Stepping Forward to Realize this Wish
Autor: abgemeldet
Erstellt: 05.02.2008
Letzte Änderung: 22.11.2009
Letzte Änderung: 22.11.2009
nicht abgeschlossen (70%)
Deutsch
64499 Wörter, 18 Kapitel
64499 Wörter, 18 Kapitel
Niemande haben bekanntlich kein Herz… Und wer kein Herz hat, kann nicht lieben, ist es nicht so? Was wäre, wenn dem nicht so ist? Zwei Niemande lösen sich von den Schatten und nehmen den Kampf um ihr Schicksal auf.
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
~komplette Fanfic~ | V: 05.02.2008 U: 22.11.2009 |
Kommentare (1 ) 64499 Wörter |
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Kapitel 1 Kapitel 1 | E: 05.02.2008 U: 21.11.2009 |
Kommentare (1) 2247 Wörter abgeschlossen |
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Kapitel 2 Kapitel 2 | E: 13.02.2008 U: 22.11.2009 |
Kommentare (0) 2426 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 3 Kapitel 3 | E: 20.02.2008 U: 22.11.2009 |
Kommentare (0) 3960 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 4 Kapitel 4 | E: 21.02.2008 U: 22.11.2009 |
Kommentare (0) 3817 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 5 Kapitel 5 | E: 26.02.2008 U: 22.11.2009 |
Kommentare (0) 2926 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 6 Kapitel 6 | E: 27.02.2008 U: 22.11.2009 |
Kommentare (0) 2588 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 7 Kapitel 7 | E: 01.03.2008 U: 22.11.2009 |
Kommentare (0) 1930 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 8 Kapitel 8 | E: 03.03.2008 U: 22.11.2009 |
Kommentare (0) 3841 Wörter abgeschlossen |
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Kapitel 9 Kapitel 9 | E: 06.03.2008 U: 22.11.2009 |
Kommentare (0) 2984 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 10 Kapitel 10 | E: 10.03.2008 U: 22.11.2009 |
Kommentare (0) 3006 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 11 Kapitel 11 | E: 21.03.2008 U: 22.11.2009 |
Kommentare (0) 3611 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 12 Kapitel 12 | E: 12.04.2008 U: 22.11.2009 |
Kommentare (0) 3197 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 13 Kapitel 13 | E: 05.05.2008 U: 22.11.2009 |
Kommentare (0) 3968 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 14 Kapitel 14 | E: 28.05.2008 U: 22.11.2009 |
Kommentare (0) 4414 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 15 Kapitel 15 | E: 18.10.2008 U: 22.11.2009 |
Kommentare (0) 4064 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 16 Kapitel 16 | E: 18.10.2008 U: 22.11.2009 |
Kommentare (0) 5259 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 17 Kapitel 17 | E: 11.04.2009 U: 22.11.2009 |
Kommentare (0) 6132 Wörter abgeschlossen |
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Kapitel 18 Kapitel 18 | E: 21.11.2009 U: 21.11.2009 |
Kommentare (0) 4056 Wörter abgeschlossen |
- Fanfic allgemein -
Kapitel 1: Kapitel 1Kapitel 2: Kapitel 2Kapitel 3: Kapitel 3Kapitel 4: Kapitel 4Kapitel 5: Kapitel 5Kapitel 6: Kapitel 6Kapitel 7: Kapitel 7Kapitel 8: Kapitel 8Kapitel 9: Kapitel 9Kapitel 10: Kapitel 10Kapitel 11: Kapitel 11Kapitel 12: Kapitel 12Kapitel 13: Kapitel 13Kapitel 14: Kapitel 14Kapitel 15: Kapitel 15Kapitel 16: Kapitel 16Kapitel 17: Kapitel 17Kapitel 18: Kapitel 18
Guten Abend,
zunächst einmal ein wirklich großes Lob an deine Ausdauer, diese Geschichte beständig um viele Kapitel zu erweitern und schließlich, so nehme ich an, zu beenden, obwohl niemand dir bisher auch nur eine einzige Kritik verfasst hat. Finde ich sehr schade, du scheinst sehr viel sorgfältige Arbeit auf die Entwicklung deiner Geschichte aufgewendet zu haben, da ist es besonders schmerzhaft.
Darum möchte ich versuchen, dir meinen Eindruck zu schildern.
Mir ist dein Schreibstil positiv aufgefallen, du verwendest schöne Wendungen und gibst die Mühe, die Gedanken und Gefühle deiner Charaktere ausführlich darzulegen.
Leider finde ich den Anfang, also den Traum von Axel, sehr durcheinander geraten und bisweilen verwirrend. Das liegt zum einen an der Struktur (erst Axels Gedanken, dann sein Handeln, dann die fremde Stimme oder andersherum oder vermischt) und zum anderen an den ungängigen Zeichen, mit denen du auf das eine oder das andere aufmerksam machst. Ich meine die langen Unterstriche und auf der ersten Seite auch die Sternchen - beide Sätze kann ich ohnehin nicht einordnen; warum sind sie da, was sollen sie mir sagen, warum werden sie durch Sternchen besonders hervorgehoben, die danach nur noch auftauchen, um einen Orts- oder Perspektivwechsel anzukündigen?
Weiterhin habe ich mich ein wenig mit der dargestellten Handlung scher getan, ganz einfach, weil sie in einer durchgehend melancholisch-traurigen Art und weise vor sich hin plätschert und keinen einzigen Spannungsmoment aufweist. (Was, das sehe ich ein, in einem ersten Kapitel auch scwher zu bewerkstelligen ist, wenn die Charaktere zunächst einmal in ihrer Gänze vorgestellt werden müssen.)
Dazu kommt, dass ich ihnen ihre Gefühle nicht wirklich glauben kann, ganz einfach weil sie Niemande sind. Du hattest das Problem bereits in deinem Vorwort angesprochen, was ich gut und richtig finde: Niemande haben kein Herz, sind sie deswegen nicht in der Lage zu empfinden? Im Spiel wird diese Theorie, die recht kühn aufgeworfen wird, widersprüchlich behandelt, mal bestätigt, mal widerlegt. (Niemand kann Axels aufopferndes Verhalten mit Gefühllosigkeit oder Berechnung erklären, genausowenig seine Freundschaft zu Roxas.) Fest steht, sie sind herzlos, was ihnen, streng genommen, die Fähigkeit zu fühlen nimmt, geht man davon aus, dass das "Herz" (in dem Fall wohl "Seele", "Gewissen" und "Erinnerungsbewahrer" zugleich) die Grundlage für das Entwickeln von Gefühlen bildet. Es dürfte einem Menschen, der ständig fühlt, sich erinnert, liebt oder hasst kaum gelingen, ein gänzlich fühlloses Wesen überzeugend darzustellen, ganz einfach, weil er sich nicht vorstellen kann, wie es tatsächlich ist, nichts zu fühlen. Das Ergebnis sehen wir in "Kingdom Herats II" und es ist extrem diskutabel. Von daher ist es utig von dir, ein Plädoyer für die herzlosen Niemande zu schreiben, in dem du sie ganz gezielt fühlen lässt. Gleichzeitig ist das aber auch der schwache Punkt deiner Geschichte und, damit schließt sich der Kreis, der Grund, warum ich Demy und Axel ihre Gefühle nicht glauben kann (Das sich häufig wiederholende "Niemande hatten keine Gefühle" im Kapitel trägt entschieden dazu bei). Es wirkt eher, als könnten sie nicht fühlen, wüssten aber noch wie das war und fühlen deswegen eine Art "Phantomgefühl", wenn man es so ausdrücken kann. Heuchelei wäre zumindest bei deinen Figuren das falsche Wort, eher, dass sie sich so fest einbilden, sie könnten fühlen, dass sie es am Ende wirklich glauben.
Aber darüber lässt sich, wie gesagt, stundenlang diskutieren.
Alles in allem finde ich den Einstieg gelungen, wenn auch etwas zu durchgehend melancholisch, aber du hast im Vorwort bereits bemerkt, es würde recht dramatisch werden.
Ich wünsche dir weiterhin eine fleißige Feder und sende dir liebe Grüße,
Moon
[KFF]
zunächst einmal ein wirklich großes Lob an deine Ausdauer, diese Geschichte beständig um viele Kapitel zu erweitern und schließlich, so nehme ich an, zu beenden, obwohl niemand dir bisher auch nur eine einzige Kritik verfasst hat. Finde ich sehr schade, du scheinst sehr viel sorgfältige Arbeit auf die Entwicklung deiner Geschichte aufgewendet zu haben, da ist es besonders schmerzhaft.
Darum möchte ich versuchen, dir meinen Eindruck zu schildern.
Mir ist dein Schreibstil positiv aufgefallen, du verwendest schöne Wendungen und gibst die Mühe, die Gedanken und Gefühle deiner Charaktere ausführlich darzulegen.
Leider finde ich den Anfang, also den Traum von Axel, sehr durcheinander geraten und bisweilen verwirrend. Das liegt zum einen an der Struktur (erst Axels Gedanken, dann sein Handeln, dann die fremde Stimme oder andersherum oder vermischt) und zum anderen an den ungängigen Zeichen, mit denen du auf das eine oder das andere aufmerksam machst. Ich meine die langen Unterstriche und auf der ersten Seite auch die Sternchen - beide Sätze kann ich ohnehin nicht einordnen; warum sind sie da, was sollen sie mir sagen, warum werden sie durch Sternchen besonders hervorgehoben, die danach nur noch auftauchen, um einen Orts- oder Perspektivwechsel anzukündigen?
Weiterhin habe ich mich ein wenig mit der dargestellten Handlung scher getan, ganz einfach, weil sie in einer durchgehend melancholisch-traurigen Art und weise vor sich hin plätschert und keinen einzigen Spannungsmoment aufweist. (Was, das sehe ich ein, in einem ersten Kapitel auch scwher zu bewerkstelligen ist, wenn die Charaktere zunächst einmal in ihrer Gänze vorgestellt werden müssen.)
Dazu kommt, dass ich ihnen ihre Gefühle nicht wirklich glauben kann, ganz einfach weil sie Niemande sind. Du hattest das Problem bereits in deinem Vorwort angesprochen, was ich gut und richtig finde: Niemande haben kein Herz, sind sie deswegen nicht in der Lage zu empfinden? Im Spiel wird diese Theorie, die recht kühn aufgeworfen wird, widersprüchlich behandelt, mal bestätigt, mal widerlegt. (Niemand kann Axels aufopferndes Verhalten mit Gefühllosigkeit oder Berechnung erklären, genausowenig seine Freundschaft zu Roxas.) Fest steht, sie sind herzlos, was ihnen, streng genommen, die Fähigkeit zu fühlen nimmt, geht man davon aus, dass das "Herz" (in dem Fall wohl "Seele", "Gewissen" und "Erinnerungsbewahrer" zugleich) die Grundlage für das Entwickeln von Gefühlen bildet. Es dürfte einem Menschen, der ständig fühlt, sich erinnert, liebt oder hasst kaum gelingen, ein gänzlich fühlloses Wesen überzeugend darzustellen, ganz einfach, weil er sich nicht vorstellen kann, wie es tatsächlich ist, nichts zu fühlen. Das Ergebnis sehen wir in "Kingdom Herats II" und es ist extrem diskutabel. Von daher ist es utig von dir, ein Plädoyer für die herzlosen Niemande zu schreiben, in dem du sie ganz gezielt fühlen lässt. Gleichzeitig ist das aber auch der schwache Punkt deiner Geschichte und, damit schließt sich der Kreis, der Grund, warum ich Demy und Axel ihre Gefühle nicht glauben kann (Das sich häufig wiederholende "Niemande hatten keine Gefühle" im Kapitel trägt entschieden dazu bei). Es wirkt eher, als könnten sie nicht fühlen, wüssten aber noch wie das war und fühlen deswegen eine Art "Phantomgefühl", wenn man es so ausdrücken kann. Heuchelei wäre zumindest bei deinen Figuren das falsche Wort, eher, dass sie sich so fest einbilden, sie könnten fühlen, dass sie es am Ende wirklich glauben.
Aber darüber lässt sich, wie gesagt, stundenlang diskutieren.
Alles in allem finde ich den Einstieg gelungen, wenn auch etwas zu durchgehend melancholisch, aber du hast im Vorwort bereits bemerkt, es würde recht dramatisch werden.
Ich wünsche dir weiterhin eine fleißige Feder und sende dir liebe Grüße,
Moon
[KFF]
Kommentar zu: Kapitel 1: Kapitel 1