Von Korrekturprogrammen, Computen und anderen modernen Problemen
Autor: Eru-Jiyuka
Jedenfalls war den Systemproblemen nach ein paar vergeblichen Versuchen über die Systemwiederherstellung nur durch komplettes Neuaufsetzen des Rechners beizukommen (zumindest für das L. als Informatik-DAU...) Dabei hat das L. In der Zwischenzeit folgendes mehr oder weniger interessantes herausgefunden:
1. Die Erklärung dafür, das (professionelle...) Systemadministratoren aussergewöhnlich oft Kaffee trinken gehen... das liegt daran, dass man bei gewissen Operationen (etwa dem Verschieben grosser Datenpakete) schlicht nichts anderes tun kann als abwarten und Tee trinken, wenn man nicht dem Ladebalken ellenlang bei der Arbeit zusehen möchte...
2. Grafikkarten weigern sich erstaunlicherweise zu funktionieren, wenn man ihnen nicht den gewünschten Leckerbissen aka Treiber zuführt... Wobei an den Komplikationen dabei das L. ausnahmsweise unschuldig war, denn es hat erst alles so gemacht, wie es die TreiberCD wollte (im Browser eine lokale Seite aufrufen lassen, dann das Setup-Programm auf der Festplatte speichern und dann dieses aufrufen...), was zu dieser hübsch-kryptischen Fehlermeldung führte...
Ein paar Spielereien mit Kompatibilitätsmodi und Benutzerkontensteuerung (Adminzugriff) (nicht lachen, das hilft bei Vista teilweise tatsächlich als einziges Mittel -.-) später liessen das L. genauso ratlos zurück wie zuvor... Funktioniert hatte es dann erst, als das L. die zu installierenden Dateien direkt von der CD aus startete... Warum die Routine denn etwas anders vorsieht, bleibt unklar und wäre noch zu ergründen^^
3. Verschlüsselte Container haben auch Nachteile. In casu die Tatsache, das alle verschlüsselten Daten in einer einzigen Datei versammelt sind und deren Speicherplatzverbrauch dadurch relativ gross ist.
(Allerdings nicht mehr als die Summe aller Teile natürlich^^) Dies führt bei Festplatten mit dem – zwar veraltetem aber scheinbar noch immer weit verbreitetem – Dateisystem FAT(32) zu Problemen, da dieses Dateien, die mehr als 4 GB Speicherplatz benötigen, kategorisch ablehnt... Dem L. blieb also (nach ein paar abenteuerlichen und daher nichtfunktionierenden Versuchen, zwei Rechner miteinander per USB kurzzuschliessen) nichts anders übrig, als dem Auslagerungsspeicherort mit convert l: /FS:NTFS klarzumachen, dass er sein Dateisystem auf NTFS (fragt bitte nicht, was diese Abkürzungen heissen wollen...) umstellen soll. Dieses hat die grosse Datei dann auch brav geschluckt^^
4. Iso-Images sind trotz sehr geringem Speicherplatzbedarf für DVDs erstaunlich endzeitlich. Brennt man versehentlich die falsche Datei oder macht sonst irgendetwas an den Einstellungen falsch, dann ist die DVD gleich futsch. Streng nach Murphy hat das L. den ersten Versuch natürlich versemmelt...
*froh ist, dass diese Scheiben nicht mehr allzu teuer sind*
Bedingt durch Punkt 1 der Erkenntnisse hatte das L. zwar genügend Zeit, aber leider keinen gesicherten Zugriff auf die benötigten Daten, weshalb er nicht am Artikel weiterschreiben konnte, und diesen nun mal vorsorglich auf unbestimmte Zeit verschiebt...
Da dem L. aber ohne Beweisbild ohnehin (und zu recht^^) niemand glaubt, dass er mit dem geplanten Artikel überhaupt jemals angefangen habe, bitte gleich auf den abschliessenden Spoilerknopf klicken... (Und der erste, welcher als Kommi hinschreibt, an welcher Stelle das wahnsinnige Korrekturprogramm von OpenOffice den gesuchten, korrekten Begriff hingebastelt hat, erhält 10 KT *das ganz ernst meint*)