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There's no place like London... London, Sweeney, Tube, Urlaub

Autor:  Hauskater
Anthony und Sweeney hatten recht mit dem obigen Satz! Was für eine Stadt. So viele Gegensätze und Widersprüche auf einem Haufen findet man sonst nur bei einer Koanlesung (gibt es sowas überhaupt?^^).

Sting sang so wunderbar: "Gentlemen will walk, but never run". Okay, entweder Sting hatte unrecht, oder es gibt in London keine Gentleman. Rücksichtsloser als Hannoveraner beim Weihnachtsmarkt, so lässt sich der typische Londoner im Verkehr beschreiben. Egal ob als Fußgänger oder Autofahrer. Ampeln gibt es, aber weder Fußgänger noch Autofahrer halten sich wirklich daran. Und auch Zebrastreifen werden enwteder als unwichtige Richtlinie oder aber als verzierungen der Straße gesehen.

Sei's drum, wir leben noch. Wobei das nach 10 Mintuen Treppensteigen an der Underground Station Russel Square ein Wunder ist. Und wir Deppen wundern uns noch, warum die alle mit tausenden vor den Aufzügen stehen. Argh! Mit 10 Kilo Koffern und Handgepäck da hoch zu hetzen ist nicht schön, glaubt es mir.

Das Essen war besser als erwartet. Okay, von jeglichen Bohnen und Essig haben wir Abstand genommen, alles andere war aber Klasse. Und vor alle, bekommt dort Sushi um einiges günstiger als hier.

Womit wir beim nächsten Punkt sind. Die Preise. Es gab dort nur zwei Extreme: viel günstiger als hier (vor allem Getränke, Chips und Süßigkeiten) und viel teurer (vor allem Sehenswürdigkeiten). Madame Tussauds haben wir uns darum gespart, und auch St. Pauls sahen wir uns lieber von aussen an.

Der Eintritt für en Tower dagegen hat sich gelohnt. Nehmt ihr dort an einer Führung teil, wartet auf Bob. Der Mann ist genial! Und auch die Tower Raven sind toll (und nun mein neues Desktopwallpaper).
Ansosnten haben wir noch den Buckingham Palace, das Brittish Museum, Westminster (inklusive Big ben, Abbey, London Eye, etc.), den Piccadilly Circus und das Aquarium gesehen. Den Zoo sparten wir uns, da Ninchen sich erkältet hatte. Ausserdem fanden wir auch direkt am Hotel einen Rollenspielladen (es war sehr irritierend die englische DSA Version dort zu finden. Und sämtliche WOD Quellenbücher waren um EINIGES günstiger als hier) und einen tollen Comic/Mangaladen (so einer fehlt uns hier. Zig Werke von Osamu Tezuka! Ausserdem hab ich endlich Coraline von Neil Gaiman bekommen!).
Was wir aber natürlich nicht fanden war der Virgin Megastore. Wo zum Teufel ist das Ding!?

Fazit: Dringend wieder hin. Und dann mit genauen Informationen wo der Virgin Store ist und um den ganzen Rest zu besuchen (Knight's Bridge, Zoo, Madame Tussauds und alles Andere was man so bei Lycidas uns Neverwhere fand).^^ Ich liebe diese Stadt!

Just Married glücklich, Hochzeit, married, Merkwürdig

Autor:  Hauskater
Ich bin verheiratet. Irgendwie ein seltsames gefühl. Die ganze Zeit entspannt und ruhig gewesen, die Ausgeglichenheit in Person. Alles um mich herum in Aufregung wie ein Schwarm Enten denen man Brot zuwirft, nur ich nicht. Bis ich im Trauzimmer saß und es los ging. Zack, mit einem mal die Erkenntnis: verdammt, du heiratest gerade! Heiraten!
War jedenfalls eine sehr schöne Trauung, und auch die gesangsperformance danach war wunderschön. Und auch sonst war alles perfekt. Der Brunch im Celona, keine Streitigkeiten unter den Leuten die da waren, und dann der Ausklang des Tages im Sheraton. Perfektes Essen, perfektes Zimmer, wenig Schlaf, aber trotzdem toll. Dafür das im Vorfeld alles schief lief, klappte am Hochzeitstag selbst alles wie am Schnürchen.
Allerdings dachte ich vorher: "Hochzeit ist wie Geburtstag. Man fühlt sich danach nicht schlagartig anders." Tja, Logik hat mit Gefühl eben doch nur wenig zu tun. Mit einem mal erscheint mir alles Anders. Schwer zu beschreiben in wiefern genau, also spare ich es mir. Ist eben anders.

Ansosnten: Bilder findet ihr im Stecky.^^

Die Frage nach dem "Ich" Er, Sie, Es, Existenzialismus, Ich, Sein

Autor:  Hauskater
"Wer bin ich, was definiert mich?", eine Frage die mittlerweile viel zu selten gestellt wird. Die Menschen suchen sich kaum mehr selbst, verstehen sich nicht aber denken sie wüssten alles über sich. Stellt man jemandem die Frage: "Wer bist du wirklich?" so bekommt man als Antwort meist ein spöttisches Lachen und den wundervoll sinnvollen Satz: "Ich bin ich, was sonst!?"
Als ob diese Frage so leicht zu beantworten wäre. Wer kann schon von sich behaupten sich wirklich zu kennen? Jede Handlung zu verstehen, jeden Gedanken bewusst zu kontrollieren? Wer ist ehrlich genug sich selbst gegenüber um auch nur ansatzweise darüber nach zu denken? So viele Handlungen, Gedanken und Wünsche sind unbewusst, Folge von Erziehung, Konditionierung, Gruppenzwang oder künstlicher Moral.
Um zu sehen warum ich etwas tue, muss ich dem auf den Grund gehen, wie schmerzhaft es auch manchmal ist. Nur so lernt man etwas über sich selbst und reift. Sich selbst zu hinterfragen scheint eine Kunst zu sein, die verloren ist, nur eine wenige Meister beherrschen sie noch. Und noch weniger verstehen es, das Hinterfragen noch einmal zu hinterfragen. Ganz zu schweigen davon können die wenigsten Menschen auch nur über sich selbst lachen. Wie soll man sich selbst ernst nehmen, wenn man sich und seine Schwächenund Eigenarten noch nicht einmal mit Humor nehmen kann?
Vor allem aber frage ich mich: Was ist so verdammt schwer daran?
Aber weiter im Text. Die Philsophie hilft uns bei dieser Frage erschreckend wenig weiter, zumindest die Westliche. Es wird als Leistung gelobt zu erkennen dass man selbst existiert (Okay, ist eine Leistung dass so logisch herauszustellen wie es zum Beispiel Descartes tat), aber wer man ist, dass kann einem kein noch so schlauer Philosoph sagen. Sie scheitern ja schon an der Frage was der Mensch ist und wie sein Naturzustand aussieht. Stattdessen lernt man in der Philosophie des Geistes dass der philosophische Begriff "Ich" erst seit wenigen Jahrhunderten in der Form existiert. Na und? Dennoch konnte man sich auch früher schon als Individuum sehen, auch wenn man noch nicht darüber philosophierte.
Die östliche Philosophie hat da durchaus mehr zu sagen. Nur wollen wir wirklich hören, dass das "Ich" bloß eine Illusion ist, dass es in Wahrheit keine Trennung zwischen ich, du, ihm, dem Kaninchen da vorne und der Made dahinten gibt? Ich jedenfalls bin froh ich zu sein, was auch immer das nun heisst. Ich verzichte dankend darauf mich komplett mit den Idioten auf dieser Welt zu identifizieren. Und mein Ich auslöschen möchte ich nun auch nicht gerade.
Der Daosmis hebt sich da etwas positiver ab, hier geht es nur darum alles künstliche, was eben nicht Ich ist, was ich aber dafür halte, abzuwaschen, mich über die Logik zu erheben und einfach ich zu sein. Wie allerdings man das genau tut, dazu kann auch er nichts sagen, den Weg muss man selbst finden. Allerdings ist auch hier wichtig sich zu hinterfragen um seinem Ziel näher zu kommen.

Gehen wir also weiter: da weder Philosophie, noch Religionen uns helfen können, schauen wir doch Mal, was sagt der Volksmund und jene Menschen die er weise nennt.
Zum einen wird gesagt: "Es zählen nur deine Taten!" Quatsch wenn ihr mich fragt. Wenn ich machtlos bin, wie soll man mich dann an Taten beurteilen? Ausserdem handeln wir so oft gegen unsere Überzeugung und gegen besseres Wissen, was hat das alles zu sagen?
"Es zählt was du sagst!" Wieder so ein Quatsch. Wer sagt schon die Wahrheit? Wie oft sind wir opportunistisch um unsere Ziele zu erreichen, und stimmen jedem zu, der uns dabei helfen kann weiter zu kommen.
"Wichtig ist, was du glaubst!" Ist das so? Mein Glaube ist ein wichtiger Teil von mir, aber er definiert mich doch nicht. Davon abgesehen glauben zuviele Leute ohne wirklich geprüft zu haben, oder sie reden jemand Anderem (Papst, bester Freund, Medien, etc,) nach dem Mund. Sagt mir das wirklich wer ich bin? Ich wage zu behaupten: Nein!
Wenn also weder Taten, Worte, Glauben oder unsere Freunde uns definieren können, was ist denn dann wichtig? New Model Army drückten das wunderbar mit folgenden Worten aus:

"Now nothing you see ou there is real
It matters not what you believe in,
It matters less what you say, but only what you are.
It matters what you are!" (NMA ~ Modern Times)

Allerdings sagt uns auch das nicht, wer wir sind. So bleibt nur jenen Wenigen von uns, die wirklich nach einer Antwort suchen, sich selbst Gedanken zu machen und einen eigenen Weg zu gehen. Vielleicht ist es ja gerade dieser Weg, der uns wirklich definiert. Er entspringt unseren Erfahrungen, Wünschen, Sehnsüchten, unserer Neugier und der gesammelten Erkenntnisse. Wer oder was könnte uns mehr sagen als unser Weg, mit all seinen Abkürzungen, Umwegen, Spurwechseln und Zielen?

Lust for Power Geigerzähler, Gier, Macht, Veränderung

Autor:  Hauskater


Macht. Ein Wort bei dem seine Bedeutung förmlich mitzuschwingen scheint. Eines der begehrtesten Ziele heutzutage. Oder besser DAS Ziel. Egal was wir wollen. Geld oder Einfluss, Kontrolle oder Ansehen. Das was dahinter steckt ist immer der Wunsch nach Macht. Macht scheint das Non-Plus-Ultra zu sein. Der ultimative Kick, das Ziel aller Wege.
Aber warum?

Schauen wir uns dazu erst Mal wieder eine Definition an:

"Macht bezeichnet die Fähigkeit von Individuen und Gruppen, das Verhalten und Denken sozialer Gruppen oder Personen - in ihrem Sinn und Interesse - zu beeinflussen. Es handelt sich um einen grundlegenden sozialen Aspekt, welcher in praktisch allen Formen des menschlichen Zusammenlebens eine Rolle spielt. So führt das Sozialverhalten von Individuen in Gruppen und von Gruppen untereinander zum Entstehen von Sozialstrukturen, deren Mitglieder über unterschiedliche Einflussmöglichkeiten verfügen." (Quelle: Wikipedia.de, Stand: 21.08.2008 19:54)

Macht ist es also, was es uns ermöglicht Anderen unseren Willen aufzuzwingen. Alles so umzuformen wie wir es wollen. Kontrolle. Jeder mehr Macht wir haben, desto nachhaltiger Prägen wir unsere Umwelt. Drücken ihr unseren Stempel immer tiefer auf. Sei es nun in der eigenen Subkultur (erreicht über Ansehen), im Beruf (Aufsteigen n höhere Positionen) oder in der Politik (die Macht überhaupt für Viele).

Klingt in soweit verständlich. Wer möchte nicht etwas Bleibendes hinterlassen? Etwas zum Besseren wenden?
Natürlcih alles zum Wohle der Menschheit, und man selbst darf natürlich auch profitieren, ist ja dann nicht Schlimm.
Aber da sind wir wieder beim Dilemma. Was ist das Beste? Jeder sieht etwas Anderes. Der eine denkt Frieden und Uniformität. Der Andere schätzt freie Entfaltung aller, Individualität. Der Nächste meint vielleicht man muss die Menschen unterdrücken, damit sie wirklich Frei und in Frieden leben können.
Im Endeffekt aber sind das alles nur Ausreden. Wir denken zuerst an UNS. UNSERE Vision, UNSER Wohl. Wie soll amn der gemeinschaft helfen, wenn man nur an sich und seinen Vorteil denkt.

Das eigentliche Problem ist aber ein ganz Anderes: Was ist, wenn man Macht hat? Man sollte meinen dann sei man glücklich. Die Realität zeigt aber etwas ganz Anderes: Wer Macht hat will mehr Macht. Noch mehr ändern. Noch besser "helfen". Macht wird nach kurzer Zeit zum Selbstzweck. Man will Macht um der Macht willen. man hat nichts Anderes im Leben. Wonach soll man streben wenn man alles hat? Nach noch mehr natürlich. Was bleibt auch sonst. Erleuchtung? Nein, jemand der Macht hat scheint früher oder später Komplett zum Materialisten zu mutieren. Ideale sind auf dem Weg zur Macht nur störend. Weg damit! Und was bleibt sonst noch, wonach man streben kann? Nichts möge man meinen. Aber es gibt noch etwas: Allen zeigen das man der Beste ist. Rivalitäten machen das Leben lebenswert. Den anderen Vernichten. Intrigen, Machtspiele, Schachzüge und weit gesponnene Pläne sind das was einem bleiben.

Sind diese Personen wirklich glücklich? Ich weiß es nicht, ich bin nicht wirklich mächtig. Vielleicht finden sie in ihren Intrigen das wahre Glück. Aber im Endeffekt bezweifel ich es. Ich denke für mich würde alles schal werden. Alle Ziele sind erreicht. Was nun? Siehe oben. So möchte ich nicht leben.
Klar will auch ich etwas Ändern. Etwas hinterlassen. Aber das sind Ideale die cih nie wirklich erreichen will, ausser im Augenblick meines Todes. Ich mache lieber das Beste aus meinem Leben und suche da, wo ich bin. ich habe doch alles was ich zum glücklich sein brauche. Liebe, einen Job, Haustiere, Musik, Filme, Bücher, Freude. Herausforderungen nicht zu vergessen. Natürlich kann man noch Dinge verbessern. Aber bitte nicht zu sehr. Im vernünftigen Rahmen.

Ich gebe lieber den gefährlichen Ehrgeiz auf, nehme die Dinge wie sie kommen und versuche spontaner zu Leben. Weg von all den Plänen. Weg von all dem Streit. Hin zum einfachen Glück. Wenn dadurch Macht zu mir kommt, okay. Aber wahre Macht bedeutet, sie nicht einzusetzen. Allem seinen Lauf zu lassen. Und wenn ich dadurch Anderen ein Beispiel bin, und sie einen neuen Weg für sich entdecken, toll! Aber ich lege es nicht mehr darauf an. Wenn ich somit die wirkliche Mahct erhalte und wirklich etwas ändere dann soll das so sein. Aber es ist ein Nebeneffekt. Nicht mein Ziel.
Vielleicht ist das auch der einzige Weg, der wirklich etwas verändern kann. Es lohnt sich definitiv darüber nachzudenken.

Die Illusion von Gut und Böse böse, gut, Neutral, Tomatenfisch

Autor:  Hauskater
Wir denken in moralischen Kategorien. Handlungen sind entweder gut, böse oder neutral (Wobei viele Menschen das Neutrale nicht zu kennen scheinen, sie denken nur in gut und böse). Das macht es uns vielleicht leichter Sachverhalte in Kategorien zu pressen und schneller zu handeln, jedoch sind die Handlungen oftmals die falschen. Aber was sind überhaupt gut und böse?

Gut heißt, man tut Dinge die positiv sind. Man will das Beste für sich und die Welt (wobei man meist die Welt vorschiebt). Was jedoch ist nun das wirkliche Gute? Die Absicht, oder Ergebnis? Wenn man das Beste wollte, aber alles in einer Katastrophe endet, war das Eigene handeln dann wirklich gut?

Böse heißt, man schadet seiner Umwelt (und begrenzt auch sich selbst.) Auch hier wieder die Frage: Zählt die Absicht, oder das Ergebnis? Wenn man jemandem etwas Böses will, ihm damit aber im Endeffekt etwas Gutes tut oder ihm hilft, war die Handlung dann wirklich Böse?

Neutral heißt, alles bleibt im Gleichgewicht. Man richtet so viel Schaden an wie man gut macht, man tut soviel gutes, wie men Schaden anrichtet. Natürlich handeln die wenigsten leute ebwusst neutral, sondern sie handeln wieder für das Gute, oder was sie denken was das Gute ist.

Wenn aber so schon die Begriffe sehr schwammig sind, was passiert dann, wenn jeder etwas Anderes als gut oder böse ansieht? Richtig: Was für den einen Gut ist, ist für den Anderen böse. Was dem einen hilft, schadet dem Anderen. Was dem einen schadet, hilft wiederum jemand Anderem.

Führen wir das Spiel nochmal fort: Wir Menschen können die Folgen, die unser Handeln hat gar nicht absehen. Wir helfen einer Person, weil wir denken, dass es ihr hilft. Nun kann es aber sein, dass wir sie so davon abhalten etwas wichtiges zu lernen. Oder wir wollen uns an jemandem Rächen. Wenn wir ihn dadurch aber direkt ins sein eigenes Glück stossen, so schaden wir unserem Slebstbild und helfen dem Anderen.
Das war jedoch noch sehr einfach gehalten. Manche folgen können wir erst nach Jahren oder gar nach Jahrhunderten beobachten. Gerade die kleinen Dinge bringen vieles ins Rollen. Beispiel: Der Sechzehnjährige Sterni sieht im fernsehen auf Empfehlung seiner Schwester hin einen Anime. Dieser beeindruckt ihn so, dass er sich ganz in die Interpretation stürzt. Dadurch beginnt er sein Leben zu überdenken und etwas mehr aus sich zu machen. Das Ergebnmis sieht man Jahre später erst.
gehen wir aber auch hier nochmal etwas weiter: Ausserdem beginnt er damit Fanfics zu schreiben. Er sucht eine Seite wo er sie gut ausstellen kann. Eine Bekannte empfiehlt ihm daraufhin Animexx. Hier stellt er sie aus und bleibt irgendwann am Forum hängen. Dortt verliebt er sich etwas später. Für diese Liebe zieht er in ein andere Stadt, wirft seine Zukunftspläne über den Haufen. Und dennoch werden beide trotz großem hin und her und nach vielen weiteren geschehnissen glücklich und heiraten.
Das Alles durch das Aschauen eines Anime. Was wäre, wenn er den Anime verpasst hätte? Dann wäre alles Anders gekommen. Aber hätte er das damals schon vorraussehen können? Vergessen wir aber auch nicht dn Einfluss der anderen Menschen. Was wenn besagte Freundin ihm nicht Animexx empfohlen hätte, sondern eine andere Seite...?

Klingt euch etwas zu weit hergeholt? Mag sein, aber genau das ist meine Geschichte die mich vor sieben Jahren in den Mexx brachte. Der Anime war "Neon Genesis Evangelion", die besagte Freundin nannte sich Tasoka-chan und ist nun unter Yuuta bekannt. Die große Liebe nannte sich Momopi, nun Red-Tigerlady. Ich begann als Engelsstern, meinen momentanen Nick seht ihr oben.

Nachdem wir diesen Einwurf behandelt haben, kommen wir also zurück zum Thema und zum Ergebnis: Gut, oder Böse, kann nur eine Absicht sein. Der Mensch selbst aber nicht, denn er kann nicht abschätzen was seine Handlungen wirklich bewirken. Die moralischen Kategorien gut und böse sind also eine Illusion. Jeder Mensch kann nur hoffen, dass er seine Ziele erreicht. Er kann sich für noch so rein und gut halten, oder für noch so böse und egoistisch, es sagt letztlich nichts über die Zukunft aus.
Es wird also Zeit sich endlich von den geliebten, aber falschen Vorstellungen zu lösen, und statt dessen lieber zu überlegenw as nötig ist. Über die Folgen seiner Handlungen nachzudenken. Und zu hoffen dass man mit seinen Überlegungen richtig liegt.