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Mixgetränk oder "Diverses II, Fernsehen, Namen & Vergesslichkeit" Diverses, Fernsehen, namen, Würstelgulasch

Autor:  Hauskater
Edit: Argh Namen und Schlagwörter vergessen, sorry!

So, mal wieder Zeit für einen gemischten Eintrag. für diejenigen, die erst jetzt oder vor kurzem dazu gekommen sind: Alle paar Monate kommt es Mal vor, dass mir diverse Sachen unter den Fingern brennen, die aber nicht genug Stoff für einen wirklichen Eintrag bieten. Diese Sachen sammel ich dann in so einem gemischtem Eintrag. Zur Übersicht nummeriere ich (wieder) durch:

1.) Abos: Die magische Grenze wurde geknackt. Tatsächlich tun sich scheinbar 100 Leute regelmäßig das an, was ich hier schreibe. Oder zumindest haben sie irgendwann Mal auf den Abo Button gedrückt. Hätte nicht gedacht, dass ich diese Grenze dieses Jahr noch knacke, geschweige denn überhaupt. Und immer noch steht die Frage im Raum: Wer seit ihr Alle? Persönlich kenne ich von den 100 Leuten vielleicht Zehn, Online Kontakt habe ich regelmäßig mit 20 und sporadisch mit weiteren 20. macht insgesammt 50 (wobei sich davon einiges überschneidet) bleiben also mindestens 50, die ich nicht zuordnen kann. Darum wieder die bitte: Outet euch! Mich inteerssiert einfach wer sich das hier mehr doer minder regelmäßig durchliest. Und vor Allem: Warum eigentlich? *g*
Jedenfalls vielen Dank an alle regelmäßigen, unregelmäßigen und einmaligen Leser und erst recht natürlich an diejenigen die Kommentare dazu posten. Diese haben mir oft genug geholfen, Dinge nochmal etwas besser zu erfassen oder sogar eine neue Seite kennenzulernen.
Und sorry an alle, denen ich vergessen habe zu antworten, das kommt leider ab und an vor im Stress. Ich meine dazu gehört noch Bastet ich kann den Eintrag nur nicht mehr zuordnen. AK Zeit oder so, kann das sein?

2.) Namen: Altenessen als Arbeitsplatz ist regelmäßig gut für Überraschungen, wenn auch meistens nicht wirklicher positiver Natur. Für die, die sich hier nicht auskennen: Altenessen ist der Teil von Essen, in den niemand zieht, der nciht muss. Die Mieten sind sehr günstig. Und das aus gutem Grund: Früher hatte Altenessen den Charme eines Inzestgeschädigten Dorfes. Jetzt wird es noch ergänzt um Leute die man sonst nur in Talk Shows erwarten würde, null integrierte Einwanderer, Schlägerkiddies (wenn auch noch nciht so schlimm wie in Borbeck) und alles was sonst noch dazu passt. Und ich bin arbeitstechnisch leider mitten drin.
Zum Thema: Ich habe ja einen Anteil an Käwinns, Dschastins und Schantalles erwartet, der weit über dem liegt, was man sonst so kennt. Nicht vorbereitet war ich aber auf eine Stammkundin. Wie sie heißt weiß ich nciht, den Namen ihres Sohns kenne ich aber um so besser, da sie ihn regelmäßig durch den Laden schallen lässt: Äschscht'n. Es ist mir ein Rätsel, wie sie es schafft diesen namen auszusprechen und dabei laut zu sein, wo er doch von einem SCH mehr als nur dominiert wird.
Mal ehrlich: Wieso gebe ich meinem Kind einen Namen, den ich nicht anständig aussprechen kann? Beziehungsweise, warum gebe ich ihm einen englischen Namen, wenn ich von der Sprache absolut keine Ahnung habe?
Leider gibt es diesen Fall auch umgekehrt: Da wo Leute wollen, dass ihre Kinder schon vom Namen her zur Oberschicht gezählt werden, auch wenn sie da absolut nicht zugehören. Oder aber antroposophische Esotanten nutzen diese Namen auch gerne. Erkennt man meist am Doppelnummer. Ich dachte ja damals bei Ladykracher noch, der Name "Torben-Hendrik" wäre grenzenlos übertrieben. Bis mir in Borbeck eine Mutter mit ihrem Sohn begegnete. Selbes Spielchen, einmal quer druch den Laden gerufen: "Max-Novis, kommst du wohl hierher!" Max-Novis? Ist das eine Krankheit? Für die Ohren bestimmt.

3.) Namen II: Okay, vielleicht hätte das Thema doch genug Stoff für einen eigenen Eintrag gegeben: Ein fast genau so schlimmes Schicksal, wie einen Namen zu tragen, den die Mutter nicht aussprechen kann, ist es, einen Namen zu tragen, den jeder trägt. Glaubt mir, ich weiß wovon ich spreche, ich bin selbst betroffen. Ich gehöre zu den tausenden von Stefans die es alleine in dieser Stadt zu geben scheint.
Egal wo ich hinkomme, ist der Männeranteil 50% oder höher, so teile ich diesen Namen mit mindestens einem weiteren Mann, wahrscheinlich ist es, dass es sogar zwei bis vier sind. Und glaubt mir, das nervt. Nicht nur, weil am Anfang niemand weiß, wer gemeint ist. Schlimm wird es dann, wenn Spitznamen eingeführt werden. Ich habe in meinem Leben bestimmt über zehn Spitznamen getragen, da ich immer der Stefan war, der eben einen Spitznamen bekam (lustigerweise wollte meinen Eltern genau das mit dem Namen vermeiden: Sie wollten einen Namen, den man nicht abkürzen oder verniedlichen kann. Leider haben sie vergessen, dass er sehr wohl verniedlicht werden kann, was die Sache noch schlimmer machte). Mit der Folge, dass ich selten auf meinen wirklichen Namen höre. Ruft jemand in der Innenstadt "Stefan!" dann werde ich wahrscheinlich der einzige sein, der sich nicht umdreht. Schließlich nennen mich nur meine Eltern so.
Außerdem ist solch eine Namenswahl eine üble Falle, wenn das Kind später im Internet unterwegs ist: Man sorgt schon von geburt an dafür, dass das Kind zu jenen Nerds gehört, die auch im RL mit ihrem Nickname angesprochen werden. Das hat sich bis heute nicht geändert, viele Leute nennen mich immer noch Stern oder Sterni, einige sogar noch immer Kater.
Darum überlegt zweimal, ob ihr euer Kind wirklich Stefan oder Christian nennt. Oder aber Leon oder Leonie. Diese Beiden werden es später noch schwerer haben als ich, schon jetzt heißt ja scheinbar jedes Kind das nicht Kevin, oder Justin heißt Leon.

4.) Tatort Internet: Habt ihr euch Mal eine Folge davon angetan? Was ist das für ein verdammter Müll? Sicher, gegen wirkliche Kinderpornographie muss vorgegangen werden. Aber was RTLII da verzapft, da sist doch lächerlich.
Für die die es nicht kennen: Der Hamburger Innensenator und eine Gruppe von Supernannies plus diverser Schauspieler, die Minderjährige spielen, suchen Kerle, die sich mit den Lockvögeln verabreden um mit diesen Sex zu haben. Diese werden dann mit Kamera konfrontiert mit ihrem vergehen, das noch gar nicht stattgefunden hat. gespickt wird dies immer wieder mit realen Fällen, wo Minderjährige sich mit Erwachsen aus dem Internet getroffen haben und vergewaltigt wurden, oder einvernehmlichen Sex mit diesen hatten.
Theoretisch ist die Idee ja gut, eine Aufklärungssendung zu starten, um zu zeigen, was da im net so unterwegs ist. Traurigerweise allerdings werden dort einige Sachen sehr verdreht. Wenn eine 15 Jährige ins Internet geht und aufgefordert wird, Aktbilder von sich zu schicken, dann ist sie kein kleines Kind das manipulietr wird, sondern höchstens Naiv oder dumm. Aber an sich ist sie erwachsen genug um zu wissen, was im Net passieren kann und das man sich nicht mit Fremden trifft, die viel Älter sind, bzw. dass man genug Leute dabei hat. Selbst die meisten 10 jährigen Wissen, das man nicht zu einem Fremden ins Auto steigt. RTL II jedenfalls erklärt pauschal alle Jugendlichen unter 18 für komplett unmündig und dumm. Und wälzt die alleine Schuld auf die "Täter" ab, die in dem meisten Fällen noch keine sind. Sorry, ab da macht man sich die Sache zu leicht. Das Ganze wird sogar unfreiwillig komisch wenn dann Mädels interviewt werden, die so dumm waren, sich auf sowas einzulassen. Da hat man dann ein Mädel um die 16 (das man auch gut für 18 halten könnte, speziell bei den Klamotten), dass dann unter Tränen erzählt, dass der Mann an der Webcam ihr sagte, sie solle das Shirt hochziehen. Die Tränen werden stärker (extra für die Quote möchte ich wetten) und sie sagt leise "Ja und dann habe ich das halt so gemacht." Auf die Frage nach dem warum kann das Mädel dann natürlich keine Antwort geben. Sorry, aber das ist lächerlich. Das Mädel wusste sehr wohl, worauf sie sich da einließ. Sie hätte jeder Zeit offline gehen können.
Diese Beispiele werden dann dazu genutzt, um das Internet als absolute Gefahrenquelle darzustellen und eine extreme Überwachung und das ignorieren von Datenschutz zu propagieren. Trauriger geht's nicht mehr.
Okay, einige der Leute dort sind wirklich "gut", sie sind perfekte Manipulatoren die wissen wie man Frauen verführt oder Mädchen mit wenig selbstbewußtsein. Aber dennoch sind die Mädels ihnen nicht schutzlos ausgeliefert. Denn ganz ehrlich: Daraus abzuleiten, dass das Internet böse ist, ist totaler Quatsch. Wenn die Mädels und Jungs nicht online gehen würden, dann würde sie so jemandem eben im RL auf den Leim gehen. Man könnte also genau so ableiten: Das RL ist für Minderjährige gefährlich, sperrt sie zu hause ein und lasst sie nur noch ins Internet. Das Problem ist nicht das Internet, sondern Naivität und Skrupellosigkeit. Und diesen beiden Dingen begegnet man nicht nur online.

5.) Christian Rach: Ich war ja skeptisch, als ich das Prinzip zu "Rachs Restaurantschule" hört. Das er ein guter Koch ist, ist unbestritten und das er Ahnung vom Geschäft hat. Aber dass er wirklich mit asozialen Kiddies klarkommt, dass glaubte ich eher weniger. ich dachte eher, RTL drückt ihm da etwas auf's Auge, was eben gut für die Quote ist und wo er nicht rauskommt, vertragsbedingt. Um so positiver war ich vom Ergebnis überrascht: Jeder Teilnehmer bekam eine auf ihn zugeschnittene, faire Lösung, bzw. einen entsprechenden Vertrag. Und das Geschaäft läuft. Schaut man sich die Bewertunegn für das Slowman an, so wird im Endeffekt nur der Preis kritisiert, nciht aber das Essen oder die Angestellten. Ich halte mich noch etwas zurück mit meienr endgültigen Meinung, bsi ich beim nächsten Hamburg Besuch dort slebst gegessen habe, aber dennoch muss ich sagen: Hut ab! Der fernsehpreis ist ihmo durchaus gerechtfertigt und es wirkt wirklich so, als ob es für Rach eine Herzensangelegenheit gewesen wäre.
Ein Problem habe ich aber mit Christian Rach: er bringt mich an den Rand der Schizophrenie. Einerseits liebe ich sein Kochgesetzbuch (ist sein Geld wirklich wert) und ich bin beeindruckt von seinem Lebenslauf (er hat eigentlich Mathe und Philosophie studiert und nur gekocht um sich das Studium zu finanzieren. Man muss schon echt ein extremes Naturtalent sein, um sich zu hochzuarbeiten). Andererseits kann ich ihn dank Max Giermann nicht mehr ernst nehmen. Ich muss jedes Mal lachen wenn ich ihn sehe, da die Parodie einfach so gut ist, dass man ihn nciht nur gleich erkennt, sondern dass man erst durch die Parodie sieht, wie extrem die Marotten eigentlich ausgeprägt sind.

6.) Max Giermann & M;artina Hill: Hier bin ich mir wiederum mit mir selbst einig: Die Beiden sind genial. Wer es schafft, diverse, absolut unterschiedliche Prominente so dermaßen überzeugend nachzumachen, der ist nicht nru ein super Schauspieler sondern muss noch dazu ein perfekte Beobachter sein und eine unglaubklich variable Stimme haben. Das ist bei den Beiden der Fall. Beim Auftritt von Martina Hill beim Comedypreis war ich mir bis zur Mitte absolut sicher, dass echt Daniela Katzenberger dort Auftritt und sich selbst auf die Schippe nimmt. Wahnsinn! Switch war früher shcon sehr witzig, aber seit Reloaded mit den Beiden als Neuzugängen ist das Niveau unglaublich gestiegen und auch der Spaßfaktor. Nur eines wünsche ich mir noch, wobei die Idee nicht von mir stammt, sondern von Michael Mittermaier: Ich will Max Giermann als Stefan Raab bei "Schlag den Raab" sehen, wo er gegend en richtigen Raab antritt!

7.) Warum rede ich hier eigentlich fast nur über's Fernsehen? Man könnte jetzt gut meinen, ich wäre totaler TV Junky. Dabei komme ich nur Abends zum Fernsehen und da schaue ich auch nciht wirklich viel fern. Seltsam...


Na ja, Kommentare, Anmerkungen, Heiratsanträge (die ich natürlich nicht annehmen kann), Kinderwünsche, Aktfotos und Geld- und Sachspenden sind wie immer willkommen! *g*

So long and thanks for all fun.^^

P.S.: Eine Dankesrede folgt dann bei 150 Abos. *g*

P.P.S.: Etwaige Tippfehler nehme ich raus, wenn sie mir beim nächsten Mal durchlesen auffallen.^^