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Support: Von Autor zu Autor

Autor:  Shizana
21.11.2016 17:01

Ich liebe Autorengespräche. Ich genieße sie wirklich sehr.
Ich schätze den Austausch unter Gleichgesinnten. Es ist tröstlich, zu hören, dass andere dieselben Probleme, Sorgen oder Zweifel haben wie man selbst. Und es gibt einem einen ordentlichen Schub, wenn man sich gegenseitig motivieren kann.

In der vergangenen Woche hatte ich drei Gespräche mit verschiedenen Leuten, die alle dasselbe Thema hatten. Und es mag erstaunlich sein, dass sie alle – obgleich sie komplett unabhängig voneinander waren – einen sehr ähnlichen Aufbau hatten.

In allen drei Gesprächen ging es um die Leidenschaft zum Schreiben. (Es tut mir leid, dass ich so ansteckend bin.) Ich freute mich zu hören, was es in den Leuten auslöst und wie viel Freude sie damit verbinden. Jedoch gibt es da so die lieben Sorgen.
"In letzter Zeit klappt es nicht mehr so", war eine Aussage. "Ich habe seit langer Zeit nicht mehr geschrieben, obwohl ich eigentlich gern würde", höre ich relativ regelmäßig. In beiden Aussagen klingen viel Frust, Enttäuschung und Bedauern.
"Irgendwie finde ich nicht mehr die Zeit", kommt dann meist. Und dann, nach ein wenig Nachfühlen, wird klar, dass es gar keine Frage der Zeit ist. Natürlich nicht, das ist es selten.
Mangelnde Motivation ist oft ein Grund. Viel öfter vertrauen mir die Leute an, dass private Dinge dahinterstecken, wieso man schon so lange "nicht mehr (richtig) schreiben kann". Manchmal sind auch Angst und Selbstzweifel ein Grund, gerade wenn schon lange Zeit pausiert wird. In den meisten Fällen spielen all diese Dinge ineinander.

Als Person kann ich alles davon nachvollziehen. Stress, Sorgen, Zweifel … Natürlich zehrt das an der Motivation. Ohne Frage brennt das aus. Wen wundert es, dass es "auf einmal nicht mehr fließt"? Schreiben ist keine einfache Angelegenheit. Wer etwas anderes behauptet, ist eine Blindschleiche.
Als Autor muss ich sagen: Es gibt immer einen Weg! Natürlich ist dieser nicht immer einfach, aber an der Stelle muss man ehrlich zu sich sein und selbst abwägen, was man wirklich möchte. Ja, manchmal scheint die Mauer zu hoch, um sie zu überwinden. Aber wenn es auf die Art nicht klappt, wie wäre es stattdessen, sie zu durchbrechen?

Ich bin Autor aus Leidenschaft. Ja, ich stecke etwas mehr in dieses Hobby als manch anderer. Bei mir hängt viel Herzblut daran und ich beabsichtige, es nicht beim Hobby zu belassen. Ich arbeite daran.
Genau das macht es mir möglich, anderen Autoren eine Stütze zu sein. Ich habe in meinen Schreibjahren viel durchgemacht von berauschenden Glücksmomenten bis niederreißenden Tiefpunkten. Ich kenne Frust, Zweifel und Antriebslosigkeit. Genauso kenne ich Wege, die mir geholfen haben, damit umzugehen. Und ich mute mir zu, anderen aufzuzeigen, wie sie dasselbe für sich finden können. – Solange die Einstellung stimmt. Und man ehrlich zu sich ist.

Ehrlichkeit sich selbst gegenüber ist das A und O. Was nützt es, sich etwas vorzumachen? Wer profitiert davon?
Wenn es um das Schreiben und Autorensorgen geht, habe ich für jeden ein offenes Ohr. Immer. Man kann sehr gern auf mich zukommen und mich befragen oder sich einfach nur auskotzen. Manchmal – oft! – braucht man das. Genau das.

Man kann mich damit nicht nerven, oder zumindest ist es sehr schwer.
Jedoch, wer mich befragt, sollte eine Sache im Voraus bedenken: Ich bin ungehalten ehrlich!

Wenn ich merke, die Hürde liegt an einem selbst, sage ich das. Ich bin da schonungslos.
Sicher meine ich es nicht böse und ich versuche zu vermeiden, bevormundend zu klingen. Ich weiß aber, wie es aufgefasst werden kann. Mit Stolz kenne ich mich aus, und Missverständnisse entstehen schnell.

Wer sich diesen Ernst nicht zutraut, sollte Vorsicht walten lassen. Ich warne nicht grundlos.
Frustration ist nicht das Ziel.

 

In dem Sinne, wer es möchte, kann sich melden. Egal wann, egal worum es geht. Schreibt mir eine ENS, einen Kommentar, was auch immer.
Ich weiß sicher nicht alles und nicht alles, was ich anraten kann, ist die Lösung für jeden. Aber es ist einen Versuch wert.

Wenn gewünscht, mache ich auch gern einmal einen Beitrag, der zusammenfasst, welche Tipps ich habe. Oder was ich generell anrate, wenn mich jemand zu typischen Autorensorgen befragt. Die Zeit bringe ich sehr gern auf.

Ich glaube an jeden Autor, dem das Schreiben etwas bedeutet. Und ich bin überzeugt, dass gegenseitiger Support nicht vergebens ist. Er lohnt sich, immer.

 

Vorweg: Ich kann euch keine Fragen zu Verlagen beantworten! Ich habe keine Erfahrungswerte auf diesem Gebiet. Mein Support beläuft sich rein auf generelle Schreibhürden und Autorensorgen.

Support: Von Autor zu Autor

Autor:  Shizana
21.11.2016 17:01

Ich liebe Autorengespräche. Ich genieße sie wirklich sehr.
Ich schätze den Austausch unter Gleichgesinnten. Es ist tröstlich, zu hören, dass andere dieselben Probleme, Sorgen oder Zweifel haben wie man selbst. Und es gibt einem einen ordentlichen Schub, wenn man sich gegenseitig motivieren kann.

In der vergangenen Woche hatte ich drei Gespräche mit verschiedenen Leuten, die alle dasselbe Thema hatten. Und es mag erstaunlich sein, dass sie alle – obgleich sie komplett unabhängig voneinander waren – einen sehr ähnlichen Aufbau hatten.

In allen drei Gesprächen ging es um die Leidenschaft zum Schreiben. (Es tut mir leid, dass ich so ansteckend bin.) Ich freute mich zu hören, was es in den Leuten auslöst und wie viel Freude sie damit verbinden. Jedoch gibt es da so die lieben Sorgen.
"In letzter Zeit klappt es nicht mehr so", war eine Aussage. "Ich habe seit langer Zeit nicht mehr geschrieben, obwohl ich eigentlich gern würde", höre ich relativ regelmäßig. In beiden Aussagen klingen viel Frust, Enttäuschung und Bedauern.
"Irgendwie finde ich nicht mehr die Zeit", kommt dann meist. Und dann, nach ein wenig Nachfühlen, wird klar, dass es gar keine Frage der Zeit ist. Natürlich nicht, das ist es selten.
Mangelnde Motivation ist oft ein Grund. Viel öfter vertrauen mir die Leute an, dass private Dinge dahinterstecken, wieso man schon so lange "nicht mehr (richtig) schreiben kann". Manchmal sind auch Angst und Selbstzweifel ein Grund, gerade wenn schon lange Zeit pausiert wird. In den meisten Fällen spielen all diese Dinge ineinander.

Als Person kann ich alles davon nachvollziehen. Stress, Sorgen, Zweifel … Natürlich zehrt das an der Motivation. Ohne Frage brennt das aus. Wen wundert es, dass es "auf einmal nicht mehr fließt"? Schreiben ist keine einfache Angelegenheit. Wer etwas anderes behauptet, ist eine Blindschleiche.
Als Autor muss ich sagen: Es gibt immer einen Weg! Natürlich ist dieser nicht immer einfach, aber an der Stelle muss man ehrlich zu sich sein und selbst abwägen, was man wirklich möchte. Ja, manchmal scheint die Mauer zu hoch, um sie zu überwinden. Aber wenn es auf die Art nicht klappt, wie wäre es stattdessen, sie zu durchbrechen?

Ich bin Autor aus Leidenschaft. Ja, ich stecke etwas mehr in dieses Hobby als manch anderer. Bei mir hängt viel Herzblut daran und ich beabsichtige, es nicht beim Hobby zu belassen. Ich arbeite daran.
Genau das macht es mir möglich, anderen Autoren eine Stütze zu sein. Ich habe in meinen Schreibjahren viel durchgemacht von berauschenden Glücksmomenten bis niederreißenden Tiefpunkten. Ich kenne Frust, Zweifel und Antriebslosigkeit. Genauso kenne ich Wege, die mir geholfen haben, damit umzugehen. Und ich mute mir zu, anderen aufzuzeigen, wie sie dasselbe für sich finden können. – Solange die Einstellung stimmt. Und man ehrlich zu sich ist.

Ehrlichkeit sich selbst gegenüber ist das A und O. Was nützt es, sich etwas vorzumachen? Wer profitiert davon?
Wenn es um das Schreiben und Autorensorgen geht, habe ich für jeden ein offenes Ohr. Immer. Man kann sehr gern auf mich zukommen und mich befragen oder sich einfach nur auskotzen. Manchmal – oft! – braucht man das. Genau das.

Man kann mich damit nicht nerven, oder zumindest ist es sehr schwer.
Jedoch, wer mich befragt, sollte eine Sache im Voraus bedenken: Ich bin ungehalten ehrlich!

Wenn ich merke, die Hürde liegt an einem selbst, sage ich das. Ich bin da schonungslos.
Sicher meine ich es nicht böse und ich versuche zu vermeiden, bevormundend zu klingen. Ich weiß aber, wie es aufgefasst werden kann. Mit Stolz kenne ich mich aus, und Missverständnisse entstehen schnell.

Wer sich diesen Ernst nicht zutraut, sollte Vorsicht walten lassen. Ich warne nicht grundlos.
Frustration ist nicht das Ziel.

 

In dem Sinne, wer es möchte, kann sich melden. Egal wann, egal worum es geht. Schreibt mir eine ENS, einen Kommentar, was auch immer.
Ich weiß sicher nicht alles und nicht alles, was ich anraten kann, ist die Lösung für jeden. Aber es ist einen Versuch wert.

Wenn gewünscht, mache ich auch gern einmal einen Beitrag, der zusammenfasst, welche Tipps ich habe. Oder was ich generell anrate, wenn mich jemand zu typischen Autorensorgen befragt. Die Zeit bringe ich sehr gern auf.

Ich glaube an jeden Autor, dem das Schreiben etwas bedeutet. Und ich bin überzeugt, dass gegenseitiger Support nicht vergebens ist. Er lohnt sich, immer.

 

Vorweg: Ich kann euch keine Fragen zu Verlagen beantworten! Ich habe keine Erfahrungswerte auf diesem Gebiet. Mein Support beläuft sich rein auf generelle Schreibhürden und Autorensorgen.