Dies ist der Beginn einer traurigen Erzählung. Ich saß nämlich vor ein paar Stunden noch hochmotiviert an einer sehr ausführlichen Review zu Deiner Geschichte. Bereits eine knappe halbe Stunde schrieb ich voller Eifer, bis mein Laptop abstürzte und alles verschwand. Vor lauter Gram musste ich mich erstmal mit einem Spaziergang und dem Verfassen von Zirkel-Posts abregen. Aber nun will ich versuchen, die Kritik einigermaßen zu rekonstruieren.
Zunächst, ich bin noch von der alten Schule und daher ist es mir wichtig und eine Selbstverständlichkeit, Dir einen Gegenkommentar zu verfassen, der wie alle meine Kommentare sachlich, eingehend und konstruktiv werden wird, sofern es mir möglich ist- und meine Möglichkeiten schöpfe ich aus ;)
Ich muss gestehen, dass ich von selbst nie auf die Idee gekommen wäre, Deine Geschichte zu lesen, alleine schon wegen des von dir gewählten Themas (Japan und dann noch Mythologie- obgleich Dir hoch anzurechnen ist, dass Du zwar auf ein japanisches Setting zurückgreifst - nicht unüblich in einer solchen Community, die sich mit japanischer Kultur im weitesten Sinne beschäftigt- aber auf abgedroschene Storylines verzichtest, im Sinne von kontemporären Romantik-(Yaoi)-Visu-"Storys"). Aber ich lasse mich gerne auf ein Abenteuer ein!
Zu den Rechtschreib-(na, nennen wir sie netterweise "Tipp-" ;)fehlern:
"Fuchsstaturen": was Du meinst, sind STATUEN. Die Statur bezeichnet den Körperbau des Menschen; "das rot": Rot; "beim beten": Beten, da Substantivierung; "bevor sie zu dem Wicht – einem Waldgeist – umdrehte": es fehlt ein "sich"; "Ihr kurzer, dunkelgrüner Kimono, bedeckte": Komma nach "Kimono" kann weg; "sie Frau": die; "der untergehenden Sonne viel": FIEL, das ist Dir noch an anderen Stellen widerfahren, wie "Spätestens nun viel"; "barfuss": barfuß;"herrschte eine Weile schweigen,": Schweigen; "Kitsune-han": meinst Du das Suffix "-san", oder fehlt mir das das Hintergrundwissen? Wenn ja, wäre eine Erklärung für den Leser nicht schlecht; "Jungen Frau": jungen; "dass Dorf": das Dorf; "and ihren": an; "Leuten": Läuten- bis dahin erstmal =)
Was den Stil bzw. seine Brüche betrifft: Mit den Wiederholungen hast Du es ;) Hier eine Inflation an "knien", da wären Synonyme und Umschreibungen angebracht:"eine junge Frau kniete (... während sie dort kniete (...) in dem sie kniete"; "die Göttin der der Füchse": eindeutiger Tippfehler ;) Ich hoffe, Du hast keine/n Beta, der/die müsste sonst schnell ausgetauscht werden =); "immer bergab vom Hügel, auf dem der Schrein war hinab": hinab kann weg;"kleinen Dorf. Der Name des Dorfes": Wiederholung des Dorfes, kurz danach auch hier: "Dieser Schrein barg auch das Geheimnis des Dorfes und war am nordöstlichen Ende des Dorfes"; "Sandalen, welche auf dem Rundgang, der das Haus umrahmte, standen": die Sandalen stehen? Liegen sie nicht vielmehr?; "saß. Bei ihm saß": saß doppelt; "zeigen!“ rief sie.
Nun geschah eine Weile nichts, bevor sich ein Mädchen mit sehr hellem Haar zeigte": zeigen könnte ersetzt werden; "and ihren": an; "Leuten": Läuten; die Onomatopoesien wie "Poff" sind zwar sehr anschaulich, aber gerade dieses Geräusch kommt schon im ersten Kapitel sehr oft vor.
Zwar scheint mir der Stil kontinuierlich durchgehalten; er ist einfach, ohne Ausschmückungen, ohne bildhafte Elemente, in seiner Simplizität hat er etwas von den Märchenbüchern meiner Kindheit, was bei dem Thema der mythischen Sagenwelt vermutlich gar keine so schlechte Idee ist. Trotz allem gibt es störende Elemente, so wirkt er manches Mal locker-modern, aber dennoch nutzt Du Wendungen, die altmodisch erscheinen (so wie "gen")und so für sich alleine wie Fremdkörper wirken: "welche/r/s" taucht sehr häufig, ich will nicht sagen ausschließlich, als Relativpronomen auf, das ist selbst bei historischen Romane unglücklich gewählt, um eine pseudo-alte Stimmung aufkommen zu lassen und wirkt so im Fluss Deiner Geschichte auffällig: "der/die/das" tut es auch ;)
Was die Geschichte angeht, weiß ich noch nicht so recht: es ist nun einmal als Abenteuerstory weniger meins, was ja nicht heißt, dass eine gut aufgemachte Geschichte mich nicht begeistern könnte. Mir ist aufgefallen, dass ein bisschen oft die Betonung darauf liegt, dass die einzelnen Charaktere wo "ungewöhnlich" in ihrem Aussehen v.a. sind, das wirkt zu Beginn gleich ein bisschen erschlagend, denn es passiert so ja schon eine ganze Menge. Gerade das liest sich zu Beginn sehr spannend, aber es macht auch Lust darauf, mehr über die Persönlichkeiten der Handelnden zu erfahren.
Wenn es Haushalt, Uni, Eheleben und allen voran meine eigenen Geschichten zulassen, dann liest Du sicher noch öfter von mir.
Viele Grüße
Madame Blandfort
Also zuert einmal Danke für die Einsendung bei meinem WB hat mich sehr gefreut^^
Die Prophezeiung/der Prolog ist echt cool gefällt mir sehr! Ich werde mir in dewn nächsten Tagen die anderen Kapitel auch durchlesen und natürlich auch Kommentare dazuschreiben^^
lg Akira
Tja, ich muss sagen das mir das Kapitel auch relativ gut gefallen hat. Trotzdem bin ich der Ansicht das es mit Abstand nicht an das vorherige heran reicht, aber das kann ja schlichtweg auch einfach am Inhalt liegen ^^
So, wie Kalakash schon gesagt hat finde auch ich das der Anfang nicht in das Kapitel passt, weil er einfach zu..... hingeschmiert wirkt, gerade so als sei dir nichts eingefallen,aber du wolltest etwas mit einer Vision machen um das dann später zu verwenden. Soll jetzt nicht heißen das es schlecht geschrieben ist, auf keinen Fall, aber trotzdem wirkt der Anfang irgendwie so nach *keine Idee hatte* *schulterzuck*
So, dann das in der Höhle. Nun, ich persönlich hätte mir da ja etwas mehr in die Richtung Psycho gewünscht, aber okay, das ist jedermanns Geschmack und passt auch nicht wirklich an die Stelle xD Ansonsten fand ich das in der Höhe etwas zu wenig, vom Informationsgrad meine ich jetzt. Man kannte den Namen des alten nicht, man wusste nicht was er da tat, man bekam nicht mit was die beiden redeten und auch nicht was Ryuujin wirklich getan hat. Klar, es ist Absicht, weil es so die Verwirrung darstellen soll die den Chara befallen hat, aber trotzdem hätte ich mir gerne etwas mehr Informationen gewünscht, zumal der Tod des Eremiten dann um einiges tragischer gewesen wäre.
Der Kampf gegen die beiden war für meinen Geschmack nicht so aufregend, aber das liegt schlichtweg daran da ich geballte Aktion dem Psychischen Kampf vorziehe. Du kannst diese Art von Kampf aber eindeutig besser beschreiben als die andere, das ist überhaupt keine Frage. Aber hier wünsche ich mir auch teilweise wieder etwas mehr Psycho, weil ich einfach ein kleiner Fan dieser Richtung bin, zumindest in solchen Szenen.
Da ich ja nicht glaube das Ryuujin so schnell wieder auf die anderen treffen wird bin ich schon sehr darauf gespannt ob er den nächsten magischen Gegenstand vor ihnen findet, oder ob sie sich dort treffen oder was auch immer. Bin eben schon sehr auf das nächste Kapitel gespannt ^.~
Schnell weiterschreiben ^^
mfg DINO
Auch dieses Kapi hat mir wieder gefallen
Auch die Kämpfe sind gut beschrieben worden und man konnte sich gut wieder fuinden.
Das Gespräch zum Ende des Kapis hin, fand ich auch passen, da es doch einige noch offene Fragen beantwortet hat und einen schon auf das nächste Kapitel teilweise hinweist ^_^
Diese Kapi ist von der Spannung und dem Inhalt her gut gelungen.#
Nur was ich ankreiden muss und was auch schon gesagt wurde, ist mit den Begriffen, wo so mancher nichts mit anfangen kann.
Es wäre wirklich besser, würde die Beschreibung direkt nach dem Wort kommen und nicht am Ende des Kapitels ^_^
Ansonsten, bis zum nächsten Kapi
Na dann will ich auch mal schreiben:
Also, die Story ist so weit ganz gut, man kann sich wirklich gut hineinversetzen, aber Stellenweise fehlt doch noch ein wenig mehr Gefühl, wie schon vorher geschrieben, in dme Gespräch mit den beiden Ältesten des Dorfes.
Ansonsten gibts halt nur einige Rechtschreibfehler, aber nobodys perfect ^_^
Aaaah, tolles Kapitel. Und auch endlich ein Kommentar von mir. *hust* XD Ich treulose Tomate.
Erstmal: Ich liebe das Kapitel, weil es ein Ryuujin-Kapitel ist und ich ihn liebe. XXD Er ist immer noch der menschlichste von deinen Charakteren, von Shen Hou vielleicht mal abgesehen, obwohl er natürlich ganz offensichtlich nicht menschlich ist. O__o XD Aber er zeigt sehr nachvollziehbare Reaktionen ("Reaktionen" *hust XXXXXXD) und obwohl er immer mächtiger erscheint, bleiben ihm doch seine Schwächen. Ich mag ihn einfach. ^^
Die beiden "Bösewichte" in diesem Kapitel waren furchtbar cool. :D Besonders die charmante Katzenfrau hatte es mir angetan. Ich mag so sadistische Böse. XD Du hast beide sehr gut dargestellt und auch die Kampfszenen sind dir diesmal richtig gut gelungen.
Ich mag es wie du immer wieder asiatische Mythologie ganz gezielt einfließen lässt. *thumbs up*
Ein bisschen Kritik gibts auch. ^^ Ich fand den Anfang des Kapitels ein bisschen "Ich-tu-ma-damit-er-verletzt-beim-Eremiten-aufwacht"-mäßig. Verstehst du was ich meine? XD Es hat nicht wirklich in den Lesefluss gepasst. VIelleicht hätteste du das Zusammentreffen der beiden irgendwie mehr in die Geschichte einbauen sollen als Ryuujin einfach nur 'nen Berg runterfallen zu lassen. xD
Außerdem hätte ich gern mehr über der Alten erfahren und auch über die Zeit, die Ryuujin mit ihm verbracht hat. Die Auflösung kam so doch recht plötzlich.
Das Ende allerdings gefällt mir sehr. Ich hoffe, wir haben alle unsere Lieblinge bald wieder zusammen. T__T Und ich bin froh, dass er das Schwert hat. Es kann ja nicht immer alles schieflaufen für die Armen. :D
sehr schönes Kapitel
nur was passiert eigendlich jetzt mit dem Schwert?
will er das mit sich rumschleppen?
ich hoffe er wird tsuki finden, vielleicht wird ja was draus:p
schreib schnell weiter
liebe grüße, jane
sehr sehr schöne Geshichte mit Gänsehaut effekt...
ich hoffe du findest die Zeit weiter zu schreiben
es würde mich sehr freunen zu erfahren wie es mit Tsuki und Schen...
weitergeht
liebe Grüße, Jane
Das Kappi hat mir gut gefallen! Ich fand es toll, wie du beschrieben hast, als Shen und Mao kämpften und wie Shen sich gefühlt hat, als er von seinem Auftrag erfahren hat.
Bald werde ich auch noch die anderen Kappis lesen, versprochen.
lg, AkatsukiGaara
