Hallo, meine Liebe.
Endlich habe ich mal wieder die Zeit was zu kommentieren. Gelesen habe ich deine neuesten Kapitel schon, aber ich wollte nicht einfach nur schnell schnell was schreiben, deswegen kam auch so lang nichts von mir, tut mir leid.
Schon der erste Satz von diesem Kapitel hat mich wieder komplett in die Situation gerissen, die gerade noch so schön war und im nächsten Moment (leider) ziemlich bösartig geworden ist. Ich kann nur immer wieder über deinen Schreibstil staunen.
"Megan! Lass mich vorbei!" Sie war lauter geworden, als sie ihre Worte wiederholte und ich wich zur Seite.
Oh nein, wo ist ihr schöner Spitzname geblieben? Allein diese Tatsache, dass sie sie Megan genannt hat, hat für mich die Ernsthaftigkeit dieser Situation deutlich rübergebracht. Megan und Christina haben mein vollstes Mitgefühl.
Ich finde, dass du Megans Gefühle in den nächsten Zeilen sehr gur rüberbringst und in vielen kleinen Situationen habe ich mich wieder erkannt. Wie gesagt, ich bin sehr erstaunt wie realistisch und authentisch du Gefühle mit deinen Worten ausdrücken kannst. Besonders die Situation als sie im Bett liegt und die Schritte näher kommen hört.
"Oberschwester Johanna wünscht dich zu sehen", sagte sie mir durch die verschlossene Tür, "Du möchtest bitte in zehn Minuten in ihrem Büro erscheinen."
Oh nein. Ich weiß, was jetzt passieren wird. Schade, ich hatte gehofft, dass Maria vielleicht doch nichts sagt, aber natürlich kann ich sie gut verstehen, sie darf einfach nicht den Mund halten. Es zu berichten ist irgendwo auch ihre Pflicht, ansonsten würde sie sich genau so schuldig machen. Oh man, die arme Megan. Mir war total schlecht beim Lesen.
"Sie hat mir von allem berichtet. Vom Kuss, den du ihr in der Bibliothek aufgezwungen hast und von deinem Überfall gestern im Waschraum. So war es doch, oder nicht?"
Obwohl ich Christina verstehen kann, hasse ich sie gerade so sehr, das kannst du dir nicht vorstellen. Immerhin ging die Situation im Waschraum größtenteils von ihr aus und dass Megan jetzt die komplette Schuld auf sich nehmen muss, ist einfach nur unfair. Trotzdem bewundere ich sie dafür, dass sie Christina nicht verraten hat. Aber ich hoffe, dass Megan (eines Tages als Vampir :D) Rache nehmen wird. Das hoffe ich so sehr, du kannst es dir nicht vorstellen.
"Eine hübsche Schreibmaschine trägst du da", sagte sie, als sie mir ein Zimmer öffnete.
Ich schloss den Arm fester um die Maschine.
Wie ein paar andere Leser habe auch ich das Gefühl, dass ihr die Schreibmaschine abhanden kommen wird. Ich hoffe, dass sie gut darauf aufpasst. Aber gut, sie hat sehr schlau auf den Satz der ominösen Dame reagiert und vielleicht das Interesse wieder etwas abgeschwächt.
Ich hoffe, dass Megan sich bald wieder fängt und dass sie einen Weg aus dem Schlamassel findet.
Ich finds wirklich traurig, dass sie Weihnachten jetzt ganz alleine verbringen muss, während sein Vater mit seiner Familie glücklich ist.
Danke für das schöne Kapitel.
Anni
♪♫
Hey^^
(endlich komm ich zum Antworten^^')
Vielen Dank für deinen Kommentar :)
Freut mich, dass es dir wieder gefallen hat^^
Und dir ist aufgefallen, dass Christina diesmal "Megan" gesagt hat! :D
Yeah! Auch wenn es nur ein Wort ist, so hat es doch ein enormes Gewicht^^
Was Maria betrifft: Ich weiß selbst nicht so genau, wie ich zu ihr stehen soll ... ob ich ihr das übel nehmen soll, oder nicht^^' Keine Ahnung xD
Und zu Christina: Gut, dass du sie hasst. Das war mein Ziel^^
Was deine Wünsche bezüglich der Rache betrifft: Ich will nicht zu viel verraten, aber die beiden werden sich nochmal irgenwann sehen u.u
Ich hoffe, dass ich bald wieder zum Schreiben komme, dass ich endlich das 6. Kapitel anfangen kann u.u
Da wirds nochmal etws turbulenter (zumindest laut meinem Plan^^').
Danke nochmal für deinen Kommentar :)
So dann schreite ich als erster vom Feedback Club zur neuen Tat <^_^>
Prinzipiell sind mir wenige Dinge aufgefallen, aber der Reihe nach:
Es schmerzte darüber nachzudenken wie mein Vater die kommenden Tage verbringen würde.
-->Komma vor "wie". Ist auch der einzige Kommafehler der mir ohne genaueres Lesen aufgefallen ist ;)
Zum ersten Mal seit einer Woche passierte ich erhobenen Hauptes die eigenwillige Empfangsdame, bevor ich hinaus auf die Straße trat.
-->Schneller Wandel! Erhobenen Hauptes ist eine Umschreibung für Stolz. Den hat sie garantiert nicht. Ich würde das in einen verneinenden Satz umwandelt und zwar der Art: "Zum ersten Mal seit einer Woche passierte ich die eigenenwillige Empfangsdame ohne dabei mit meinem Blick auf dem Boden zu haften, bevor [...]"
Das drückt aus, dass es ihr besser geht, aber dass sie noch nicht endgültig über dem Berg ist.
Mhh ich frage mich, wer diese mysteriöse Frau ist. Ich hoffe ja auf einen Vampir, andererseits ist es noch hell. Wohl doch das Pferd in mir, was durchgeht und etwas Action will ;)
"Wenn du meine Frau wirst."
-->Yeah Erpressung. Einerseits war es damals so, andererseits: Wer die Not einer Frau ausnutzt, ist nichts besseres.
Vielleicht kann sie Michael das noch an den Kopf werfen. Sie ist genervt, definitiv und hat Frust. Da wäre eine "giftigere" Art auch möglich a la "Willst du das wirklich? Ich bin kein Pferd, was man kaufen kann" oder so.
Jedes Mal, wenn meine Finger die Tasten berührten, fuhr eine Schranke herunter und ließ mich endlos warten, dass etwas passierte.
Achtung! Meine komische Phase beginnt!
Schranke?????
Okay denken wir drüber nach, theoretisch gab es Schranken, bzw. eher Schlagbäume, in dieser Zeit. Nur dienten die als Zoll und Wegsperre, nicht mehr in dem Sinne, wie heute, dass man Straßen sperrt. In den USA würde ich die zu der Zeit eher selten antreffen, weil es keine Zollschranken innerhalb des Landes gab, nicht so wie bei uns oder Europa, was viel kleiner ist als die USA. Ich weiß bin komisch, aber ich finde, dass Schranke zu modern klingt. Wenn dann nimm Schlagbaum xD
Oder sowas wie: "Immer wenn ich schreiben wollte, blockierten die Tasten der Maschine, so als ob sich die Mechanik verklemmt hätte, dabei war ich es, die ihre Finger nicht mehr rühren konnte."
Ansonsten greife ich noch kurz das Autoren Nachwort auf. Du hast ja mehr weibliche Leser als männliche, zumindest im Zirkel. Ich finde das, was du schreibst, hat schon Hand und Fuß, aber man kann die Sache noch so gut aufziehen, wenn man seine Leser nicht gebunden bekommt. Ich weiß, wie Megan in Tendency ist und imo finde ich, dass sie sich langsam aber sicher doch in ihre Richtung entwickeln sollte. Irgendwas, dass mir zeigt, dass beide Geschichten verbunden sind. Derzeit würde man als Leser der nur Herzschlag I kennt, nicht denken, dass es was mit Tendency zu tun hat. Ich finde aber gerade das ist in Prequels wichtig, die normal "später" erscheinen, als die Hauptstory. Man will Elemente davon haben. Ist in etwa so, als ob man das Prequel zu Herr der Ringe schreibt, aber darin keine Hobbits, Elben und co vorkommen. Es reichen ein paar Brotkrummen, a la zwei Nachtwächter unterhalten sich, dass wieder eine Leiche gefunden wurde, die seltsam blass war (weil sie vielleicht ausgesaugt wurde?) oder dass Leute verschwinden. Irgendwas, dass man als Leser mit dem Thema von Tendency verbinden kann. Dann bleibe zumindest ich als Leser innerlich an der Geschichte, weil ich hinter jeder Ecke etwas lauern sehe, was Megan endlich verändern könnte und zu dem macht, was sie in ihrer erwachsenen Form ist.
So sry für den Wall of Text, aber das kam mir in den Sinn <^_^>
Gruß noa
Hey Noa, endlich nun meine Antwort auf deinen Kommentar^^
Hach, das leidige Thema mit den Kommas ... >.<
Aber ich bemüh mich^^'
(Danke für den Hinweis :))
Hm.. ja du hast wohl Recht, dass sie nicht so ganz "erhobenen Hauptes" aus dem Haus geht^^'
Da war ich wohl zu übermütig xD
Hehe, Michael ist ein Penner, was das angeht, aber ich glaube es wäre etwas übereilt, wenn Megan ihm gleich sowas vor den Latz knallen würde. Sie will sich ja noch alle Möglichkeiten offen halten ;)
Ahhh.. Schranke. Hm. Gab es keine Schranken?
Na gut, ich könnte auch einfach von einer Blockade schreiben u.u
Schlagbaum finde ich jetzt nicht so ganz ideal^^' Ist mir zu speziell. Aber ich werd nochmal drübergehen und die Schranke ausmärzen^^
Hm... ja, du hast schon Recht, dass momentan noch überhaupt keine Verbindung besteht >.<
Ich werde versuchen im nächsten Kapitel ein paar Brotkrumen zu streuen. Theoretisch gibt es schon einen, aber das weiß man als Leser noch nicht ;P
Lieben Dank für deinen Kommentar^^
Du könntest die Kapitelaufteilung überdenken. Ich verstehe, weshalb du die erzählte Gegenwart im ersten Kapitel (Aufwachen) einbringst. Es wirkt meiner Meinung aber besser, wenn du die Vergangenheit in einem einzelnen Kapitel oder Prolog unterbringst.
Die Vergangenheit hört spannend auf, das Erwachen aus dem Traum kann auch interessant geschildert werden. Leider hört das erste Kapitel mit aufstehen, Socken anziehen, frieren, Kartoffelernte auf. Der Höhepunkt ist, dass sie sich ärgert, weil es regnet. Im Vergleich zum scheuenden Pferd und einen Black out nicht so spannend.
Dieses Kapitel liest sich fließend (sehr schön!), nur reißt mich die Geschichte nicht mit. Viereinhalb Seiten lang geht Megan ihrem Alltag nach: baden, beten, essen, aufräumen, schreiben, sich mit ihrer Freundin unterhalten. Was ihr Schreiben angeht wurde bereits im vorigen Kapitel erwähnt – also auch nichts Neues. Erst der letzte Absatz wird interessant.
Natürlich musst du das Leben von Megan auch erläutern und schon ihre Gefühle zu Christina aufbauen. Sie bestehen aber vor allem aus den Gedanken „Christina ist ja so lieb und toll“ und gerade die Engel-Absätze triefen vor Kitsch.
Ich würde den letzten Absatz streichen und den Leser mitfiebern lassen.
Lust habe ich in der Kuss-Szene nicht rausgelesen. Du hast ziemlich gut Megans Gefühle darstellt, "verdorben" und dennoch so unsicher. Weniger habe ich vor dir nicht erwartet. Schon im vorigen Kapitel hast du bewiesen, dass Gefühle und Innenleben deiner Stärke sind.
Schönen Abend, meine Liebe! :)
Ich hab dein neues Kapitel ja bereits ersehnt und freue mich dass ich das nun auch intus habe.
Vorneweg möchte ich dich für dein bildhaftes Schreiben und deine punktgenaue Beschreibung von Gefühlen loben. Ich bewundere dich sehr dafür, denn auch wenn ich meine Art und Weise der Gefühlsbeschreibung mag, so fällt es mir nicht so leicht wie dir einen passenden Ausdruck oder Vergleich dafür zu finden.
Hut ab dafür. :)
Des weiteren war ich wieder einmal sehr gefesselt von dem was im Kapitel passiert ist. :)
"Können wir nicht vielleicht-"
"Megan! Lass mich vorbei!" Sie war lauter geworden, als sie ihre Worte wiederholte und ich wich zur Seite. "Entschuldige ..."
- Ich glaube so hätte jeder reagiert, dennoch war ich traurig, dass dies Christinas letzter Auftritt und ihre letzten Worte an Megan waren. :(
In dir steckt der Teufel!
- Ja... kenn ich. Bin zwar nicht gottesfürchtig erzogen worden oder lebe in so einer Familie wo die Mitglieder gläubig sind, aber den Spitznamen Teufelchen hatte ich damals weg. ^^'' Damals mochte ich es nicht... heute seh ich es als Kompliment. ;)
Absicht gewesen, wie damals in der Milchküche, und dennoch richtete ich Schaden an.
- Hmmmm... ein Satz der beinahe von mir sein könnte: Es war nicht meine Absicht, aber dennoch hab ich mit meinem Verhalten Schaden angerichtet. So ist es wohl wenn man eine selbstzerstörerische Ader hat und mit dem was man glaubt richtig zu machen anderen vor den Kopf stößt oder sich selbst damit Schaden zufügt. ._. Ich versteh Megan mehr als gut.
Sie hat gelogen ...
- Autsch! Als ich das las hatte ich mir nur gedacht: "Bitch!" xD Ein paar Zeilen später konnte ich sie aber irgendwie doch nach vollziehen. Dennoch wäre Christina nicht alleine gewesen. Sie hätte doch Megan gehabt. ._.
Sie nickte. "Sicher, Kind, wenn du Geld hast."
- Wenn man Geld hat ist alles möglich. Das war damals so und ich heute noch so. -.-'' Irgendwie ätzend.
"Eine hübsche Schreibmaschine trägst du da", sagte sie, als sie mir ein Zimmer öffnete.
- Hmmm die könnte die gute Dame bestimmt zu Geld machen. Ich hoffe Megan passt gut auf sie auf. Ich wittere da einen bösen Diebstahl. o.o
Ich wollte an einen Ort, an dem ich zuvor noch nicht gewesen war, an dem es keine Erinnerungen gab und an dem ich Ruhe finden konnte.
- Ich fühle so krass mit ihr. Ich wünschte ich könnte auch fort von hier und an einen Ort ziehen wo ich frei von Erinnerungen bin und wo ich meine Ruhe haben. Ohne genug Geld leider nicht realisierbar. ._. Ich wünsche Megan dass sie diesen Ort irgendwann findet auch ohne viel Geld.
Auf jeden Fall war das Kapitel emotional und fesselnd. Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel! :3
LG
Leo~♥
♪♫
Guten Abend^^
Vielen Dank für deine lieben Worte ♥
Freue mich riesig, dass du so viel Positives gefunden hast (obwohl das Kapitel an sich ja eher negativ ist xD)
Das mit der Beschreibung von Gefühlen ist immer so ne Sache o.o'
Manchmal häng ich ewig an so einer Szene und überlege hin und her, wie ich das schreiben soll, dass es auch echt rüberkommt und nicht zu künstlich >.< Manchmal fließt es zwar auch, aber als "leicht" würde ichs nicht bezeichnen... Offenbar kommt es aber so rüber xD Das freut mich^^ (so muss es sein :D) Also danke für das Kompliment^^
Sollte ich mich darüber freuen, dass du dich so gut in ihre Lage hineinversetzen kannst? o.o Ich bin mir nicht sicher^^' Einerseits ja, andererseits nein.
Hm.
Nun, warten wir mal ab wie es mit Megan weiter geht, dann wünsche ich dir ggf. das Gleiche oder genau das Gegenteil ;P Ich kann ja nichts verraten :D
So neues Kapitel.
Gut die Sache mit den Gefühlen ist nicht so meinst, dafür bin ich zu weit vom Wasser weg, aber trotzdem gut geschrieben :)
Vielleicht kann man die Sache mit dem Selbstmordgedanken, den sie kurz aufblitzen ließ, noch ausbauen, indem sie z.b. auf einer Brücke anhält und in den Fluss schaut oder einen Baum betrachtet ;)
Anderer Punkt:
Ich glaube ich wäre persönlich so böse und würde das nicht vergessen und zwar im negativen Sinne. Ich sehe Megan schon als Vampir das Kloster einstampfen bzw. weniger das Kloster, mehr Christina.
Noch mag sie sie innerlich zu sehr, aber denke das schlägt schon noch nach Hass um.
So ein Ego macht eventuell auch mit ihrer Familie sinn. Sie ist ja in ihrer späteren Form in Tendency viel abgeklärter. Klar ist die Zeit, aber denke auch, dass sie mit ihrer Vergangenheit auf die eine oder andere Weise sicher abgeschlossen hat. Ich hoffe ja auf die blutige. Auch wenn ich im Grunde Vampirsachen jetzt nicht zu meinen Lieblingsthemen zähle: Sie fehlen doch etwas gerade.
In der letzten Szene habe ich so den verdacht gehabt: Na wenn Megan da nicht gerade bei Verbrechern engecheckt hat^^ Keiner bewundert doch die Schreibmaschine in dem Moment ;) Ich habe da innerlich schon irgendwo Diebstahl gewittert. Paranoia ahoi!
Haha, sorry Noa, dass das hier gerade zu einer ziemlich emotionalen Nummer wird^^'
Ich kann dir aber versprechen, dass es nicht die ganze Zeit so weitergehen wird ;)
Die Selbstmordgedanken noch etwas auszuschmücken, ist ne gute Idee, darüber denk ich die Tage mal nach^^
Vielleicht greife ich das Thema auch in einem späteren Kapitel nochmal auf, aber da bin ich mir noch nicht sicher~
Und ja, die Unterkunft wird nicht von den seriösesten Leuten betrieben xD
Gut erkannt :)
Vielen Dank für deinen Kommentar ;)
Oh man, seufz. Das war so der Gedanke der mich beim lesen des ersten Abschnittes begleitet hat. Die beiden tun mir sehr leid. Besonders Megan, weil sie von Christina einfach so allein mit der Situation gelassen wird. Sie reden nicht mal miteinander und ich kann mir vorstellen dass dieses Schweigen viel schlimmer sein muss, als ein Streitgespräch. Zumindest würde es mir so gehen.
Als Magan allein in ihrem Zimmer liegt und darüber sinniert was nun passieren wird, ist ihr einziger Gedanke nur, wie schlecht sie selbst ist. Mir hat ein bisschen gefehlt, dass sie darüber nachdenkt, was nun mit ihr geschieht, ob sie vielleicht das Kloster verlassen muss oder so und noch mehr hat mir gefehlt das sie darüber nach denkt, was Christina nun von ihr hält, ob sie beide noch eine gemeinsame Zukunft haben, oder ob Christina sie nun nie wieder sehen will. Ist letzteres in der Lieb nicht die wichtigste Frage und der wichtigste Gedankengang?
Schluck... Das war so mein Gedanke, als Megan am Morgen gebeten wird zur Oberschwester zu gehen. Das klingt definitiv nach Ärger. Das ruhige Leben ist nun sicher vorbei. Du hast auch unglaublich eindringlich ihre Gefühle geschildert, als sie sich anzieht und zu ihrer „Richterin“ trottet und das in ganz wenigen einfachen Sätzen. Beeindruckend!
Aua aua aua o.o Mehr fällt mir nicht ein. Mich hatte erst gewundert das sie Christina in die Pfanne haut und verrät, dass alles auf Gegenseitigkeit beruht hat. Für Christina als Ordensschwester ist die Verfehlung ja noch größer, aber das Christina nun alle Schuld auf Megan abwältzt ist bitter. Vorherzusehen, aber bitter. Autsch. Arme Megan, ob sie sich davon erholen kann. Diese Liebe scheint mir beendet zu sein, bevor sie überhaupt begonnen hat. Hut ab vor Megan, dass sie so gar keine Wut empfindet sondern noch für Christina lügt, damit sie nicht auch noch aus dem Kloster geworfen wird. Das muss dann wohl wirklich Liebe sein, sonst ist nichts so selbstlos.
Die Leere die sich in Megan ausbreitet, während sie in ihrem Zimmer alles zusammen packt hast du echt super beschrieben. Ich konnte wirklich mit ihr mitfühlen und auch an eigenen Erfahrungen anknüpfen. Echt ein ganz großes Lob dafür^^.
Die Szene mit der Schreibmaschine am Ende fand ich toll. Ich hatte auch sofort im Kopf, dass man die ihr noch stehlen könnte. Aber Megan hat trotz allem noch gut reagiert. Sie als kaputt zu verkaufen, damit sie nicht gestohlen wird. Na ob die alte Frau ihr das glaubt? Diese Maschine ist wahrscheinlich das letzte Wertvolle in Megans Besitzt.
Das Kapitel endet ganz schön hoffnungslos. Ich hab absolut keine Ahnung in welche Richtung du diese Geschichte nun drehen wirst. Bisher sind überall Verbotsschilder aufgestellt. Kommt selten bei mir vor, dass ich mir überhaupt keinen Reim darauf machen kann, was als nächstes geschehen wird. Es ist alles offen und alles verbaut. Bin wirklich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Und obwohl ich heute schon recht viel gelesen habe, habe ich dein Kapitel mal wieder verschlungen. Schreib schnell weiter!
♪♫
Hey Enrico,
besten Dank für deinen Kommentar!
Ja, ich glaube du hast Recht. Sie sollte sich tatsächlich noch ein paar Gedanken über Christina und die Dinge machen, die jetzt auf sie zukommen.
Das sind wieder so Fragen, die ich mir als Autor selbst nie stelle, weil ich die Antworten ja kenne^^'
Danke also für den Hinweis!
Danke auf für dein Lob, das freut mich immer sehr :D
Deine Beschreibung mit den Stoppschildern find ich total passend, das trifft genau Megans Situation!^^
Also ich will ja nichts verraten, aber es wird wohl noch ein paar weitere Straßenschilder geben. Ob das jetzt Stoppschilder, Einbahnstraßen oder Vorfahrtsschilder sein werden ... tjaa, da halte ich mich besser mal bedeckt :)
Was die Schreibmaschine betrifft: Möglicherweise ist sie sogar wirklich kaputt. Also im übertragenen Sinn, aber dazu mehr in Kapitel 5 (was hoffentlich nicht wieder 4 Wochen auf sich warten lässt xD).
Freut mich total zu hören, dass du mein Kapitel verschlungen hast *__*
Danke danke^^
Liebe Grüße
Oh man ,arme Megan ;___; , ich fühle mit ihr. Es tut mir schon fast weh, zu lesen wie es ihr jetzt gerade ergeht.
Aber, trotzdem freue ich mich wie immer auf das folgende Kapitel :-)
Ja, sie hat es nicht leicht u.u
Aber soviel kann ich sagen: Es wird auch irgendwann mal wieder bergauf gehen^^
Das bin ich ihr ja schuldig, nach allem, was ich sie erleiden lasse ... und das, obwohl ich sie so gerne mag o.o Haha^^'
Hallo Jessy,
endlich komme ich dazu dein Kapitel 1 zu kommentieren.
Es kommt bei mir nicht all zu oft vor, dass ich OF´s lese, aber deine Story gefällt mir sehr. :) Man merkt, dass du dir viele Gedanken um die Story und die Charaktere machst. Du überrascht einen sehr im Verlauf der Story, finde ich und genau das weckt mein Interesse an deiner OF.
Ich bin wirklich begeistert von deinem Schreibstil. Ich fühle mich wirklich in die Zeit zurück versetzt, die du beschreibst und stelle es mir bildlich vor. Die Textformatierung die du wählst ist echt toll, man kann deine OF richtig gut und flüssig lesen.
Ich bin wirklich neugirig drauf, wie es mit Megan weiter geht und was es mit dem Thema Vampire auf sich hat. Ich bin auf den Verlauf deiner Geschichte gespannt und freue mich auf´s nächste Kapitel. :)
lg Sandi
♪♫
Hallo Sandi^^
vielen Dank für deinen Kommentar ♥
Freut mich sehr, dass es dir gefällt, obwohl du sonst keine OFs liest *___*
Vielen Dank auch für die Komplimente :D
Thema Vampire wird erst etwas später auftauchen, aber ich hoffe, dass auch die menschliche Megan für genügend Unterhaltung sorgen kann ;)
Liebe Grüße :)
Hallooo.
Ich wollte schon viel viel früher hierzu etwas geschrieben haben... Keine Ahnung was da schief gelaufen ist, ich hoffe du bist mir nicht allzu böse deswegen.
Ich LIEBE dieses Kapitel! Wirklich und ganz im ernst. Du schreibst echt wahnsinnig toll und ich werd grün vor Neid, weil ich das leider nicht so schön hinbekomme wie du. =( Du hast so eine gute Wortwahl, aber gleichzeitig klingt alles so schön flüssig und nicht abgehoben. Für mich ist das irgendwie frustrierend aber gleichzeitig auch motivierend, besser zu werden :D
Megan hat mir am Anfang des Kapitels so leid getan. Ich war schonmal genau in der gleichen Situation. Es ist so fies nicht zu wissen woran man ist. Ihre Gefühle in dieser Zeit sind echt gut rübergekommen und ich finde es sehr realistisch, dass man irgendwann einfach wütend darüber wird, nicht zu wissen woran man ist. Schön, dass Megan sich überwunden und an ihre Tür geklopft hat. Sowas wird halt belohnt.
Finde die Idee mit dem Spitznamen total gut. -> Ein gut getarntes Ich liebe dich, das mich augenblicklich wieder entspannte. Das stimmt. Das ist so unauffällig, dass da wahrscheinlich niemand drauf kommen würde. Aber mich würde schon interessieren, wie Christina gerade auf Missy gekommen ist. Ich hoffe, dass das nochmal angesprochen wird.
Die Atmosphäre im Dorf kommt sehr stimmig an, ich fühlte mich direkt in die Weihnachtsfeiertage hineinversetzt. Mir gefällt auch, dass Megans Geschichten bei den Dorfbewohnern so gut ankommen. Sie scheint wirklich Talent zu haben und ich würde zu gern mal was von ihr lesen ;D
Der letzte Teil des Kapitels gefällt mir aber immernoch am besten. Du hast es schön gefühlvoll und authentisch geschrieben, die erotische Stimmung hat mich direkt in die Situation hereingezogen. schade nur, dass dieser Moment zur falschen Zeit geschehen musste...
->Ein Paradies auf wackligen Säulen, die in sich zusammenbrachen und uns mit sich rissen, als das Scheppern eines Blecheimers von den Fliesen widerhallte und uns gewaltsam zurück auf die Erde zwang.
Für mich der stärkste Satz des Kapitels. Wie gesagt, ich liebe es wie du deine Wörter wählst. Deine Ausdrucksweise ist wirklich etwas besonderes, etwas, das man nicht lernen kann. Entweder man hat diese Begabung oder man hat sie eben nicht. Du hast wirklich Glück mit deinem Talent dafür.
Irgendwie bin ich froh, dass sie "nur" von Schwester Maria erwischt wurden. Ich möchte mir nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn Oberschwester Johanna in der Tür gestanden hätte. Ich hoffe, dass die beiden die Situation noch irgendwie retten können. Es wäre einfach zu traurig, wenn alles endet, wo es doch gerade erst angefangen hat...
Ich bin wirklich sehr sehr gespannt auf den weiteren Verlauf deiner Geschichte. Bitte schreibe ganz schnell weiter, nächstes Mal werde ich mir nicht so viel Zeit beim Kommentieren lassen, das verspreche ich dir.
Bis zum nächsten Mal,
Anni
♪♫
Hey^^
Keine Sorge, ich bin überhaupt nicht böse :D
Ich brauch ja selbst immer ewig um mal Kommentare zu schreiben^^'
Kommt halt immer was dazwischen und dann schiebt mans auf und so geht das immer weiter xD Ich kenn das Problem~
Also erstmal: Vielen Dank für deine lieben Worte, ich werd gar nicht mehr fertig *__*
Ich freu mich riesig, dass du das sagst Q.Q Danke danke ♥
Das bedeutet mir echt viel!
Hehe, der Satz mit den Säulen ist auch mein Lieblingssatz^^ -> Daher steht er auch in der FF-Übersicht als Leseprobe xD
Warum Missy? Tja... ehrlich gesagt: keine Ahnung^^' Vielleicht überleg ich mir noch einen Grund ;D
Und zum nächsten Kapitel: Ich hab sage und schreibe schon 1 DinA4 Seite geschrieben xD aber irgendwie bin ich die letzten Tage immer so müde und dann mag mein Hirn nicht arbeiten >.< Es wird in jedem Fall dramatisch u.u
Und dann wollte ich noch was loswerden:
Ich muss ehrlich sagen, ich bin selbst überrascht, wie gut mir Herzschlag bisher gefällt o.o
Wenn ich mir Tendency dagegen so ansehe, frag ich mich echt, was ich mir dabei gedacht habe^^'
Irgendwie... liegen schon fast Welten dazwischen, obwohl zeitlich eigentlich nur ein paar Monate dazwischen liegen o.o Jedenfalls, was ich nur damit sagen will: Ich denke, man kann hier mittels der Kommentare und der Kritiken einiges lernen und sich deutlich verbessern u.u Daher: Immer fleißig weiterschreiben und neue Ziele stecken ;D
Nochmal herzlichsten Dank und gute Nacht ^^
Ich ging in den Waschraum, hoffte, dort einen Kessel heißen Wassers zu finden, und hatte Glück.
Der Ofen war befeuert worden und darauf stand ein alter Kessel mit kochendem Inhalt. Sicher war es Schwester Agnes oder Schwester Christina gewesen, die sich darum gekümmert hatte. Auch die Wanne war bereits befüllt worden.
Plusquamperfekt klingt sehr träge. Mehr Atmosphäre bekommst du, wenn du etwas in der Erzählgegenwart (Präteritum) beschreibst.
Beispiel: Im Ofen loderte ein knisterndes Feuer [...] In der Wanne dampfte das Wasser.
"Ja?"[s], fragte ich.[/s][...]
"Ich sehe, du hast das Wasser gefunden"[s], sagte sie[/s] vergnügt [s]sie[/s] streckte sie mir ihre Hände entgegen, "Gib mir dein Kleid, ich bringe es hinunter in die Waschküche."
Du benutzt sehr viel "sagen", "fragen", "rufen" und "erklären". Diese neutralen Verben kannst du entweder ganz weglassen oder die Stelle nutzen, um die Figuren oder die Szenerie besser zu umschreiben.
Die Abstände, in denen er mir antwortete waren in den letzten Jahren immer größer geworden, aber jedes Mal, wenn ich dachte, es würde kein Brief mehr kommen, lächelte der Postbote mich an, wenn er mir seine Lieferung überreichte.
[...]egal wie sehr ich versuchte(,) Christinas Vorbild nachzueifern.
Sie eifert also das Vorbild von Christina nach? Oder ist Christina ihr Vorbild?
Ich nickte [s]nur[/s]
So wie hier gibt es viele Textstellen, an denen du viele Wörter rausstreichen kannst. Um so kürzer, desto prägnanter und wirkungsvoller ist der Satz.
Es ist ja ein Dialog. Und da die Ich-Figur nicht antwortet, sondern nickt, ist es klar, dass sie nur nickt.