Zum Inhalt der Seite




Schlagworte
[Alle Einträge]

Top 15

- Kurioses (24)
- Animexx (13)
- Alltag (11)
- Unikram (7)
- Vollpfosten (5)
- Abitur (4)
- Fernsehen (4)
- Katzen (4)
- Arbeit (3)
- dumm (3)
- TV (3)
- Fanfiction (2)
- Genitalimexx Hodulenztittlender 2017 (2)
- Haare (2)
- Internet (2)
Beobachtete Weblogs

Ich war der dümmste Mensch der Welt... dumm, fanfiction

Autor:  Ladeniel
ALTER!! Gerade beim Googlen auf ein gaaaanz altes Review von mir selbst gelesen, da war ich 13.

O__o Ich war das dümmste, hirnloseste Yaoi-Fangirlie aller Zeiten und leider, leider wird dieser Kommentar FÜR IMMER im Internet feststecken.
Na, dann lass ich euch doch auch mal teilhaben.

Retarded Ladeniel schrieb:
Bin fließig am Lesen (Kap 10) und finde es bisher auch echt super toll.
Aber kleine Kritik: Nagi Naoe ist ein Japaner, kein Chinese, als Chinese würde er auch eine Na-ching Na-Pong oder so heißen.
Lustig, dass bei Weiß alle Japaner sind und bei Schwarz vier Nationen vereint. (Brad = Ami; Schu = Deutscher; Farf = Ire; Nagi = Japaner).


-___- Alter. Na-ching und Na-pong. Ich war natürlich DER Chinesen-Experte. Rückblickend find ich es aber auffällig, dass ich soviel über WK wusste. Ich hab den Manga nie gelesen, nur die Fanfics gelesen.


Hirntotes Ich schrieb:
Ken ist ein Oberarschloch! Aber wie gesagt, immer im Hinterkopf behalten, alles nur OOC. *schläfe massier* Es ist nuuuur OOC, es ist nuuuuur OOC!


Sternchensprech... ja, auch ich habe es geliebt. 

Kawaii Laddüüü schrieb:
Könntest du nicht Yohji mit Crawfi zusammenbringen? Bitte, bitte *bettel* *ganz lieb guck*


Ich hab einfach alles gemacht, was ich heute hasse. Ja, der liebe "Crawfi"...

Leider ich schrieb:
*braddy hinterher sabber* *schleimspur hinterlass*


Oh Herr... warum musste ich damals so blöd sein?!

Farfige Ladde schrieb:
Mach ihn nicht böse. Und kannst du Ken wieder lieb machen? Der wird irgendwie farfig. Cooles Wort, nicht? Farfig. FAAAAAARFIG!
*gröhl*


Genau!11!1!1 Mach ühn wieda liep!1!1!1!!!

Verunschreiberin schrieb:
Himmel, bin ich hier am spammen. Jetzt verunschreibe ich nicht nur meine FFs, sondern auch die Kommis bei anderen geschichten, pfui! *selbst hau*


Selbsterkenntnis und der erste Schritt und so...

Peinliche Ladeniel schrieb:
Aber sonst ist die Geschichte knuffig. Bloß einen mag ich nicht: Das Rotaugen-A****. Das ist voll dumm. Hab auf Animexx schon mal einen Teil von deiner Fic gelesen. Heißt der Typ zufällig Lee Enno? Wir hatten mal einen Enno im Kindergarten. *selbsthau*


Die Geschichte war sowas von UNknuffig, das geht gar nicht. Qualitativ weiß ich es nicht mehr, aber Aya wurde vergewaltigt (von Farf) und hat sich dann wieder gesund buttsecksen lassen von Schuldig. Das ist genau das, was ich heute ganz, ganz schlimm finde.

Rechtschreibnazi schrieb:
Nochmal meckern: Das Blumengeschäft heißt Koneko sumu li, nicht lee. Aber sonst ist alles voll bravo! *lob*


Voll der Spezialist, ich! -.-

Schlimmes Ich schrieb:
Warum schreib ich hier soviel? Dafür will ich dann aber auch noch eine Anmerkung im nächsten Kapitel haben. So ein @Ladeniel: *blabla*, wießt du? Oder ist das letzte Kapitel schon on und die Story zuende. Ja? *wein*


Ich lass echt nichts aus... 

Endlich vorbei? schrieb:
Na, die Story ist cool, also weiter oder Fortsetzung!

Bye,
Ladde


Ich hab einfach schon immer zu den coolen Kids gehört...


Zu früh gefreut schrieb:
PS: Scheiße, hab ich viel geschrieben. Ach ja: Wenn du mti der FF fertig bist, schick Braddy zu mir (falls er noch lebt), ich REGENERIER den dann. *lol*


Ich und meine witzigen sexuellen Anspielung. Mit 13. Ich wusste NIX über Sex. NIX.

Gemeine Socke-Nennerin schrieb:
PPS: Habe gerade ien Stück weitergelesen. Du miese Socke! Jetzt hast du mein Braddy böse werden lassen. Werden denn hier alle zu Arschlöchern??? *heul*
Ich les trotzdem weiter. Und die Socke nehm ich zurück. -.-


Wenigstens nehm ich es zurück.
Oaaah, da platzt einem ja das HIRN!

... DAS ist eine schlimmere schlimme Vergangenheit als jede Mary-Sue sie jemals haben könnte!

Ich such mir mal ein Loch... 

Naja, besser damals dumm und heute nicht mehr so als andersrum. :>

Ladeniel


Individuell = Uncool - Wir sind jetzt mal alle individuell! Animexx, dumm, individuelles, Kurioses

Autor:  Ladeniel
Ja, individuell (wer hat sich bloß dieses schwere Wort ausgedacht? Ach ja, die Lateiner...) sollen und wollen irgendwie verdammt viele sein. Individuell ist für mich das Unwort der letzte fünf bis sieben Jahre.

Was IST dieses berühmt-berüchtigte individuell überhaupt?
Wenn man sich aus der Masse erhebt (sagt so ungefähr grob Wikipedia).

Und womit geht das?
a) mach alles, was der Mainstream macht (der will immer individuell sein)
b) mach genau das, was der Mainstream NICHT macht (der ist nie individuell)
c) hör Bands, die keiner kennt, wiege 30 Kilo zuviel/zuwenig, trage Visual Kei/Gothic Lolita/Klarmobil-Uniform
d) nenne dich individuell

a) Als ich Teenager im Sinne von leicht manipulierbar, dumm, unsicher, dumm, ohne Selbstbewusstsein und dumm war, war der Punk (bei uns in der Region) in. D.h., hässlich war das neue schön, schminken war (abgesehen von fingerdickem Eyeliner) schlecht, Totenköpfe auf den Klamotten Standard und "mainstream" galt als schlimme Beleidigung. Punk war individuell und wir waren Punks (jaa...) und damit voll individuell. Im Nachhinein finde ich sowas verzeihlich. Dass wir weder schick noch irgendwie gut aussahen war aber noch weniger kritisch als dass wir echt dachten, dass wir damit unsere Individualität steigerten.

b) Momentan ist wohl wieder was anderes Trend, ich würde sagen, der romantische Stil. Naturfarben, nicht zu schrill, etwas verspielt. Ich geh dabei immer nur von meiner Uni aus. Dem entgegen stehen natürlich immer wieder ein paar Individuelle, die GENAU DAS nicht kaufen können, weil das ja gerade Trend ist.

c) Ein Klassiker.

d) Im Grunde das Nervigste, was es gibt. All den anderen Gruppen muss man gar nichts vorwerfen - wenn die das so wollen, dann sollen sie doch. Vielleicht geht es ihnen gar nicht darum, individuell zu sein, sie tragen oder tragen nur einfach nicht dies oder das und mögen das so. Aber dieses demonstrative "Ich bin individuell und damit irgendwie besser als ihr!" ist - meiner Meinung nach - zum Brechen.

Wieso eigentlich individuell sein? Wir sind doch alle einzigartig bzw. ist keiner einzigartig.
Was bringt es konkret, individuell zu sein? Das ist doch nur von Bedeutung, wenn du wirklich die Welt veränderst (einen wichtigen Rekord aufstellst, AIDS heilst, Präsident wirst).

Ich hab noch nie jemanden kennengelernt, der die Freundschaft mit mir beendet hat, weil ich nicht individuell genug war.
Wie ist man denn NICHT individuell? Wenn man dasselbe T-Shirt von [Trendmarke] trägt wie 20 andere, ist man dann nicht mehr individuell? Vielleicht ist die betreffende Person einfach schüchtern und möchte nicht auffallen. Oder sie wurde mal gemobbt und mag es nun lieber, in der Masse unterzutauchen. Ist das weniger individuell? Und wenn ja - ist das schlecht?

Nein, ist es nicht, sage ich. Wenn jemand sich so kleidet wie 8163982 andere, dann ist er/sie sicher nicht sonderlich individuell ihren Kleidungsstil betreffend. Das ist aber nicht gleich bezeichnend für die ganze Persönlichkeit.
In manchen Bereichen ist es vielleicht sogar ratsam, NICHT individuell zu sein. Ich zum Beispiel brauche keine individuelle Frisur. Meine Haare sind blond und hängen runter. Das finde ich schön. Ich hab auch ein langweiliges unindividuelles Piercing im Bauchnabel. Weil meine Fresse mit Metall zugetackert einfach nicht schön aussieht, auch, wenn ich damit einzigartig bin, dann bin ich leider einzigartig hässlich. Wenn ich mir mal ein Tattoo zulegen sollte (passiert nicht) werde ich sicher leiden, denn zu meinen Motivfavoriten gehören leider Blumen, die ja nun GAR NICHT individuell aussehen. Dann tatöwier ich mir doch lieber Edward Nortons zerschlagene Fratze aufs Gesicht, die haben bestimmt nicht viele, dann hab ich ein Fight-Club-Tattoo, das weder zu mir passt noch mir gefällt, aber ist ja individuell.

Dieses Individuum-Gesuchte, das versteh ich nicht. Ich hab auch noch nie jemanden kennengelernt, der so stereotypisch doof Mainstream ist, wie man sich das vorstellt, also jemanden, der Musik hört, Klamotten kauft, Filme sieht, Dinge mag - weil ihr ein Trend das vorschreibt.

Ganz beliebte Beispiel: Die Barbie-Klone und Player (rosa Polo, anyone?). Aber mal im Ernst, wer hat denn schon mal mit denen geredet? Ich hab mal welche kennengelernt, als ich zufällig in der Nähe des Jugendzentrums Nachhilfe gegeben hat. Und so un-individuell sind die gar nicht. Ja, vielleicht labern sie ein bisschen dämlich herum und machen Leute aus 400 Meter Entfernung mit "Ey, guckstu mich an?", aber die Wurzel dessen ist jetzt auch nicht allzu schwer herauszufinden, sozial schwache Gegenden, alkoholische Familien, yadda yadda, muss man keinem erklären.
Für die sehen wir wahrscheinlich genauso geklont aus.

Fazit: Ich kapier nicht, wieso alle so wild darauf sind, individuell zu sein. Gibt denen das irgendwie was?
Fühlt man sich dann besser?
Ist Individualität denn was Messbares, was einen irgendwie zu einem besseren Menschen macht? Und woran will man die Individualität überhaupt festmachen?

Leute, die anderen nach dem Mund reden, sind schüchtern und ängstlich. Aber warum?
Leute, die sich kleiden wie 283623 auch, legen vielleicht keinen Wert auf Kleidung.
Leute, die gern Rihanna und Britney hören, haben zufällig den Geschmack, den viele andere teilen.

Ich denke nach wie vor, dass der Wert eines Menschens nicht messbar ist. Man kann besser im Laufen, Springen und Rechnen sein, aber nicht generell irgendwie ein besserer Mensch sein.

Ich hab das Gefühl, es ist nicht alles gesagt, aber ... der Beitrag ist schon ewig.

http://demotivated.mediarift.com/files/photo/0/unique-just-because-you-are-unique-does-not-mean-you-are-useful-640.jpg

http://th01.deviantart.net/fs5/PRE/i/2005/132/9/d/Individual_by_krash.jpg

Mwahaha.





Hallo UNI! Alltag, dumm, Unikram

Autor:  Ladeniel

Was ist so alles passiert und warum habe ich nichts darüber gesagt, ist etwa nichts passiert? VON WEGEN! Lediglich der Geduld meiner Mitmenschen und der Langmut der mir nahestehenden Leute ist es zu verdanken, dass ich noch nicht ausgewandert bin. Aber fangen wir am Anfang an.

Nach ausufernder Schufterei (um mir eine goldene Zukunft im Uni-Land zu beschaffen) gönnte ich mir erstmal eine Runde Urlaub in Italien bei meinem Freund @! @ lebt in Turin, einer großen Stadt in Norditalien, aus der bekanntlich die Autos kommen. Weil ich viel Zeit und wenig zu tun hatte, versuchte ich mich mehr oder minder erfolgreich daran, endlich mal die italienische Sprache zumindest ein bisschen zu lernen und habe mir zu diesem Zwecke ein Buch gekauft, das Lernerfolge innerhalb kürzester Zeit verspricht.

Dass das ein Schmu ist, sollte jeder wissen. Kürzeste Zeit und Lernerfolg vertragen sich nicht, außer natürlich, man versucht sich am Wasserkochen. Dennoch fand ich das Buch soweit ansprechend und arbeitete an meinem (langfristigen) Erfolg. Die Struktur ist ganz einfach: Ein Ehepaar besucht Freunde in Italien und lernt dabei Italienisch. In jedem Kapitel lernen wir etwas Neues und alles ist in Dialogform.

Die beiden Deutschen (Linda und Martin) treffen in Pisa (klassische Lernbuch-Stadt) ihre Freunde (Bettina und Stefano samt Kind Livia und Kater Gino). @, der ab und zu von seinen wichtigen Studiumskramsachen aufsah, hatte den Namen „Bettina“ niemals vorher gehört. Bettina kommt aber auch aus der italienischen Schweiz, somit ist der Name legitimiert. Was machen die also den ganzen Tag? Na, das was alle so machen, einkaufen, essen gehen, Klamotten kaufen, Sightseeing.

Stichwort „einkaufen“, wie geht man als Nicht-Italiener in Italien einkaufen? a) Einkaufsladen – lade Sachen in deinen Wagen und und fahre zur Kasse. Lass alles einbeepen und bezahle dann den Betrag, der auf dem Display der Kasse steht – b) Markt – zeige auf das, was du haben willst. Zeige mit deinen Fingern die Anzahl der Kilo/Stücke/Körbe/Wagenladungen. Gib dem Verkäufer dann einfach so lange Fünfeuroscheine, bis er Anstalten macht, Wechselgeld zu geben.

…wie auch immer, jedenfalls habe ich die Erfahrung gemacht, dass man eine Sprache am besten dann lernt, wenn man gefordert wird. (Schlechte Idee: Mit einem bekannten Italiener durchgängig Alternativsprache wie z.B. Englisch sprechen.)

Daher rühren auch meine minimal bis nicht vorhandenen Kenntnisse. Mein Vokabular ist mickrig und meine Grammatik ein Scheiterhaufen mit der Betonung auf „gescheitert“. Wenn ich „spreche“ (nuschle), dann wäre das übersetzt etwa: „Drei Apfel Tüte bitte!“ oder „@ ist gelangweilt/ärgerlich/wütend/irritiert.“ (wenn ich mit @s Mutter rede). Weil es vielen so geht, hat das Lernbuch eine Identifikationsfigur für linguistisch minderbemittelte Lerner geschaffen: Martin. Martin ist Lindas Mann und kann kein Italienisch, jedenfalls behaupten das alle.

Was einen dazu bringt, Martin zu hassen: Sobald Martin ein Ausdrucksproblem hat sagt er nicht etwa „hä“ oder „??“, sondern fragt IN PERFEKTEM ITALIENISCH „Wie bitte?“ oder „Bitte wiederhole“ oder „Wie heißt dieser Ausdruck auf Italienisch, ich habe ihn noch nie gehört?“. Ihr seht, worauf ich hinaus will: Kein Depp, der irgendeine Sprache lernt, scheitert am Ende nur an den Vokabeln. Es dauert nur etwa 4 – 47656 Wochen, bis man weiß, was die dritte Person Plural von diesem und jenem Wort ist – und bis ich das dann auch noch beim Sprechen anwende, da vergehen… Zeitalter.

Vielleicht sollte ich selber mal ein Lernbuch schreiben. (Für Sächsisch natürlich!) Dann kann ich mich den seltsamen Gewohnheiten der Ureinwohner beschäftigen. Da gibt es wichtige Fakten, zum Beispiel, dass alle Italiener, wenn sie wollen, dass man Platz macht oder Ähnliches, „permesso“ sagen, was soviel heißt wie „lassen Sie mich bitte mal eben durch?“. ALLE Italiener. Als ich @ darüber informierte, war er gelinde überrascht, benutzte das Wort dann aber brav. Jetzt werde ich ihm nur noch erklären müssen, dass er als Italiener morgens einen Cappuccino mit einem Schokocroissant frühstücken muss. (Zurzeit bevorzugt er morgens Cornflakes oder Nutellabrote oder Joghurt.) Dann wäre alles klar.

Während der lehrreichen Italienreise, erhielt ich nach und nach Informationen bzgl. der Uni-Zu- und Absagen. Fazit: Fünf Universitäten wollten mich, drei wollten mich nicht und zwei wollte ich dann nicht. Meine Wahl fiel auf die TU Dresden, weil keine Studiengebühren und „Elbflorenz“. Und weil Leipzig mir abgesagt hatte. :(

Ich schickte also die Immatrikulationsanträge los. ALLES UNTER DACH UND FACH!

… vergessen Sie es.

Dresden schrieb: „Wir wollen nur noch Ihr Zertifikat vom Sprachtest.“ Meine Reaktion darauf war traurigerweise nicht mal „Oh nein, ich hab den Test nicht bestanden!!“ sondern „WELCHER SPRACHTEST?“.

Im Laufe äußerst kurzweiliger Recherchen stellte sich heraus, dass man, um in Dresden Englisch studieren zu können, einen Sprachtest zu bestehen hat. Es gibt eine Anmelde-Deadline, die, wie man sich vorstellen kann, überschritten war. Mein erster Gedanke war: Panik. Und der zweite: Megapanik.

Meine Mutter (ein Tiger, wenn es um Organisation geht) organisierte innerhalb weniger Minuten (gefühlt) sämtliche Telefonnummern sämtlicher potentieller Ansprechpartner.

Leider war gerade keiner da. Ich stellte mich aber innerlich bereits auf das Ende meiner Studentenkarriere in Dresden ein, was umso ärgerlich war, hatte ich mich doch bereits richtig daran gewöhnt. Am nächsten Tag wurde es nicht besser, ich schickte einige E-Mails an scheinbar Verantwortliche und Kompetente und meine Mutter rief bei einigen Sekretärinnen an (ich war arbeiten und konnte es nicht selbst tun). Leider war die Obersekretärin an dem Tag nicht da.

Am nächsten Tag (Freitag) stahl ich mich während der Frühstückspause nach draußen. (LOL, stahl mich aus dem Stahlwerk!!1!!1!!) … und rief die Sekretärin an. Der Dialog verlief ungefähr so:

Ich: Sie wollten meinen Sprachtest.

Sek: Ja.

Ich: ICH HAB ABER KEINEN!!

Sek: Das ist blöd.

Ich: Ich kann also nicht kommen…?

Sek: Sie können im WS 10/11 hier nicht Anglistik studieren.

Ich: Das ist blöd.

Sek: Aber Sie können sich ein zulassungsfreies Fach anstelle von Anglistik aussuchen und dann den Sprachtest im nächsten Jahr machen und dann Anglistik studieren!

Ich: Okay?

Sek: Es gibt… Informatik, Religion.

Ich: -.-

Sek: Italienisch.

Ich: Okay, das nehm ich.

… überraschendes Fazit: Ich studiere Latein und Italienisch auf Lehramt in Dresden.

YAY.

Die Tragikomödie geht aber noch weiter: Nachdem ich mit der netten Sekretärin telefoniert hatte, sagte sie, dass ich in drei Tagen Immatrikulationspost erhielte. Posttag Samstag, Posttag Dienstag, Posttag Mittwoch. KEINE POST!

Natürlich bekam ich schon wieder das große Fracksausen, was, wenn, was, wie, warum?! Mutter/Freund/Freunde: „Das kommt morgen!“

Hysterische Ziska: „NOIIIIIN!“

Post: *kommt am Donnerstag“

Ich sollte mich für meine geistigen Unzulänglichkeiten bei allen Belästigten entschuldigen, aber ich bin gut gelaunt, weil ich jetzt offiziell Student bin! Heya!

Soviel für’s erste! Und in der nächsten Episode geht es darum, wie ich hysterisch werde, weil ich keine schöne WG (mit Hochbett!) finde, und wie meine neue coole Arbeit in der Stahlverarbeitungsfirma ist (nämlich cool) und wie es dazu kam. Geschichte aus’m Panikgarten!

Ladde