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[Review] Ao Haru Ride

Autor:  Shizana
23.11.2014 12:38

Asche auf mein Haupt, dass ich erst jetzt ein Review zu dieser tollen Serie verfasse.

Ao Haru Ride war wohl DER Shoujo-Anime schlechthin in der diesjährigen Summer Season. Zumindest teilt diese Meinung der gute Xesterkun mit mir, wie ich gehört habe. ;) – Wie dem auch sei.

Wer jedenfalls einen netten Shoujo-Anime mit SoL/Highschool-Setting sucht, dem kann ich Ao Haru Ride nur wärmstens ans Herz legen. Und wer noch skeptisch ist oder keine Peilung hat, was sich eigentlich hinter diesem ominösen Anime verbirgt, der verschaffe sich in diesem Review einen ersten Überblick dazu.

 

 

 

Grundinformationen:

Titel:
Erscheinungsjahr:
Basiert auf:
Genre:
Episoden:

Ao Haru Ride
2014
gleichnamige Mangareihe (2011)
Romantik, Shoujo, Slice of Life
12

 

 

Die Story:

Es gibt Momente in deinem Leben, die du niemals vergisst. – Mit dieser Aussage nimmt die Serie seinen Anfang.

Auch für Futaba gibt es solche Momente, die sie nicht vergessen kann. Während der Mittelstufe lernte sie den Jungen Kou Tanaka kennen. Er eher ruhig und schüchtern, sie sehr mädchenhaft und bei den Jungs beliebt, weswegen sie von den anderen Mädchen ausgegrenzt wurde. Wirklich nahe kamen sich die beiden aber nicht.
An einem regnerischen Frühlingstag bringt sie endlich den Mut auf, ihn einzuladen, gemeinsam auf ein Sommerfestival zu gehen. Doch genau dann sorgt ein Vorfall dafür, dass Kou sich von ihr abwendet. Sie wartet, doch er kommt nicht.
Sie denkt noch, dass sie noch genügend Zeit hat, alles wieder mit ihm ins Reine zu bringen. Jedoch nach Ende der Sommerferien taucht Kou plötzlich nicht mehr in der Schule auf.

Seitdem sind drei Jahre vergangen. Futaba beginnt ihren ersten Tag an der Highschool und hat sich fest zum Ziel gesetzt, dieses Mal die Dinge von Grund auf anders zu gestalten. Dieses Mal möchte sie nicht allein sein und Freundschaften mit den Mädchen knüpfen. Um das zu erreichen, legt sie sämtliche Femininität ab, die zu ungewollter Rivalität führen könnte: sie ist schluderig, unordentlich, laut, gefräßig und zeigt wenig weiblichen Charme. Jungs schmettert sie ab, indem sie sich in ihrer Gegenwart möglichst unästhetisch verhält. – Erfolgreich!
Doch dann begegnet ihr an dieser neuen Schule ein Junge, der sie stark an ihre vergangene Jugendliebe erinnert. Sie geht der Sache nach und tatsächlich: Er ist es!
Kou hat sich in allem verändert. Er ist gewachsen, seine Stimme klingt anders und er hat sogar den Namen gewechselt. Auch charakterlich sucht Futaba nicht selten nach "ihrem" Tanaka-kun aus vergangener Zeit.

Kou ist zurück und Futaba möchte am liebsten zu den Zeiten zurückkehren, wo alles seinen Anfang nahm. Doch die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen.
Können die beiden, die sich beidermaßen so sehr verändert haben, einander erneut annähern und einen Neustart wagen?

 


Opening "Sekai wa Koi ni Ochiteiru"

 

 

 

Die Charaktere:

 

Futaba Yoshioka ist jetzt Schülerin an der Highschool. An dieser neuen Schule hat sie sich zum Ziel gesetzt, die Dinge von Grund auf zu verändern; angefangen bei sich selbst.
Der Start gestaltet sich holprig, während sie ihren sogenannten Freundinnen etwas vorspielt. Und dann taucht auch noch Kou an ihrer Schule auf, den sie aus der Mittelschule kennt. Der einzige Junge, in den sie jemals verliebt war.
Doch wie sie bald feststellt, ist sie nicht die Einzige, die sich verändert hat …

 
Kou Mabuchi war in der Mittelstufe noch ein eher ruhiger, zurückhaltender Junge mit schüchternen Zügen. In den letzten drei Jahren ist er gewachsen, hat sich sowohl optisch als auch charakterlich geändert. Selbst sein Name ist nicht mehr derselbe wie vor drei Jahren.
Er begegnet der Schulfreundin undurchsichtig: einerseits sehnsüchtig und verständnisvoll, auf der anderen Seite distanziert und abweisend. Er redet nicht über die Vergangenheit und kann es nicht ausstehen, dass Futaba nach eben dieser in ihm sucht.

 

Yuuri Makita gilt als ein süßes Mädchen, das bei den Jungs gut ankommt. Aufgrund dessen wird sie von den anderen Mädchen gemieden und ausgegrenzt. Erst als Futaba auf sie zukommt, blüht sie auf und entpuppt sich als eine sehr nette Person. Die beiden Mädchen verbindet bald eine innige Freundschaft, die nichts zu erschüttern vermag.

 

Aya Kominato ist ein sehr aufgeschlossener, zuweilen lauter Charakter. Er neigt dazu, in seiner Beharrlichkeit aufdringlich zu werden, womit er deutlich zu verstehen gibt, wer ihm wichtig ist.
Er hat ein Auge auf Shuuko geworfen und bemüht sich sehr, sie davon zu überzeugen, dass sie die Schulzeit genießen soll. Leider beißt er bei der kühlen Schönheit auf Granit.

 

Shuuko Murau weist alles von sich, was sie in den normalen Schüleralltag einbinden könnte. An Schulaktivitäten teilnehmen, Freundschaften schließen – das alles kümmert sie nicht und wird abgelehnt.
Sie ist in ihren Lehrer Youichi Tanaka verliebt, was wohl ihr Schülerdasein zur Qual macht. Denn eine Beziehung zwischen Lehrer und Schüler ist verboten, wie sie durchaus weiß.

 

Youichi Tanaka ist der ältere Bruder von Kou und gleichzeitig Lehrer an dessen neuer Schule. Er trennt Berufliches und Privates strikt, kommt aber nicht um hin, stets ein wachsames Auge auf seinen kleinen Bruder zu haben.
Sein Verhältnis zu Kou scheint angeschlagen, da dieser ihm oftmals aus dem Weg zu gehen versucht. Youichi zeigt Verständnis dafür, dennoch ist er stets bemüht, sich seinem kleinen Bruder wieder anzunähern und ihn zu unterstützen.

 

 

Bewertung:

Humor:
Romantik:
Drama:
Action:
Kitsch:

♥♥♥♥♡
♥♥♥♥♥
♥♥♥♡♡
♡♡♡♡♡
♥♥♡♡♡

 

Spaß:
Spannung:
Anforderung:
Entwicklung:

♥♥♥♥♥
♥♥♡♡♡
♥♡♡♡♡
♥♥♥♥♡

 

Charaktere:
Zeichenstil:
Animation:
Musik:

♥♥♥♥♥
♥♥♥♡♡
♥♥♡♡♡
♥♥♥♡♡

 

 

Persönliche Meinung:

Ao Haru Ride ist ein Shoujo-Anime, durch und durch. Doch das heißt nicht, dass er vor lauter Herzchen, Sternchen und Glitter nur so überquillt. Man kann ihn auch als männlicher Vertreter angenehm schauen, bin ich der Meinung, solange man eben nur etwas für Jugendromantik übrig hat.
Die Serie bleibt auf dem Boden der Tatsachen, was ihr viel Charme verleiht. Es vermischen sich Humor, Romantik, dezent Schnulz und eine greifbare Alltagsdramatik, was beim Schauen für Spaß sorgt. Die Charaktere sind nachvollziehbar dargestellt und wirken allesamt sehr angenehm.
Der Spannungsfaktor ist, rein objektiv betrachtet, an sich nicht sehr hoch. Es stellt sich eigentlich weniger die Frage, ob sie sich nun kriegen oder nicht, sondern man spielt vielmehr die Rolle des entspannten Beobachters. Man begleitet die Charaktere auf ihrem Weg der Entwicklung … und lässt die Dinge auf sich wirken. Es ist also alles in einem ein recht passives Erleben der Serie, was die Charaktere in ihren Handlungen aber definitiv wettmachen.
Das Kernthema der Serie ist, meiner Meinung nach, das Stichwort "Veränderungen". In vielerlei Hinsicht müssen die Charaktere mit verschiedenster Form von Veränderungen umgehen. Seien es nun Fehler, die begangen werden; Ziele, die man sich setzt; Rückschläge, die man erleidet oder Schicksalsschläge, die nachhaltig auf einen wirken. Die Serie übermittelt, dass Veränderungen schwere und nachwirkende, aber auch sehr schöne und entlastende Zeiten mit sich bringen können. Es kommt eben immer darauf an, wie man sie annimmt und was man aus ihnen macht.

Ansonsten ist Ao Haru Ride eine Serie, bei der einem das Herz aufgeht. Und die für den einen oder anderen Lacher sorgt.

Was die Zeichnungen anbelangt. Nun, es gibt Szenen, die sind wirklich sehr schön und mit viel Liebe versehen. Leider gibt es genauso viele Szenen, in denen ich mir etwas mehr Engagement gewünscht hätte. Also es hält sich die Waage: nicht wirklich miserabel, aber auch nicht nachhaltend eindrucksvoll.

Von den Animationen kann man allerdings nicht sehr viel erwarten. Das muss ich ganz ehrlich sagen. Es könnte mehr Bewegung im Bild sein, sowohl bei den Charakteren als auch in deren Umgebung. Das Nötige ist zwar da, aber mehr eben auch nicht, laut meinem Empfinden.

Die Musik gestaltet sich überwiegend heiter und abwechslungsreich. Es finden sich verschiedene Stücke in den Episoden wieder, den Situationen angemessen und in der Lautstärke variierend, stets angenehm. Nichts, was ich außerhalb hören würde, aber für den Anime durchaus angemessen und passend.

 

Mein Fazit: In the end I think, this shit was the cutest thing I've ever watched so far! Nothing more to say.
Würde ich es empfehlen? Mh, eingefleischten Shoujo-Fans definitiv! Ansonsten … muss man es wohl für sich selbst wissen. Alles Nötige zum Anime habe ich gesagt, denke ich.

Arbeitsalltag – Top 10 an Zweideutigkeiten auf Arbeit

Autor:  Shizana
20.11.2014 11:15

Es gibt viele gute Gründe, weswegen ich meine Arbeit liebe. Wir haben ein angenehmes Arbeitsklima im Büro, sehr viele liebe und witzige Kollegen, die meisten interagieren miteinander wie in einer großen Familie, ich bin zu 100% von meinem Produkt überzeugt und genieße neben den fixen Richtlinien einige Freiheiten, um Kundenkontakte in ein positives Erlebnis zu lenken.

Aber wenn eine Sache meinen Arbeitsalltag wirklich enorm positiv beeinflusst, dann ist es mein Team. Meine lieben Kollegen, mit denen ich seit meinem ersten Wiedereinstiegstag zusammenarbeite (und einige weitere, die seitdem neu hinzu-gekommen sind). Ohne sie wären die Tage längst nicht so fröhlich, heiter und insbesondere lustig, wie sie sind.

Und was macht dieses Team aus?
Oder sollten wir eher fragen: Was stellt ein Shizana so mit ihrem Team an?

Ja, was wohl? Natürlich färbt es auf die Kollegen ab!
Wir sind eine kleine, perverse Truppe. Muhaha!

Nein, ganz im Ernst jetzt. Ich bin so froh, eine Truppe gefunden zu haben, die mit mir auf der gleichen Wellenlänge ist. Ich genieße die Tage mit ihnen wirklich, wirklich sehr. :)

 

Heute präsentiere ich der Welt meine Top 10 von witzigsten Zweideutigkeiten, die wir so am Tage zueinander bringen.  (Und ja, ich gestehe im Voraus, dass sich einige Running Gags in der Zwischenzeit eingeschlichen haben. ;) )

Viel Spaß!

 

 

Meine Top 10 an Zweideutigkeiten auf Arbeit

 

10. Shizana: "Schaut, Christian spielt schon wieder mit seinen Bällen."
9. Kathi: "Eine Männerweisheit besagt: Je rostiger das Dach, desto feuchter der Keller."
8.

Nicole:
Shizana:
Christian:
Nicole:

"Shizana? Kannst du's mir bitte machen?"
"Klar. Wie hättest du's denn gern?"
"Dürfen wir zuschauen?"
"Ach, ihr seid doch doof."

7.

Cindy:
Christian:

"Marcel? Hast du heute deinen Sack dabei?"
"Ich glaube, wenn er den mal zu Hause vergisst, ist er auf Arbeit entmannt."

6.

Cindy:
Kathi:
Marcel:
Christian:
Shizana:

"Schon fertig?"
"Marcel ist ein kleiner Schneller."
"Naja, im Privaten ja nicht so. … Das könnte man jetzt falsch verstehen."
"Pass jetzt gut auf, was du sagst. Das ist so eine Situation, wo's für 'nen Mann peinlich wird."
"Ja, ja, schon klar. Du hast für deine Kunden nur 'nen Quickie übrig."

5.

Nicole:
Shizana:

"[...] und mein Kunde stöhnt die ganze Zeit rum: aah, mmh, uuh."
"Gehört das mittlerweile auch zu unseren Dienstleistungen?"

4. Cindy:
Shizana:
"Marcel, wirf mir mal deinen Sack rüber."
"Heute will echt jeder mit Marcels Sack spielen."
     
3.

Shizana:
Kathi:
Marcel:

"[...] Aber immerhin konnte ich meinen Kunden am Ende befriedigen."
"Du machst deine Kunden glücklich."
"Moment. Von welcher Art Happy End reden wir hier gerade?"

2. Janine: "Irgendwie habe ich seit letzter Nacht einen Steifen. Aber immerhin habe ich meine Latte nicht vergessen."
     
1. Shizana: "Na, wie war gestern dein Freier?"

 

 

Bonusgeschichte: Ein feucht-fröhlicher Arbeitsstart

 

Shizana bereitet ihren Arbeitsplatz vor.

Step 1: Telefon anschließen.

Shizana: "Verdammt, ich finde das Loch nicht. … Ey, ich krieg ihn nicht rein! Der passt da niemals rein!"
Marcel: "Was machst du da, bitte?"

Step 2: PC und Arbeitsprogramme hochfahren.

Shizana: "Mann, er wird nicht fertig. Er kommt einfach nicht hoch! … Ich krieg ihn nicht hoch!"
Christian: "Wie gut, dass man dir anhört, dass du eine Frau bist."

Step 3: Arbeitsbeginn.

Shizana: "Ey, ich bin jetzt schon ganz fertig."
Cindy: "Kein Wunder, wenn man dich die ganze Zeit nur stöhnen hört, als hättest du schon drei Marathonorgasmen hinter dir."

 

In dem Sinne: Ich geh' dann mal zur Arbeit. :D

Erwachsenenweisheiten, die ich nie geglaubt habe

Autor:  Shizana
09.09.2014 19:00

Jeder wird sie kennen: Diese neunmalklugen Sprüche, die die Erwachsenen zu scheinbar jeder Lebenslage drauf haben, egal, wie mies es uns gerade geht. Damit versuchen sie scheinbar alles zu verharmlosen, uns zukunftsorientiert zu trösten und ihr Erwachsenendasein als ach-so-kompliziert darzustellen.

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber mir gingen diese ach-so-tollen Weisheiten in meinem jungen Alter des Öfteren auf den Keks. Nur weil die Erwachsenen etwas in guter Absicht sagen, hieß das nicht, dass ich es ihnen anstandslos geglaubt habe. Die haben schließlich gut reden, die Erwachsenen – ne?

Vorhin habe ich mich erwischt, wie ich über genau dieses Thema nachgedacht habe. Während ich in der Küche stand, mir selbst Mittag kochen musste und im Zimmer Hilfsmaterial für die Arbeit ausgearbeitet habe. Da fiel mir einmal mehr auf, wie "alt" ich mittlerweile geworden bin. Und mir kamen instant ein paar Aussagen meiner damaligen Erzieher, Lehrer und auch meiner Eltern in den Sinn, über die ich heute ganz anders denke, als ich es als junges Mädchen getan habe.

 

Kennt ihr sie auch noch, die kleinen Weisheiten der Erwachsenen, die ihr als junge Menschen nicht mehr hören konntet? Folgende sind mir besonders in Erinnerung geblieben:

  • „Du wirst die Schulzeit noch vermissen.“

Meine Schulzeit an sich vielleicht nicht, da nicht alles toll war. Aber zumindest weiß ich heute, was damit gemeint war. Im Vergleich zu dem Aufwand, den man mit der Ausbildung/Arbeit hat, war Schule verhältnismäßig entspannter.

  • „Du lernst nicht nur während der Schulzeit, das Leben ist ein nie endender Lernprozess.“

Tatsächlich dachte ich immer, dass ich nach der Schule nie wieder meine Zeit mit Lernen vergeuden müsste. Keine Tests, keine Prüfungen, man macht noch eine Ausbildung und dann läuft das Leben von allein.
Heute weiß ich, dass ich mit dieser Vorstellung weit an der Realität vorbeigezielt habe.

  • „Als Erwachsener bleibst du auch nicht die ganze Nacht wach.“

Früh ins Bett gehen, weil man für die Schule zeitig aufstehen muss? Bäh! Erwachsene bleiben auch ewiglange wach. … Dachte ich damals.

  • „Hab keine Angst vor Prüfungen, sie werden dich noch dein Leben lang begleiten.“

Wer hatte sie nicht, diese Angst vor der Abschlussprüfung? Tja, leider ist es nicht die letzte, der man sich stellen muss.

  • „Wenn du deine Zähne nicht von klein auf pflegst, wirst du es im Alter bereuen.“

Als junger Mensch ist einem noch nicht so recht bewusst, dass die Zähne nach den Milchzähnen diese sind, die man ein Leben lang behalten wird. Der Gang zum Zahnarzt wird dann nicht mehr so angenehm, wenn mit denen einmal etwas passieren sollte.

  • „Es ist gut, dass ihr regelmäßig Schulsport habt.“

Ich habe ihn gehasst, den Schulsport. Heute denke ich positiv darüber, dass wir ihn hatten. Hätte ich gern für die Arbeit, ernsthaft. Okay, vielleicht nicht alles davon, aber einiges gewiss.

  • „Mobbing gibt es auch unter Erwachsenen.“

Kinder untereinander sind fies, aber nach der Schulzeit wird alles besser, weil dann muss man sich nicht mehr alles gefallen lassen. – Falsch. Traurig, aber wahr.

  • „Auch Erwachsene wissen sich oft nicht zu wehren.“

Ist man erst erwachsen, kann nichts und niemand einem mehr etwas anhaben, einem Vorschreibungen machen und einen niederbuttern. – Tja, leider spielt das Leben nach sehr komplizierten Regeln und man steht schnell hilflos da.

  • „Manchmal verlieren sich Freundschaften. Das ist traurig. Aber manchmal kreuzen sich nach vielen Jahren erneut die Wege und wenn man sich dann noch so gut versteht wie damals, dann weißt du, dass du einem ganz besonderen Menschen begegnet bist.“

Ich war über zerbrochene oder verlorene Freundschaften immer unsagbar traurig. Bin ich immer noch. Aber das Glück, wenn man einem guten Freund nach Jahren durch einen Zufall wiederbegegnet, ist wirklich unbeschreiblich!

  • „Es ist nichts Schlimmes, einen Fehler zu machen, solange man daraus lernt.“

Ich hatte immer Angst vor Fehlern und wollte nie Schimpfe bekommen. Dass es tatsächlich nicht schlimm ist und nicht immer sofort bestraft werden muss, da sie zum Lernen beitragen können, lernte ich erst sehr viel später.

  • „Auch Erwachsene machen Fehler.“

Unglaublich, aber wahr.

  • „Das Alter sagt nichts über eine Person aus.“

Diese Erfahrung macht man immer intensiver, je älter man selbst wird.

  • „Erwachsen sein und erwachsen sein sind zwei unterschiedliche Dinge.“

Auch das begreift man erst mit der Zeit und eigener Menschenerfahrung.

  • „Die verdammte Hitze macht mir zu schaffen!“

Haha. No comment.

  • „Die Zeit vergeht so rasend schnell.“

Damals wollte die Zeit bis zu den Ferien nie vergehen, heute rauschen die Monate nur so an einem vorüber.

  • „Es ist nicht leicht als Erwachsener, stets erwachsen zu denken und zu handeln.“

Denn die Frage stellt sich als Erwachsener immer mehr, was ist denn nun "erwachsen"?

 

Und? Welche Erwachsenenweisheiten sind euch noch so in Erinnerung geblieben, über die ihr heute so ganz anders denkt als damals? Welche würdet ihr euren Kindern mit auf den Weg geben und welche sind einfach nur absoluter Blödsinn?

Sorge um meine Katze

Autor:  Shizana
16.08.2014 02:54

Vorweg die Entwarnung: Sie liegt weder im Sterben noch ist sie tödlich verletzt oder sonstiges. Aber es reicht, dass ich mich wirklich zusammenreißen muss, Ruhe und Geduld zu bewahren.

Heute, respektive gestern, kam meine kleine Katze mit einer verletzten Pfote nach Hause. Ich bemerkte es erst, als sie wieder von meinem Schoß heruntergesprungen und zur Tür in Richtung Flur gehumpelt war. Sie war noch den ganzen Tag über draußen gewesen, kam irgendwann gegen Abend nach Hause und ich bemerkte nicht, wie sie zu mir ins Zimmer kam. Ich konnte dann sehen, als sie lag und die Pfoten von sich gestreckt hatte, dass an der linken Vorferpfote der große Ballen offen ist. Er blutet nicht, man sieht allerdings deutlich rosanes Fleisch, wo sonst der Ballen schwarz-ledern überzogen ist.

Sie humpelt, leckt viel an der Wunde und hat sichtlich Schmerzen. Sie maunzt gelegentlich. Außerdem ist sie unsagbar gestresst, was verständlich ist, und sich daran äußert, dass sie die große Katze anbrummt, sobald sich diese ihr auf einen Meter nähert oder zu großes Interesse in ihre Richtung zeigt.

Leider ist meine Katze sehr eigensinnig. Mir gegenüber ist sie normalerweise sehr zutraulich und auch anhänglich. Fremden gegenüber ist sie misstrauisch und begegnet ihnen auch mal aggressiv, wenn sie ihr zu nahe kommen.

Auch ich bin nicht lebensmüde genug, eine so sensible Wunde selbst zu behandeln, solange sie ihr solche Schmerzen und solchen Stress bereitet. Das tut mir auch wahnsinnig leid, denn ich würde ihr zu gern einen Notfallverband machen und die Wunde wenigstens grob versorgen, allerdings kenne ich meine Katze und weiß, dass sie nicht so kooperativ ist, so lange stillzuhalten und mich auch unter Schmerzen an sie heranzulassen. Was das anbelangt, ist sie zu sehr der Einzelkämpfer und kennt ihre Grenzen nicht.

Und nun bin ich verzweifelt. Ich kann meine Katze nicht selbst behandeln, weil sie das nicht zulässt. Ich kann ihr nicht mal Linderung verschaffen, denn mit Medikamenten und Chemie experimentiere ich nicht an Tieren herum. Selbst wenn es nicht mein eigenes Tier wäre, niemals würde ich etwas so Unüberlegtes tun.

Einen Nottierdienst haben wir offenbar nicht. Meine Internetrecherchen ergaben nichts und ich habe bereits eine Auskunft für ärztliche Dienste – Tierarzt inklusive – angerufen, der mir einen Tierarzt nennen konnte, der ab 9 Uhr verfügbar ist. Solange muss meine Katze also noch ausharren und ich ebenso.

Sie tut mir leid. Ich leide richtig mit ihr.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie weh das tun muss. Und auch, dass sie am liebsten dem ganzen Stress entkommen würde, weswegen sie versucht, raus zu kommen. Mit der Pfote lasse ich das allerdings nicht zu, dafür ist mir das Risiko zu hoch.

Ich fühle mich unsagbar schlecht, dass ich ihr nicht helfen kann. Ich weiß nicht wirklich, was ich machen könnte, außer die Wunde auszuwaschen und einen lockeren Notfallverband oder ein "Söckchen" zu stellen, damit wenigstens nichts mehr an die Wunde herankommt. Allerdings lässt sie mich nicht und ich mag ihr nicht noch mehr Stress bereiten, indem ich sie zu ihrem Besten zwinge.

Ich habe nicht mal Medikamente für solch einen Fall. Ich kann sie nur trösten und versuchen, sie zu schonen, bis ich mit einem Fachmann reden kann, was ich tun soll.

Eigentlich würde ich ihr den Tierarzt gern ersparen, da er ohne Narkose nicht an sie herankommt (letztes Mal war schlimm wegen einer Zecke am oberen Augenlid, wofür sie ebenfalls in Narkose musste, weil der Tierarzt sie nicht anfassen konnte) und auf die Narkose reagiert sie auch sehr sensibel. Zumal es nicht gesund ist, einem Tier so oft eine Narkose zu verab-reichen … Aber ich habe in diesem Fall keine andere Wahl, wenn ich eine Entzündung verhindern will. Die Wunde würde sicherlich auch von allein verheilen, ohne Frage, aber für den Fall, dass noch ein Fremdkörper im Ballen steckt, ist das Risiko auf Schlimmeres einfach zu hoch. Und ich würde ihr sehr gern ermöglichen, dass sie schnell wieder fit ist und raus kann.

Vielleicht, wenn meine Katze nicht so extrem eigensinnig wäre, wäre das alles nur halb so wild und ich könnte jetzt ruhig schlafen. Andererseits, wäre sie nicht wie sie ist, wäre es nicht mein Baby, wie ich es liebe. Es macht solche Situationen allerdings so extrem kompliziert …

Ich hoffe das Beste für sie und dass sie hoffentlich um eine Operation herumkommt.
Wenn jemand Tipps hat, was ich selbst tun könnte, lasst es mich bitte, bitte wissen.

[Übersicht] FF-Favoritenliste

Autor:  Shizana
14.08.2014 11:32

Hier wird eine Auflistung zu meinen FF-Favoriten erstellt, die mir zur persönlichen Übersicht dient, welche Geschichten ich bereits gelesen und kommentiert habe.
Aufgelistet werden nur FFs, die entweder abgeschlossen oder abgebrochen sind oder von denen ich nicht denke, dass sie noch fortgesetzt werden. Betroffene FFs muss ich komplett gelesen haben, damit sie in dieser Liste auftauchen.

Ich habe mir vorgenommen, alle meine FF-Favoriten irgendwann einmal auch wirklich gelesen zu haben und den Autoren einen Kommentar zu hinterlassen. So wie ich es eigentlich generell gern handhabe, wenn ich denn mal zum Lesen einer Geschichte komme.

Entsprechend kann dieser Eintrag von anderen ignoriert werden. Vielleicht findet aber der eine oder andere von euch eine Geschichte unter meinen Favoriten, die ihn ebenfalls interessiert. Fühlt euch in dem Falle frei, dem Autor etwas Gutes zu tun und sie euch ebenfalls zu Gemüte zu führen. :)

Sollte jemand nicht damit einverstanden sein, dass ich seine Geschichte hier verlinke und ihn namentlich erwähne, so sagt mir bitte Bescheid. In dem Fall werde ich euren Namen entfernen und den Titel eurer Geschichte lediglich verschlüsseln. Danke.

[ORAS] Neue Mega-Evolutionen und mehr

Autor:  Shizana
10.08.2014 18:54

Einige haben die jüngste Ankündigung zu Pokémon Omega Ruby/Alpha Sapphire (kurz ORAS) vielleicht schon mitbekommen:

Neue Mega-Evolutionen sind bestätigt!

Des Weiteren wurde bestätigt, dass es wieder die wilden Pokémonhorden geben wird. Cosplay-Pikachu kann außerdem auch im Kampf eingesetzt werden und wie es scheint, verfügt es je nach Kostüm über bestimmte Moves – bisher ist das allerdings nur meine Vermutung.
Auch in den Schönheitswettbewerben, die es natürlich wieder geben wird, kann eine Mega-Evolution ausgelöst werden.

Spannend, spannend! Der November kann so langsam kommen. ;D

Der Kampf gegen mich selbst

Autor:  Shizana
26.07.2014 13:47

Oder ein alternativer Titel wäre auch: "Ein Auszug aus den Morgenseiten: Ich vs. Selbstzweifel". So irgendwie.
Ich denke, damit kann man bereits erahnen, worum es in dem heutigen Weblogbeitrag gehen wird.

Es gibt viele Gründe, die dagegensprechen, das zu tun, was ich hier vorhabe. Für mich gibt es aber auch mindestens genauso viele Gründe, die dafürsprechen, es zu tun. Und letzten Endes denke ich, ist es mein eigenes Risiko. Und ich bin bereit, es einzugehen. Denn vielleicht ist das, was ich heute für mich privat erreicht habe, auch für andere hilfreich, denen es in gewissen Gelegenheiten ähnlich geht wie mir.

 

Das große Thema heute lautet: Selbstzweifel.
Und die dazugehörige Konfliktlösung, die in meinem Fall über die Morgenseiten erfolgt ist.

Was sind Morgenseiten?

Unter "Morgenseiten" bezeichnet man eine Art tägliches Ritual, das man für sich selbst betreibt. Hierbei werden morgendlich drei Seiten geschrieben. Worüber man schreibt, ist dabei ganz egal. Auch wie lange es dauert, solange man die Seiten füllt. Es ist eine Art Hilfsmittel zur Selbstmotivation sowie Selbstdisziplin, die den Ausübenden bestär- ken sollen.

Sinn und Zweck hinter den Morgenseiten ist es, dass man durch das Schreiben seinen Kopf freibekommt. Man kann es wie eine Art Tagebuchprojekt betrachten und über das schreiben, was einen bewegt, beschäftigt oder in irgend- einer Art und Weise Kummer bereitet. Man kann aber auch über irgendwelche sinnfreien und zusammenhanglose Dinge schreiben – und wenn man zehnmal erwähnt, dass man keine Lust auf etwas hat.

Ganz egal. Man betreibt eine Art Therapie oder Meditation; nimmt sich Zeit für sich selbst und unterstützt sich selbst dabei, freier und somit auch kreativer in den Tag hineinzustarten.

Die Morgenseiten sind ein bewährtes und gern genutztes Mittel, das u.a. Autoren zum kreativen Schreiben dient. Aber nicht nur Autoren, auch Künstler jeglicher Art bedienen sich ihnen. Sie sind ebenfalls für Leute geeignet, die gern mehr Kreativität in ihr Leben bringen oder sich von alltäglichem Ballast befreien wollen.

Die Morgenseiten beruhen auf der Autorin Julia Cameron. Sie selbst sagt dazu in ihrem Buch "Der Weg des Künstlers":

"Was sind die Morgenseiten? Einfach ausgedrückt sind sie drei Seiten ohne Abkürzungen vollgeschriebene Blätter, die streng dem Bewusstseinsstrom folgen: »O Gott, schon wieder ein Morgen. Ich habe NICHTS zu sagen. Ich muss die Vorhänge waschen. Habe ich gestern meine Wäsche gewaschen? Bla, bla, bla ...« Sie könnten also auch einfach Gehirnentleerung genannt werden, denn das ist eine ihrer Hauptfunktionen."

 

Die Vorgeschichte dazu?
(Liebe Erenya, es tut mir leid, sollte dies unter "Werbung" fallen und sollte ich damit gegen unsere Challenge-Regeln verstoßen.
Es ist nicht als solche gedacht, lässt sich zu diesem Thema aber auch leider nicht umgehen.)

Ich habe an einem neuen One Shot gearbeitet. Voller Elan und Vorfreude habe ich mich ans Schreiben gesetzt, hatte viele Ideen und wollte diese natürlich umsetzen. Ich hatte meinen Plot, mein Ziel und konnte das alles einfach nicht erwarten.
Allerdings, während ich so schrieb und schrieb, merkte ich irgendwann, dass ich komplett am Ziel vorbeiziehe ... Dass die Wörter immer mehr und mehr werden, ohne dass wirklich etwas daraus hervorgeht. Und ich hätte noch einige Zeit so fort- fahren können, wäre ich nicht selbst stutzig geworden.
Das versetzte mir einen gehörigen Dämpfer und stieß mich am Ende in die Selbstzweifel hinein. Mein Abend war daraufhin gelaufen und sämtliche Versuche, mich aus dieser verzwickten Situation wieder herauszuholen, erfüllten keinen Zweck oder erstickten noch im Keim.
So hatte ich mich erst noch mit anderen Dingen abgelenkt. Es munterte mich nicht auf.
Ich versuchte, etwas anderes zu schreiben. Es fanden sich keine zusammenhängenden Sätze.
Ich gab auf, stand in Tränen und am Rande eines Wutausbruchs. Mein Stift flog durchs Zimmer. So ging ich ins Bett.
Als ich heute Morgen aufstand, war es noch immer nicht wirklich besser. Kaum dass ich an mein heutiges Vorhaben und den gestrigen Fehlschlag dachte, verdüsterte sich alles in meinem Kopf und ich rang mit der Verzweiflung. Ich wusste aber, dass ich meinen Tag nicht davon dominieren lassen wollte. Ein Kampf stand mir bevor.
Ein Versuch, mir selbst zu helfen, lag in den Morgenseiten. Ich rang einige Zeit mit mir, wollte anfangs noch flüchten, bis ich mich doch dazu ermutigen konnte, den Stift in die Hand zu nehmen und mein Büchlein aufzuschlagen.

Und so begann mein Kampf gegen die Selbstzweifel.

 

Was sich daraus ergab, daran möchte ich euch heute ausnahmsweise einmal teilhaben lassen. Ich möchte jenen, die solche verzwickten Situationen von sich selbst in irgendeiner Form kennen, einen Einblick gewähren, wie ich in solch schwierigen Momenten mit mir selbst hapere und mit Problemen umgehe. Vielleicht, so hoffe ich, hilft es dem einen oder anderen weiter, indem er daraus etwas für sich selbst ziehen kann, das ihm künftig bei der Problembewältigung helfen wird.

Des Weiteren möchte ich damit zeigen, dass es schlichtweg nicht stimmt, wenn Leute mir immer wieder Dinge sagen wie: "Dir bereitet das Schreiben keinerlei Probleme. Du löst das immer alles mit solcher Leichtfertigkeit. Du kannst es eben!"

Liebe Leute: Ich weiß, diese Worte sind lieb gemeint. Ich denke, ihr meint sie als Kompliment. Aber bitte, nein, so ist es schlichtweg nicht. So einfach, wie einige von euch es sich denken, ist es nicht. Auch für mich nicht.

Nein, ich bin nicht der "perfekte" Autor, für den einige mich halten. (Ich bin selbst schockiert, dass einige das denken ...) Nein, ich meistere das Schreiben nicht "mit links". Da steckt tatsächlich Arbeit dahinter.
Und manchmal, in der Tat, auch ein Akt der Selbstbeherrschung, Selbstdisziplin und Selbstermunterung.

Und manchmal stehe ich durchaus der Verzweiflung nahe. Und halte mich für einen Versager.

 

Auszug Morgenseiten

26.07.2014, Samstag, 9:00 Uhr

Heute fällt mir das Schreiben besonders schwer. Es kostet mich viel Überwindung, den Stift zu greifen und auf diesen weißen Seiten zu schreiben. Ich fürchte mich davor. Aber ich denke, die Selbstüberwindung ist der erste, wichtige Schritt an diesem heutigen Tag, um wieder in das Schreiben hineinzufinden.

Ich bin nicht willens, mich aufzugeben. Und das, was mir so viel bedeutet.
Ich bin nicht gewillt, kampflos aufzugeben. Noch nicht. Nicht so. Nicht deswegen.

Gestern hatte ich einen Rückschlag. Einen dieser Momente, die mir das Gefühl geben, als Autor versagt zu haben. Nicht mehr zu sein als ein Versager. Ein Träumer. Jemand, der dachte, er habe sein Handwerk gemeistert. Nun, wie ich feststellte, ist es nicht an dem.

Was ist passiert? – Ich habe die Kontrolle verloren. Über meine Geschichte. Ließ mich von den Ideen überrennen und stellte erst spät fest, dass ich mich mehr und mehr von meinem Ziel entferne.

Man sollte annehmen, dass es nicht schlimm ist, als Autor viele Ideen zu haben und diese umzusetzen zu wissen. Das sagte auch Alex.
Man sollte annehmen, dass es nicht schlimm ist, viel schreiben zu können. Ideen zu haben und diese fließen zu lassen. Das sagte Eri.
Man sollte es annehmen, doch ich habe das Gefühl … dass es genau das ist. Schlimm, falsch. Als Autor die Kontrolle zu verlieren … das ist schlimm, oder nicht? Unprofessionell.
Hat das noch etwas mit Kreativität zu tun? Oder ist es doch nur eine Ausrede? Ein Schönreden, ein Verharmlosen, ein Vorwand … eine Rechtfertigung, eine Entschuldigung.
Kontrolle, sollte nicht auch ein Autor dazu in der Lage sein, diese aufzubringen? Habe ich je die Kontrolle über meine Geschichten? Sollte ich diese denn nicht haben?
Ich habe nichts dagegen, es „fließen“ zu lassen. Überhaupt nicht, ganz im Gegenteil. So sollte es doch sein, oder nicht?
Aber gestern … ist es aus dem Ruder gelaufen. Und als ich es bemerkte, war es schon halbwegs zu spät. Und was tue ich jetzt?

Ich zweifle an mir. Ich bin unsicher. Ich habe Angst.
Bin ich wirklich so ein guter Autor? Ließ ich mich blenden? Habe ich mich wohlmöglich falsch bemessen?

Was ist ein „guter Autor“? … Gibt es darauf überhaupt eine Antwort?
Was für eine Art Autor bin ich?
Ich habe keine Antwort darauf. Gibt es keine? Sehe ich sie nur nicht?

Vielleicht sollte ich aufhören, mir all diese Fragen zu stellen. Sind sie notwendig? Tragen sie Gewicht? Sind sie nicht überflüssig? Unnötiger Ballast? Der mich nur ausbremst. Mich im Kreis drehen lässt. Einen Teufelskreis, aus dem ich so nicht herauskomme.

Ich brauche nicht noch mehr Fragen. Noch mehr Zweifel. Ich brauche Antworten. Ein Ziel.

Was will ich? – Ohne Frage: Ich will schreiben.
Wie? – Frei. Ohne Zweifel. Ganz ich selbst. Ehrliche Geschichten.
Und was? – … Das ist die Frage.
Oppositeshippy? – Ich weiß nicht. Ich bin noch unsicher, was ich damit machen soll.
Amnesia? – Ich würde gern, liebend gern, weiß aber nicht, was.
Seventh Heaven? – Ähnlich. Mir fällt nur Größeres dazu ein. Wäre das nicht eher ungünstig? Zumindest im Moment. Es fühlt sich nicht aufrichtig an.
Dare? – Ungünstig.
Sonst? – Ich glaube, ich sollte an Opposite dranbleiben. Auch wenn es mir gerade viel abverlangt. Aber ich wollte es schreiben. Will es immer noch.
Sicher? – Aufgeben kommt für mich nicht infrage, nicht wahr? Früher oder später muss ich mich mir selbst stellen. Stehen bleiben ist keine Perspektive.
Ist das Problem damit gelöst? – Nein, nicht wirklich, aber … ich muss mich der Sache stellen. Ich kann und will das nicht auf mir beruhen lassen. Ich will nicht das Handtuch schmeißen. Ich gebe das Schreiben nicht auf. Nicht so, nicht jetzt. Nicht deswegen.

Das Schreiben bedeutet mir alles. Es ist mir egal, ob das irgendjemand verstehen kann. Es ist mir egal, was andere darüber denken, wenn ich das sage.
Das Schreiben fängt mich auf. Es erfüllt mich. Gibt mir das Gefühl, nicht unnütz zu sein. Vielleicht ist es nicht viel … Vielleicht gibt es sonst nichts, was ich „kann“ … Vielleicht trägt es für die Welt kein Gewicht. Vielleicht wird es nie (an)erkannt werden … Dennoch. Ich will schreiben. Ich will es nicht aufgeben. Nicht so.
Ich bin nicht bereit, zuzulassen, dass ich mich mir selbst in den Weg stelle. Wenn es wirklich notwendig ist, nehme ich auch den Kampf gegen mich selbst auf, um das Schreiben nicht an mir zu verlieren. Egal, wie oft ich deswegen gegen mich selbst antreten muss.
Ich weiß, was ich will, und schmeiße nicht vor mir das Handtuch. Nicht heute, nicht so. Fuck off!

Und, was mache ich nun? – Ich weiß noch nicht, ob ich mich heute sofort wieder an Opposite setzen werde. Der Gedanke bereitet mir noch Magenschmerzen … Aber vielleicht … werde ich es versuchen und den Kampf aufnehmen. Ich setze mich nicht damit unter Druck, bin mir aber dessen bewusst, dass ich mich der Sache früher oder später stellen muss, wenn ich vorankommen will. Und das will ich, ganz definitiv! Es ist eine Challenge, nicht? Jetzt ist es mehr denn je eine Herausforderung an mich selbst, mich ein weiteres Mal zu überwinden und mutig voranzugehen. Fanfiction hin oder her, was macht das? Wer will darüber urteilen, was es „wert“ ist? Auch Fanfiction sind eine Kunst des Schreibens. Sicher, ich kann daraus keinen Gewinn ziehen, aber sehr wohl Erfahrungen. Ich wachse an ihnen. Also sollen sich die Leute hüten, darüber zu urteilen, die keine Ahnung haben!

Was auch immer ich heute noch tun werde, ich werde nicht aufgeben! Egal was, ich werde versuchen, zu schreiben. Jetzt erst recht!

Es ist nicht schlimm, einen Dämpfer zu haben. Wichtig ist, dass man niemals aufgibt, sich aufrappelt und weitermacht. Wie sonst könnte ich noch in den Spiegel oder auf meine Geschichten schauen und mich stolz einen Autor nennen?
Fanfiction hin oder her. Geld damit verdienen hin oder her. Tatsache bleibt: Ich bin ein Autor. Es hat mich lange genug gebraucht, mir das zuzugestehen. Und wenn das für andere nicht zählt, weil ich noch nicht veröffentlicht habe … Für mich zählt es.
Letztlich bin ICH die einzige Person, auf die ich in dieser Hinsicht bauen kann. Wenn ich nicht an mich glaube … wie könnten es andere? Das ist es, was zählt.

 

Vielen lieben Dank an abgemeldet, die sich die Zeit genommen hat, dass ich ihr diesen Text aus meinen handgeschriebenen Morgenseiten diktieren durfte, sodass er digital für diesen Beitrag verwendet werden konnte. Danke.

 

Ich habe nichts an dem Text verkürzt oder verändert. Er ist komplett so, wie er auch handschriftlich in meinem Büchlein geschrieben steht.
Ich habe auch nichts dazu zu ergänzen. Oder etwas, wozu ich mich zusätzlich äußern möchte.

Ich ziele auf nichts Bestimmtes mit diesem Eintrag ab. Ich wollte es lediglich teilen.
In der Hoffnung, oder in dem Glauben, dass es anderen helfen und sie ebenfalls ermutigen kann.
Dass es euch daran erinnert, dass es nicht schlimm ist, Rückschläge zu haben. Oder schwache Momente.

Wichtig ist, dass ihr euch niemals aufgebt. Dass ihr euch nicht ausbremsen lasst und weitermacht.
Mit dem, was euch wichtig ist. Dem, was euch am Herzen liegt.

Shizana Ende.

Bussis für alle!

Autor:  Shizana
06.07.2014 12:34

Liebe Leute,

 

heute ist Weltkusstag!

 

Also schnappt euch euren Liebsten, eure Liebste, eure Eltern, eure Kinder, eure Geschwister, eure Freunde, eure Feinde, eure Kollegen, eure Mitbewohner oder auch nur euer liebstes Kuscheltier oder ein Foto einer geliebten Person, spitzt die Lippen und drückt ihm einen dicken Knutscher auf!

 

Ich schicke euch allen ganz liebe Virtuküsse. *3*

Shoutarou Morikubo hat geheiratet

Autor:  Shizana
04.07.2014 14:15
"I Got Married"

Morikubo Shoutarou Blog 2014/07/04

Earlier,
I was given the opportunity to talk in Bayline Go! Go!’s broadcast,
I, Morikubo Shoutarou, registered my marriage a few days ago.

After finishing my 2014 live tour,
I had some time to slowly think about various things.
Among those things, the importance of home and family in the activities and the ideal life plan I want to live from now on,
came to my mind again,
and this time I carried it out.

Because the bride is someone from the general public,
I choose to not disclose more details about her.

From now on,
I am aiming to present actings and shows for everyone to enjoy,
and take it further than before.

With everyone’s unchanging words of encouragement,
please take care of me from now on too!!

Morikubo Shoutarou

Quelle: primevalsoup's Tumblr

 

Wow, ich war ganz baff, als ich heute Kishous Tweet las, der an ShoSho gerichtet war:

"改めて結婚おめでとうございます♪お幸せにね、祥ちゃん!"
("Aratamete kekkon omedetōgozaimasu ♪ o shiawase ni ne, Sho-chan!")

Daraufhin habe ich ein wenig recherchiert und tatsächlich: Er hat wieder geheiratet!

Ich freue mich sehr für ihn.
Shoutarou hat sich zu meinem zweitliebsten Seiyuu hochgearbeitet und ich gönne es ihm wirklich von ganzem Herzen, dass er seine Liebe gefunden und mit ihr diesen Schritt gewagt hat.

Ich wünsche ihm und seiner frischgebackenen Ehefrau alles erdenklich Gute für ihre gemeinsame Zukunft, auf dass ihr gemeinsames Leben lange währen möge. Ein Hoch auf das glückliche Paar!

Shizana goes Twitter

Autor:  Shizana
30.06.2014 11:36

Ich habe jetzt seit mehreren Wochen damit überlegt.

An sich ist Twitter witzlos für mich, da ich wenig Interessantes zu berichten habe. Ich bin gut darin, Leute mit eigenen Flashs usw. zu bombardieren oder aber über mein FF-Autorendasein zu labern, aber sonst? Hm, jedenfalls bin ich an sich der Meinung, dass meine Tweets nicht sehr interessant ausfallen würden.

Gleichzeitig ist es deswegen witzlos für mich, weil ich kein Smartphone besitze und mein Handy nicht einmal über Internet verfügt. Tweets würden also nur via PC erfolgen, was wenig spontan ist, oder? Spontane Tweets sind lustig, yay!

Dennoch habe ich mit Twitter überlegt. Hin und her und hin und her, über Wochen hinweg. Und jetzt dachte ich mir: "Ach, scheiß drauf!" und habe es einfach mal gewagt. Mit keinerlei Peilung, was ich eigentlich bezwecke und ob es etwas für die Zukunft bleiben wird. Aber why not?

Hintergedanke ist, damit meinen Weblog etwas zu entlasten. Mir ist bewusst, dass mich hier ein paar liebe Leute begleiten. Und um diese nicht mit zu viel privaten Microblog-Blablas zu belagern, dachte ich mir, trenne ich das Ganze. Leider gibt es ja keine Möglichkeit, Microblogs zu deaktivieren, nehme ich an.

Damit werden die Microblogs natürlich nicht gänzlich wegfallen, jedoch werde ich versuchen, sie auf wirklich Relevantes zu begrenzen, die zumindest etwas mit meiner Animexx-Präsenz zu tun haben. Alles andere an diesen Minibeiträgen, was zu sehr ins Private geht, wie meine gelegentlichen Quiekmomente, sollen künftig auf Twitter verbannt werden. So werde ich es los, keiner wird davon erschlagen und wer dennoch mag, kann mir auf Twitter folgen und sich dort von mir beömmeln lassen.

Ob ich viel tweeten werde, weiß ich noch nicht. Auch nicht, über was.

Momentan überlege ich, ob ich mir bei Gelegenheit zwei Twitter-Accounts anlegen werde. Scheint ja Gang und Gäbe zu sein. Dann wäre einer rein privat und auf deutsch, überwiegend, der zweite wohl Autorenkram only und eventuell auf englisch. Hey, lasst mich doch träumen, vielleicht doch noch ein paar internationale Fans zu erreichen, die genug Langeweile haben, deutsche FFs in den Translator zu jagen und zu lesen. xDD

Aber ob ich das so machen werde, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch in den Sternen. Mir persönlich wäre es ganz lieb, es zu trennen, sodass sich die Leute aussuchen können, was sie eigentlich interessiert. Das private Blabla wird sicherlich mehr sein als das schreiberische. Wobei ich auch viel zu meinen Schreibprojekten sagen könnte, haha.

Öhm, dazu sind Meinungen erwünscht. Joa, why not. Dann kann ich vielleicht Pro und Kontra besser abwägen.

Der aktuelle Vorabaccount wäre @shizana_priv. Je nachdem, wie ich mich noch entscheiden werde, kann es sein, dass er noch einmal umbenannt wird. "Shizana" wird aber auf jeden Fall im Namen erhalten bleiben, sodass ihr immer wisst, dass es sich um mich handelt. Sollte ich mir einen zweiten Account für Autorenkram only anlegen, werde ich es dort bekannt-geben.

Joa, soweit dazu, denke ich.

 

Übrigens, kommt es mir nur so vor, oder hat Cato am Design herumgespielt? Meine Schrift ist jetzt minimal anders auf meinem Steckbrief, wirkt kleiner und bei ENS ist es definitiv eine andere Schriftart. Habe ich etwas verpasst? Oder habe ich mal wieder irgendetwas in meinen Anzeigeoptionen verstellt, ohne es zu bemerken? *doh*


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