

„Fußball“, wisperte er leise und lächelte in sich hinein.

Heute Abend würden er und Daisuke mit ihren Fußballteams in ein Trainingslager in den nahe gelegenen Bergen fahren. Ken wusste nicht, worauf er sich mehr freute, auf das Trainingslager, oder auf Daisuke, mit dem er sich ein Zimmer teilen wollte.

Doch zuvor mussten sie noch ein paar Dinge erledigen.

„Ken-chan... du musst aufstehen... Um Zehn geht Takerus und Hikaris Flieger.“

Mit einem Lächeln erhob sich Ken und sah zu Wormmon, das bereits mühsam versuchte seine Tasche aus der Ecke zu ziehen. Immer wieder fragte er sich, wie er dieses treue Digimon nur verdient hatte und wie es ihn so sehr lieben konnte, denn es gab da diese Zeit, als er unter dem Einfluss der Saat der Finsternis so viele schlechte Dinge getan hatte.

Nur dank Daisuke und den anderen konnte er diese Zeit nun als Erinnerung zurück lassen.

Vorsichtig entstieg Ken seinem Bett und lief zu Wormmon, um es vorsichtig auf den Arm zu nehmen und über seinen glatten Kopf zu streicheln.

„Schon verstanden, Wormmon. Ich beeile mich.“

Mit dem Digimon auf dem Arm lief Ken zur Tür und öffnete diese. Schon im Flur roch er die frischen Brötchen, die seine Mutter beim Bäcker gekauft hatte und die er so mochte. Ihm wurde wieder, wie an jedem Morgen bewusst, dass seine Eltern ihn liebten und dass sie alles für ihn taten. Und dafür musste er nicht einmal so klug sein wie sein verstorbener Bruder. Sie liebten ihn dafür, wie er als Individuum war. Und er liebte sie, weil sie seine Eltern waren.
 

Unwillkürlich zuckte Daisukes Mutter zusammen, als sie lautes Gepolter und Geschrei aus dem Zimmer ihres Sohnes hörte. Sie war verwundert, denn ein Blick auf ihren Wecker verriet ihr, dass es erst halb neun war. Viel zu früh für ihren Sohn, um den ersten Ferientag zu beginnen.

„Ich komm zu spät!!! Warum hat mich niemand geweckt???“

Wie ein Blitz schoss Daisuke aus seinem Zimmer ins Bad und sorgte bei seiner Mutter für noch größere Verwirrung.

„Zu spät? Er fährt doch erst heute Abend ins Trainingslager.“

Fragend sah sie ihre Tochter an, die vollkommen ruhig an ihrem Saft nippte. Sie hoffte, dass June mehr wusste.

„Hikari fliegt heute mit ihrem Freund Takeru und ihrem Bruder nach Amerika. Sie wollten sich wohl am Flughafen verabschieden.“

Daisukes Mutter entging nicht das Knurren, das von June kam, als diese Yamato erwähnte. Dem Mädchen lag es, trotz neuer Verliebtheit, immer noch schwer im Magen, dass der Blonde sich für Sora und nicht für sie entschieden hatte, auch wenn es aus Yamatos Sicht nie so etwas wie eine Entscheidung gegeben hatte.

Eigentlich hatte sie bis vor kurzem auch vorgehabt zum Flughafen zu fahren, doch als Daisuke erwähnt hatte, dass Sora mit flog, hatte sie diesen Plan verworfen und schmollte stumm vor sich hin.

„Takeru ist nicht Hikaris Freund, er ist EIN Freund, aber nicht ihrer.“

June interessierte nicht, was Daisuke diesbezüglich meinte, er war immerhin ein Junge. Somit war es auch selbstverständlich, dass er nicht die Zeichen verstand, die Hikari an Takeru sandte. Dennoch es machte Spaß ihren hoffnungslos verliebten Bruder damit aufzuziehen.

„Ach und weil es nur EIN Freund ist, fliegen sie zusammen nach Amerika...“, antwortete sie ihm, während sie von ihrem Brot abbiss.

„Er fliegt nur wegen Yamato mit!“

Seufzend sah Daisukes Mutter zu ihren Kindern, deren Triezerein nun in einen ihrer gewohnten Streiterein mündete. Sie schafften es immer wieder, sich von einer Sekunde zur anderen hochzuschaukeln.

„Das ist so lecker!!!“

Blinzelnd sah sie zu Demiveemon, das an seinem gewohnten Platz auf dem Tisch saß und genüsslich ein Stück Brot nach dem anderen aß. Obwohl dies nun ein gewohnter Alltag und Demiveemon ein Teil der Familie war, tat sie sich schwer damit, sich an das kleine sprechende Wesen zu gewöhnen.

„Hey, das war mein Brot!!!“

Erneut seufzte Daisukes Mutter, denn nun brannte, wie an jedem Morgen ein Streit zwischen Daisuke und seinem Digimon auf. Doch während sie die Szenerie beobachtete, entwich ihr ein Lächeln, denn insgeheim genoss sie diese Momente, die ihr sagten, dass sich trotz der ganzen Ereignisse nicht viel geändert hatte.
 

„Kommt Daisuke doch nicht?“

Ein wenig enttäuscht stand Hikari mit Gatomon in der Halle und sah zu Ken, der pünktlich zum Abschied gekommen war. Sie hatte sich darauf gefreut den jungen Fußballspieler noch einmal zu sehen, denn dies würde sie nun zwei lange Wochen nicht können.

„Du kennst doch Daisuke. Wahrscheinlich hat er verschlafen.“

Breit lächelte Takeru seine langjährige Freundin an, die nicht anders konnte, als ihm zu glauben. Wahrscheinlich hatte er Recht.

„Pass auf, gleich kommt er angerannt, entschuldigt sich und wird dir sagen, dass er es wegen irgendeinem Fußballspiel, das gestern Abend lief, verschlafen hat. Nicht wahr, Ken?“

Leicht zuckte Ken zusammen, als Takeru ihn ansprach, doch er nickte nur stumm. Dennoch dachte er darüber nach, ob gestern wirklich ein Spiel gelaufen war, spontan fiel ihm aber keines ein.

„Hikari!!!“

So wie es Takeru vorhergesagt hatte, kam Daisuke schon angerannt und zauberte Hikari mit seiner Ankunft ein Lächeln auf die Lippen.

„Tut mir leid... Ich habe beinahe verschlafen“, gestand Daisuke keuchend, als er zum stillstand kam.

„Daisuke hat den Wecker nicht gehört“, erzählte Demiveemon sofort, das sich für diese Antwort eine Kopfnuss einfing.

„Wie mir scheint, sind endlich alle da.“

Vorsichtig lugte Daisuke hinter Hikari und Takeru hervor und erblickte schon seinen Senpai, Sora und Yamato.

„Alle?“, fragte er und sah sich um.

Von allen konnte nicht die Reden sein, denn es fehlten Iori und Miyako.

„Iori ist mit seinem Großvater gestern Abend nach Kyoto gefahren. Und Miyako muss im Laden ihrer Eltern aushelfen.“

Schweigend sah Daisuke zu Hikari, die erklärte, wo der Rest von ihnen abgeblieben war. Demnach waren sie wirklich vollständig.

„Wir sollten langsam los, sonst hebt das Flugzeug ohne uns ab.“

Hikari und Takeru nickten auf Taichis Worte. Es war nun Zeit für den Abschied.

„Pass bloß gut auf Hikari auf“, flüsterte Daisuke, als er und Takeru sich die Hand zum Abschied reichten und sich wie alte Rivalen voneinander verabschiedeten.

„Keine Sorge“, versicherte der Blondschopf lächelnd.

Er wusste von Daisukes Gefühlen für Hikari, genauso, wie er ahnte zu wissen, wie Hikari für sein Gegenüber empfand.

„Sie ist bei mir in guten Händen.“

„Bis dann, Ken-kun. Pass gut auf Daisuke auf und sorge dafür, dass er im Trainingslager nicht zu viel Unsinn anstellt.“

Lächelnd nickte Ken und löste seine Hand von Hikari, die sich nun Daisuke zuwandt und ihn fest umarmte.

Er wusste nicht warum, aber zu sehen, wie Daisuke von dem Mädchen umarmt wurde, war ein Anblick, den er nicht zu oft ertragen wollte.
 

Ein bisschen wehmütig sahen Daisuke und Ken dem Flieger nach, der soeben vom Boden abgehoben hatte und nun nach Amerika flog.

„Jetzt sind nur noch wir übrig...“, wisperte Daisuke, gedankenverloren in den Himmel starrend.

Kurz dachte Ken darüber nach und bemerkte, dass sein Freund fast Recht hatte.

Neben jenen, die abgereist waren, gab es nur noch Izumi und Jou. Doch auch die beiden waren verhindert. Jou hatte mit seinem Studium alle Hände voll zu tun, und Izumi war in Osaka, um sich bei einer Firma für Computersoftware zu bewerben.

„Meinst du, es ist okay, wenn wir gehen? Was wir aus der Digiwelt? Miyako kann sich nicht alleine darum kümmern.“

Fragend sah Daisuke zu Ken, der diesen Vorwand vorgebracht hatte. Obwohl Myotismon besiegt war, schien seine Sorge bezüglich der Digiwelt nicht zu schwinden.

„Keine Sorge. Agumon und die anderen beschützen die Digiwelt vor allem Schlechten. Und wenn es wirklich große Probleme gibt, können wir auch von dort aus noch in die Digiwelt gehen.“

Lächelnd sah Daisuke seinen Partner an. Er wusste, dass egal was passierte, sie immer einen Weg finden würden, um die Digiwelt und auch ihre eigene zu retten.

Es war diese Zuversicht, die Ken beruhigte und ihm nun auch ein Lächeln entlockte.
 

„Ich habe den Durchgang geschaffen. Nun geh endlich, LadyDevimon.“

Lachend ertönte die schrille, weibliche Stimme des Digimons, das so böse war, dass es selbst Mephistomon das Blut in den Adern gefrieren ließ.

„Bring mir diese Plagen...“, murrte Mephistomon, der zwar den Plan von Deemon vernommen hatte, aber nicht plante, diesen einzuhalten. Seine eigene Rache war ihm viel wichtiger und solange er Deemon nicht zu nahe kam, konnte dieser ihm auch nichts tun.

„Vergiss nicht... der Träger der Samen gehört Deemon-sama“, zischte die Virendame und ging durch das Portal, das Mephistomon geöffnet hatte. Sie traute ihrem neuen Partner nicht. Wie könnte sie auch, sie war immerhin selbst ein Digimon von seinem Typus und wusste, wie Wesen wie er tickten.

Dennoch, sie musste mit ihm zusammenarbeiten. Ihr Meister, Deemon, wollte das so.

„Bring mir einfach diese Kinder...“, maulte Mephistomon und schloss das Tor hinter der Lady.

„... und stirb...“, wisperte er, denn eigentlich hatte er die Hoffnung, dass die Lady versagte und von den Digirittern besiegt werden würde.
 

Nachdenklich stand Daisuke vor einem Regal mit Keksen und anderen Knabbereien. Es fiel ihm schwer zu entscheiden, was von der riesigen Auswahl er kaufen sollte.

„Ken, was meinst du? Tiercracker oder Monstercracker?“

Fragend sah der junge Digiritter zu dem Schwarzhaarigen, der selbst nur eine Packung mit fettarmen Chips in der Hand hielt und Daisuke damit noch jetzt in Erstaunen versetzte. Er selbst hatte immerhin fast vier Mal soviel auf dem Arm und zweifelte, ob das für das Trainingslager reichte.

„Nimm die Monstercracker, Daisuke!!!“, schrie Demiveemon und sprang auf Daisukes Kopf auf und ab.

„Ich hab Ken gefragt, nicht dich! Du isst sowieso zu viel.“

Fast schon peinlich berührt, sah sich Ken im Laden um, als Demiveemon und Daisuke einen ihrer gewöhnlichen Fressstreits ausfochten.

Auch wenn beide wirklich gute Freunde und ein spitzen Team waren, endete beim Essen diese Freundschaft. Manchmal fragte Ken sich, warum das wohl so war, doch dank genauer Beobachtungen, hatte er festgestellt, dass das Digimon die Eigenschaften seines Partners adaptierte. Wormmon und er bildeten da keine Ausnahme.

„Also gut, ich kaufe zwei Packungen, zufrieden?“

Wie gewohnt zeigte sich Daisuke Kompromissbereit, auch wenn er das eher widerwillig tat.

„Du solltest langsam aufpassen, wenn du weiter soviel isst, wirst du noch dick!“

Und wie immer endete der Kompromiss mit derselben Warnung, die einen erneuten Streit entfachte.

Irgendwie war alles wie immer, selbst wenn die anderen nicht hier waren.

'Ein Grund mehr seinen Worten zu glauben', dachte Ken mit einem Lächeln und legte, ohne es selbst zu merken eine Hand auf sein Herz, das sich langsam beruhigte und einen langsamen, zufriedenen Rhythmus annahm.

„Komm, Ken, wir gehen bezahlen!“

Ken hatte nicht bemerkt, wie der Disput der beiden Partner geendet hatte. Da aber sowohl Tier- als auch Monstercracker im Korb waren, konnte er es sich denken.

Wahrscheinlich war zwischen drin noch die Taschengelddebatte losgegangen, die Demiveemon immer gewann und wodurch es auch meist bekam, was es wollte. Irgendwie war es wirklich sehr beruhigend, dass er diesen Punkt nicht wahrgenommen hatte.
 

Schweigend liefen Daisuke und Ken mit ihren Einkäufen nebeneinander her. Es waren noch sechs Stunden bis zur Abfahrt und sie wussten nicht, was sie tun sollten, um die Zeit totzuschlagen.

„Demiveemon schnarcht übrigens.“

Vollkommen aus der Luft gegriffen, setzte Daisuke zu einem Gesprächsthema an, was seinem Partner ein empörtes „Oi!!!“ entlockte.

„Du schnarchst schlimmer und lauter. So laut, dass du dich selbst im Schlaf schnarchen hörst!“, verteidigte sich das Digimon.

Es konnte die Behauptung seines Partners nicht einfach so auf sich sitzen lassen, wo dieser doch ebenfalls in der Nacht schnarchte. Doch das ahnte Ken bereits, denn immerhin adaptierte ein Digimon wirklich die Eigenschaften seines Partners. Damit war auch klar, dass ihm und Wormmon die ein oder andere schlaflose Nacht bevorstehen würden.

„Ken hat manchmal Alpträume!“

Laut genug sprach Wormmon seine Worte aus, so dass die Flamme eines erneut aufflammenden Streits im Keim erstickt wurde.

„Wormmon...“, murrte nun Ken, doch er war nicht böse auf seinen Partner, der es nur gut meinte.

„Alpträume? Wovon? Von seinem Bruder?“

Dass Daisuke sich nun Sorgen machte, war dem Schwarzhaarigen klar gewesen. Genau aus diesem Grund hatte er das Thema nicht ansprechen wollen. Doch nun hatte er keine andere Wahl.

„Nicht nur... Manchmal träume ich vom Meer der Dunkelheit...“

Leicht verzog Ken das Gesicht, denn die Erinnerung an das Meer der Dunkelheit, dem Ort, wo er sich die Samen der Dunkelheit eingefangen hatte, schmerzten ihn.

Obwohl soviel Zeit verstrichen war, hatte er noch immer Angst, dieser Dunkelheit wieder nachzugeben. Und noch immer machte er sich Vorwürfe für die schlimmen Dinge, die geschehen waren. Doch darüber sprach er nicht. Er musste es auch nicht, denn seit ihrer ersten DNA-Digitation schien Daisuke seine Gedanken zu lesen oder zumindest seine Gefühle spüren zu können.

„Du musst aufhören daran zu denken. Wir sind alle bei dir. Noch einmal wird dich die Dunkelheit nicht kontrollieren können.“

Sanft legte Daisuke seine Hand auf Kens Schulter. Obwohl sein Körper verdeckt war, spürte er die Wärme, die Daisuke ausstrahlte. Und irgendwie gelang es dieser Wärme in sein Herz zu dringen und es schneller und lebensfroher schlagen zu lassen.

„Danke“, flüstere Ken und legte seine Hand vorsichtig auf die seines Freundes.
 

„Gefunden!“

Erschrocken sahen Daisuke und Ken zu dem Haus hoch, auf dem sie LadyDevimon erblickten, die sie bösartig mit ihren roten Augen fixierte.

Synchron und wie einstudiert, zogen beide Jungs ihr D3-Digivice und machten sich für den Kampf bereit.

„Ex-Veemon!“

„Stingmon!“

„Jogress Shinka.... Paildramon!“

Unbeeindruckt sah LadyDevimon zu dem Digimon, das schon so vielen guten Virusdigimon den Gar ausgemacht hatte.

„Was willst du hier?“

Bedrohlich baute sich das Digimon der lästigen Digiritter vor ihr auf, doch noch immer hatte sie keine Angst.

Stumm, wie eine ferngesteuerte Puppe, hob die Lady ihren linken Arm mit den bedrohlichen roten Nägeln.

„Wir wollen euch!“

Verwirrt folgte Paildramon dem Fingerzeig des weiblichen Digimons, das diese Gelegenheit nutzte und auf die zwei Digiritter zu stürmte.

„Ken! Daisuke!“

Sofort reagierte Paildramon und breitete seine Arme aus, woraufhin seine Krallen auf LadyDevimon zuschossen und sich um ihre Taille wickelten.

Weniger überrascht sah das weibliche Digimon zu seinem Bauch, wo sich eiserne Krallen um sie rankten und gegen ihr graues, bedecktes Fleisch drückten.

„Ich stehe nicht auf anhängliche Männer!“, fauchte sie und legte beide Hände an eine der Ketten.

Mit ganzer Kraft zog sie an der Kette, an dessen Ende sie nur zu deutlich das Gewicht ihres Gegner spürte.

„Verschwinde!“

Mit einem Schwung hob sie das andere Digimon an und schleuderte ihn auf eine Hauswand zu. Wenn er nicht wollte, dass dieses Gebäude zu schaden kam, musste er sie loslassen, denn im Gegensatz zu ihr waren ihm die Menschen nicht egal.
 

Paildramon hatte nicht damit gerechnet, dass LadyDevimon seinen Angriff gegen ihn richten würde. Resignierend zog er seine Krallen ein, denn er musste dafür sorgen, dass er nicht gegen die Wand prallte und die Fassade zerstörte.

Kaum, dass er seine Krallen wieder an seinen Händen hatte, wandte er sich um und rammte diese in die Fassade der Wand, um sich in seinen Flug zu stoppen.

Einen Schaden konnte er nicht vermeiden, aber er konnte ihn so gering wie möglich halten.

Mit Erleichterung sah Paildramon, dass der Beton der Wand nicht bröckelte und auf die Straße mit ihren Bewohnern fiel.

Kurz sah das Digimon nach unten, zu der bewegten Menschenmasse, die nun stillstand und das Geschehen beobachtete.

„Schaut mal! Digimon!!!“

Obwohl es nicht das erste Mal war, dass die Menschen hier Digimon zu Gesicht bekamen, war es für sie ein spektakulärer Anblick. Doch anders als damals, gerieten sie nicht in Panik, denn sie wussten nun, dass es irgendwo hier Kinder gab, die mit ihren Partnern den Tag retten würden.

„Ken! Pass auf!“

Erst als Paildramon Daisukes Stimme vernahm, wandte er sich zu seinem Partner und sah, dass LadyDevimon seine Unaufmerksamkeit nutzte, um sich um Ken und Daisuke zu kümmern. Und scheinbar war es Ken, den sie als erstes beseitigen wollte, weswegen Daisuke diesen aus ihrer Schusslinie stieß und dabei selbst von der großen roten Pranke getroffen wurde.

„Daisuke!!!“

Blitzschnell reagierte Paildramon, denn er musste schnell einen größeren Abstand zwischen seinen Freunden und dem Gegner bekommen.

„Desperado Raketen!“

Gezielt stürmten Paildramons Geschosse auf LadyDevimon, die seine Worte vernahm und so noch eine Chance bekam, dem auszuweichen. So wie Paildramon es geplant hatte, musste sie dafür von Daisuke ablassen und sich von den beiden Digirittern entfernen.

„Daisuke, ist alles in Ordnung?“

Besorgt flog das Digimon auf seinen Partner zu, der sich wieder vom Boden erhob und zu Ken sah, der sich ebenfalls aufgerappelt hatte.

„Paildramon, du musst digitieren!“

Selbst wenn Ken nicht mehr das große Genie von vor wenigen Monaten war, hatte er bemerkt, dass sie das Ganze schnell zu Ende bringen mussten, und Imperialdramons Fighter Mode am besten dafür geeignet war.

„Das lasse ich niemals zu! Dunkelheit!“

LadyDevimon erkannte, dass sie nur noch eine Chance hatte um zu gewinnen und ihren Auftrag zu erfüllen. Sie musste mindestens einen der Digiritter in die Welt der Dunkelheit befördern, doch dass konnte ihr nur gelingen, wenn sie Paildramon ablenkte, in dem sie ihn mit einer dunklen Welle blendete.
 

Wild schlug Paildramon um sich und versuchte die Fledermäuse abzuschütteln. Er merkte nicht, dass LadyDevimon ein Tor öffnete und ihren finsteren Plan ein Stück mehr vollendete. Seit ihrem Sieg über Malomyotismon, war dies nun auch kein Problem, denn es gab keine Grenzen mehr, die nur die Erwählten Kinder überschreiten konnten.

„Paildramon! Vorsicht! Sie greift wieder an!“

Deutlich genug vernahm das Digimon den synchronen Ruf seiner Partner, doch noch immer konnte er nichts sehen und dem Angriff der Lady etwas entgegensetzen.

„Betäubende Peitsche!“

Erst als Paildramon den betäubenden Schmerz von LadyDevimons Angriff spürte, kam seine Sicht wieder, doch er hatte keine Kraft mehr, um irgendwas zu tun.

Wie ein Stein fiel das Digimon zu Boden und löste seine digitierte Form in Veemon und Wormmon auf.

„Das wäre geregelt und nun zu euch.“

Da Paildramon nun aus dem Weg war und zwei geschwächte Rookie Digimon keine Chance gegen sie hatte, konnten sich LadyDevimon um die Digiritter kümmern, die ihr eigentliches Ziel waren.

Schnell bemerkte Ken diesen Plan und sah das Virusdigimon an, das seinen Freund angriff. Ohne an seine eigene Lage zu denken, packte er Daisuke am Arm und zog ihn aus dem Angriffsfeld.

„Dann eben du!!“

Erneut holte LadyDevimon aus, als sie merkte, dass ihr eigentliches Ziel entkommen war und visierte Ken an, der niemanden mehr hatte, der ihn in irgendeiner Weise beschützen konnte. Denn Daisuke, sein Freund, blieb wie paralysiert an Ort und Stelle stehen und sah mit an, wie LadyDevimon seinen Freund ergriff und durch das geöffnete Tor schleuderte.

„Ken-chan!“

Ein letztes Mal sammelte Wormmon seine Kraft und sprang durch das Tor hinter Ken her, denn es ahnte, dass sein Partner ihn noch brauchen würde.

„Ken! Wormmon!“

Fassungslos starrte Daisuke zu dem Tor, unschlüssig, was er nun tun sollte.

„Nun kann Deemon-sama seine Rache bekommen!“, lachte LadyDevimon, die bemerkte, dass der zweite Digiritter keine Bedrohung für sie war.

Langsam lief sie ebenfalls auf das Tor zu, denn sie wollte sichergehen, dass ihr neuer Gefährte wirklich ihren Plan befolgte und sich nicht vollständig quer stellte.

„Daisuke, tu was! Komm zu dir!“

Erst als Daisuke Veemons Stimme vernahm, wusste er, dass er etwas tun musste und erwachte aus seiner Paralyse. Sofort griff er zu seinem D3-Digivice und richtete es auf das Tor, dem LadyDevimon schon so nahe war.

'Ich darf nicht zulassen, dass sie zu Ken kommt', dachte er und wartete noch einige Sekunden ab.

„Tor zur Digiwelt, öffne dich!“

Erst als LadyDevimon kurz davor war, das Tor zu durchschreiten, öffnete er darin das Tor zur Digiwelt, was LadyDevimon wegen ihrem hysterischen Lachen nicht bemerkte und einfach darin verschwand, bevor sich das Tor schloss.
 

„Ken-chan... Ken-chan, wach auf...“

Leise aber immer lauter werdend, drang Wormmons Stimme zu Ken vor, der langsam wieder zu Bewusstsein kam, aber immer noch leicht desorientiert war.

„Wo... sind wir, Wormmon?“, fragte er, als er sich aufsetzte und sich in der grauen, finsteren Ödnis umsah.

Er wusste, wo sie waren, aber die Angst vor dieser Erkenntnis hinderte ihn daran, diesen Gedanken laut auszusprechen.

„Die Welt der Dunkelheit...“, wisperte Wormmon und jagte Ken damit einen kalten Schauer über den Rücken.

Erneut hatte ihn die Dunkelheit eingeholt, doch dieses Mal war keiner seiner Freunde hier, um ihm Kraft und Mut zu geben. Er war mit Wormmon alleine hier und alles in seinem Inneren schrie danach wegzukommen und das Licht wiederzusehen.
 

„Verdammt!!!“

Wütend schlug Daisuke die Faust gegen die Wand und murrte. Der Schmerz, der sich durch seine Faust zog, verstummte binnen weniger Sekunden, anders als das Gefühl versagt zu haben.

„Beruhige dich, Daisuke!“, wisperte Veemon seinem Partner zu.

„Wormmon ist bei Ken. Wir müssen uns keine Sorgen machen, beiden geht es sicher gut“, erklärte er noch und fixierte Daisuke, der sich wütend auf die Unterlippe biss.

Er wusste, dass Veemon recht hatte, doch er wollte sich nicht auf Wormmon verlassen, denn trotz seiner Starre hatte er bemerkt, welchen Namen LadyDevimon fallen gelassen hatte und nur zu gut erinnerte er sich daran, dass sie schon zusammen chancenlos gegen Deemon gewesen waren. Alleine hatte Ken keine Chance.

„Lass uns gehen, Veemon. Wir müssen Ken und Wormmon helfen.“

Ernst sah Daisuke auf sein D3-Digivice. Er war bereit hier und jetzt den ersten Schritt zu Kens Rettung zu wagen.

„Aber wohin?“, fragte Veemon und beobachtete wie Daisuke ein Tor zur Digiwelt öffnete.

„In die Digiwelt und dann zum Meer der Dunkelheit.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2013-06-12T22:22:37+00:00 13.06.2013 00:22
So, auf gehts zum ersten Kapitel ^^

>Der Wecker klingelte am frühen Morgen und dennoch hatte Ken diesen nicht nötig
Er hat den frühen Morgen nicht nötig xD? So liest sich das nämlich.

Ken spielt Fußball...? Ahja, ich erinnere mich dunkel - der kleine Überflieger *schmunzel*
Mich würde aber mal das Alter der beiden Charas interessieren. Wenn bei Digimon verpairt wird, finde ich das an sich immer ein wenig kritisch, weil sie in der Serie ja noch so jung sind.
Aber, wenn er Wormmon so in den Arm nimmt - das müsste den Eltern doch auffallen, oder xD? Ich hab irgendwie gar keine Erinnerung mehr daran, wie die das damals in der Serie gehandhabt haben...
Haha, typisch Daisuke irgendwie - das schaffen manche Leute eben wirklich, wenn sie ausschlafen können, zu vergessen, den Wecker auszuschalten *hust* <.<
Übrigens ist mir irgendwie was Witziges aufgefallen - Daisuke war mir in der Serie einer der uniebsamsten Charaktere - jetzt ist er mir viel sympathischer und das irgendwie nur, weil du den Originalnamen schreibst und nicht Davis. Immer diese unnötigen Veramerikanischungen <.<

> erzählte Demiveemon sofort, dass sich für diese Antwort eine Kopfnuss einfing.
das hier nur mit einem s.

>„Alle?“, fragte er und sah sich um.“
Die Anführungszeichen sind da wohl Ausversehen hingeraten ;)

Oh Gott, wer sind Iori und Miyako XD. Jetzt merk ich mal, wie das ist, wenn man als leser nicht die geringste Ahnung hat, wer mit den Originalnamen gemeint ist, weil man nur die Seriennamen kennt.

>Er wusste nicht warum, aber zu sehen, wie Daisuke von dem Mädchen umarmt wurde, war ein Anblick, den er nicht zu oft ertragen wollte.
Naw ;A; Das ist aber auch gemein. Ich hatte das mal, dass ein Mädchen, in das ich verliiebt war, vor meinen Augen ihre damalige Freundin geküsst hat, Das gab mir so einen richtigen Stich.

> der soeben vom Boden abgehoben hatte und nun vermutlich nach Amerika flog.
vermutlich xD? Na dann landen sie hoffentlich nicht in Thailand oder so :D
(Wer ist Jou T__T?)

Ich finde immer, wenn ein Szenen UND ein Personenwechsel kommt, sollte man mindestens zweei Leerzeilen machen (oder wahlweise ein dezentes Zeichen zum abtrennen), aber so ist das erstmal etwas verwirrend.

>endete beim Essen diese Freundschaft.
hehe, ist das nicht immer so <D

>„Demiveemon schnarcht übrigens.“
xDDDDD Oh Gott, ich muss so lachen gerade - das erinnert mich voll an die Gespräche mit meiner besten Freundin, da kommen auch manchmal so Knaller xD
Wobei der Konter von Demiveemon auch echt gut ist xD

Ich finde die SA Andeutungen bisher wirklich sehr dezent und gleichzeitig sehr süß eingestreut. Ich weiß ja nicht, was sonst so gepairt wird bei Digimon, aber die beiden find ich irgendwie echt süß. Zumindest wie du sie beschreibst.

>dass LadyDevimon seinen Angriff gegen ihn richtigen würde
richten

Soo, da ist ja gleich eine Menge passiert. Ich seh schon - ich werd nachher vollkommen übermüdet ins Bett fallen, weil ich nicht aufhören kann zu lesen xD
Einfach klasse das Kapitel, es macht richtig Spaß, sich in dieser FF zu vergraben <3

✖✐✖
Antwort von:  Erenya
13.06.2013 09:24
Iori = Cody
Miyako = Yolei
Jou = Joey

Das mit den Namen kenne ich XDD ich sitz auch manchmal über FFs wenn die Originalnamen verwendet werden und denke "Wer?"
Von:  Wolkenfee
2013-04-09T12:18:54+00:00 09.04.2013 14:18
Hallo!
So, da bin ich wieder :)
Erstmal muss ich sagen, dass mich die japanischen Namen immer ein bisschen irritieren, weil ich nur die deutschen gewöhnt bin, aber inzwischen weiß ich, wer wer ist.
Zum Kapitel selbst: Mir hat es gefallen. Ich finde, du bringst Kens und Daisukes Charaktere gut rüber, ich mag es, wie du ihre Familienleben beschreibst, und wie alle mit der neuen Situation mit den Digimon umgehen. Es ist auf jeden Fall interessant, zu erfahren, dass sich alle mehr oder weniger daran gewöhnt haben.
Den Kampf fand ich auch sehr gut beschrieben, mir fallen Kampszenen immer schwer.
Ich bin jedenfalls gespannt, wie es weitergeht mit Ken in der Welt der Dunkelheit, und wann Daisuke ihn errreicht.
LG, Fee
PS: Ich werd natürlich deine ganze FF lesen, du musst mir also nicht zu jedem Kommentar auch einen Re-Kommentar geben. Wenn du noch etwas von mir lesen wisst, würd ich mich natürlich freuen, aber wenn nicht, ist das auch gut.
Von:  Alaiya
2013-04-07T10:19:48+00:00 07.04.2013 12:19
Erenya wollte Kommentare von Prof. Dr. Alaiya, Erenya bekommt einen Kommentar von Prof. Dr. Alaiya. Wenngleich wahrscheinlich nicht dort, wo sie sich einen erhofft. Muhahahahaha!
Denn Prof. Dr. Alaiya ist eigentlich Prof. Dr. Dr. Alaiya, denn sie hat auch einen Dr. in Digimonologie!
Muhahahaha!

Also... Womit fange ich an? Mit Lob, Kritik oder Klugscheißerei? Eins, zwei oder drei?

Hmm... Gehen wir mal Rückwärts vor: Klugscheißen, Kritisieren, Loben!

Klugscheißerei
> "Zwei Wochen lang keine Schule, nur Spaß und Freude und..."

In Japan gehen die Sommerferien sieben Wochen lang. Von Ende Juli/Anfang August bis Mitte September.

> "Schon im Flur roch er die frischen Brötchen, die seine Mutter beim Bäcker gekauft hatte und die er so mochte."

Kens Familie wird als sehr traditionell dargestellt. Ich zweifle stark, dass es dort Brötchen zum Frühstück gibt. Gerade am Wochenende wird es dort ein gutes japanischen Frühstück mit Reis, Fisch und Misosuppe geben (zumal man in Minato echt schwer an Frischgebackene Brötchen kommt, weil... Die Minato-Leute offenbar weniger auf Bäckereien stehen. Es gibt in dem Stadtteil sehr wenige und die, die es gibt, sind eher... Japanisch. Melonpan und so xD)

> "[...] um sich bei einer Firma für Computersoftware zu bewerben."

Wenn Jyou noch studiert, wird der zwei Jahre jüngere Koushiro ganz, ganz, ganz sicher noch studieren. Vor allem weil das Informatikstudium normal länger dauert, als das Medizinstudium... Und weil es in Japan keine Ausbildung gibt und du ohne Studium keine richtigen Jobs bekommen wirst ;)

> June

Das Mädchen heißt Jun. Ohne E.

> Izumi

Der Junge heißt Koushiro(u). Izumi ist der Nachname. ;)

> Ken-kun

So nennt ihn in der Serie einfach niemand *hüstel* (Okay, das kann man nicht wissen, ohne die japanische Fassung gesehen zu haben)


Kritik:
Nun, ich denke mein übliches "Satzzeichen sind keine Rudeltiere" kann ich mir sparen. Das ich mich darüber beschwere, weißt du ja ohnehin schon, hehe.

Ansonsten finde ich zwei Dinge etwas befremdlich.

Zum einen, dass du die Charaktere japanisch benennst, die Digimon (und praktisch auch alles andere) aber deutsch, was irgendwie sehr inkonsistent auf mich wirkt. Zumal bei den vorkommenden Digimon nur drei kleinere Änderungen nötig gewesen wären: V-mon, statt Veemon, Demon statt Deemon und Tailmon, statt Gatomon.
Oh, warte. Vier. Mephismon, statt Mephistomon.

Zum anderen, dass du manche Digimon als Neutrum, andere wie mit Geschlecht behandelst. Denn während ich Lady Devimon als "sie" noch durchaus nachvollziehen kann, fällt es mir bei Mephismon etwas schwer, wie man auf "er" kommt. Ich meine es gibt nicht mehr männliche Attribute, als bei V-mon. Ähnlich sieht es bei Paildramon aus, gerade weil es eine Verschmelzung von zwei Digimon, die du als Neutren behandelst, ist... Und gerade weil es eine Verschmelzung aus zwei Wesen ist glaube ich kaum, dass es ein Geschlechtsbewusstsein oder so etwas in der Art hat.

Ansonsten gab es zwei Formulierungen, die mich irritiert haben:

> "entstieg"

Ist er ein Engel, der dem Himmel entsteigt? xD" Das Wort wirkt irgendwie seltsam.

> "Hikari fliegt heute mit ihrem Freund Takeru und ihrem Bruder nach Amerika. [...] von June kam, als diese Yamato erwähnte [...]"

Also zum einen finde ich diese Aufzählung seltsam formuliert... Zum anderen frage ich mich gerade, wo da Yamato erwähnt wird. ;)


Lob:
So, kommen wir zum positiven, das ganze mit einer positiven Note abzuschließen!

Ich muss soweit sagen, dass ich irgendwie den Schreibstil hier soweit sehr angenehm und gut zu lesen fand. Ich kann nicht genau sagen, woran es lag, aber generell fand ich es soweit angenehmer zu lesen, als die Magical Girl Geschichten, die ich soweit (an)gelesen habe. Es war sehr flüssig geschrieben und ich hatte kaum Momente, wo ich über die Formulierungen die Stirn gerunzelt habe. Das fand ich gut und lobe ich hier mal ;)

Ansonsten fand ich es außerdem sehr schön, dass du ein wenig auf die neue Situation mit den Digimon, die nun anerkannt und bekannt sind eingegangen bist. Zum einen bei den Familien und zum anderen... Nun, ich fand es supertoll, als die Leute auf der Straße auf die Digimon reagieren. :D Das hat mir sehr gefallen ^.^


Das war es dann auch von mir zum Prolog und erstem Kapitel.
Und mit einem bösen lachen entschwinde ich wieder.

MUHAHAHAHAHA!


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