Oh weh, der arme, ist wohl wirklich nicht sein Tag, oder?
Vielleicht ist er auch so unglücklich, weil er sich weit unter seinem wert verkauft?
Wenn er so intelligent und volgestopft mit wissen ist... Wieso verdient er sich sein Geld als drittklassiger Privatdetektiv?
In der Forschung oder so, würde sein Wissen gepaart mit der Intelligenz, sicherlich mehr geschätzt.
Etwas was mir bei künstlichen Intelligenzen immer wieder einfällt.
Wenn man ein Wesen erschafft, das sich seiner selbst bewusst ist, muss einfach auch wie ein intelligentes Wesen behandelt werden. Sonst wird sich die menschliche Arroganz irgendwann ganz übel rächen.
Da fällt mir nur eines dazu ein:
Luigi, man wendet sich nicht gegen Familie! *kofferaumzuklapp*
:D
Der erste Satz ist schon mal abgefahren...
Ich glaube ein Zahnarzt lebt in Mafiarevieren sehr gefährlich ;)
Sehr bedrückend und ja, Trollfrau trifft es sehr gut... Trostlos.
Die Szenerie einer zerstörten Stadt mit einem einsamen Radio als einziges Lebenszeichen, naja eher das ferne Echo eines Lebenszeichens... Geht echt unter die Haut.
Man fragt sie automatisch:mein Gott, was ist da passiert, doch m Grunde will man es gar nicht so genau wissen... Bekloppte Menschen, wegen denen unschuldige Menschen leiden und sterben mussten.... Trostlos
Wirklich sehr traurig dieses Gedicht, aber das ist genau nach meinem Geschmack, wie du ja weißt. Ich finde das mit dem Blutleer sehr schön, es trifft den Punkt um den es hier geht „Leukämie“ sehr gut“ und erzeugt bei mir ein sehr starkes Bild im Kopf. Diesen Vers hier finde ich besonders gut, jedoch stört mich an der Form etwas: Das Blut in meinen Venen
Fließt still und stetig hin und her.
Es ist warm und doch eisig,
bleibt stehen,
hält mich am Leben
und bringt mir den tot.
Das finde ich an sich gut, mit diesen Gegenüberstellungen, warm, eisig und Tod, Leben, aber an der Form ist etwas komisch, du bei den ersten drei Sätzen, steht das und in der selben Zeile und im letzten hast du dafür eine neue genommen, von der Form her, wäre etwas einheitliches besser. Dieser Vers hier gefiel mir auch besonders gut: Es frisst mich auf,
innerlich,
schmerzt und vergeht,
erneuert sich nicht.
Bei dem erneuert sich nicht war das erste was mir in den Sinn kann Leerfahrt, du weißt sicher warum, es hat dann etwas gedauert bis ich von selbst auf Leukämie kam, aber das ist wohl nur bei mir so, denke ich jetzt mal. So und nun zu dem Abschnitt, der mir, wie ich dir glau7be ich auch schon mal persönlich sagte (ich muss das jetzt wiederholen sonst wäre der Kommentar zu kurz) am besten gefällt ist dieser hier: Es ist die Wut und der Hass,
die Tränen, das Leid,
die unvergessene Traurigkeit.
Ich finde diesen Reim (obwohl ich sonst ja nicht der Reimfreak bin) wahrlich gut hier, der gehört da einfach hin und klingt schön, wahrscheinlich war der Reim von dir nicht einmal Absicht, aber naja. Und noch ein Vers, der mir an sich gefällt, wo ich jedoch ein klein wenig zu meckern habe (du weißt ja ich finde immer irgendwas): Verseucht ist es
Durch eine Krankheit
Die mir die Kräfte nimmt.
Blutleer stehe ich am Abgrund,
unter mir die kalte Leere.
Es gefällt mir sehr gut, vor allem das Blutleer stehe ich am Abgrund, das klingt wunderbar und schön und ruft ein absolut trauriges Bild hervor, aber das was du nach dem Blutleer stehe ich am Abgrund schreibst (unter mir die kalte Leere) das passt nicht so ganz finde ich, da müsste noch etwas richtig Ausdruckstarkes hin, was die vorherige Aussage unterstreicht.
So und Abschließend muss ich sagen, wirklich gelungen bis auf kleine Dinge ach ja und da du es ja gerade schon gesagt hast, die Form von diesem Kommentar ist doch sehr schön(wenn sie denn auf animexx zu sehen wäre) , da stimme ich voll zu. Mach
weiter
so
Schwesterchen
Lg jöker
Oh das ist eine sehr schöne Geschichte.
Ich könnte mich jetzt in psychoanalysen ergehen, aber dazu fehlt mir heute leider etwas die Zeit und innere Ruhe.
Ich hoffe, du verzeihst mir das!
Ich finde das Thema allgemein sehr gut und interessant umgesetzt und ich werde ganz bestimmt die geschichte dazu suchen gehen :) um mehr von dem jungen Mann zu erfahren.
Eine gläserne Krone ist etwas, was ich bisher noch nicht kannte ( bekommt er keinen Ärger, wenn er dieses wertvolle Teil zerbricht? Sein Nachfolger wird nicht glücklich sein, was hatte es mit der Unsterblichkeit auf sich?)
aber die zerstörung der verhassten Krone als Akt der Befreiung, ist ein schönes Element und passt sehr gut in die Geschichte.
Mehr davon
Wenn mir was wirklich Angst macht, dann Wahnsinn.
Ich glaube, wenn sich jemand wirklich in seinem Wahn so verfolgt und getrieben fühlt, dann ist es kein Wunder, wenn man eines Tages austickt und gewalttätig wird.
Und das macht mir auch Angst, dass ich nachvollziehen, verstehen kann, wieso Wahnsinnige verrückte Dinge tun.
Mensch du machst mir bei jedem deiner Story Gänsehaut!
Rational gedacht, das symbol für Unendlichkeit, zählt bei so einer Psychose vermutlich nicht als erlösende Antwort, oder? *g*
Sehr hart und aggressiv, und ich muss zugeben, dass es mich automatisch in eine innere Abwehrhaltung drängt, weil ich mich dadurch irgendwie - ja, wie Joker schreibt - angeklagt fühle, weil ich zur Gattung Mensch gehöre, weil ich mir bewusst bin, dass auch ich zur Umweltzerstörung beitrage, manchmal auch meinen Mitmenschen gegenüber zerstörerisch auftrete.
Aber mir ist die Härte dieser Anschuldigung zu heftig, so dass ich mich instinktiv dagegen wehre, weil sooo schlecht fühle ich mich dann doch nicht, dass mir die logische "Strafe" selbst zu brennen, zerstört zu werden zu schwer erscheint.
Da solche Art von Gedichte eine ganze Reihe von Emotionen auslösen sollten, würde behaupten:
Absolut gelungen!
In erste Linie muss ich dir sagen, dass mir diese Geschichte ein bisschen zu kurz ist. Ich weiß nicht. Ich meine, ich schreibe auch Sachen, wo man „hineingeworfen“ wird, aber das hätte man vielleicht noch ein bisschen ausbauen können, oder auch nicht? Ich meine, im Grund ist ja alles gesagt. *schulternZuck*
Vielleicht noch ein paar andere Orte, wo er ihr auflauert?
Ich finde den Hintergedanken von diesem Stalker irgendwie fragwürdig. Steht er einfach nur darauf, sie zu beobachten? Wenn nicht: vielleicht sollte er sie mal ansprechen. ^^
LG Trollfrau
Ich musste bei dieser Geschichte ganz, ganz schwer schlucken.
Du hast die Situation und die Gefühle sehr gut beschrieben, Trauer, Unverständnis, Verzweiflung und dann, die wunderbare Fähigkeit, die nur ein sehr kleines Kind haben kann: den unerschütterlichen Glauben, dass der Abschied nur von kurzer Dauer ist und alles wieder gut wird.
Hm... Das ist echt traurig.
Traurig, dass er/sie es nicht schafft, über seinen/ihren Schatten zu springen.
Wenn doch die Geschichte schon fertig ist im Kopf...
Allerdings passiert es auch (wie bei mir) dass das geschriebene plötzlich zu etwas anderem mutiert – in eine andere Richtung läuft.
Nun... Was ist nun an seiner/ihrer Stelle das beste?
Es vielleicht doch lieber dort begalten, wo es ist...
Wir werden es wohl nie erfahren.
Schöne Geschichte.
LG Trollfrau
[FCY]