1.
Die Schlinge schnürt sich fest um meine Kehle.
Und noch einmal läuft mein Leben, etappenweise an meinem Inneren Auge vorbei.
Mein ganzes Leben, in 20 Sekunden.
_______________________________________________________________
2.
Wer bin ich? Ich bin Jean Stath, 32 Jahre, geboren als Sohn eines Königs. Ich habe vor langer Zeit beschlossen mein gutes Leben aufzugeben und Pirat zu werden. Auf meinen Kopf sind 200.000 Goldmünzen ausgesetzt, womit ich der berühmteste Pirat der Welt bin. Ich habe die Meere bereist, Schiffe gekapert, gemordet und Leben gerettet. In meinem Kopf wächst mein Tod. Und ich habe nur noch ein Jahr zu leben.
________________________________________________________________
3.
Mein Blick blieb starr auf der Frau haften. Ich konnte es nicht fassen.
»Sie wird uns ausrotten und und vom rechten Weg abbringen. Zwingen wird sie uns, Gott, den heiligen Schöpfer, zu verraten. Sie, die elende Hexe, hat ihn bereits verraten, den heiligen Vater!«
Ich strich mir durch die langen, braunen Haare. Das war unmöglich!
Pirat Jean Stath
Erstellt: 04.09.2010
Letzte Änderung: 09.12.2010
Letzte Änderung: 09.12.2010
pausiert
Deutsch
4715 Wörter, 3 Kapitel
4715 Wörter, 3 Kapitel
Thema: Eigene Serie
Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
~komplette Fanfic~ | V: 04.09.2010 U: 09.12.2010 |
Kommentare (3 ) 4715 Wörter |
|
Kapitel 1 The beginning is the end | E: 04.09.2010 U: 09.12.2010 |
Kommentare (3) 538 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 2 Es! | E: 13.09.2010 U: 09.12.2010 |
Kommentare (0) 1964 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 3 Hexe! | E: 08.12.2010 U: 09.12.2010 |
Kommentare (0) 2276 Wörter nicht abgeschlossen (40%) |
Vorhang fällt
Von: TommyGunArts Serie: Eigene Serie, Fanfics, Piraten Stil: Kugelschreiber Free in Silence
Von: TommyGunArts Serie: Eigene Serie, Piraten, Gefühle Stil: Computer Grafik, Computer koloriert Who´s next?
Von: TommyGunArts Serie: Fanfics, Mittelalter, Piraten Stil: Computer Grafik, Computer koloriert Jean Stath (hg kommt noch)
Von: TommyGunArts Serie: Fanfics, Mittelalter, Piraten Stil: Computer Grafik, Computer koloriert Freiheit
Von: TommyGunArts Serie: Eigene Serie, Fanfics, Piraten Stil: Bleistift
-
Jean Stath
Alter: Zum Zeitpunkt seines Todes 32 Jahre
Er ist:
>Pirat
>Kapitän
>Todkrank
>Gemein
>Nachtragend
>Schatzjäger
>Frei
>200.000 Goldmünzen wert
>der berühmteste Pirat aller Zeiten
>Gefürchtet
>Intelligent
Jean Stath ist der berühmteste Pirat aller Zeiten. Die ganze Welt kennt ihn, die ganze Welt will ihn am Galgen hängen sehen. Doch Jean hat eine 40 Mann starke Crew, die ihn für nichts auf der Erde eintauschen würde. Somit lehnt er sich immer und immer wieder gegen die Vorschriften auf, bereist ferne Länder, kapert unzählige Schiffe und lebt seine Freiheit. -
John
Er ist:
>Jeans bester Freund
>einen Köpf größer als Jean
>Geldgierig
>Geizig
>Kahl auf dem Kopf
>Übererdungskünstler
>Unentschlossen
hehehe^^ interessantes Thema, guter Grundsatz und ich finde deinen Schreibstil zusätzlich auch sehr angenehm zu lesen.
Wobei mir dieser Satz ein ziemliches Schmunzeln abverlangt hat:
"Und jetzt stehe ich hier an Galgen und werde der Piraterie beschuldigt. Ist es denn wirklich solch ein Vergehen?"
(Naja... sagt dir der Satz "Wir plündern, wir rauben, wir morden, wir stehlen!" was? - Natürlich ist Piraterie ein vergehen, also lässt diese rhetorisch klingende Frage den Charakter entweder dumm oder sehr naiv erscheinen. ^^ Würde ich vielleicht ändern. - Dabei musst du das ja garnicht vollkommen umkrempeln.
Eventuell reicht es schon etwas in der Art wie: "Ich habe es nie als ein Vergehen angesehen nach Freiheit zu suchen. Ich bereue nichts."
(Denn ich denke, du wolltest mit diesem Satz ohnehin EHER ausdrücken, dass der Charakter keine Reue zeigt, als dass er sich nicht bewusst ist, dass er eigentlich streng genommen nicht mehr ist, als ein Wegelagerer mit Schiff unterm Hintern. ;-) )
Naja... ist aber nur meine bescheidene Meinung. Sorry, dass ich mich an einem einzelnen Satz so aufhängen kann. Der Rest ist wirklich richtig gut. ^^
Wobei mir dieser Satz ein ziemliches Schmunzeln abverlangt hat:
"Und jetzt stehe ich hier an Galgen und werde der Piraterie beschuldigt. Ist es denn wirklich solch ein Vergehen?"
(Naja... sagt dir der Satz "Wir plündern, wir rauben, wir morden, wir stehlen!" was? - Natürlich ist Piraterie ein vergehen, also lässt diese rhetorisch klingende Frage den Charakter entweder dumm oder sehr naiv erscheinen. ^^ Würde ich vielleicht ändern. - Dabei musst du das ja garnicht vollkommen umkrempeln.
Eventuell reicht es schon etwas in der Art wie: "Ich habe es nie als ein Vergehen angesehen nach Freiheit zu suchen. Ich bereue nichts."
(Denn ich denke, du wolltest mit diesem Satz ohnehin EHER ausdrücken, dass der Charakter keine Reue zeigt, als dass er sich nicht bewusst ist, dass er eigentlich streng genommen nicht mehr ist, als ein Wegelagerer mit Schiff unterm Hintern. ;-) )
Naja... ist aber nur meine bescheidene Meinung. Sorry, dass ich mich an einem einzelnen Satz so aufhängen kann. Der Rest ist wirklich richtig gut. ^^
Kommentar zu: Kapitel 1: The beginning is the end
Von: AkiProductions
2010-09-27T18:22:28+00:00
27.09.2010 20:22
Hallo.:)
Ich möchte mich der Meinung von -Moonshine- anschließen!
Der Text lässt sich gut lesen, die äußeren und inneren Eindrücke, die Du beschreibst, lassen einen die Situation gut nachvollziehen.
Ich persönlich mag solche Kurzgeschichten, die traurig enden und so eine Art "Botschaft" vermitteln. Ich weiß nicht, ob Du das beabsichtigt hast, doch ich für meinen Teil kann mir da so meine ganz persönliche Botschaft "herausziehen".
Fehler sind mir auch keine aufgefallen, Deine Ausdrucksweise gefällt mir sehr gut!
Liebe Grüße,
AkiPro
Ich möchte mich der Meinung von -Moonshine- anschließen!
Der Text lässt sich gut lesen, die äußeren und inneren Eindrücke, die Du beschreibst, lassen einen die Situation gut nachvollziehen.
Ich persönlich mag solche Kurzgeschichten, die traurig enden und so eine Art "Botschaft" vermitteln. Ich weiß nicht, ob Du das beabsichtigt hast, doch ich für meinen Teil kann mir da so meine ganz persönliche Botschaft "herausziehen".
Fehler sind mir auch keine aufgefallen, Deine Ausdrucksweise gefällt mir sehr gut!
Liebe Grüße,
AkiPro
Kommentar zu: Kapitel 1: The beginning is the end
Hallo,
was, noch kein Kommentar? Allerhöchste Zeit. ^^
Also. Fehler hab ich so auf Anhieb keine gefunden, was schonmal positiv ist. Deine Geschichte ist auch sehr angenehm zu lesen, flüssig und schön geschrieben. Netter Schreibstil. Obwohl sie kurz ist, schaffst du es doch, alles, was man wissen muss, reinzubringen, ebenso wie die nötogen Gefühle, die der Pirat empfindet, was ich sehr schön finde, denn so kann man mit"leiden" und es miterleben.
Am Anfang hab ich gedacht, dass er von "ihr" als seine Frau/Gliebte spricht, aber als es dann doch das Schiff war, war ich etwas überrascht. Das ist vermutlich Absicht gewesen und wenn ja, dann hat das wunderbar funktioniert. ;)
Da Ende find ich ein bisschen pathetisch. Da wird mir dann ein bisschen zu viel auf die Tränen-Mitleidsdrüse gedrückt, aber das ist wohl Ansichtssache.
Jedenfalls eine runde Sache und ein schönes Werk. ^^
LG
Eli
[KMS]
was, noch kein Kommentar? Allerhöchste Zeit. ^^
Also. Fehler hab ich so auf Anhieb keine gefunden, was schonmal positiv ist. Deine Geschichte ist auch sehr angenehm zu lesen, flüssig und schön geschrieben. Netter Schreibstil. Obwohl sie kurz ist, schaffst du es doch, alles, was man wissen muss, reinzubringen, ebenso wie die nötogen Gefühle, die der Pirat empfindet, was ich sehr schön finde, denn so kann man mit"leiden" und es miterleben.
Am Anfang hab ich gedacht, dass er von "ihr" als seine Frau/Gliebte spricht, aber als es dann doch das Schiff war, war ich etwas überrascht. Das ist vermutlich Absicht gewesen und wenn ja, dann hat das wunderbar funktioniert. ;)
Da Ende find ich ein bisschen pathetisch. Da wird mir dann ein bisschen zu viel auf die Tränen-Mitleidsdrüse gedrückt, aber das ist wohl Ansichtssache.
Jedenfalls eine runde Sache und ein schönes Werk. ^^
LG
Eli
[KMS]
Kommentar zu: Kapitel 1: The beginning is the end