Lilienjäger

Der junge Gelehrte Alphons, der vor Jahren nach einem Unglück, das zum Verschwinden zahlreicher Menschen führte, aus seinem Heimatdorf verwiesen wurde, brennt bei einem missglückten Experiment seine Hütte ab.
Auf der Suche nach Nahrung gerät er, in Gedanken versunken, in Ogergebiet, wo er im letzten Moment von der enigmatischen Aurea gerettet wird. Das Frettchen Glace, das sie begleitet und behauptet, ein verfluchter Dämon zu sein, erklärt Alphons, dass sie Lilienjäger sind, die auf der Suche nach Monstern mit dem Namen Lilie und den Naturgeistern sind. Ihr Weg führt sie nach Germe, Alphons' Heimatort, weswegen sie ihn als Führer benötigten. Eine Ablehnung steht nicht zur Debatte, denn Aurea hat Alphons ihr Sigil eingebrannt, was bedeutet, dass er sich nicht zu weit von ihr entfernen darf.
In Germe wollen Aurea und Glace das Foris, ein Portal in eine andere Welt besuchen, doch seit dem Vorfall ist es mit einer dicken Schicht aus blauem Kristall überzogen. Alphons beschließt, von Erinnerungen geplagt, in seinem alten Zuhause vorbeizusehen, um dort noch ein Buch mit sich zu nehmen. Ein ihm unbekannter Mann erwartet ihn bereits, übergibt ihm einen Ratschlag und ein Geschenk, ehe er wieder verschwindet.
Vor dem Haus trifft Alphons auf seinen Bruder Laurence, der mit Soldaten der Monerki-Armee den Plan verfolgt, Alphons gefangenzunehmen, um ihn für den Vorfall von vor vier Jahren bestrafen zu lassen. Doch ehe jemand handeln kann, erscheint eine der von Glace erwähnten Lilien, die von Aurea getötet wird, ehe sie gemeinsam mit Alphons die Flucht antritt.
Der nächste Weg der Gruppe führt sie nach Király, wo Naturgeister verehrt werden und Aurea sich daher mehr Informationen erhofft. Doch was genau sie sucht, bleibt nach wie vor ihr Geheimnis.