Irgendwie habe ich es heute doch noch geschafft das Kapitel zu lesen :)
Die Sache mit der Rechtschreibung, ist ja ein bekanntes Problem, daher gehe ich darauf nicht weiter ein.
Insgesamt hat mir das Kapitel sehr gut gefallen. Die Kämpfe wirken sehr realistisch. Vielleicht ist das Ende etwas zu Hollywood mit der Explosion, aber na gut. Vielleicht sollten sie vorher noch ein wenig brennbares Material verteilen. Bin mir nicht so sicher, ob dann alles so schnell abbrennt, wie sie sich das vorstellen. Die Halle ist durchaus groß und bis auf ein paar Kisten wahrscheinlich leer.
Ich finde ihren Plan zum Einbrechen ja recht gewagt. Normal gibt es gegen eine Überzahl in unbekannten Gelände, wenn man Kämpfen muss, nur die Hinterhalt Taktik, den Gegner also in eine vorbereitete Falle zu locken oder durch das Überraschungsmoment das schnappen, was man will und wieder zu verschwinden. Ich denke Enrico hätte die Schusswunde mit bisschen mehr Planung verhindern können, aber seis drum. Sie hatten Glück und Reaktion.
Am Ende zeigt er aber definitiv eine der Eigenschaften, die einen guten Anführer ausmachen. Er tut, was er tun muss und auch wenn das heißt sein Bandenmitglied zurücklassen zu müssen. Unangehme Entscheidungen sind die Pflicht des Anführers^^
Er denkt also etwas voraus ;)
Aber die unentdeckten Tage sind wirklich vorbei. Die beiden alten Türsteher machen ihr Wissen sicher zu Geld. Fürchte er immer die Rache des gekränkten Mannes^^
Die ist fast so schlimm wie die Rache des gerechten Mannes.
Bin erstaunt, das weder Erik noch Enrico das in Erwägung ziehen. Vielleicht wäre ein "Abhandenkommen" dieser Leute sinnvoller gewesen^^
Enrico und Toni machen in diesem Kapitel einen krassen Charakterwechsel durch. Erscheinen sie dem Leser erst als Freunde, die alles tun würden um sich zu helfen, was ja eine gute Eigenschaft ist, so wandelt sich das in das Profil eines Mörders. Sie haben durchaus auch ihre Hässlichen Seite und wie ich schon mal angemerkt habe, wäre es gut in Bruchstücken zu wissen, woher diese Züge kamen. Die meisten werden ja keine Mörder zum Selbstzweck.
So das wars dann auch "schon" :)
Das freut mich auch total. Ich habe ehrlich bei dem Kapitel etwas sorge gehabt.
Immerhin bist du auf dem Gebiet bewanderter und ja sicher hätte man das ganze etwas sicher gestalten können, aber das wäre nicht Enricos Art^^. Er ist ja auch kein ausgebildeter Soldat o.O schlechte Ausrede, oder?
Was das Auto am Ende angeht, da hast du sicher recht. Ich habe schon beim Schreiben überlegt, ob ein Tank überhaupt entzündet, wenn man rein schießt. Vielleicht ändere ich da noch etwas und lasse ihn den Schlüssel doch mit nehmen. Im Kofferraum könnte ja ein Benzinkanister drin sein. Dann würde sich das Feuer auf jeden Fall weit genug ausbreiten. Denke der Hinweiß ist brechtigt.
Ich bin wirklich froh, dass du schon so weit mitliest, bekomme ich doch durch dich noch einen ganz anderen Blickwinkel auf die Geschehnisse.
Das mit den Türstehern ist gar keine schlechte Idee weis auch schon wo ich ihre Rache einbauen werde.
So sei gegrüßt! ~
Wie versprochen, auch von mir eine Kritik. Ich werde wahrscheinlich der Kürze wegen nicht so umfänglich darüber schreiben können, wie du bei mir, aber dafür glaube ich, ist sie ein bisschen hilfreich.
Wenn ja, freut's mich, wenn nicht, dann eben nicht. :)
Stile sind immer noch Geschmackssache und manchmal muss man sich das auch immer wieder ins Gedächtnis rufen. ;)
Dann fange ich einmal an:
Sprache:
Zunächst muss ich sagen: Deine Wahl des Erzähl-Stiles finde ich sehr beeindruckend. Ich fand im Präsens zu schreiben schon schwer und die Ich-Perspektive war bei mir der absolute graus. Vor allem, weil für mich meine Charaktere immer eigenständige Personen sind und ich mich zwar hineinversetzen, aber die Person selbst nicht verkörpern kann (Man, das würde manchmal mein Leben um so vieles leichter machen! :D).
Aber beides zu kombinieren ist wirklich respektabel! Du hast in der Hinsicht meinen vollsten Respekt!
Das Problem, was nur immer auftaucht, wenn man aus der Ich-Perspektive schreibt ist, dass man das Wort 'ich' extrem oft zum einen verwenden muss und zum anderen automatisch verwendet.
Bei dir habe ich festgestellt, dass du recht häufig deine Sätze mit 'ich' beginnst. Ich beispielsweise hätte den ersten Satz nicht mit 'Ich' angefangen. Ab der Mitte des Prologs wird's wieder besser. Aber am Anfang merkt man es schon sehr deutlich.
Was auch auffällt ist, dass du gern kurze Sätze benutzt. Das ist eine sehr gute Eigenschaft! Manchmal finde ich sie allerdings zu kurz. Es dürften gern buntere Beschreibungen dabei sein.
Beispiel: "Er bückt sich." Bückt er sich langsam, bedrohlich, bückt er sich über ihn, geht er sogar nur in die Knie (auch eine Form von Bücken)... Wie gesagt, persönliche Einschätzung.
Rechtschreibung/Grammatik:
Unternehme endlich etwas, bevor wir beide draufgehen!
Korrektur: "Unternimm endlich etwas, bevor wir beide draufgehen!"
Satzbau:
Sie fressen sich durch den Stoff der Hose und schlagen sich, wie die Klauen eines wilden Tieres, in mein Fleisch.
Ich würde den Satz nicht so unterbrechen. Es wirkt ziemlich abgehakt:
Korrekturvorschlag: "Sie fressen sich durch den Stoff der Hose und schlagen sich in mein Fleisch, wie die Klauen eines wilden Tieres."
Storyaufbau:
Interessant finde ich, in welche Situation du den Leser katapultierst. So weiß jeder, wie ist verprügelt zu werden. Selbst der, der noch nie eine Prügelei gehabt hat. :) Was ich auch richtig gut finde ist, dass zum Schluss die Story aufklärt, dass das ganze nur ein Traum war. Coole Wende. Muss ich echt sagen. :)
Hoffe wirklich, dass dir meine Kritik helfen konnte.
Dank dir für die Ausführliche Kritik.
Ich werde mich gleich noch mal dem Prolog anehmen.
Ich denke das abgehackte liegt auch daran das ich ihn bestimmt schon 100 mal und das ist sicher nicht übertrieben überarbeitet hab und bald eben so viele Meinungen dazu gehört habe. Ich glaube irgendwann ist er kaputtkoregiert worden^^. Nichtsdestotrotz schaue ich mir noch mal die genannten Dinge an.
Danke dafür.
Edit:
"Schweiß und Blut strömten mir die Stirn hinab und trübten meine Sicht." - falsche Zeitform. ;)
"Noch nie hat der Chef der Red Dragons ein Opfer verschont." Ich bin nicht so gaaaanz gut in Grammatik, aber ich würde vllt nochmal einen Grammatik-Spezialisten fragen, ob das "hat verschont" oder "hatte verschont" heißen muss...
"Auf diesen Moment wartete er seit fünf Jahren." - Nochmal falsche Zeitform. ;)
"Die Kugel hat das Schulterblatt durchschlagen." - Auch hier nochmal einen Grammatik-Spezialisten fragen, ob "hat" oder "hatte". Ich würde "hatte" schreiben...
Was die Umsetzung angeht: Ich bin begeistert. 2x Daumen hoch. :) Jetzt klingt es flüssiger und lässt sich leichter lesen. :) Vor allem hast du nicht die alle kurzen Sätze bearbeitet, einige sind nach wie vor vorhanden, das gefällt mir. :)
Ich bin begeistert und meine: 2x Daumen hoch!
Danke das du noch mal drüber geschaut hast.
Beim ersten Satz hast du recht. Beim zweiten muss ich noch mal drüber nachdenken aber es müsste wahrscheinlich hatte heißen weil er das ja in der Vergangenheit getan hat.
der dritte satz stimmt so. Weil er es nicht jetzt erst sondern schon die ganze zeit darauf gewartet hat.
Den letzen würde ich so lassen. Werde ich noch abändern. Danke!
Freu mich das es ansonsten jetzt besser ist. Mir gefällt jetzt besonders der Einstig besser. Den fand ich bisher selbst noch nicht so toll.
So nächstes Kapitel :)
Persönlich spricht mich die Problematik dieses Kapitels eher an, als die Beziehung zwischen Toni und Enrico.
Wenigstens haben sie einen Verbündeten gefunden und es kann aufwärts gehen ;)
Allgemein ist es ein recht langes Kapitel. Die fast doppelte Länge spürt man :)
Ich finde das nicht schlecht, bin ja selber eher Mensch der längere Kapitel schreibt.
Was ich aber dieses Mal leider bemängeln muss: Viele Schussel fehler. Mal ein kleiner Auszug:
"Meinen alten Kumpel wieder sehen, ein paar Scotchs mit ihm heben, ihm das Geld beim Pokern aus der Tasche ziehen und wieder in seine Mädels reinvestieren, danach steht mir jetzt der Sinn."
-->Infinitiv mit zu klingt weit besser. "[...] wieder zu sehen, ein paar Scotch mit ihm zu haben [..]" etc. Scotch hat meines Wissens im deutschen keinen Plural.
"Wie gnädig von ihm, und der drei Mal höhere Lohn, als in seinem alten Job, hat damit gar nichts zu tun?"
--> klingt schräg. "hatten damit" passt besser. Das ist leider der Fluch wenn man im Präsenz schreibt. Bei dem Satz musste ich lange überlegen, was richtig ist. Das hält den Lesefluss etwas auf.
"Einige der Schrammen und blauen Flecke, sind älter, beginnen schon zu heilen."
-->Kommata! "Einige der Schrammen und blauen Flecke sind älter und beginnen schon zu heilen"
"Der kahlköpfige mit den Schultern so breit wie ein dreitüriger Kleiderschrank raucht sich gerade eine Zigarette, während der andere, mit den großen Segelohren und der breiten Nase, sich in kleinen Kreisen die Beine vertritt."
-->da bin ich gestolpert. "raucht sich?"
Ich fühle mich gerade etwas an den französisch Unterricht erinnert. Auf französisch ertränkt man sich und ertrinkt nicht wie auf deutsch. Das mit dem raucht sich hat den gleichen Klang irgendwie. "raucht eine Zigarette" ist völlig ausreichend.
"Erik sitzt tatsächlich an einem der kreisrunden Tische, auf dem etliche Doller aufgetürmt sind."
-->Dollar :)
"Schalle" -->Schale
Sind noch paar mehr Schönheitsfehler. Ich glaube, da war die Überarbeitung noch nicht soweit :)
Ansonsten: Ja die Beschreibungen nehmen ab, aber ich kann damit gut leben. Es geht endlich richtig gut voran und man sieht erste Ergebnisse :)
Ja, man merkt sicher auch in den folgenden Kapiteln, dass mein erste Betaleser nicht mehr dabei ist. Er hatte in Sachen Rechtschreibung ganz schön was gerissen. Dank dir das du dir die Mühe gemacht hast und die Sachen raus gesucht hast. Ich werde sie demnächst ändern. Will sowieso noch mal alle Kapitel durchlesen und noch mal drüber kucken.
Das erklärt vieles. Hab mich schon gewundert xD Aber Problem erkannt :)
Ich finds auch gar nicht schlimm, wenn du mit der Beziehung der beiden nichts anfangen kannst. Es gibt auch Heterokapitel^^. So lange es dich nicht komplett abschreckt.
Weiter im Text, mit Text:
Zwei formale Sachen waren es dieses Mal, die nicht so ganz stimmen:
"Sonst bin ich es immer gewesen, mit dem Aaron so vertrauensvoll gesprochen, dem er den Arm um die Schulter gelegt hat."
-->Beim Lesen bin ich gestolpert. Eventuell fehlt da ein Wort. "[...] gesprochen und dem er [...]"
"Als meine Tochter geboren wurde wollte Anette, dass ich aus der ganzen Scheiße hier aussteige und auf ehrliche Weiße mein Geld verdiene."
-->Weise
Inhaltlich:
Langsam zeichnet sich mir die Richtung ab, in die es gehen soll. Es geht langsam und stetig voran, wirkt aber nicht langweilig und überhastet. So kann man den Leser auf vielen Seiten binden :)
Als Denkanstoß dieses Mal zwei Dinge:
1.)Es wäre sau interessant zu erfahren, wie Enrico überhaupt zum Mafioso wurde. Muss kein unendlich langer Monolog sein. Ich denke aber es reicht, wenn man immer mal Bemerkungen fallen lässt. Erinnerungsfetzen in Dialogen. Dann kann der Leser diese Teile sammeln, in ein Album kleben und rätseln, was den Charakter überhaupt ausmacht.
2.)Etwas, dass mir auch schon bei Jessyca aufgefallen ist: Schläft das Gesetz etwa vollständig? Alle haben nur Angst von einer anderen Gang oder einem Syndicat fertig gemacht zu werden, dass ein SWAT Team eventuell genauso gefährlich werden könnte, bemerken die Charaktere nicht. Gut Politik ist geschmiert und Polente gekauft. An der Stelle schließt sich aber noch andere Idee an:
Lass einen "Cop" oder Politiker rechtschaffen sein, der den Sumpf wirklich vernichten will. Das ist sicher interessant, weil dann ist es nicht nur Enrico vs. Michael sondern eine dritte Fraktion kann immer mal für Wenden sorgen. Der Feind meines Feindes ist nicht mein Freund ;)
Vielleicht war was dabei.
Gruß noa
Danke fürs Fehler raus suchen. Werde mich morgen drum kümmern.
1) Der ganze erste Band meiner Wölfe Reihe dreht sich um das Thema. Ein paar Brocken erwähne ich auch hier, aber der Hinweis ist gut. Ich will ja das der Teil auch eigenständige funktioniert. Vielleicht ergibt sich eine Gelegenheit näher darauf ein zu gehen. Ich merke es mir vor.
2) Da müsste ich jetzt direkt Googeln. Seit wann gibt es die Spezialeinheit SWAT? Die Story spielt in diesem Teil im Jahre 1933. Aber du hast natürlich recht, das die Polizei eine untergeordnete Rolle in diesem Teil spielt. Im letzten Teil sitzt Enrico auch im Knast, also eingeplant ist die Polizei schon nur wahrscheuinlich nicht genug, da gebe ich dir recht. Mein Augebmerk liegt tatsächlich bei den Auseinandersetzungen der Clans. Einen polizeilichen Gegenspieler habe ich nur im zweiten Teil. Werde aber versuchen ein bisschen mehr auf diese Bedrohung einzugehen. Danke für den Hinweis.
So langsam zeichnet sich mir ein Bild ab, von dem was passiert ist.
Interessant wäre vielleicht irgendwann noch zuerfahren, mit was sie ihr Geld verdienen ;)
Aber kommt sicher noch, wobei ich mir das fast denken kann. Gut finde ich aber, dass diese Menschen auch Familie und Kinder haben. Das zeigt zwei Sachen: Dass diese "Mafia" doch durchaus intern menschliche Züge hat und zweitens eröffnet richtig viele Storywege für Konflikte. Ich glaube alleine über die Gefühle der Frauen, die Angst um alles haben müssen, würde Kapitel füllen. Das ist auch ein Aspekt, der mich als Leser interessiert. Wie kommen die damit klar?
Von der Form habe ich nichts anzumerken, auch wenn es für mich immer noch ungewohnt ist im Präsenz zu lesen. Da muss ich manches leider zwei Mal lesen, damit mein Hirn es akzeptiert. Hundert oder mehr Bücher im Präteritum gelesen zu haben, prägt doch ungemein.
Dennoch will ich zu zwei Abschnitten etwas äußern.
"Ein langer Tafeltisch liegt mit seiner Längskante auf dem Boden, seine 12 Beine zeigen zu den Fenstern. Die Platte ist von etlichen Kugeln durchlöchert. Toni und ich haben ihn umgeworfen und im Kugelhagel als Deckung genutzt."
-->Sind die Kugeln wirklich durchgegangen oder stecken geblieben?
Ersteres macht mehr Sinn, weil die Kugeln gehen durch. Ich habe mal auf eine Autotür mit einer Pistole geschossen. Papier^^
Tipp an der Stelle: Immer hinter dem Motorblock verstecken ;) Egal.
Tische bieten vor Kugeln wenig Schutz, außer sie sind wirklich massiv. Hollywood macht uns da leider Sachen glauben, die so nicht stimmen. Wenn die Kugeln also nicht durchgegangen sind, sollte man vielleicht noch so etwas einfügen wie:
"Bin ich froh das Person X diesen massiven Tisch ausgesucht hatte, er hat uns das Leben gerettet" oder so.
"Die eiserne Feuerschutztür ist schwer, ich schaffe es nicht, sie mit nur einer Hand aufzuziehen."
-->Genau solche Sätze suche ich als Leser! Man merkt, dass du dir Gedanken gemacht hast. Natürlich hat sich die Tür unter der Hitze verzogen. Das macht die ganze Szene wesentlich realistischer mit solchen Details.
Auch den plötzlichen Traumanfall fand ich gut. Es dauerte einige Sätze, bis ich realisierte, dass er nur einen Tagtraum hat. Genau das ist sicher beabsichtigt und dass es geklappt hat, spricht für deinen Schreibstil^^
Hey noamuthe,
Dein Kommi war wirklich interessant. Der Tisch war ursprünglich mal durchlöchert. Das muss dann irgendeiner Bearbeitung zum Opfer gefallen sein. Da der Tisch dann aber wenig bis gar keinen Schutz geboten hat ist es unlohisch ihn dafür zu verwenden. Ich denke ich lass das ganz weg. Er ist halt im Tomuld umgefallen und gut. Danke für den Hinweis.
Und ja, ich gebe mir wirklich Mühe so realistisch wie möglich zu schreiben. Da du ja im Umgang mit Waffe deutlich geübter bist als ich und dir was auffallen sollte was unlogisch ist sags mir bitte. Lege wirklich Wert auf Glaubwürdigkeit.
Der Aspekt mit der Sorge der Frauen ist keun schlechter Hinweis. Werde ihn mir vormerken.
Schön das der Rückblick mit dem Tagtraum geklappt hat und auch das man schon erahnen kann das hinter dem Mafiaklischee schon die Menschen zu erkennen sind.
JAAA! Neues Kapitel!
Da ich jetzt keine weiteren Kapitel zu lesen habe, wird dieses Kommi etwas länger^^ heißt aber nicht, dass bedeutend mehr Inhalt übermittelt wird (halte mich für sowas eh nicht besonders begabt...)
Nun gut.
Erstmal Raphaels Frage am Anfang! Hab ihr zu heiß geduscht? Richtig episch. Und dann auch noch die Anspielung auf die Pubertät. Wie alt waren die Beiden bitteschön, als sie das erste Mal die Nacht miteinander verbracht haben, huh?
Dann schneidest du die Vergangenheit weiter an, wirfst neue Fragen auf. Das finde ich sehr gut, Toni wird plötzlich anders beleuchtet und man merkt wie facettenreich die Charaktere sind.
Trotzdem ist Enrico absolut besessen von Toni. Das merkt man richtig gut, da ihm die Schmerzen und Verletzungen egal sind und sein Verhalten vor seinem Bruder rechtfertigt.
Er hat wechselnde Augenfarben? Also, habe zwar schonmal davon gehört, dass sich die Augen trüben oder strahlen je nach Befinden, aber bei mir selbst hab ich das noch nicht gesehen... Ich finds trotzdem toll :D
Ein wenig lächerlich finde ich, dass Enrico die ganze Zeit nackt rum rennt (dann stell ich mir das bildlich vor, dann find ichs irgendwie cool). Ihm scheint das ja ziemlich egal zu sein... aber er wirkt auch nicht wie jemand, der sich oft schämt.
Ich finde sehr gut, dass Enrico sich verändert hat. Seine Sehnsucht , dass alles wieder so wie früher wird, wird gut beschrieben. Ich glaub er kann es nicht ganz wahrhaben, dass das nicht geht. Aber diese verzweifelte Hoffnung ist wohl menschlich.
Er hat richtig krass abgenommen, armer Kerl. Ich weiß von mir selber, dass das schnell geht, wenn man nicht essen will/kann. Und es dauert wesentlich länger, um das alles wieder draufzubekommen. (Um die Nachwirkungen zu zeigen, könntest du ihn ein paar Kreislaufzusammenbrüche erleiden lassen, das ist normal, wenn man sich körperlich zu sehr anstrengt und ein dürrer Körper hält noch weniger aus).
Ich mag sein Motorrad. Hab schon vorher bemerkt, dass er es wirklich gern hat (aber ein Kleid kaufen?!! zu geil, musste eine kurze Lachpause einlegen XD)
Nur der beste Schrott! Ein Paradoxon, und so passend! Nice!
Raphael ist zwar ein bisschen undurchschaubar und er reagiert ganz anders, als man erwartet, aber man merkt, dass er sich sehr um seinen Bruder sorgt und ihn von ganzen Herzen liebt.
Und die Hunde! Das kann ich mir richtig gut vorstellen, dass Enrico die Beiden gebändigt hat :D
Nur eine Sache irritiert mich. Dobermänner haben recht kurzes Fell, und dann völlig zerflauscht? Hm, muss unglaublich putzig aussehen, aber kann mir das in der Realität nicht richtig vorstellen... Das nennt man dann wohl künstlerische Freiheit :D Ist ja auch nicht weiter störend.
Zwei winzige Fehler sind mir noch aufgefallen:
"Raphaels Blick wird erst kritische, dann wütend", kritische ohne "e"
"Sie behandelt Wortlos meine Wunden", wortlos klein
Wieder mal ein tolles Kapitel, kann das nächste kaum erwarten.
...
...
...
Hab ich wirklich grad ein so langes Kommi geschrieben? Wuuuh~
Aber diese Geschichte hat das echt verdient!!
Sieh es als Liste, die ich eigentlich zum Prolog schreiben wollte^^.
Freue mich schon total auf das nächste Kapitel. Will endlich wissen, wie Judy so ist.
*wippt vor Vorfreude aufm Stuhl rum*
Hey^^,
das war wirklich mal ein echt langes Kommi und du hast mir damit eine große Freude gemacht. Es ist immer wieder schön zu lesen, wie die einzelnen Szene auf den Leser wirken. Als Autor hat man ja eine ganz andere Sicht auf die Dinge.
Erstmal Raphaels Frage am Anfang! Hab ihr zu heiß geduscht? Richtig episch.
Als ich das 7. Kapitel geplant habe, war diese Aussage von Raphael der Ausschlag für die Bennenung des Kapitels. Es war das erst was ich dazu im Kopf hatte und ich musste auch richtig lachen^^. Irgendwie mag ich es solche lustigen Wortspiel immer mal wieder in den Text einfließen zu lassen. Schön wenn du mit mir lachen konntest.
Wie alt waren die Beiden bitteschön, als sie das erste Mal die Nacht miteinander verbracht haben, huh?
Toni 13 Enrico 14. Sie sind beide auf der Flucht vor den Drachen im Winter in den Fluss gesprungen und in der Fabrik gab es noch keine Heizung. Sie mussten sich wärmen und naja und dann führte Eins zum Anderen ... *hust*
Trotzdem ist Enrico absolut besessen von Toni.
Schön dass das rüber kommt^^. Darauf kam es mir sehr an.
Er hat wechselnde Augenfarben? Also, habe zwar schonmal davon gehört, dass sich die Augen trüben oder strahlen je nach Befinden, aber bei mir selbst hab ich das noch nicht gesehen... Ich finds trotzdem toll
Ja gibt es, das habe ich mir von mir abgeschaut. Wenns mir gut geht eisblau, wenn nicht graublau^^.
Ein wenig lächerlich finde ich, dass Enrico die ganze Zeit nackt rum rennt (dann stell ich mir das bildlich vor, dann find ichs irgendwie cool). Ihm scheint das ja ziemlich egal zu sein... aber er wirkt auch nicht wie jemand, der sich oft schämt
Der Gedanke an lächerlich kam mir beim Schreiben gar nicht^^ aber interessant es so vor Augen geführt zu bekommen. Und nein er schämt sich nur selten, bzw. so lange er sich irgendwo wohl fühlt ist er eben auch so wie er ist. Und bei Raphael benimmt er sich eh oft daneben.
Ich finde sehr gut, dass Enrico sich verändert hat. Seine Sehnsucht , dass alles wieder so wie früher wird, wird gut beschrieben. Ich glaub er kann es nicht ganz wahrhaben, dass das nicht geht. Aber diese verzweifelte Hoffnung ist wohl menschlich.
Auch das fällt mir erst jetzt auf, als dus erwähnst o.O. Mhm ....
(Um die Nachwirkungen zu zeigen, könntest du ihn ein paar Kreislaufzusammenbrüche erleiden lassen, das ist normal, wenn man sich körperlich zu sehr anstrengt und ein dürrer Körper hält noch weniger aus).
Da hast du sicher recht, ich müsste ihn etwas schwächlicher darstellen. Ich werde sehen, ob es eine Möglichkeit gibt das einzubauen, ohne ihn all zu sehr in Gefahr zu bringen.
Ich mag sein Motorrad. Hab schon vorher bemerkt, dass er es wirklich gern hat (aber ein KLEID kaufen?!! zu geil, musste eine kurze Lachpause einlegen XD)
Nur der beste Schrott! Ein Paradoxon, und so passend! Nice!
Wieder so ein gutes Beispiel wo ich mich selbst beim Schreiben zum Lachen gebracht habe, wobei der Spruch mit dem Kleid zu meiner Schade geklaut ist, aber den fand ich bei dem Film "Das beste kommt zum Schluss" einfach so toll, dass ich ihn einbauen musste.
Dobermänner haben recht kurzes Fell, und dann völlig zerflauscht? Hm, muss unglaublich putzig aussehen, aber kann mir das in der Realität nicht richtig vorstellen... Das nennt man dann wohl künstlerische Freiheit :D Ist ja auch nicht weiter störend.
Der Gedanke kam mir beim Schreiben auch. Wirklich zerflauscht werden kann so ein Dobermann nicht. Aber ich fand das so toll lächerlich für einen Wachhund, das ichs mir nicht verkneifen konnte. Es ergab ein zu lustiges Bild in meinem Kopf. Gefährlicher, scharfer Wachhund und durchgeflauscht.
Die Fehler, die du gefunden hast, werde ich bei der nächsten Überarbeitung beseitigen. Danke das du dir die Mühe gemacht hast, sie heraus zu suchen.
Freut mich, dass ich dich erfreuen (gibts das Wort?) konnte ^^
Wenn du möchtest schreibe ich zu den kommenden Kapiteln auch so lange Kommis XD
Das würde mich wirklich sehr freuen^^.
So habe es jetzt endlich geschafft, das fertige Kapitel zu lesen.
Meine Meinung zum ersten Teil kennst du ja schon
Zum zweiten Teil sage ich nur..Geil, kann man eigentlich so stehen lassen^^
"DU hast hier die engste Muschi" Ich konnt mich nicht mehr halten ^^
Nein jetzt ernst.
Ich finde es sehr interessant, dass Toni versucht, alles gegen die Liebe zu Enrico zu stellen und am ende doch schwach wird und es eine "heiße dusche" wird.
ebenfalls ist es verständlich, dass Enrico sich für diese hinterhältige Tat rächt und am Ende beide doch ihren Spaß hatten.
Eine Frage noch: Diese Horror -Ärztin und sein Bruder, haben von dem Lustspiel aber bestimmt etwas mitbekommen oder?
Lach, ja ich hab beim Schreiben auch genau bei dem Satz lachen müssen. Was deibe Frage angeht, die wird im nächsten Kapitel beantwortet. Freu mich das du weiter gelesen hast. Deine Gedanken dazu sind sehr hilfreich gewesen. Allea wirkt so wie ich es mir vorgenommen habe. Das ist toll!
Dann beginne ich meinen Gegenbesuch:
Ja Details finden sich hier massiv xD Nicht schlecht. Zu drei Stellen möchte ich etwas anmerken:
"Wieder und wieder: gegen das Schienbein, auf den Ellenbogen, ins Genick, auf die Fingerknöchel."
-->ich bin eher ein Fan von echten Sätze ;) Ich finde, dass bei dem "wieder und wieder" noch ein Verb fehlt.
"Schweiß und Blut strömt mir die Stirn hinab und trübt meine Sicht."
-->Mehrzahl, da Aufzählung und damit also strömten und trübten :)
"Auf diesen Moment wartet er seit fünf Jahren."
-->Würde ich ins Präteritum setzen. Er wartet ja nicht erst seit "jetzt" sondern seit fünf Jahren. Also wartete.
"Es ist meine eigene Pistole, mit der er auf mich geschossen hat."
-->Präteritum. Er wurde schon angeschossen. Also war es seine eigene Pistole. Damit dann der Satz wieder stimmt, müsste noch "geschossen hatte" am Ende stehen.
Ansonsten gibts nichts zu sagen. Du und oder Betaleserin arbeiten gut. Vor allem bei den vielen richtigen Kommata könnten sich auf Animexx viele was abschneiden ;)
Inhalt:
Gut, soviel ist nicht passiert. Daher kann ich dazu nicht viel sagen.
Dank dir für die gefunden Fehler. Ich kümmere mich heute darum.
Super Kapitel, das richtig Schwung in die Geschichte bring.
Bei der Szene mit dem Messer, das der Gorilla nach Enrico wirft, musste ich an so ne hammer Slowmotion-Szene denken.
Dazu dann einen komplett desinteressierten Gesichtsausdruck. Jop, passt. Enrico ist, soweit ich jetzt gelesen, ein richtig toller Charakter.
Toni ist auch richtig badass. An sich gefallen mir die (wichtigen) Charaktere in deiner Geschichte sehr gut. Allesamt etwas düster aber sympathisch. Und sie wirken nicht stereotypisch, sondern gut durchdacht. Dafür großes Lob an dich.
Ja, irgendwie habe ich mir die Szene auf so vorgestellt^^.
Ich lege auch besonderen Wert darauf die Charakter so menschlich wie möglich darzustellen. Mit all ihren Macken und Ecken und Kannten. Sie sollen nicht nur Cool und Schmerzunempfindlich sein. Ich freu mich wirklich, das sie sympatisch rüber kommen, obwohl sie kaltblütige Killer sind^^.
Enrico wird mir immer sympathischer. Ich mag Leute mit guter Auffassungsgabe.
Wie immer, ein tolles Kapitel, das wieder Lust auf das Folgende macht ^^
Ich werde Fukuro-chan mal ordentlich durchknuddeln müssen, dass sie mich auf diese tolle Geschichte aufmerksam gemacht hat.
Das werde ich dann wohl auch mal tun müssen^^. Wusste gar nicht das Fukuro-Chan so Werbung macht, aber ohne sie wäre ich lange nicht so weit^^. Hab die beste Betaleserin der Welt gefunden. Besonders was die Motivation angeht.