Hey Schwarzgekleidete! :D
Die Antwort erscheint mir offensichtlich, dennoch wollte ich dich fragen, weshalb du dich Schwarzgekleidete genannt hast. Liegt es wirklich daran, dass du fast nur schwarze Klamotten trägst oder gibt es noch einen weiteren Grund? Wenn er nicht allzu privat ist, macht es dir dann was aus, wenn du es erzählst? :)
Wie dem auch sei.
Ich komme nun zum Review!
Zum Titel:
Viel kann ich dazu nicht sagen, außer, dass ich die Aufforderung "Sei mein Freund." sehr einladend finde. Es zieht mich als Leser gleich in den Bann. Der Untertitel "der, den ich nie hatte." gefällt mir sogar umso mehr, denn das macht den Freund zu einer besonderen Person. Klingt auf jeden Fall sehr cool!
Zum Cover:
Blau umarmt Rot, Kalt umarmt Warm und der Antagonist umarmt den Protagonisten. Es ist als würde die Finsternis das Licht umarmen und diese anerkennen. Ich finde hier wird eine wunderbare Szene gezeigt, die ich auch gerne in Pokemon gesehen hätte. Rivalität zwischen Jugendlichen ist doch was Feines! :D
Schönes Bild!
Charaktere:
Ich finde es cool, dass du die Charaktere älter gemachst hast, denn mich persönlich interessieren Jugendprobleme mehr als Kinderprobleme. Weil man Kinderprobleme, wenn es sich nur um den aufgegessenen Kuchen vom Vortag handelt, nicht ernst nehmen kann. Jugendliche haben andere Probleme, müssen mit ihrer Pubertät und der Umwelt klarkommen. Sie versuchen sich selbst zu finden, mit Freundschaft und der Liebe klar zu kommen und selbstverständlich auch mit Alltagsproblemen. Das catcht mich mehr!
Zu der Charakterbeschreibung kann ich nur sagen, dass ich sie gut finde. Kurz und knapp wird das Wesentliche erklärt. ^^
Frage: Weshalb hast du Green Green und nicht Blue genannt? :)
Kurzbeschreibung:
Auch die Kurzbeschreibung ist kurz und knapp und ziemlich cool gemacht, wie ich finde. Durch den Spoiler habe ich erfahren, dass du die Story als Tribut an Green(Blue) schreibst, weil du ihn früher nicht mochtest. Ich muss zugeben, dass ich Gary als Kind zwar nicht mochte, sich die Abneigung aber relativ schnell ins Gegenteil gewandelt hat. Ich liebe Rivalitäten und irgendwann liebte ich es einfach nur noch gegen Silver anzutreten. Ja, mein erstes Spiel war nämlich die Kristalledition und da war Silver mein Rivale. :)
Geschichte/Inhalt(Prolog - Das Versprechen):
Die beiden Jungen, die nebeneinander am See sitzen und das Wetter genießen; die Eltern, die Karpadore fingen, um sie ihren Kindern zu zeigen und das Wetter allgemein fand ich herrlich beschrieben. Der Einstieg war sehr gut und ich hab mich in der Pokemonwelt relativ schnell heimisch gefühlt.
Am Ende gaben sie sich ein Versprechen und zwar gemeinsam auf die Reise zu gehen. Den Moment habe ich förmlich eingesogen, denn beide Charaktere wirken auf mich erfrischend kindlich und voller Träume. Grausamkeit, Hoffnungs- und Skrupellosigkeit sind Fremdbegriffe für sie und eigentlich wünscht man sich, dass es so bleibt, doch weiß man - es kommt anders als man denkt.
Schreibstil:
Mit deinen schönen Beschreibungen hast du mich schnell in den Bann gezogen. Ich mag es, wie du Red und Blue/Green beschrieben hast. Die Freundschaft der beiden hat mich erreicht und mein Herz erwärmt, während die Umgebung sich langsam in meinen Gedanken breit gemacht hat. Alles in allem finde ich, dass du einen sehr schönen Schreibstil hast. :)
Fazit:
Es war ein sehr toller Einstieg, sodass ich mich entschlossen habe diese Geschichte weiter zu verfolgen und diese zu favorisieren. :)
Liebe Grüße,
Corni alias Goetheraserei ☼√
Schönen guten Tag!
Erst einmal vielen lieben Dank für dein Feedback, das versüßt mir doch glatt meine recht eklige Vorweihnachtsstimmung (Aus vielen Gründen kann ich Weihnachten nicht ausstehen.) Habe mich unglaublich über dein Kommentar gefreut.
Endlich mal jemand, der mir eine persönliche Frage stellt, das finde ich sehr erfrischend. Dazu ist die Frage auch recht interessant, habe mir noch nie weitere Gedanken darüber gemacht (was ich nun ändern werde^^). Ja, Schwarzgekleidete, hm. Die Antwort liegt tatsächlich auf der Hand - ich trage nicht fast nur schwarz, nein, ich trage ausschließlich schwarz. (Wenn man mal von notwendiger Arbeitsuniform in weiß absieht^^) Nun denn, auf jeden Fall trage ich das seit JAHREN so, und momentan sieht es nicht so aus, dass sich das je ändern wird. Gerade habe ich ein wenig über deine Frage nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass es auch teilweise mit meiner Persönlichkeit zu tun hat. Ich bin oftmals (leider) sehr mürrisch und launisch und kann das nicht unterdrücken. Schwarz ist ja eine "Farbe" die bei den meisten Menschen anfangs ein beklemmendes (negativ passt irgendwie nicht so richtig) Gefühl zurücklässt. Passt recht gut zu mir, was nicht heißen soll, dass der erste Eindruck von mir schlecht ist, aber ich habe, laut Bekannten und Freunden so einen finsteren Blick drauf, der bei vielen erst einmal Beklemmungen auslöst. Klingt jetzt wahrscheinlich ziemlich wirr. Aber ich bin, besonders Unbekannten gegenüber immer sehr verschlossen, ich hülle mich da in einen Schleier ein und rede anfangs (z.B. bei Geburtstagen o.ä. nicht viel mit Menschen, die ich nicht kenne) nicht besonders viel. "Schwarz" definiert für mich dementsprechend auch bestimmte (weitere "schlechte") Charakterzüge von mir. Ist jetzt leider nicht die tollste und logischste Erklärung dafür, aber ich hoffe, dass du trotzdem etwas mit meiner Antwort anfangen kannst.
Da komme ich auch gleich mal zu meiner Gegenfrage - ich habe dir jetzt etwas über mich erzählt, deswegen bin ich nun neugierig auf den Ursprung deines Namens. Goetheraserei klingt sehr ungewöhnlich und die beiden Worte Goethe und Raserei scheinen beim ersten Lesen nicht viel miteinander zu tun zu haben. Würde mich freuen, wenn du mir vielleicht in meinem Gästebuch oder per ENS antwortest. ^__^
So, nun aber zum eigentlichen Feedback:
Erstmal finde ich es gut, dass du es in Abschnitte aufgeteilt hast. Erleichtert das Lesen und man bekommt einen besseren Eindruck von DEINEM Eindruck (hehe).
Schön, dass dir der Titel gefällt. Nachdem ich die Creepypasta gelesen habe (gleich noch eine Frage: Hast du sie auch gelesen?^^), war ich so.. fasziniert von dieser Perspektive, die sich da von Green (Blau) eröffnet hat, dass ich unbedingt ein Bild dazu zeichnen wollte, dass "Be my friend." heißen sollte. Und während des Zeichnens hat sich da immer mehr eine Geschichte in meinem Kopf geformt, die ich unbedingt festhalten wollte. Und TADA, so entstand dann diese Fanfiktion. Den Titel habe ich gleich beibehalten und nur mal flix ins Deutsche übersetzt. Der Untertitel kam dann gleich hinterher, da Green (Blau) meiner Meinung nach nie einen wirklichen Freund hatte. Ziel meiner FF ist, dass er einen bekommt. Und dass man unseren armen Rivalen ein bisschen besser versteht.
Das Coverbild finde ich auch sehr schön. Leider ist es nicht von mir. Eigentlich sollte es nur übergangsweise bleiben, aber mittlerweile kann ich mich an diesem Fanart nicht mehr sattsehen. Es passt eifach so gut zu meiner Idee, ich kann es mir nicht mehr wegdenken.
Ich finde Jugensprobleme auch interessanter. Man kann viel mehr aus der Geschichte machen, wenn Red und Green keine Kinder mehr sind. Da gibt es einfach viiiel mehr Möglichkeiten! =)
Also ich muss gestehen, dass ich Gary noch immer nicht ausstehen kann. Hierbei muss man sich vor Augen führen, dass Gary und Green, sowie Ash und Red zwei unterschiedliche Charaktere sind und sich auch extrem voneinander unterscheiden. Gary ist im Anime einfach nur der arrogante Bengel, während Greens Persönlichkeit aus dem Spiel (meiner Meinung nach) so sehr viel tiefgehender ist.
Zu deiner Frage bezüglich Greens (Blaus) Namens - wenn ich mich jetzt nicht irre (was durchaus passieren kann^^), ist Green sein Name in den japanischen Spielen. Ich halte mich irgendwie, egal wo, immer lieber an das Original. Und der zweite Punkt ist (mag rein kosmetisch sein) - Green klingt für mich einfach schöner aus Blue oder Blau.
Aber ansonsten stimme ich dir vollends zu, auch ich habe eine Schwäche für Rivalitäten, egal in welchem Fandom. Und SILVER liebe ich auch total. Er ist gleich nach Green mein liebster Rivale. Die anderen Rivalen sind zwar auch ganz schön, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Rivalität in den ersten beiden Spielegenerationen irgendwie tiefgehender ist, als die restlichen. Okay, ich schweife ab, tut mir leid. =)
Ich freue mich total, dass dir der Prolog gefällt. Meiner Meinung nach ist er recht unübersichtlich, da man schnell bei dem Dialog durcheinander kommen kann und nicht mehr wei, wer jetzt was spricht. Das werde ich wohl noch einmal umarbeiten müssen, aber trotz allem vielen Dank für dein Lob. Ich freue mich, dass die sommerliche Stimmung gut rübergekommen ist. (Eine Sache, die ich am Prolog mag: Die beiden Jungs verstehen sich super und freuen sich auf ihr Abenteuer, doch als Leser weiß man einfach, dass es anders kommen wird, so wie du schon geschrieben hast. Eine Freundin, die meine Geschichte auch verfolgt sagte zu mir, gerade weil der Anfang so schön ist, hatte sie ein flaues Gefühl im Magen. Mir gings irgendwie ähnlich.)
Okay, ich glaube meine Antwort ist lang genug ausgefallen, habe jetzt recht viel geschrieben, aber ich hoffe, dass ich dir alle Fragen beantworten konnte.
Noch einmal herzlichen Dank für dein Feedback. Hat mir meine Stimmung sehr angehoben. Ich würde mich freuen wenn du am Ball bleibst, bin sehr gespannt auf deine Meinung zum weiteren Verlauf der Geschicht.
Wünsche dir noch einen schönen Abend,
Anni
Nabend.
Doch die Kälte war verschwunden und mit ihr die Augen, diese finsteren roten Augen, die ihn und Red angestarrt hatten.
Finde den Einstieg in das Kapitel gelungen. Träume sind eben so: undeutlich. Und die ersten Sätze des Absatzes hast du sehr schön formuliert, finde ich.
Die Antwort war etwas lauter als geplant und sein Evoli schrak zusammen, worauf es sich umdrehte und ihn mit einem tadelnden Blick bedachte.
Haha, putzige Stelle. :3 Jedenfalls bin ich etwas überrascht, dass schon vier Jahre vergangen sind. Ich hatte damit gerechnet, noch ein wenig mehr über Red und Greens Alltag mit den Pokémon zu erfahren. Aber ich lasse mich mal nicht auf Spekulationen ein und lese erstmal weiter. ^^
Er wusste es nicht, aber für sein Alter sah er ungewöhnlich reif aus.
Diese Stelle mag ich auch, hast du nett ausgedrückt.
Doch die Stelle, auf die er starrte, war leer.
Argh! Ich habe es geahnt. Und das ungute Gefühl war wohl doch zurecht.
Und meine anfänglichen Zweifel haben sich zunächst in Luft aufgelöst. Braucht man wirklich alles über die letzten vier Jahre zu wissen? Im Verlauf dieser Geschichte jedenfalls nicht. Der Aufbau gefällt mir bisher sehr gut.
Kleine Krittelei:
Schon zu oft wurden seine Nächte von diesen Ereignis heimgesucht, [...]
diesem
„Guten Morgen Kleines.“
Da fehlt ein Komma vor "Kleines".
Jeden Abend, wenn er im Bett lag
Dafür kannst du dieses Komma streichen.
und der Raum wurde vorzeitig noch von den Schatten der Nacht beherrscht
"vorzeitig noch" klingt ein holprig. Und vorzeitig weist eigentlich auf "zu früh" hin, wenn ich das richtig sehe. Du meinst wohl eher "vorübergehen" oder "gegenwärtig".
Ihm beschlich das seltsame Gefühl etwas verpasst zu haben
Ihn beschlich [...]
aber er konnte nicht genau begreifen
Wortiederholung von "begreifen". Vielleicht verwendest du stattdessen "erfassen" oder dergleichen.
So verharrten sie, bis die Schritte ankündigten, dass seine Schwester wieder auf dem Weg nach unten war
"ankündigten" finde ich an dieser Stelle etwas unpassend. Vielleicht "verrieten"? Wenn sie zum Zimmer hinkommt, wäre ankündigten okay, ach, ich weiß auch nicht genau.
Keine zehn Sekunden später war sie wieder am Tisch und reichte sie ihn.
ihm
Ich will ihm eine Freunde machen.
Freude
Vor dem Labor seines Großvaters hatte sich schon eine sehenswürdige Masse aus schaulustigen Leuten versammelt
"sehenswürdige" würde ich eher durch "beachtlich" oder dergleichen austauschen. Vielleicht ist das aber eine Geschmackssache, da bin ich überfragt.
wichen die Leute zurück um ihn Platz zu machen
ihm
den sein Grovater ihm zuwarf.
Dir ist hier ein "ß" abhanden gekommen. Die wörtliche Rede würde ich hier zusammenfügen, ansonsten wäre da an der Zeichensetzung was nicht in Ordnung. Aber "Er beachtete..." ist kein wirklicher Einschubssatz an dieser Stelle, glaube ich.
und einen kleinen Bildschirm versehen
kleinem
Für diesen Moment fühlte er sich wie nach seinen Albträumen: von Augen betäubt, sein Kopf komplett leergefegt.
Vielleicht klänge "In diesem Moment" besser. Und mit der Formulierung "von Augen betäubt" bin ich ehrlich gesagt auch nicht besonders angetan. Vielleicht ist es eher der Blick der betäubend ist?
Liebe Schreibziehergrüße,
abgemeldet im Kommentarfieber
Mutig, mutig, diese kleinen Früchtchen, muss ich schon mal sagen :D
Der Aufgbau ist nicht schlecht, hier und da ein paar Kleinigkeiten, die ausgemerzt gehören, aber schon mal kein schlechter Anfang. :) Nur finde ich es ein wenig zu hastig erzählt. zB, da ich mich mit Pokemon ja nicht so auskenne, wäre eine Beschreibung von Raupy nicht übel gewesen. Reicht ja schon, wenn du sagst, es ist eine übergroße, grüne Raupe mit gelben oder rosa flecken oder so. Keine Ahnung, irgendetwas, dass auch NICHT-Pokemon-Fanatiker, sondern auch Schnupperer deine Story lesen wollen und sich leichter hineinversetzen können. :)
In diesem Kapitel hat man schon einen ersten Eindruck über deine Charas gewinnen können. Red ist eher der zurückhaltende, verängstigte und brave, während Green eher der neugierige und riskante ist, der vor Abenteuern nicht zurückschreckt. Das ist ein guter Anfang, aber da kann noch viel mehr! Was ist mit dem Aussehen? Wenn drei Jahre vergehen, kann sich äußerlich viel tun. Reds Gedanken über Green waren auch gut, aber auch da kann man noch ein bisschen mehr machen, zB. dass er über ein paar vergangene Erlebnisse der letzten drei Jahren nachdenkt und man so noch deutlicher die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in dieser Freundschaft und der Charas klarer werden.
Die Gefühlslage von Red bei dem Anblick des Pokeballs hast du wirklich gut rübergebracht. :) Allerdings finde ich das Wort „ausgefressen“ in dem Kapitel an jeder Stelle nicht treffend. Das impliziert den Faktor mit ein, dass es ihm Leid tun würde und das tut es nicht! Viel treffender finde ich an der Stelle, dass er etwas „angestellt“ haben muss. Da schwimmt dieser Nachdruck nicht so hinterher und die Emotion steht frei im Raum. Vllt findest du eine noch bessere Umschreibung für den für Green glorreichen Diebstahl an seinen Grandpa.
Für ein erstes Kapitel ist es ein guter Anfang, aber da sollte noch ein bisschen mehr drin vorkommen.
Wie gesagt, wenn du Hilfe damit brauchst, helfe ich dir gern. ;) Wenn du dazu noch Fragen hast, sprich mich einfach drauf an. :) Dann kann ich dir ja gern noch mehr erklären. :)
Bussi, deine Tanschn
Soooo!
Das Tanschn bringt es doch tatsächlich fertig, dir einen Kommentar drauf zu hinterlassen :D
„Hey, hast du das gesehen?“
Der Junge drehte sich um und blickte zu der Person hoch, die hinter ihm stand – dabei musste er sich eine Hand vor die Stirn halten um das grelle Sonnenlicht abzuschirmen. Er hatte seinen Freund gar nicht kommen hören.
„Da bist du ja endlich!“ war seine Antwort. „Natürlich hab ich das gesehen, und ich hätte noch mehr erkennen können wenn du nicht aufgetaucht wärst und es erschreckt hättest!“
Ich bin ja ein großer Fan deiner Beschreibungen, das habe ich dir ja schon mal gesagt. :)
Allerdings muss ich sagen, wirken deine Dialoge ein wenig holprig. Hier z. B. hätte ich als Antwort gegeben: ---> "Natürlich habe ich das gesehen, bis du es verscheucht hast!"
Ist mal wieder so eine Geschmacksfrage, aber es verkürzt in meinen Augen die Aussage und bringt es klarer auf den Punkt.
Der Möchtegern-Professor bekam einen spielerischen Boxer in die linke Seite und hörte abrupt mit dem Reden auf. Sein Gesicht verzog sich und er blickte schnell in eine andere Richtung.
Der Jüngere der beiden schien nun ein schlechtes Gewissen zu haben und stupste ihn erneut an, dieses Mal etwas sanfter. „Hey, hör mal. Tut mir leid, ich meinte das nicht so.“
Hier finde ich, vergeht die Szenerie zu schnell. Ein paar Gedanken dürfen hier ruhig mit einfließen. ;) Man kennt sie immerhin kaum und da hätte man die Möglichkeit, sie ein bisschen erschnuppern zu dürfen. Sowas passiert mir unterm Schreiben auch voll oft, weil ich im Kopf die Szenerie schneller durchdacht habe, als sie aufm Papier steht. Auch empfinde ich hier die Emotion irritierend. Immerhin will der Kleine doch Professor werden, oder? ;) Ich würde sowas scherzhaft auffassen. :) Oder du formulierst den Dialog wieder um: ---> "Hey, jetzt sei nicht sauer. Das war doch nicht böse gemeint."
„Ja. Ich glaube ich wähle das Glumanda. Ich habe sehr viel über es gelesen und es ist super-cool und stark! Es kann mich beschützen und später wenn es größer geworden ist, kann ich sogar auf seinem Rücken reiten. Das stelle ich mir richtig abgefahren vor.“
„Ja, das stimmt. Ich wollte das Glumanda auch nehmen.“
Ich würde ein Pokemon nicht personifizieren. ich würde lediglich von Glumanda sprechen, ohne dem Artikel. Das liest sich in meinen Augen flüssiger: ---> "Ich glaube, ich wähle Glumanda."
„Doch, schon. Aber du kannst es besser gebrauchen. Nimm du dir es, wenn es soweit ist.“
Ich gebe Enrico recht, "Nimm du es dir" klingt ein wenig flüssiger. ;)
Du bekommst das Glumanda, ich verspreche es dir.
Auch hier finde ich es ein wenig holprig. ---> "Du bekommst dann Glumanda, das verspreche ich dir!"
dann vervollständige ich mit dir zusammen deinen Pokedex und du wirst ein richtiger Professor!
Heißt es nicht 'dein Pokedex'?
Der andere dachte einen kleinen Moment über diese Worte nach. Aber da gab es nicht zu viel nachzudenken, weil das wirklich eine supertolle Idee war.
Iwie empfinde ich es hier noch ein wenig als Widerspruch. ich würde es so umformulieren, dass er beim drüber nachdenken merkt, dass es nichts zu überlegen gibt. ;) ---> Der andere dachte einen kleinen Moment über diese Worte nach. Dann merkte er, dass es nicht viel zum Nachdenken gab, weil..."
Verzeih mir, dass ich hier den 'Dipferlscheißer' spiele :D
Ich hab dir ja gesagt, dass ich von Pokemon keine Ahnung hab ^^ Aber ich wollte dir mal ein kleines Geschenk mit dem Kommentar machen, weil du immer so tolle Kommentare bei mir hinterlässt. :D
Dein Prolog gefällt mir auch sehr gut. Eine schöne Situation, um ein Versprechen zu geben. :) Vor allem gefällt mir eigentlich mehr, dass Goldini so scheu zu sein scheint. Die paar Folgen, die ich gesehen habe von Pokemon, haben bei mir nicht wirklich den Eindruck hinterlassen, dass Pokemon das überhaupt jemals hätten sein können.
Ich freu mich jetzt schon, wenn du die Reise beschreibst und Pummeluff auftaucht! ;D
Ich hoffe auch, dass du was mit meinem Kommentar anfangen kannst. ;)
GlG und dickes Bussi!
Tanschn
Hallo meine liebste Tanschn! =D
Wie gesagt, ich habe mich RIESIG über dein Feedback gefreut.
Dass der Prolog einige Schwachstellen hat, haben wir beide ja schon bemerkt, aber danke, dass du dir die Mühe gemacht und ein paar Stellen auseinander genommen hast. Ich sollte mich recht bald mal ans Überarbeiten machen.
Ich würde ein Pokemon nicht personifizieren. ich würde lediglich von Glumanda sprechen, ohne dem Artikel. Das liest sich in meinen Augen flüssiger: ---> "Ich glaube, ich wähle Glumanda."
Diesen Punkt finde ich sehr klug. Ich glaube, das werde ich mir zu herzen nehmen, klingt ja dann irgendwie doch etwas persönlicher, oder? =D
Was um alles in der Welt ist ein 'Dipferlscheißer'? :'D
Musste ja schon ein bisschen lachen, als ich dieses Wort gelesen habe. Erklär es mir mal bei Facebook. xD
Ist doch nicht schlimm, dass du keine Ahnung von Pokemon hast, irgendwie freue ich mich da erst recht, dass du meine Geschichte lesen wirst. Wenn du irgendwas gar nicht verstehen solltest, kannst du es gern in mein Postfach schreiben. :D
Ach, es gibt eine Menge scheuer Pokemon. Die Spiele sind ja Gott sei Dank anders als der Anime.
Knutschi von mir - für dich!
Anni
Meine LieblingsFF geht weiter :D
Ich musste gerade lachen, dass es bei dir auch diese hobbylosen Idioten gibt, die Tag und Nacht auf einer Stelle rumgammeln und anscheinend weder aufs Klo noch etwas essen müssen. =D und dann ziehen sie einen Pokeball hervor und stelken sich dir mit einem legendären Pokemon namens Safcon entgegen. Was soll ich zu deiner Darstellung von Gregor sagen, außer: you nailed it. ;)
Mir gefällt auch deine Darstellung von Rattfratz besonders gut. Es wurde gerade seinem Revier entrissen und hat allen Grund, um sauer zu sein.
Was mich etwas verwundert ist, dass Green Taubsi beschreibt, als würde er es nicht kennen. Mit sechzehn Jahren muss er bestimmt schon tausende Tauben(Taubsi) gesehen. Die gibt's im Game auch millionenfach und in einer realistischen Welt würde es mich wundern, wenn sie nicht die Städte bevölkern. Aber das Kleine ist zu süß und ich muss dich loben, dass es tierische Geräusche von sich gibt. Allerdings weiß ich nicht, ob ein Gefieder "raschelt", wie du wo beschrieben hast, ob das die richtige Beschreibung ist.
Green bzw ist erstaunlich nett und mal so gar nicht arrogant. ^^
Auch der Dialog mit seinem Opa gefällt mir und wie er Evoli bewusst auslässt, der Schwindler hehe ^^
LG Chari :)
Neues Kapitel, dann wollen wir mal!
So sehr er seine Augen auch anstrengte, die Linien verschwanden immer wieder und er verfluchte sich, denn bei all den Sachen in seinem Rucksack – an eine Taschenlampe hatte er nicht gedacht.
-->Satzbau? Ich weiß du bist Fan von Halbsätzen, aber da fehlt trotzdem irgendwie was.
„Na gut, überRedet!“
-->kleiner Fauxpas ;)
Die Sache mit dem Kampf gegen Gregor ist gut gemacht. Du verbindest da die klassischen Pokemon Elemente mit "echtem Leben" Atmosphäre sehr gut. Vielleicht wäre es noch gut, da es im Vertania Wald mehr Sammler gibt, Green ein paar "heimlich" ausgewichen ist.
Eigentlich nur eine Hülle, die sich nicht wirklich bewegen konnte und Angriffen nicht viel entgegen zu setzen hatte.
-->Das stimmt oder die Deppen die ein Smogon einsetzen, explodieren lassen im ersten Zug und dann sagen "Man war das ein harter Kampf!" xD
Das wäre eine saukomische Szene für später btw ;)
Green war im Pokémon-Center und ließ gerade sein Team kurieren. Da dies immer einige Zeit dauerte, hatte er beschlossen einen Anruf im Labor seines Großvaters zu tätigen, um von seiner aktuellen Lage zu berichten.
-->Sehr gut. Wenn man nur eine Maschine bräuchte zum heilen wäre eine Schwester Joy überflüssig. Btw. Ihr Auftritt steht ja noch an :)
Das mit dem Evoli Auftreten ist ganz gut. Ich hoffe da kommt vllt irgendwann mal noch eine gute Erklärung. Vllt hat Bill ja eins verloren xD
So das wars dann auch schon. :)
Das wird ja jetzt echt spannend. *_* Kann ich einen Spoiler im Kommentar setzen? *sich umschau* no. Naja, ich denke, du weißt, was ich denke, was das für ein Pokemon war und ich LIEBE es, wie real du das beschreibst. Es ist keines dieser comichaften Dinger, sondern wirklich furchteinflößend beschrieben. Also nicht für mich, aber für Green ist bestimmt furchteinflößend. Hat das was mit der Creepypasta zu tun? Ich les sie mir jetzt mal nicht durch, da ich gespannt bin, was du dir hier noch einfallen lässt. ^^
Ich wollte noch sooo viel dazu schreiben, aber ich glaube, ich würde die nachfolgenden Leser, die auf meinen Kommentar stoßen und noch nicht ahnen, warum es sich handelt, spoilern. Naja, sei's drum. Ich finde deinen Schreibstil in dieser Kombination besonders gut getroffen.
Was mich auch etwas erstaunt ist, dass Green seine Pokemon mit so viel Freundschaft und Respekt behandelt. Ich hätte ihn mir etwas strenger vorgestellt, aber dass er sich mit einem Rattfratz abgibt? Was will jemand wie er mit einem Ding wie Rattfratz? Ich meine, die sind süß, doch nicht wirklich stark und Green hat doch seine Visionen vom Spitzenteam. :D
Haha, wie Schiggy den Pokeball zu seinem Trainer trägt. Ehrfürchtig ^^
Aber ich verstehe nicht ganz, warum Rattfratz nicht besiegt werden darf. Im Spiel ist es klar, das ist einfach eine eingebaute Regel, aber in der Realität bleibt es ja einfach an Ort und Stelle liegen.
Es ist nur bedrückend, dass Green jetzt ohne Red auf Reise gehen muss, aber als er seiner Schwester sagte: vielleicht trennen sich unsere Wege ja, man kann ja nie wissen - er wusste es einfach schon. :(
LG Charizard ♪♫
PS: hab mir jetzt auch deine Charakterbeschreibungen angesehen, Reds Bild ist ja creepy. :D
Hoffe noch viel mehr von deiner Geschichte lesen zu dürfen. *nicht vorhandenen Hut vor deinem Können zieh ^^*
Hallo meine Liebe!
Vielen Dank erstmal für die netten Kommentare. Habe mich total darüber gefreut. (Du hast an einem Tag meine Geschichte gelesen *__* irgendwie freue ich mich darüber am meisten, haha.)
Wenn du möchtest, darfst du mir den "Spoiler" gern in mein Postfach schreiben, bin immer sehr gespannt auf die Meinung anderer, vor allem, wenn sie selber eine Geschichte zu den gleichen Fandom schreiben. ;D Deine Geschichte werde ich mir auch vornehmen, sobald ich mehr Zeit habe. Vielleicht können wir uns ja auch gegenseitig helfen wenn wir mal nicht weiterwissen. =)
-> "Was will jemand wie er mit einem Ding wie Rattfratz?"
Ja ja, das ist so eine Sache. Ich richte mich ja zu einen großen Teil nach den Spielen, da hatte er eines und das hat auch ein bisschen was mit der Creepypasta zu tun, deswegen ist dieses kleine süße Pokemon von zwingender Wichtigkeit. (Ist auch nicht unbedingt mein Favorit, aber unser Rivale wird im Spiel schon seine Gründe gehabt haben eines zu fangen haha.) Naja. Ich würde generell empfehlen die Creepypasta zu lesen, damit man die Handlung besser verstehen kann, andererseits spoilert man sich total damit.. Deswegen ist das wirklich jedem selbst zu überlassen.
ICH FIND DAS BILD VON RED SOOOO COOL. Musste es einfach nehmen, und es passt eigentlich auch ganz gut, da Red in meiner FF ja auch eher der negative Pol ist.
Wie gesagt, noch einmal vielen Dank für deine Kommentare.
Ich hoffe, dass du noch Spaß an meiner Geschichte haben wirst.
Anni
♥
Hm, ich frage mich, warum man Teenies einen Pokedex in die Hand drückt, den sie füllen sollen, obwohl die Daten der Pokemon bereits bekannt sind. :D Das Kommentar ging jetzt nicht direkt an dich, bzw. war keine Kritik an dir, das frag ich mich schon seit längerem.
Du beschreibst Greens Gefühle sehr authentisch. Ich meine, in den Spielen ist er einfach der arrogante Bengel von nebenan, bei dir kann man sich besser in ihn einfühlen. Er ist stolz, will seinen Stolz aber verständlicherweise nicht runterschlucken, da Red ebenfalls nicht einsichtig sein will und ihm Gemeinheiten an den Kopf wirft. Bei Red sitzt der Ärger anscheinend auch schon länger in ihm. Alles, was man im Streit sagt, ist imo wahr.
Den ersten Kampf finde ich aber süß^^ Kleine Pokemon, die Tackle und Blubber können. (ist ja egal, ob Glumanda Tackle kann, anrempeln kann (fast) jedes Pokemon ein anderes. ;D) Damit kann es noch dauern, bis ihr Pokemonmeister werdet, meine Lieben haha. Ich nehme nicht an, dass deine so wie Ash sind und mit unentwickelten Pokemon eine Liga bestreiten wollen.
Das ist ja fast nostalgisch. Hatte mit sieben die blaue Edition und hab mich gefühlt, als wär Weihnachten und Geburtstag gleichzeitig, als ich Glumanda bekam lol
Back to topic: der Kampf ist, angesichts der wenigen, gegebenen Möglichkeit, die du da am Anfang hast, toll geschrieben. Lebendig und dynamisch.
Auch ein Lob dafür, dass der Anfang so gleich und trotzdem ANDERS ist, als in vielen anderen FFs. In vielen anderen FFs läuft es nach dem Schema ab: heute ist mein zehnter Geburtstag, ich habe verschlafen, ich laufe ins Labor, da steht mein bitterbitterböse Rivale(TM) und so. Was ich denen nicht ankreiden will, die Schreiberlinge sind meistens noch jung. Aber da ist halt die Freude groß, wenn man einen Reisebeginn findet, bei dem die Protas (schon der erster Unterschied: beide sind gleichwertig) älter sind (zweiter wesentliche Unterschied) und beide einfach eine Seele besitzen. Die beiden könnten genauso gut auch echte Menschen sein, deiner Charakterisierung und deinen authentischen Beschreibungen sei Dank.
LG Charizard ♪♫
Das Ende, oh :/ Das hab ich schon fast befürchtet. Irgendwie hast du in den vorigen Kapiteln schon die Saat dafür ausgestreut. Was ist mit dem Typen los? *ihm 'ne Ohrfeige geb* Warum ist er so gehässig? Alles wegen einer Echse, deren Schwanz brennt. Da er anscheinend sechzehn ist, da er ja jetzt seine Reise starten darf, finde ich sein Benehmen schon daneben und recht kindisch. Schließlich sind sie sowas wie Sandkastenfreunde und mit sechzehn sollte man darübe reden können, als wegen einer solchen "Kleinigkeit" eine fast lebenslange Freundschaft wegzuwerfen. Weiß nicht mehr, wie ich ihm jetzt gegenüberstehen soll. :/ Aber ein Lob an dich, weil du hältst dich damit relativ genau an die Spieleangabe - außer, dass sie viel älter sind als im Spiel. Glücklicherweise.
Andererseits versteh ich schon, dass er sich mehr als hintergangen fühlt, aber man kann reden. Reeeden. *ihn schüttel* Red hatte kein Pokemon, er schon. Naja, da liegt auch der Fehler auf Reds Seite. Er hätte ihn vorher anrufen und besprechen können, ob er Glumanda haben darf. Dann wäre der Platz von Glumanda nicht leer gewesen und es wäre für Green nicht so ein Schlag ins Gesicht gewesen.
Auch finde ich es seltsam, dass er noch immer vom Geschehen träumt, ich glaube, er hat sich so sehr darin verbissen. Aber du schaffst in diesem Kapitel einen sehr spannenden Konflikt, auch wenn ich sagen muss, dass ich diesen mit einem lachenden Auge (weil spannend) und einem weinenden Auge (weil Streit zwischen so gut Freunden immer etwas Bedrückendes an sich hat) betrachte. Aber ich hoffe mal in meiner Lesernaivität, dass alles gut wird, weil in deinen Schlagwörtern ein Shipping (Shonen-Ai! *_*) steht und du als Thema Freundschaft angegeben hast. :D
LG Charizard ^^
♪♫
PS: Fav. ^^/)
Du hast da eine gute Situation ausgewählt. Ich mag Greens schroffe Art und seine Ausdrucksweise immer mehr und mehr, ja, ich käme mit solchen Leuten unter Umständen auch in Real gut zurecht, bzw. komme vor allem in Geschichten mit denen gut zurecht. Red hätte ich mir etwas abenteuerlustiger vorgestellt, aber gut, er ist ja auch jünger als Green. Green hingegen ist so super getroffen, diese unterschwellige Arroganz, aber gleichzeitig ist genau das ur sympathisch. (hab ich grad ur geschrieben? Hehe, sorry, Wienerin, ya know, das kann man nicht so leicht abstellen :D) "Und so einer wollte Champ werden". Haha. Es ist okay mal zynisch/schlecht von seinen Freunden zu denken, imo, das kennt man ja, deswegen will ich es ihm nicht ankreiden.
Da haben sich die beiden aber echt in die Scheiße geritten und Red bewahrt wenigstens seine Vernunft, während Green verdrängen will, dass die Aktion recht dumm war. Dafür haben sie ein Pokemon, nur sind sie recht kurzsichtig. Was du richtig typisch für Kinder/junge Teens dieses Alters darstellst: sie denken keinen Schritt weiter oder zu Ende. Wie wollen sie es verstecken? Genau deswegen lese ich deine Geschichte auch so gerne, das Verhalten wirkt für ihr Alter sehr real. Zuerst Scheiße bauen und dann alles bereuen.
Was ich vielleicht noch dazusagen muss ist, dass sie sich generell universell ihrem Alter entsprechend verhalten, aber ich weiß nicht, ob sie sich wirklich wie zwölfjährige JUNGS verhalten, ob man da noch so leicht zum Weinen gebracht werden kann.
Ansonsten gibt es noch eine Kleinigkeit, etwa die glitzernden Tränen, ich finde diese Umschreibung etwas zu aufgetragen, also das Wort glitzern in diesem Zusammenhang, aber ist kein Thema. ^^
LG Charizard ♪♫
